DE7217993U - T Verbindung fur Fenster bzw Turprofilstabe - Google Patents
T Verbindung fur Fenster bzw TurprofilstabeInfo
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Landscapes
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Description
"T-Verbindung für Fenster- bzw.
Turprofilstäbe"
Die Neuerung betrifft eine T-Verbindung für hohle Fenster
bzw. Tür-Stegprofilstäbe, inabeöondere aus Metall, mittels
einer in der vom Steg und den Flanschen gebildeten Rinne des einen Profilstabes eingesetzten und mit Schrauben befestigten
Zunge, auf die der andere hohle Profilstab aufgesteckt und mit einem quer zur Aufsteckrichtung verlaufend
angeordneten Stift arretiert ist.
Bei den bekannten T-Verbindungen, zum Beispiel zum Anschluß
einer Sprosse an einen Rahmenschenkel, ist die hohle Sprosse mit Spiel auf die Zunge aufgesteckt, um auf die Zunge zum
wasserdichten Verschließen der hohlen Sprosse Metallkleber so aufbringen zu können, daß letzterer beim Aufstecken der
Sprosse nicht abgestreift wird.
Hierbei besteht aber der Nachteil, daß die miteinander zu verbindenden Profilstäbe so lange lagerichtig festgehalten
werden müssen, bis der Kleber erhärtet ist.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde für eine T-Verbindung eingangs beschriebener Art Möglichkeiten zur Vereinfachung
der Montage zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß die Zunge zwei mittels des Arretierstiftes aufspreizbare
und sowohl an die Rinnenflanken des einen Profilstabes als auch an die Innenwände des anderen Profilstabes
anspannbare Schenkel aufweist.
Durch diese Maßnahmen ist einerseits beim Aufstecken des einen Profilstabes auf die Zunge die Gewähr gegeben, daß der
Kleber von der Zunge nicht abgestreift wird. Andererseits wird beim Eintreiben des Arretierstiftes sowohl die Zunge in
der Rinne als auch die auf die Zungs aufgesteckter Profilstab zwangsläufig in die lagerichtige Mittellage gebracht und
sicher festgehalten, ohne das zusätzliche Mittel und/oder Arbeitsgänge erforderlich sind.
Eine bevorzugte und erfinderische, das Aufspreizen der Zungenschenkel
erleichternde Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die Zungenschenjcel jeweils von
einem längsverlaufenden Kanal zur Aufnahme je einer Befestigungsschraube
durchdrungen sind, und die Kanäle nahe der Schenkelwurzeln je eine Schulter aufweisen, an denen sich die
Köpfe der Befestigungsschrauben anlegen.
Ferner kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische
Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß als Arretierstift ein Kegelstift angeordnet ist, daß ferner
die Zungenschenkel an den einander zugewandten Seiten gemeinsam
eine Stiftaufnahme bildende Rinnen aufweisen, und daß die Stiftaufnahme gegenüber dem Stiftloch im auf die Zunge aufgesteckten
Profilstab etwa um den Spannhub des Kegelstiftes zur Zungenbasis hin versetzt angeordnet ist.
Hierdurch wird beim Eintreiben des Arretierstiftes der auf die Zunge aufgesteckte Profilstab soweit in Richtung zur Zungenbasis
hin verschoben, bis der aufgesteckte Profilstab spiellos am anderen Profilstab anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgende näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer T-
Verbindung vor dem Anfügen des zweiten Profilstabes,
Fig. 2 desgl. im Schnitt nach dem Anfügen des zweiten Profilstabe^t
Hierbei ist in die vom Steg 1 und den Flanschen 2,2· gebildete
Rinne eines Fensterprof* lstabes 3 eine Zunge 4- eingesetzt und
mittels zweier Kopfschrauben 3 befestigt. Letztere durchgreifen in der Zunge 4- angeordnete Kanäle 6, stützen sich mit
ihren Köpfen an der Kanalschulter 7 ab und sind in Gewinde-
bohrungen im Steg 1 des Profilstabes 3 eingeschraubt.
Die Zunge 4· besitzt zwei angeformte, auf spreizbare Schenkel
8. Auf diese ist in den Fig. 2 + 3 ein hohler Fensterprofilstab
9 nahezu formschließend aufgesteckt und mit einem Kegeistift 10 arretiert. Letzterer greift durch ein Loch 11 im Profilstab
9 in eine Stiftaufnahme der Zunge 4, wobei die Stiftaafnähme
durch in den einander zugewai. η Seiten der Schenkel 8 angeordnete Rinnen 12 gebildet ist.
Vor dem Einsetzen der Zunge A- in die Rinne des Profilstabes
3 und vor dem Aufstecken des Profilstabes 9 auf die die Flansche 2,2' des -frofilstabes 3 überragenden Zungenschenkel
sind alle Anlageflächen mit nicht dargestelltem Metallkleber bestrichen worden, so daß auch mit Sicherheit eine wasserdichte
Verbindung erzielt wird.
Aus den Fig. 2+3 ist noch ersichtlich, daß nach dem Eintreiben des Kegelstiftes 10 die Zungenschenkel 5 so aufgespreizt
worden sind, daß sie sowohl an den Flanschen 2,2' als auch
an den Innenseiten des hohlen Profilstabes 9 spielfrei anliegen.
Claims (2)
1. T-Verbindung für hohle Fenster- bzw. Tür-Stegprofilstäbe
mittels einer in der vom Steg und den Flanschen gebildete Rinne des einen Profilstabes mit Spiel eingesetzten und
daran angeschraubten Zunge, auf die der andere hohle Profilstab mit Spiel aufgesteckt und mit einem quer zur Auf
steckrichtung verlaufend angeordneten Stift arretiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4) zwei mittels des
Arretierstiftes (10) aufspreizbare und sowohl an die Rinnenflankep (2,2') des einen Profiljtabes (3) als auch an
die Innenwände des anderen Profilstabes (9) anspannbare Schenkel (8) aufweist,
2. T-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
daß die Zungenschenkel (8) jeweils von einem längsverlaufenden Kanal (6) zur Aufnahme je einer Befestigungsschraube
(5)durchdrungen sind, und die Kanäle (6) nahe der Schenkelwurzeln je eine Schulter (7) aufweisen, an denen sich die
Köpfe der Befestigungsschrauben (5) anlegen. .
3, T-Verbindung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretierstift (10)
ein Kegelstift angeordnet ist, daß ferner die Zungenschenkel (8) an den einander zugewandten Seiten gemeinsam eine
Stiftaufnahme bildende Rinnen (12) aufweisen, und daß die Stiftaufnahme gegenüber dem Stiftloch (11) in auf die Zunge
(4) aufgesteckten Profilstab (9) etwa um den Span nib des
Kegelstiftes (10) zur Zungenbasis hin versetzt angeordnet
Dlpl.-ing. Conrad K e «alt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7217993U true DE7217993U (de) | 1972-08-17 |
Family
ID=1280732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7217993U Expired DE7217993U (de) | T Verbindung fur Fenster bzw Turprofilstabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7217993U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2626580A1 (de) * | 1975-06-16 | 1977-01-13 | Alusuisse | Anschlussvorrichtung fuer ein hohlprofil |
DE2718651A1 (de) * | 1977-04-27 | 1978-11-02 | Masch & Werkzeugbau Gmbh | Bauelement in form eines fensters oder einer tuer |
-
0
- DE DE7217993U patent/DE7217993U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2626580A1 (de) * | 1975-06-16 | 1977-01-13 | Alusuisse | Anschlussvorrichtung fuer ein hohlprofil |
DE2718651A1 (de) * | 1977-04-27 | 1978-11-02 | Masch & Werkzeugbau Gmbh | Bauelement in form eines fensters oder einer tuer |
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