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DE7212306U - Stuetzenanordnung fuer betondeckenschalungen - Google Patents

Stuetzenanordnung fuer betondeckenschalungen

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Publication number
DE7212306U
DE7212306U DE19727212306U DE7212306U DE7212306U DE 7212306 U DE7212306 U DE 7212306U DE 19727212306 U DE19727212306 U DE 19727212306U DE 7212306 U DE7212306 U DE 7212306U DE 7212306 U DE7212306 U DE 7212306U
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DE
Germany
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support
arrangement according
support arrangement
stiffening
parts
Prior art date
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Expired
Application number
DE19727212306U
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English (en)
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Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE7212306U publication Critical patent/DE7212306U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

'. ϊ ϊ * * * *· * «* ■" λλ yrj7 1070
D*.-ING.H.FfN£fcl ··* ·* · -:» 30. MRZ. 1972
Dlt-L.-iNG. H. 3OHB
DlPL-ING. S. STAcGf* BE 14906
MÜNCHENS
MOLlERSTR. 51
Laurenz Kistler, Zug / Schweiz
Stützenanordnung für Betondeckenschalungen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Stützenanordnung für Betondeckenschalungen, bei der die Schalungsstutzen durch V-förmige Stützenoberteile und mit diesen verbundene Stiele Y-förmig ausgebildet sind.
Es ist bereits eine Stützenanordnung dieser Art vorgeschlagen worden, welche gegenüber der älteren konventionellen Stützenanordnung mit durchgehend geraden, d.h. stabförmigen Schalungsstützen aufgrund der besseren Lastverteilung die Vorteile besitzt, dass die Anzahl der Deckenschalungsstützen und dair.it entsprechend auch die Anschaffungskosten auf die
ei at ·· «·
BAlft* reduziert and überdies «ach d%* Hont·«·- und Demontageaufwand bela Ein- bsw. Ausschalen au£ dl· halb· *elt
Andererseits besteht ein weiterer Vorteil dieser bereits bekanntes Stütxenanordstsng alt T-Sttttsen darin, dass die
Jewells swelaal ebgestatst werden end Infolge der dadaroh erreichte* bessezea Lastverteilung ~ unter Bealtung 4er Stntsensahl wie bei der Alteren, konventionellen Statseaanordnung * entsprechend geringer diaensionlert werden kOnnen.
indessen besteht ein Nachteil der Statsenanordrang sdt X Sehalnngsstatsen darin« dass die belat Betonieren der öeelce dl· beiden StQtsarme des V-förmigen Sttttsenobertells bediLngten beiden <%erlasten der in Ihrer Anzahl auf die BSIfte reduzierte! Sehalungsstatzen über deren Stiele jeweils lamer nur auf einen einsige untere Stützenauflagestelle abgeleitet werden, woäureh einerseits die Gefahr einer praktisch einer Punktbelastuittg gleichkoanenden, s« grossen speslfIschen Bodenbelastung (in kg/cni ) bei den noch abbindenden Betonfundanent bsw· der bereits kurz zuvor vergossenen unteren Betondecke oder aber andererseits die Notwendigkeit entsprechend lingerer Wartezeiten bis zur Erreichung der für ein« derartig· Punktbeanspruchung ausreichend«! Belastbarkelt der 8tCLtsenunterlagen gegeben ist«
-3-
Ferner besteht noch ein weiterer Nachteil dieser bereits bekannten neueren Stützenanordnung darin, dass zur Versteifung der Y-Stützen in ihrer Y-Ebene in den geraden Unterteilen -dieser Stützen Aussteifungsrohre erforderlich sind.
Zweck der Neuerung ist, diese Nachteile zu beheben.
Die Stützenanordnung gemäss der Neuerung ist gekennzeichnet durch Schalungsstützen, welche durch V-förmige, aber in bezug auf die V-Fonn auf dem Kopf stehende, innerhalb der V-Ebene gegenüber Aufnahmeteilen für die Stiele schwenkbare Stützenunterteile als Doppe 1-V-Stutzen ausgebildet sind, sowie an die Schalungsstützen angeklemmte Versteifungselemente und mit diesen lösbar verbundene Aussteifungsstangen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Stützenanordnung nach der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die konventionelle Stützenanordnung mit durchgehend geraden, stabformigen Schalungsstützen, in einer räumlichen Ansicht,
Fig. 2 die ebenfalls bekannte neuere Stützenanordnung mit
Y-förmig ausgebildeten Schalungsstützen, in einer ■ räumlichen Ansicht,
Fig. 3 eine als Doppel-V-Stutze ausgebildete Schalungsstütze der neu vorgeschlagenen Stützenanordnung, in einer Seitenansicht ,
» · · It · ti·
Fig, 4k das Statsonuntaxteil der Schalungsstütze nach Fi%. 3,
in ainea Quersoliinltt nach der Llni« IV-IV dar Fig· 3* Fig. Si einen als «lnt·!!!?·· Bohr «nsgebildatm Stfltsaactl·!« p«a*«nd «or S^uiluageetats» n*eb Fig. S. in ·1η·τ S*it»n-
«naioht.
Fig. 0 &*a kni^b«ff«n iEW«it«ili««n Stfit—a»tl·! dec 8ohalnn9astats
nacsh Fig. 3« in «in·* 8«it«n«mleht« Fly· Y ein«! «as sw·! tftleaSbopartif ln»l,n«ndapge»t»ofc^n Rohren b««t«b«nd«n 8taitx«i»ti«l, pmtnd «er Schalung»*tütxw»
•ac» Fig. }„ in aiaar Stirnamaioht» Fig. Il ainan aus drei t*l«mkop&rtig inainanctorgesteckfcan Rohren
B«st*h«nd«A etfitsenatlel, pwtMnd mar Sauntat— nach
flg. 3« in mixmt Stimanaleat,
Flg. § di« SehalungsstatM nach Fig. 3 alt aingakalcktflB Stütsen-
stial φ in ainar Stirnanaicht,
Fig. 10 «in ainfaehas V«rataifi»ga»lai»nt zur Aussteifung in nor
•inar Vartikalab···» in «in«x Seitenansicht, Flg. 11 ein doppaltes Vereteifuogseleaent sur Aussteifung in swcl
mueiiiJAder senlixechten Vertikelebenen» la Grundriss, Fig. 12 ein dreifaches Versteifungseleatent *ur Aussteifung in
swai sueinandai: aankxaohtan Vertikalebanen und dr«i , Riehtungan, la Grundriss,
Fig« 13 eine aus swei italaakopartig ineinanderg^steckten Bohren
bestehende Auaatelfongaatange, in einer Seitenansicht, Fig. 14 «ine aus drei (teleskopartig ineinanüergesteckten Rohren bestehende Ausiitelfnagsstange, in einer Seitenansicht, und
* « · ff
-S-
Fig. 15 das Prlnslp einer Stutzenanordnung ait ausgesteiften
ηώ fi«· %, am miSZ
Xa Fig· 1 sind die alt 1* bezeichneten Sehalungssttttsen den konventionellen Stütsenanordnung als durchgehend gerad· Stab· ausgebildet. Die Betonierlast wird hier über dl· ait U bezeichnetet! Unterzug· praktisch nur punktfdralQ auf dl· oberen Stirnflächen dei teaalungsstfltsen 1* und an deren enteren Stirnflächen ebenfalls praktisch nur punktföralg auf die ait B bezeichnete Stfttzen-
,, s.S. ein *~*™**™*ai—~·«» oder eine untere Betondecke» !*·%= n**h#lb aHssten hier entweäer di· «■«£»£· swischea den Schalungsstfltsen 1' relativ klein· d.h. deren Anzahl entsprechend gross gewählt oder aber die Unterzöge U la Querschnitt entsprechend gross dimensioniert werden· daait die aazjaal •ulässlge Beanspruchung der Unterzttge U nicht Oberschritten wird.
Abgesehen davon» 1st aber jedenfalls dl· örtlich spezifische Belastung (in kg/e»*) der Stützemmterlage B für deren frisch vergossenen, noch abbindenden Beton zu hoch· so dass alt dsa Einschalen der Decke so lange abgewartet werden nass· bis das abbindende Betonfundanent B. eine genügend gr<M>se Belastbarkelt erreicht hat«
Xn Fig. 2 sind dl· alt 1" bassichseten Seh&inügsstatsen der ebenfalls bereits bekannten» jedoch jüngeren Setttzenanordnung alt Y-Stützen durch V-förmig· Stütsenoberteile und alt diesen
verbanden· stabförmig· vertikale Stiele 3* Y-fÖr*ig ausgebildet. Sm** «salbt sieh dadurch eine gleielaslssiger* Verteilung der Betomlerlaat «ad dealt der Beanspruchung, wodurch die Aasahl
Seaalaagastatsen 1" «ad damit auch die ansehe rffuags-
dafOr auf die Hilft· reduziert «erden können, sowie auch
der montage- «ad Demontageauf wand auf die halbe Seit verringert wird, jedoch ist hier immer noch die gleichsam eine Punktweise tang darstellende* ortlieh recht hohe spesifische Belastung lim kg/cm ) der Sttttseaoaterlagii B vorhanden· die entweder für die frisch vgosene, noch abbindende Betoaunterlage zu gross j wmim kann oder aber· falls dies mit Sicherheit vermieden wexöen
soll, entsprechend lange Wartezeiten bis zur Irreichung der für eine derart hohe spesif ische Belastung genügend hohen Belastbarkeit der Statseaunterlage B erfordert· Zudem ist durch das V-förmige Obe: teil 3" der Schalungsstütze 1" zwar eine gewisse Versteifung la des Y-Sbene gegeben, jedoch nicht la der unteren Partie der tehaluBgsstfltscB 1" Innerhalb der gleichen Ebene·
Xa 71g· 3 ist die obere Partie der mit 1 bezeichneten Schalungsstütze, wie la Fig· 2, durch ein V-förmiges Stützenoberteil 2 «ad einen mit diesem verbundenen geraden stabförmigen Stiel 3 T-föraig ausgebildet· Darüber hinausgehend ist hler aber die gesamte Schalungsstütze 1 durch ein zwar ebenfalls V-förmiges, aber in bezug auf seine V-Form auf dem Kopf stehendes, innerhalb
-7-
der V-Ebene gegenüber einen Aufnahmeteil 7* für den Stiel 3 schwenkbares StQtsenuntertell 4 als Dqppcl-V-sttttse ««»gebildet
VIe Verschwenkbarkelt des V-fornigen Stfttscnunterteils 4 gegenüber den Aufnahmteil 7' fUr den Stiel 3 innerhalb de· «-Ebene 1st hler dadurch erreicht, dass das Stütsenuntertell 4 durch «inen senkrecht sur V-Eben· angeordneten Gelenksapfen 4g mit «je» Aufnahmetell 7* in Richtung der beiden Verschwenkungspfelle Φ schwenkbar verbunden ist·
Sowohl das StQtsencberteil Z als mxuah das StUtsenuntertell 4» ^slche beide» «eil· «na ieveila säte
Kehren 2r bsw. 4r bestehen, ist «it &sa Jtiel 3 durch je einen SteeXbolzen 9 lösbar verbunden·
Sowohl das Aufnahnetell 7 des Statsenoborteils 2 als auch das Auraahneteil 7* des Stutsenuntartelle 4 1st als rQhrungsrohr ausgebildet, in welchen der in regelaasslgen bsünde alt Querbohrungen 8 versehene Stiel 3 ein- und auachtar geleger« und geführt 1st. Der stiel 3 ist durch je einen Steokbolxen t sowohl alt dem Führungsrohr 7 des Statsenobertails 2 als auch «it dem Führungsrohr 7* dee Sttttsenuntertells 4 lesbar verbunden, wobei di* beiden Steekbolsen 9 durch je eine der Querbohrungen β der oberen bsw. unteren Querbctrungsreihe des Stieles 3 hindurch-
-S-
gesteckt sind. Dadareh ist dl· Höh· der Schalungsstütze 1 stufenweise «rob verstellbar, «ob·! dl« Führungsrohr· 7 and 7* gegenüber wi i*«*wi Z sä5^££?1? ?BJM»<-»**«&»g stufenweise verstellbar •Int.
Der StJLeX 3 1st in Flg« 3 knickbar ausgebildet, and or besteht d«su «us swei BUf ten 3a und 2b, velabe äanäk ein Xnldcgelenk 3g« dessen Drehsehse A- «af der dem oberen and unteren StOtxenteil 2 bsv. 4 geneiffiBifisn V~E3)ene senkreoht steht» gelenkig aiteinendec len sl»l· Sax !Sicherung der Strecklag· des Stieles 3»
sie in FIf· 3 als Gebraachslage d&rges-callt 1st, 1st eine WiX äea Stiel 3 T«rschgcW?arg sad durch einen Steokbolsen 3s fladerbare SleherungeBuffe 3» vorgesehen· Wie aus Fig. 9 hervorgeht , wird sua Negklapi»·» der unteren StielhSCte 3b samt Stetsenuntertail 4 in Richtung des Pfeiles K nach Entfernung des Steekbolsens 3s dl· Sloherungsnuffe 3a vom KnlakgelerJc 3g veg auf dl· untere Stlelhllfte 3b verschoben, «toboi sie dann -
Mutant frtten des Stieles 3 um 90° - auch sur Sicherung der Fig« 9 veranschaulichten Xnickstellung des Stioles 3 dienen kann, und wobei dann die Sicherungsssnffe 3m durch sinsteoken des Stsckbolseas 3s in wine entsprechende andere Querbohrong der unteren Stielhälft· 3b an einer entsprechenden anderen Stelle der letzteren fixiert werden kann·
Sss sta£«sloe#n Feineinstellung der Stüt«enhöhe dient ein auf mit einem Aussengewlnd· 7*g verseeen FOhrungsrohr 7*
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* * ·
des Stütseauntertsils 4 in vertikaler Richtung nach oben bzw. | outen verschraubb&res Versteilorgan in Gestalt einer alt einen bequemen Bandgriff H- versehenen £instell»utter 7'm, deren als Anschlagt liehe dienende obere Stirnfläche 7'a' an der Unterseite des Steekbolsens 9 des unteren TQhrungsrohres 7* angreift· ; Der Steckbolsen 9 ist in «ice* vertikalen Langsschlits 7*s des VUhrungsrohres 7* geführt, wobei um* !«sgssshlits ?(s ei!» dem \ vertikalen Verstellung der stuf enlocen Feineinstellung der Stfttaenhöhe entsprechende Länge aufweist·
Bine Sicherungsmutter Ma, welche der Einstallmutter 7'm la
wesentlichen gleicht, verhindert wirksam, dass, wenn die Schalung«-
\ stützt 1 transportiert, namentlich Ober eine Balkonbrüstua? \ weggeschafft wird, das nunmehr in der Transportlage befindlich· Statzenuntertell 4 Ober den soon freien Teil des vertikalen Velnelnstellveges im Längssehlits 7*s nach unten schlägt· Die Sicherungsmutter M^ wird also spätestens unmittelbar vor dem Wegtransport der Schalungsstütze 1 von oben nach unten aa den Steckbolzen 9 herangevchraubt, so dass dieser und damit auch das ganze Stutzenunterteil 4 zwischen den beiden Muttern Va und M0 sicher fixiert 1st, wodurch ein plötzliches unerwünschtes Herunterschlagen des Stutzenunterteils 4 während des Transportes verunmoglicht wird·
ff t
-XO-
Des Führungsrohr 7' θ·· Stdtsenantertells 4 is« durch den bereite erwähnten Gelenksapfen 4g mit zwei beidseitig auf die V-ftohr» 4r de* Stfltsenontertells 4 auf$eschweisaten Versteifungsplatte» 4p gelenkig verbunden und bei seiner Schwenkbewegung gegenüber den «tdtzonuntertell 4 zwischen swel,zugleich auch al· Führung für am· schwenkbare Stützenunterteil 4 selbst dienenden Querstreben 44 de· letzteren geführt Cvgl. auch Fig« 4), wobei der Verschwenkung* weg (vgl« Sehwenkrlchtnngspfeii S in Fig. 3# des ^ffSraigss Stüts'ss- «nterteila 4 gegenüber dessen TOhmngsrohr 7* dureh mei Anschlagteile f welche »wischen den beiden Querstreben 4q angeordnet an den letzteren angesehwelsst sind» begrenzt wird (vgl. auch . 4).
Durch die dank des Schwenkgelenke· 4g gelenkige Verbindung de· Statsenuntertells 4 nit de» Stiel 3 «erden allfftllige Unebenheiten 4er 8tQtsenunterlage, sei diese nun ein Betonfundanent oder eine untere Betondecke» wirksam ausgeglichen, indem sich das Stütsen- «mterteil 4 bein Aufsetsen auf den Boden diesen Onebenhelteu «.tttoaatlsch anpassen kann» während unabhängig davon 4er Stiel 3 east den Statsenobertell 2 in seine exakte vertikale Lage gebracht werden kann. Trotz vorkommender Onglelchnasslgkelt bzw· Unebenheit der fitatzenunterlage «tütet sich also die Schalungsstütze 1 mit ihren beiden V-"Belnen" suberlBsslg auf der Bodenflache ab« so dass das StOtsenuntertell 4 in jeden Falle sicher auf den Boden steht
-11-
wobei gleichwohl der Stiel 3 die gewünscht* exakte vertikale Stellung einnehmen kann· Um die Anpassbarkeit der beiden V-Tieine" aa die vorkommenden Bodenunregelmäsnigkeiten noch weiten zu erhöhen, aind deren beiden Fassplatten 4f «mindest an ihren unteren ieuflagef lachen vorzugsweise leicht gewölbt.« wie dies In Flg. S durch la Ganzen leicht gewölbte Fussplatten 4f ist«
Yig« 4 selgt im Grundriss vor allem die gegenseitige Fanning «wischen dem schwenkbaren Stütsenuntertell 4 und dem Führungsrohr 7' sowie die beiderseitige Begrenzung des Sdnsenkwegs des Sttttsenuatertells 4 aus der vertikalen Bormal-Stellung nach rechts oder links du*rch die beiden Anschlagteile 4a· Es leuchtet ein, dass der marl mal notwendige, effektive schwenk*«? des StStsssr Unterteils 4 aus der Hittellage nach rechts ödes links «vgl« die beiden Verschwenkungs-Doppelpfeile £'· in Flg. 31 im Hinblick auf die praktisch doch recht geringen vorkommenden Bodenunebenheietn der Sttttsenunterlage ([vgl. B in Fig. 1 und 2) relativ kurs sein kann« Der beim Durchfahren des effektiven Sehvenkweges vca Stütsenunterteil 4 surflckgelegta fflnkelireg, gemessen im Winkelgradmascj 1st also relativ klein·
Die vier Figuren 5 bis 8 zeigen einige Ausfflhrungsformen des Stieles 3· Die einfachste Form zeigt Flg. S, gemlss welch« der Stiel 3 einteilig als Rohr ausgebildet 1st. An den beiden Stielenden ist je eine Reihe von Querbohrungeh 8 vorgesehen.
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durch welche dl· stufenweise Grobverstcllung der Stttts«£~~2ie sowohl in Stfltzenobertell 2 al« auch - ganz unabhängig davon - i» Sttttzenunterteil 4 gewChrleletst wird.
Fig. β zeigt den zweiteiligen« aim dan beiden StleXhllften 3a «ad 3b zusaaassügasi&tstest« durch «la Xnldcgtlank 3g k «ad doreh «Ina varsehlabbaro Slcharttnganaff· 3h. in umin&s Strack* ls"9 ißebraeeh*e*#lliMig) gaaleharta« Stlol 3» wl« «r iuvor aeho« anhand dar Figuren 3 und 9 erläutert wurde·
Flg. 7 salgt einen Stlail 3« welcher sur weiteren VergrOaeerung erobelnatellungabareiofeis für die variable Stütsenhöha ana snrol taleekopartlg Inalnand«irge8teckten Rohren 3* besteht« wobei «arch eine an oberan aim beides Tslaskepr^rs 3* zusätzliche Heihe τ« 3La refelssSssigsa AbstSadsn Qnerbobxuagen 8 aa untiiren Röhrend« die LSnge dea Stieles 3 selbst stufenweise verstellbar 1st·
Fig. 8 selgt einen Stiel 3r welcher sur noch weiteren Vergrösserung des erobvervtellungsbereiehs £ or dl· SttttsenhOh· ans drei teleskopartig lneinandergestaokten Bohren 3' besteht» wobei an swel Teleskoprohren 3*. d.h. hler am oberatea und aa untersten^ je eine Reihe zusätzlicher Querbohrungen 8 angeordnot let« Damit, wird also der Verstellberelch für dl· stufenwels· Grobveretellung der StOtsenhöha noch welter vergrOssert.
-13-
Bs leuchtet ein, dass alle Ausführungsvarianten für den durch- | gehend starren ein-» zwei- oder mehrfach teleskoplerbaren ■ ="-^ für des kslchbsrsa *%4·1 3 Been fig. ö möorxioh ·1ηα·
Fig« t seigt die Schalungsstütze der Figur 3 in geknicktem Sustand. Aufbau und Wirkungsweise des sweltelligen knickbaren StUtsenstieles 3 wurden schon anhand der Figur 3 in Verbindung mit Fig. •rllutert. Fig. 9 veranjohaulicht, dass die verschiebbare Sleherungsmuffe 3mf abgesehen von der Sicherung der Streck- bsw· Cebrauehsstelluug des Stieles 3 bsw. der Schalungsstütze I0 wie sie 4» rig. 3 geseift ist« süw 3»r Sicherung dar Knicke teilung
Die Kniekbarkelt des Stieles 3 1st deshalb von grosser Bedeutung« «eil heute vielfach die Balkonbrttstungen gleich susaevea mit den für den Balkonplafond auskragenden Betondecken betoniert werden., so dass die Schalungaeinheiten· die sum Einschalen der alehstfeOheren Betondecke verwendet werden.ohne knickbare Sohalungsstfitsen nur sehr schwierig und mühsam aus dem betreffenden Gebluderaum herausgeschafft werden können» wobei su beachten ist» dass an der Schalungsstütze 1 auch noch der zugehörig·, aus Kantholz bestehende unterzug U mittels Befestigungsschrauben BS angeschraubt ist» an dem wiederum die Kantholslagen XB oder aber die Schalungsträger ST befestigt sind» welche ihrerseits die
-14-
•agentllche Schalhaut SH tragen, vie diaa in Fig. 3 mit g< «trlehelton Linien mir angedeutet ist·
Fig· 10 seigt «in im
is ?cr= ei
Dreiecks ausgebildetes einfaches Versteifungselement S» welches mittels sweicr Kleembriden η am Stiel 3 angeklemmt werden kann» «ad bei welchem dia horizontal verlaufende Drelecks-Kathetenpartle irh als «ohr ausgebildet ist and rur Aufnahm·» Führung und Befestigung einer Auaateifuagaataage β dient» wie sie in iwel Ansfahrungsformea später in FIg* 13 und 14 gezeigt 1st. Daa Versteifungselement S besteht aus drei in Dreieckeform miteinander ten Sshres 5*; %** mid 5rh, wobei die beide» unterteile
Xlaejspriöan » äü »»twi«lrcir Ss? εχφΐΒ'**'***** rind. Die Aussteifuagsstange C wird bei dar AuafQhrung garnlas Flg. 10 in daa koxisontale Aufnahmerohr Srh aelbst eingeschoben und mit diesem durch eine in FIg · 10 nicht dargestellte Klemmeinrichtung bekannter Art fSchnellkupplung*) rasch und bequem fest verbunden. Daa Ver* eteifungseleaent S dient sur Aussteifung der Schalungssttttse 1 in einer Vertilcslebene, und swar nur in einer Richtung innerhalb
Abweichend von der AosSahrang nach Fig, 1O0 bei der das die horizontale Dreleeks-Xathetenpartle 5rh daa dreiaekffiraigen VersteifiingseleBtrntes S bildende Borisontalrehr Srh selbst saglejch auch ala Aufnahmaorgan fOr die Aufnahme und Befestigung der Aus* steifungee«nf* β dient« kann die Sefestigiutg der Aussteifungs-
-14a-
Stange 6 aa Versteifungselenent S auch derart erfolgen, dass, entsprechend wie aa Vertikalrohr 5rv unterteile von Kleanbrldea KB angeschweisat sind (vgl· Flg. 10), solche Xleanbrldeauatertell· auch
ebenso wie la Flg. 10 der Stiel 3 mittels der Xleaabriden XB aa Vertikalrohr Srv seitlich neben dl«sea festgeklenat 1st, dl· steifungsstange 6 mittels weiterer Xleaabrldea XB aa Borisontalrohr fen seitlich neben diesem angeklemmt, was dm Vorteil hat« dass dl· Aussteifungastange C beliebig weit durch dl· Kleombriden XB hindurch la Richtung auf das Vertikalrohr Srv, baw. den dahinter stehd Stiel 3 hin eingeschoben werden kam, wobei wed*r das Vertikalrohr Ssv 5Mh des stiel 3 dieser horlsontalen Cinschlebcbewequng der Ausstellungsstand 5 aiaowrilöh ia U$$s steht. h also in Flo. IC «as Borisoatalroar Srh unmittelbar ««Ifö»? als Aufnahmeorgan für die Aussteifungsstange β dient, wxrd bei dieser anderen, voa Fig. 10 abweichenden £n«fQhruag da« Borisontalrohr Sra aar unmittelbar Ober 41· aa 1ha angebrachten Xlemabriden XB als aufnthaeorgsa für dl· Attssteifungsstaag· € eet«
flg. U ieigt «la doppeltes Versteifungseleeent S" alt »wei recht suelnander angeordneten, horisontal gerichteten Aufnahasroarea Srh £Or je eiae Jbtsstelfungsstange $ max Aussteifung der SchalnngsstOtse 1 In swel suolnander senkrechten Vertikal-
If··
-IS-ebenen, bsv. In swel ttmuptrlcatungea« Hler 1st 4er konstruktive Aufbau dee Verstelfungiieleaeattf S* la wesentlichen der gleiche wie bei d«si einfachen '/erstelfungseleaent S der Figur· 10»
Auen hler können, abweichend van Fig« 11, sur Aufnahm und Befestigung der Ausstelfungsstaagen C Klesnbrldea XB seitlich neben 4ea beldea Borlsontalrohren Srb des hler vorhandenen doppelten VerstrlfungselwDents S* angeordnet werden« wobei dann« entsprechend wie «ttvor anhand der Fig. 10 beschrieben« dl· beiden Borisontalrohre Srh aleht wie la FIg· 11 unmittelbar selbst» sontern nur sdttelbar Qbar 41· aa ihnen angebrachten Klenoabriden KB al· Aufnaheaorgane für dl· Aussteifungsstangen € dienen· Wenn In FIg · 11 bei den horizontal verlaufend gezeichnet·« Hw&swütslrch? Srh die sugehu M laatirldea XB in einer Borlsontalebene seitlich neben diesem Borlaontalrohr 5rh (in Flg. U unterhalb des Horisontalrohres 5rh) angeordnet werden« dann lässt eich die zugehörige Aussteifungestange i seitlich neben den Vertafc^lrobr Srv und dem Stiel 3 beliebig weit naoh links vorbeiaehiebea« und wenn in FIg* 11 bei den nach oben gerichtet geseichneten lorisontalrohr 5rh die zugehörigen Xlesabrlden XB la einer Vertlkaleibene unterhalb dieses Horisontalrohres 5rh angeordnet werden« dana liest sieh die sugehörlge Aussteifungsstange « unterhalb dee Vertikalrohre· Srv beliebig weit (la Flg. 11 nach unten) vorschieben.
Fig« la zeigt ein dreifaches Versteifungseleneat S*'* mit swei la einer gemeinsamen Yertlkalebene angeordneten, aber la entgegen-
t : i y
f I < ·
Il a ■
-15agecatste Richtungen Mondän horizontalen Aufnahmeröhre Sth und eines senkrecht *u di««Q« !ΏΜη· angeosd»«t»n dritten Aufnahn·- eohr 5rh £0r Insgesaut dr«l Au*etei£un9sst«ng«n 6 iur Aussteifung Mit flchalungsstflts· 1 An «w*i stwinandsr s«nkr«eht stehenden Vertikalebenen« jedoch drei verschiedenen Richtungen. Der konstruktive Aufbau dieses dreifachen Versteifungseleaentes S*" resultiert aus einer folgerichtigen Weiterentwicklung des doppelten Versteifungsel«usentes 5·* nach rig. 11·
Charakteristisch for die in den figuren 10 bis 12 dargestellten Versteifungseleaente S bsw. S*' b*w. S*(V ist, dass sie als lose Teile soMohl an den Stielen 3 bsv. Sehalungsstatsen 1 als *»eh en den Aussteifungsstangen C an der gewünschten Stelle HmmiIs eehn«ll und bequem festgeklenmt werden können, wobei <Qr diese Pestklosssung an den Versteifungselenenten vorgesehene Sohnellkupplungen an sich bekannter Art dienen.
Fig. 13 xelgt ein Aussteifungarohr 6, welches aus swei teleskopartig ineinandergesteckten Rohrteilen 6' besteht und dessen LSnge
1 . till
ί I ί
■ II
ι ■ : ι
ί > ι '
durch an «in·» 4er balden Rohrteile 6' in regelmSaslgen Abstanden angeordnete Querbohruiwen β und einen wahlweise in diese oder jene Qoerbohrung β «insteekbaren Steckbolsen 9 stufenweise verstellbar 1st«
Vig· 14 seigt, ein Aussteifungsrohr 6, welche« aus drei teleskopaxtig iaeinandergesteckten Rohrteiien 6* besteä« am dessen Ling· durch an den beiden« in das Bohraltteltell V ein- und ansstahlebbaren, Ausseren Bohrteilen *' angeordnete Reihe» von Quexbobrungea β und swei wahlweise in je eine Querbohrung 8 der beiden Bohrungsreihen eineteokbare Steckbolsan 9 stufenweise In eine» gr6sseren, d.h· doppelt so grossen Vemtellbere:' ui» als bsw. wie beim Aussteifungsrohr der Flg. 13 stufenweise verstellbar ist.
»ig· IS sexgt rein sohenatlsoh In einer rflualichen Darstellung die Prlnslpien der neu vorgeschlagenen Sttttsenanordnung als beispielsweisen Ausschnitt aus einem gröeseren Betsndeclcensohalungsfeld. Die Betonierlast wird dank der V-förmigen Stütsenobertelle 2 gleichmassig auf die Untersage verteilt, so dass es bei diesen trots der grOsseren Stütsenabstände keinen grösseren Quersohnitt braucht. Die grösseren Stütsenabstände'redusieren die Antahl der StUtsen 1 auf die HAlfte und verringern sugleich den Arbeltsaufwand für Montage und Demontage auf die halbe Zelt«
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Sank der V-förmigen Stützenunterteile 4 1st bei jeder Schalungsstütze 1 für swsl Auflagestellen auf demfcoden B gesorgt» so dass die örtliche spezifische Flächenbelastung (in kg/cm ) des feodene B entsprechend reduziert wird, wodurch einerseits ein· unsulSeelge Beanspruchung des frisch vergossenen« noch abbindenden Betonbodens B vermieden und andererseits das zeitraubende und teure Warten auf des vollständige Abbinden dieser Betonunterlage ausgeschaltet wird« AlIfällige QnglelchmSssigkelten des Bodens B werden durch die Verschwenkbarkeit des Stützenunterteile 4 automatisch ausgeglichen» wobei trotzden der Stiel 3 in »einer exakt vertikalen Stellung verbleibt« während der "zweibeinige" Steil 3 trots der Bedenunregelflüssigkeiten (vgl· z.B. den Boden-Buckel BB in Pig· 15 unter der ersten Stütze 1 links) "fest auf beiden Beinen steht". Die dreieck» förmlgen Versteifungselemente, selen es nun einfache (S) oder doppelte (S* *) oder dreifache (S ·'·)# gewährleisten !»Verein alt den Ausstelfungsstangen 6, die erst noch teleskopartig aussiehbar und damit an die jeweiligen Stützenabstände bequem anpasabar sein können, elmjrasoh und bequem herstellbare solide Aussteifung der einzelnen Sehalungsstütsen 1« während die jeweils erforderlichen Stütsenhöhen durch die stufenweise Grobverstellung plus stufwnloae Feineinstellung bei jeder Schalungsstütze 1 rasch» bequem und genau realisiert werden können· Dank der knickbaren Stiele 3 wird es möglioh, die statisch sehr günstigen Schalungssäst ihren Schaiungseinheiten »coh bei zusammen mit den
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unteren, al· Stütsbodei» dienenden Betcadeaken vergoss«! ~*, Beton-Balkonbrfistuiigen bequem heraeasusehaffen* wobei das Knickgelenk (3g) fflr dl« gestreekce Gebrattensstellong der Stfitsenstiele auf einfache Weise smarlässig gegen uinpvograasr ■lesige· Ansknicke* gasiehert «erden kann·
Sin gans erhetolieher ^rorteil der neuen SttStsenanordnong besteht sui.tst darin» ile-a dafflj· «raktlmeh dqrcwegg genorates
Baumaterial, namentlich aorktglngige Rohre» aber aneh briden bsw· Schnellkiqaplimgen Teiweadet «erden können» so dass •ich - abgesehen von Isenerkenswert einfachen konstruktiven Aufbau her - auch aufgrund des benutzten grmen Materials die Herstellung·- bav. Ansehaf fungskosten ate die neue etHtsenanerdnung sehr gering stellen·

Claims (8)

-19- Schutzansprüche
1. Stützenanordnung für Betondeckenschalungen, bei der die Schalungsstützen durch V-förmige Stützenoberteile und mit diesen verbundene Stiele Y-fönuig ausgebildet sind, gekennzeichnet durch Schalungsstützen (1), welche durch V-fÖnaige, aber In bezug auf die V-Form auf dem Kopf stehende, innerhalb der V-Ebene gegenüber Aufnahmeteilen (71) für die Stiele (3) schwenkbare Stützenunterteile (4) als Doppel-V-Stützen ausgebildet sind, sowie an die Schalungsstützen (1) angeklemmte Versteifungselemente (5) und mit diesen lösbar verbundene Aussteifungsstangen (6). /
2. Stützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die V-förmigen Stützenunterteile (4) durch senkrecht zu deren V-Ebene gerichtete Gelenkzapfen (4g) mit den Aufnahmeteile (7') für die Stiele (3) schwenkbar verbunden sind.
3. Stützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützenoberteile (2) und -Unterteile (4) aus jeweils miteinander verschweissten Rohren (2r bzw. 4r) bestehen./
4. Stützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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dass die Aufnahmeteile (7 bzw. 7') der Stützenoberteile <2) und -Unterteile (4) mit den Stielen (3) lösbar verbunden sind
5. Stützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur stufenweisen Grobverstellung der Stützenhöhe die Aufnahmeteile (7 bzw. 7') gegenüber dem Stiel (3) unabhängig
; voneinander stufenweise verstellbar sind.,
t/
6. Stützenanordnung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (7 bzw. 7') der Stützenoberteile (2) und -Unterteile (4) als Führungsrohre ausgebildet und in diesen die in regelmässigen Abständen mit Querbohrungen (8) versehenen Stiele (3) ein- und ausschiebbar gelagert nnd mit ihnen durch Steckbolzen (9) lösbar verbunden sind.
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7. Stützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stiele (3) einteilig und als Rohre ausgebildet
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8. Stützenanordnung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vergrösserung des Grobeinstellungsbereiches der Stützenhöhe die Stiele (3) zwei-, drei- oder mehrteilig ausgebildet sind.
9. Stützenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiele (3) aus mindestens zwei teleskopartig inein-
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andergesteckten Rohren (3*) bestehen, und dass die Länge der Stiele (3) selbst durch an einem bzw. zwei bzw. mehreren Rohren (31) in regelmässigen Abständen angeordnete Querbohrungen (8) und den Querbohrungsreihen zugeordnete Steckbolzen (9) stufenweise verstellbar ist.^
10. StUtzenanordnung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur stufenlosen Feineinstellung der StUtzenhöhe ein auf dem mit einem Gewinde (7'g) versehenen Führungsrohr (71) des Stützenunterteils (4) axial verschraubbares Verstellorgan (7'm) mit einer als Anschlagfläche dienenden oberen Stirnfläche H'ta') am Steckbolzen O) des Stützenunterteils (4) angreift.-
11. Stützenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet dass das Führungsrohr (71) mit einem Aussengewinde (7'g) versehen ist und das Verstellorgan (7'm) aus einer darauf verschraubbaren Einstellmutter besteht, deren obere Stirnfläche (7'm') an. dem in einem Längsschlitz (7's) des Führungsrohres (71) geführten Steckbolzen (9) angreift, und dass der Führungsrohrschlxtz (7's) eine dem vertikalen Verstellweg der stufenlosen Feineinstellung für die Stützenhöhe entsprechende Länge aufweist.
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12. Stützenanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die als Aufnahmeteile (7*) für die Stiele (3) dienenden Führungsrohre (7:) der Stützenunterteile (4) durch die Gelenkzapfen (4g) rr'.t auf den Rohren (4r) der Stutzenunterteile (4) aufgeschweissten Versteifungsplatten (4p) gelenkig verbunden und zwischen je zwei, zugleich auch als Führung für das schwenkbare Stützenunterteil (4) dienenden Querstreben (4q) des letzteren geführt sind, und dass der Verschwenkungsweg des V-förmigen Stützenunterteils (4) gegenüber dessen Führungsrohr (71) durch zwei zwischen den beiden Qusrstrsbsr. (4q) an diesen fest angebrachte Anschlagteilen (4a) begrenzt ist. χ
13. Stützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -dass die Stiele (3) knickbar ausgebildet sind und aus je zwei BSIften (3a, 3b) bestehen, die durch ein Knickgelenk (3g), dessen Drehachse (A3) auf der dem oberen und unteren Stützenteil (2, 4) gemeinsamen V-Ebene senkrecht steht, gelenkig miteinander verbunden sind^
14. Stützenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung mindestens der Strecklage des Stieles (3a, 3b) eine auf letzterem verschiebbare und durch einen Steckbolzen (3s) fixierbare Sicherungsmuffe (3m) vorgesehen ist.
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β das β -23- Il · φ · · · StUtzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Versteifungselemente (5) in Form eines rechtwinkligen
Pr β leeks ausgebildet sind, und da»» jeweils die horisor.tal verlaufende Kathetenpartie (5rh) des Versteifungseiementes (5) als Aufnahmeorgan zur wenigstens mittelbaren Aufnahme und Befestigung einer Aussteifungsstange (6) dient.
16. Stützenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (5) aus jeweils drei miteinander verschweissten Rohren (5r, 5rv , 5rh) bestehen und mittels am Vertikalrohr (5rv) angebrachter Klerombriden (KB) an den Stielen
(3) der Schalungsstützen (1) angeklemmt sind./'
17. Stützenanordnung nach den Ansprüchen 1, 15 und 16, gekennzeichnet durch doppelte Versteifungselemente (S'1) mit zwei senkrecht zueinander angeordneten, horizontal gerichteten Rohren (5rh) als Aufnahmeorgane für die unmittelbare oder mittelbare Aufnahme je einer Aussteifungsstange (6) zur Aussteifung der Schalungsstützen (1) in zwei zueinander senkrecht stehenden Vertikalebenen./
18c Stützenanordnung nach den Ansprüchen 1 ^nd 15 bis 17, gekennzeichnet durch dreifache Versteifungselemente (5'")
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mit zwei In einer gemeinsamen Vertikalebene angeordneten, in entgegengesetzte Richtungen ragenden Horizontalrohren (5rh) und einam senkrecht zu dieser Ebene angeordneten dritten Horizontal-!
■ rohr (5rh) für jeweils insgesamt drei Aussteifungsstangen (6) zur Aussteifung der Schalnngsstützen (1) in zwei zueinander senkrecht stehenden Vertikalebenen und drei Richtungen.
19. Stützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungsstangen (6) einteilig und als Rohre ausgebildet sind.
20.. Stützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungsstangen (6) zur Veränderung ihrer Länge zwei-, drei- oder mehrteilig ausgebildet und ausziehbar sind.
21. Stützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungsstangen (6) aus mindestens zwei teleskopartig ineinandergestsckten Rohrteilen (6'} bestehen, und dass £ie Länge der Aussteifungsrohre (6) durch an einem bzw. zwei bzw. mehreren Rohrteilen (61) in regelmässigen Abständen angeordnete Querbohrungen (8) und den Querbohrungsreihen zugeordnete Steckbolzen (9) stufenweise verstellbar ist.
Jr/cb 23.3.1972
72123052*1.72
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