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DE720349C - Schaltungsanordnung fuer Nummernstromstossempfaenger mit einer Bewegungsrichtung und mehreren Leitungsgruppen fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Nummernstromstossempfaenger mit einer Bewegungsrichtung und mehreren Leitungsgruppen fuer Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE720349C
DE720349C DES104552D DES0104552D DE720349C DE 720349 C DE720349 C DE 720349C DE S104552 D DES104552 D DE S104552D DE S0104552 D DES0104552 D DE S0104552D DE 720349 C DE720349 C DE 720349C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
group
selector
relay
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES104552D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Simon
Dipl-Ing Johann Tatzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES104552D priority Critical patent/DE720349C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE720349C publication Critical patent/DE720349C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Nummernstromstoßempfänger mit einer Bewegungsrichtung und mehreren Leitungsgruppen für Fernsprechanlagen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Nummernstromstoßempfänger mit einer Bewegungsrichtung und mehreren Leitungsgruppen für Fernsprechanlagen.
  • Sie bezweckt, einen einfach ausgebildeten Wähler zu schaffen, der, ohne Hilfswähler zu seiner Einstellung zu benötigen, bei der Gruppenwahl mit einer größeren Geschwindigkeit fortgeschaltet werden kann, als die. zur Einstellung es Wählers dienende Nummernscheibe abläuft. Hierdurch wird es möglich, die Gruppenbestimmung im Wähler mit einstelligen Ziffern durchzuführen und dennoch den Wähler über Kontaktgruppen mit mehr Schritten hinwegzuschalten, als Stromstöße entsprechend der Gruppenkennziffer ausgesandt werden. Die Gefahr des Zwischenwählens noch während der Fortschaltung wird weitgehend vermieden.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß im Wähler mehrere Gruppenkontakte angeordnet sind und von der Zeitdauer einer Stromstoßreihe abhängige Verzögerungsschaltmittel denjenigen Gruppenkontakt bestimmen, auf dem .der Wähler stillgesetzt werden soll indem abhängig davon, ob ein Gruppenkontakt nach Beendigung oder während einer Stromstoßreihe des Anrufenden bei der selbsttätigen Weiterschaltung des Wählers erreicht wird, der Wähler unter dem Einfluß dieser Verzögerungsschaltmittel auf dem genannten Kontakt oder erst auf einem nachfolgenden Gruppenkontakt stillgesetzt wird.
  • Es sind Anordnungen bekannt, bei denen Wähler mit mehreren Kontaktgruppen ohne Verwendung von Hilfswählern eingestellt werden. Ein solcher Wähler wird, nachdem er schrittweise mit .der gleichen Geschwindigkeit, mit der auch die Nummernscheibe abläuft, auf eine Raststelle eingestellt worden ist,. in eine weitere Raststelle dadurch gebracht, daß sein Fortschaltemagnet in einem Selbstunterbrecherstromkreis eingeschaltet wird. Nach diesem selbsttätigen Überfahren einerLeitungsgruppe erfolgt dann eine .direkte Beeinflussung des Drehmagneten durch weitere Nummernstromstöße zur Einstellung auf eine gewünschte Leitung der angesteuerten Gruppe.
  • Im Gegensatz zu diesen Anordnungen wird, um nicht gewünschte Kontakte zu überlaufen, der erfindungsgemäß ausgebildete Wähler nicht erst dann fortgeschaltet, wenn eine Kennzeichnungsstromstoßreihe beendet ist, sondern bereits während der Stromstoßgabe, und zwar mit großer Geschwindigkeit. Nach Beendigung einer Stromstoßreihe hat der Wähler daher meistens nur noch einige Schritte auszuführen, um auf den durch die Stromstoßreihe gekennzeichneten Gruppenkontakt zu gelangen, so daß die Möglichkeit des Zwischenwählens während der Fortschaltung des Wählers weitgehend vermieden ist.
  • In den Fig. i und :2 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In Fig. i handelt es sich um einen Leitungswähler mit drei Kontaktgruppen. Die erste Kontaktgruppe wird durch Aussenden von einem Stromstoß, die zweite Kontaktgruppe durch Aussenden von drei Stromstößen und die dritte Kontaktgruppe durch Aussenden von neun Stromstößen erreicht.
  • Wünscht der Teilnehmer A' eine Verbindung herzustellen, so wird beim Abheben seines Hörers das T-Relais über folgenden Stromkreis erregt: Erde, Kontakt i t, Leitung b, Schleife des Teilnehmers N, Leitung a, Kontakt 2t, Widerstand LV, Relais T, Batterie, Erde. Das T-Relais ist ein Stufenrelais, das im Anrufstromkreis nur in erster Stufe erregt wird und hierbei nur die Kontakte 31 und .lt betätigt. Durch Schließen des Kontaktes 3 t wird .der Kontakt des anrufenden Teilnehmers in der vom Schaltarm c des Anrufsuchers AS bestrichenen Kontaktreihe gekennzeichnet, während durch Schließen des Kontaktes .lt folgender Stromkreis hergestellt wird: Erde, Kontakte d.t, 5 t, Relais R, Schaltarm e des Leitungswählers LW in Stellung o, Drehmagnet DLTV des Leitungswählers LLV, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht lediglich das Relais R an. Der Drehmagnet DLW wird nicht betätigt. Durch Relais R erhält der Drehmagnet DAS des Anrufsuchers AS Stromstöße über folgenden Weg: Erde, Relaisunterbrecher RU, Kontakte 6c, 7 r-, 8 a, Drehmagnet DAS, Batterie, Erde. Der Anrufsucher AS wird so lange weitergeschaltet, bis der Schaltarm c den durch Kontakt 3 t gekennzeichneten Bankkontakt erreicht hat. In diesem Falle kommt folgender Prüfstrotnkreis: Erde, Wicklung II des Relais A, Kontakte c9 u, 10r, 1 1 c, Schaltarm c des Anrufsuchers AS, Prüfkontakt des Anrufenden, Kontakt 3 t, Relais T, Batterie, Erde zustande, in dem nur das Relais A .anspricht. Dieses unterbricht am Kontakt 8 a den Stromkreis für den Drehmagneten DAS. Am Kontakt izca wird das Relais C eingeschaltet: Erde, Kontakt 12 a, Relais C, Batterie, Erde. Das Relais C öffnet den Kontakt i i c und schließt den Kontakt 13 c. Hierdurch wird der vorgenannte Prüfstromkreis am Kontakt i c unterbrochen und ein Sperrstromkreis hergestellt: Erde, Kontakt 13c, Schaltarm c des Anrufsuchers AS, Kontakt 3 t, Relais T, Batterie, Erde. In diesem Sperrstromkreis wird das Relais T in zweiter Stufe erregt und trennt den Anrufstromkreis an den Kontakten 11 und -2 t auf. Ferner wird am Kontakt 5 t der Stromkreis für das Relais R unterbrochen. Bei öffnen des Kontaktes i i c wird der Stromkreis über die WicklungII des RelaisA unterbrochen. Relais A bleibt jedoch infolge Schließens der Kontakte i4.c und i5c erregt: ', Erde, Wicklung II des Relais A, Kontakt i4 c, Schaltarm b .des Anrufsuchers AS, Teilnehmerschleife des Teilnehmers N, Schaltarm n des Anrufsuchers AS, Kontakt i5c, Wicklung I des Relais A, Batterie, Erde. Durch Relais C wird weiter ein Stromkreis für das Relais 1'., am Kontakt 16c vorbereitet. Bevor Relais R -nach Öffnen des Kontaktes _5t abfällt, wird Relais 1%'3 über: Erde, Kontakte i7 c, ig r, Relais t'3, Batterie, Erde erregt. Das Relais Z'3 hält sich nach Öffnen des Kontaktes igr über: Erde, Kontakte i7 c, 20v3, 21 v2, Relais l'3, Batterie, Erde.
  • Es sei zuerst angenommen, :daß der Teilnehmer N eine Verbindung mit einem in der ersten Kontaktgruppe angeschlossenen Teilnehmer wünscht. Wie bereits erwähnt, hat er ! zu diesem Zweck einen Stromstoß auszusenden. Durch diesen Stromstoß wird das Relais A zum Abfall gebracht. Ein Stromkreis für das Relais L'2 wird hergestellt: Erde, Kontakte i 8 a, 16c, Relais V2, Batterie, Erde. Der Drehmagnet DLW des Leitungswählers LW wird erregt: Erde, Kontakte 13c, 22v3, 23a, Drehmagnet DLW des Leitungswählers LW, Batterie, Erde. Der Leitungswähler macht einen Schritt und kommt auf Stellung i. Das Relais V2 öffnet den Stromkreis des Relais h3 am Kontakt ziv2. Da vom Teilneluner nur ein Stromstoß ausgesandt worden ist und das Relais Z'2 eine kleinere Abfallverzögerung hat als das Relais L'3, wird der Kontakt 2 1 v2 vor Abfall :des Relais V3 wieder geschlossen. Relais h3 ist also nach der durch Wahl :der Kennziffer i bewirkten Kennzeichnung der ersten Kontaktgruppe noch erregt. Beim Schließen des Kontaktes ;2 5 v2 kommt in Stellung i des Leitungswählers folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakt 17 c, Relais Z, Kontakt :24z, Schaltarm d des Leitungswählers in Stellang i. Kontakt z5 v2, Batterie, Erde. Das Relais Z_ j öffnet den Kontakt 24z und schließt den Kontakt 26N, so :daß Relais Z unabhängig vom Schaltann d erregt bleibt. Das Relais Z öffnet den Kontakt z7 z, so daß eine Beeinflussung des Drehmagneten DLW vom Relaisunter-Brecher RU her auch dann verhindert ist, wenn während der folgenden Wahl der gewünschten Anschlußleitung das Relais T13 abfällt und den Kontakt 39v3 schließt.
  • Sendet nun der anrufende Teilnehmer zwecks Einstellung des Leitungswählers auf einen bestimmten Kontakt der ersten Gruppe eine weitere Stromstoßreihe aus, so wird der Drehmagnet DLW über: Erde, Kontakt 13 c, 28 z, 23 a., Drehmagnet DLW, Batterie, Erde betätigt. Während der Stromstoßreihe wird das Relais T12 erregt und öffnet während dieser Zeit den Kontakt 29v, Nach beendeter Stromstoßgabe und Abfall des Relais V2 spricht bei Freisein der gewählten Leitung das PrüfreläisP im Prüfstromkreis an: Erde, Kontakte 13 c, 29v2, Wicklungen I und II des Relais P, Kontakt 30z, Schaltarm c in der Stellung des gewünschten Teilnehmers, über T=Relais :des gewünschten Teilnehmers nach Batterie, Erde. Das Relais P sperrt den gewählten Teilnehmer durch Kurzschluß seiner Wicklung I am Kontakt 31 P. Anden - Kontakten 32P und 33P werden die Sprechadern durchgeschaltet. Durch Schließen des Kontaktes 34P wird der gewählte Teilnehmer gerufen. Über den 5-Sekunden-Kontakt 5sk wird abwechselnd Rufstrom und Batterie angelegt. Verlauf des Rufstromes: Rufstrom quelle, 5-Sekunden-Kontakt 5 sk, Wicklung I des Relais U, Kontakte 35 U, 34P Schaltarm a des Leitungswählers LW in der Stellung des gewünschten Teilnehmers, Weckerdieses Teilnehmers, Schaltarm b des Leitungswählers LW, Kontakte 33p, 91,4 36P, Erde. Meldet sich der gerufene Teilnehmer, so wird in der Rufpause das Relais U erregt: Erde, Batterie, 5-SekundenKontaltt 5 sk, Wicklung I des Relais U, Kontakte 35 2i, 34P, Schaltarm a in der Stellung des -gewünschten Teilnehmers, Teilnehmerschleife, Schaltarm b des Leitungswählers LW, Kontakte 33P, 92z, 36P, Erde. Relais U öffnet den Kontakt 9 u und schließt den Kontakt 37 2c. Es hält sich über seine Wicklung II: Erde, Kontakte 36P, 37u, Wicklung II des Relais U, Batterie, Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 35u wird der Rufstromkreis unterbrochen, und durch Schließen des Kontaktes 38u wird der Speisestromkreis für den angerufenen Teilnehmer geschlossen.
  • Wünscht der anrufende Teilnehmer eine Verbindung mit einem in der zweiten Kontaktgruppe angeschlossenen Teilnehmer, . so hat er, wie bereits erwähnt, zuerst drei Stromstöße zwecks Einstellung des Leitungswählers I,W auszusenden. Das Relais A fällt dreimal ab und überträgt alle 3 Stromstöße auf den Drehmagneten DLW. Der Wähler wird also in,die dritte Stellung gebracht. Der erste Abfall des Relais A erregt wieder, wie beschrieben, das Relais T12, welches am Kontakt 21 v2 den Stromkreis für das Relais T13 öffnet, das nach Aufnahme der drei Nummernstromstöße, aber vor Abfall .des Steuerrelais l12 abfällt. Es ist dann folgender Stromkreis für den Drehmagneten DLW geschlossen: Erde, Relaisunterbrecher RU, Kontakte 27z, 39v3 Kontaktsegment und Schaltarm e des LW, Drehmagnet DLW, Batterie, Erde. Der Leitungswähler wird durch den Drehmagneten so lange weitergeschaltet, bis sein Schaltarm d den Gruppenkontakt 12 erreicht. Während dieser Fortschältung ist ein Schließen des Prüfstromkreises über den Schaltarm c nicht möglich, da der Kontakt 30,- noch offen ist.
  • Das Steuerrelais T12 fällt nach Aufnahme der Stromstöße der die zweite Kontaktgruppe kennzeichnenden Nummernstromstoßreihe ab. Es schließt dann unter anderem den Kontakt 25 v2. Kommt dann der Schaltarm d des Leitungswählers LW auf den Kontakt i2, das ist der Gruppenkontakt der zweiten Kontaktgruppe, so spricht das Relais Z an: Erde, Kontakt i7c, Relais Z, Kontakt 24z, Schaltarm d in Stellung 12, Kontakt 25v., Batterie, Erde. Am Kontakt 27z wird der Stromkreis des Drehmagneten DLW unterbrochen und der Leitungswähler LW damit stillgesetzt. Das Relais Z legt sich am Kontakt 26z in einen vom Schaltarm d unabhängigen Haltestromkreis.
  • Der Teilnehmer kann nunmehr die zweite Stromstoßreihe zwecks Einstellung des Leitungswählers auf einen bestimmten Kontakt der zweiten Gruppe aussenden. Die hierdurch hervorgerufenen Schaltvorgänge sind die gleichen wie die bereits bei Einstellung des Leitungswählers LW auf einen Teilnehmer der ersten Gruppe beschriebenen.
  • Wünscht der anrufende Teilnehmer N einen Teilnehmer der dritten Gruppe, so hat er zuerst neun Stromstöße auszusenden. Die Schaltvorgänge bis nach Abgabe des dritten Stromstoßes entsprechen den bei Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer der zweiten Gruppe beschriebenen. Nach Beendigung des dritten Stromstoßes und Abfall des Relais V, erhält der Drehmagnet DLW Stromstöße vom Relaisunterbre.cher RU. Da jedoch vom anrufenden Teilnehmer 9 Stromstöße ausgesandt werden, bleibt Relais T12 noch weiter erregt. Innerhalb einer bestimmten Zeit werden vom Relaisunterbrecher RU mehr Stromstöße ausgesandt als Nummernstromstöße vom Stromstoßsender des Teilnehmers N. Der Wähler wird also während der selbsttätigen Bewegung mit höhererGeschwindigkeit fortgeschaltet als während der Einstellung unter dem Einfluß von Nummernstromstößen, so daß der Drehmagnet DLW nach Beendigung der aus neun.Stromstößen bestehenden Nummernstromstoßreihe die Schaltarme des Leitungswählers LW über den Gruppenkontakt 12 hinweggeschaltet hat. Da Relais @h während der Nummernstroinstoßreihe erregt ist, ist demnach in der Stellung 12 ein Stromkreis für das Relais Z nicht zustande gekommen. Der Leitungswähler wird also so lange weitergeschaltet, bis das Relais Z in Stellung a3 anspricht und den Stromkreis des Drehmagneten DLW öffnet.
  • Die Einstellung auf einen bestimmten Kontakt der dritten Gruppe erfolgt in gleicher Weise, wie bei Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer der ersten Gruppe beschrieben.
  • Wie aus Vorstehendem hervorgeht, wird der Wähler auf dein Gruppenkontakt 12 der zweiten Gruppe still:gsetzt, wenn er niesen nach Beendigung der Stromstoßgabe (3 Stromstöße) seitens des anrufenden Teilnehmers erreicht. Wird jedoch der Gruppenkontakt 12 bereits während der Aussendung einer Stromstoßreine (neun Stromstöße) erreicht, so erfolgt die* Stillsetzung des Wählers erst auf dem Gruppenkontakt z3 der dritten Kontaktg ruppe.
  • In Fig.2 ist als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Gruppenwähler dargestellt, bei dem ebenfalls, je nachdem, ob ein Kontakt, und zwar ist es der mit io bezeichnete Gruppenkontakt, nach Beendigung oder während einer Stromstoßgabe erreicht wird, die Stillsetzung auf diesem Gruppenkontakt (io) oder erst auf dem nächsten Gruppenkontakt (a2) erfolgt.
  • Bei der Belegung des Gruppenwählers wird folgender Stromkreis geschlossen: c-Ader, Kontakt i a, Relais IJ, Kontakt 2 c, Wicklung 11 des Relais A, Schaltarm d des Gruppenwählers in Stellung o, Kontakt 3 p I, Drehmagnet D, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht nur das Relais .-i an, das durch Öffnen des Kontaktes i a den Kurzschluß für das Relais C aufhebt und durch Schließen des Kontaktes 3a. das Relais L' kurzschließt. Relais C öffnet den Kontakt 2 c und schließt den Kontakt .i c. Hierdurch wird der Stromkreis für das Relais A am Kontakt 2c unterbrochen, Relais .-1 hält sich aber durch Öffnen des Kontaktes 5 c und Schließen des Kontaktes 6 c über die Wicklung I.
  • Soll der Gruppenwähler GW eine freie Leitung aus der i. Gruppe aussuchen, so hat der Teilnehmer einen Stromstoß auszusenden. Das Relais .-1 fällt einmal ab. Der Kurzschluß des Relais L' wird aufgehoben, Relais L' spricht an, so daß ein Stromkreis für den Drehmagneten D über: Erde, Kontakte 7v, S a, 9 e. 3p1, Drehmagnet D, Batterie, Erde zustande kommt. Die Schaltarme des Gruppenwählers «-erden bei Erregung des Drehmagneten in die Schaltstellung i fortgeschaltet. Das Relais C wird am Kontakt i a. kurzgeschlossen: hierdurch erhält es aber Abfallverzögerung und bleibt demzufolge wälr rend der Stromstoßreihe erregt. Da dii Stroinstoßreihe aber nur aus einem Strom stoß besteht, wird das Relais h nach .diesen Stromstoß längere Zeit kurzgeschlossen un< fällt ab. Durch das Abfallen des Relais L wird der Drehmagnet D über: Erde, Kom takt iov, Schaltarm d des Gruppenwähler GI1' in Stellung i, Kontakt 3pI, Dreh magnet D, Batterie, Erde erregt. - Der Dreh inagnet D schaltet die Schaltarme einer. Schritt weiter und schließt den Kontakt i i d wodurch ein Stromkreis für die Wicklung III des Relais P hergestellt wird: Erde, Kontakte i i d, i2v, Wicklung III des Relais P, Batterie, Erde. Das Relais P ist ein Stufenrelais, das in vorgenanntem Stromkreis nur in erster Stufe erregt wird und nur mit I bezeichneten Kontakt 3pI betätigt. Der Stromkreis für den Drehmagneten D wird unterbrochen. Der Kontakt i i d wird bei Abfall des Magneten D geöffnet und somit der Stromkreis für die Wicklung III des Relais P geöffnet. Relais P legt den Kontakt 3pI in die Ruhelage zurück: In der Stellung 2 des Gruppenwählers erhält der Drehmagnet D Strom über die Kontakte 2o e und iov. Die Schaltarme werden in Stellung 3 gebracht. Das Relais P spricht an, öffnet den Stromkreis für den Drehmagneten D am Konlakt 3 p I. Der Magnet D j fällt ab und schaltet das Relais P wieder aus. In den Stellungen 3 bis 9 liegt Erde unmittelbar an den vom Schaltarm d bestrichenen Kontakten. Der Drehmagnet D und das Relais P arbeiten daher so lange miteinander und schalten die Schaltarme des Gruppenwählers weiter, bis eine freie Leitung gefunden ist. In dein dann geschlossenen Prüfstromkreis: Erde, Kontakte 13 c, 1-1 V, 15 b, Wicklungen 1I und I des Relais P, Schaltarm c in der Stellung des freien Anschlusses nach Batterie, spricht das Relais P in' zweiter Stufe an und betätigt sowohl den Kontakt 3 p I als auch die mit II bezeichneten Kontakte. Da der Kontakt 3 p I dauernd geöffnet bleibt, kann ein Stromkreis für den Drehmagneten D nicht mehr zustande kommen. Der Wähler ist also stillgesetzt. Durch Schließen des Kontaktes i6pII wird der belegte Anschluß in bekannter `'eise gesperrt, während durch öffnen des Kontaktes 17p11 und Schließen des Kontaktes iSpII die a,-Ader im Gruppenwähler durchgeschaltet wird. Das A-Relais fällt ab, schließt das Relais C am Kontakt i a kurz; das Relais C öffnet bei seinem Abfall den Kontakt 6 c und schließt den Kontakt 5 c, so daß dann auch die b-Ader im Gruppenwähler durchgeschaltet ist.
  • Erwähnt sei noch, daß das Priifrelais P des suchenden Gruppenwählers beim Überfahren einer besetzten Leitung parallel zu dem diese Leitung sperrenden Prüfrelais nicht in zweiter Stufe ansprechen kann, obgleich es bereits in erster Stufe erregt ist.
  • Die vom Teilnehmer ausgesandten weiteren Stromstoßreihen zur Einstellung der nachgeordneten Verbindungseinrichtungen werden unmittelbar auf die Empfangseinrichtungen der nachgeordneten Verbindungseinrichtungen übertragen.
  • Wird eine Verbindung in: die zweite Gruppe gewünscht, so hat der anrufende Teilnehmer zwei Stromstöße auszusenden. Durch .den ersten Stromstoß wird der. Gruppenwähler GW auf den ersten Kontakt eingestellt. Der zweite Stromstoß stellt den Gruppenwähler GW auf den Kontakt :2 ein. Es kommt dann folgender Stromkreis- zustande: Erde, Wicklung I des Relais B, Widerstand WE, Kontakte 19v, 2o e, - Schaltarm d des Gruppenwählers GW in Stellung2, Kontakt 3 p I, Drehmagnet D, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht der Drehmagnet D nicht an. Relais B legt sich in einen Haltestromkreis und erregt das Relais E: Erde, Wicklung I des Relais B, Relais E, Kontakte 22 b, 21 c, Widerstand W, Batterie, Erde. Es werden die Kontakte 9 e, 2o e und 25 e geöffnet und die Kontakte 23 e, 24e, 32 e und 33 e geschlossen. Der Drehmagnet D wird jetzt über: Erde, Kontakt 23e, Schaltarrri d in Stellung 2, Kontakt 3 p I, Drehmagnet D, Batterie, Erde erregt. Die Wicklung III des Relais .P erhält wieder Strom. Drehmagnet D schaltet in Zusammenarbeit mit Relais P die Arme des Gruppenwählers so lange weiter, bis der Schaltarm d die Stellung io erreicht. In dieser Stellung kommt, da inzwischen das Relais V abgefallen ist, folgender Stromkreis über die' Wicklung II des Relais B zustande: Erde, Kontaktion, Wicklung II des Relais B, Kontakt 24e, Schaltarm d in Stellung io, Kontakt 3pI, Drehmagnet D, Batterie, Erde. Der Drehmagnet D spricht in diesem Stromkreis nicht an. Die Wicklung II des Relais-B ist eine Gegenwicklung zur Wicklung I, so daß Relais B abfällt. Es wird der Kontakt 22 b geöffnet und das Relais E zum Abfall gebracht. Ferner wird der Kontakt 15 b im Prüfstromkreis geschlossen. Der Drehmagnet D erhält jetzt Strom über: Erde, Kontakt 25 e, Schaltarm d in Stellung io, Kontakt 3 p I, Drehmagnet D, Batterie, Erde -und schaltet, da Erde unmittelbar an den Kontakten i i und zi der vom Schaltann d bestrichenen Kontaktreihe liegt, die Arme im Zusammenarbeiten mit der Wicklung III des Relais P so lange weiter, bis ein Prüfstromkreis über: Erde, Kontakte 13 c, 14v, 15 b, Wicklungen II und I des Relais P, Schaltarm c in der Stellung der freien Leitung in der Gruppe der Leitungen 10-2o nach Batterie hergestellt wird. Relais P spricht an, unterbricht den Stromkreis des Drehmagneten D am Kontakt 3 p I, schaltet am Kontakt i8 p II durch. Relais A fällt ab. Relais C wird kurzgeschlossen. Dieses schaltet .am Kontakt 5 c die Leitung b durch. Der Prüfstromkreis vom vorgeordneten Wähler verläuft über Kontakt 26p II.
  • Wünscht der anrufende Teilnehmer eine Verbindung über die dritte Kontaktgruppe, so hat er zuerst zehn Stromstöße auszusenden. Durch den ersten Stromstoß gelangt der Gruppenwähler GW nach Stellung i, durch den zweiten Stromstoß nach Stellung 2. In Stellung 2 wird wieder Relais B und darauf Relais E - erregt, so daß der Drehmagnet D unabhängig von den vom Teilnehmer ausgesandten weiteren Stromstößen im Zusammenarbeiten mit der Wicklung III des f Relais P den Gruppenwähler selbsttätig weiterschaltet. Die Stromstöße zur selbsttätigen Weiterschaltugn folgen in schnellerer Reihenfolge als die vom Teilnehmer ausgesandten Stromstöße. Der Schaltarm d des Gruppenwählers wird daher vor Beendigung der vom Teilnehmer ausgesandten Stromstoßreihe den Gruppenkontakt io erreichen, so daß über diesen Kontakt der Stromkreis für die Gegenwicklung des Relais B infolge des noch geöffneten Kontaktes iov nicht zustande kommen kann. Es bleiben also auch die Relais B und E nach Überlaufen der Stellung io erregt. In Stellung io erhält der Drehmagnet einen Stromstoß über: Erde, Kontakte 30v. 32 e, 24 e, Schaltarm d in Stellung io, Kontakt 3 p I, Drehmagnet D, Batterie, Erde. In den Stellungen i i bis 21 wird der Drehmagnet über Schaltarm D des Gruppenwählers GW und die unmittelbar an den Bankkontakten liegende Erde betätigt. Während der Fortschaltung des Wählers über die Stellungen i i bis 21 wird die Stromstoßreihe des anrufenden Teilnehmers beendet, und Relais V fällt ab. In Stellung 22 kommt über den Schaltarm d und Kontakt 27 b der Stromkreis für die Gegenwicklung II des Relais B zustande. Das Relais B fällt ab.
  • Der anrufende Teilnehmer sendet nunmehr einen weiteren Stromstoß aus, durch welchen der Drehmagnet -D betätigt wird, der die Schaltarme von Stellung 22 nach Stellung 23 weiterschaltet. Der Stromstoßkreis für den Drehmagneten D in, Stellung 22 verläuft über Erde, Kontakte 28 a., 29 b, Schaltarm d des Gruppenwählers GW in Stellung 22, Kontakt 3 p I, Drehmagnet D, Batterie, Erde.
  • Der Gruppenwähler `GW überläuft also nach Aussendung der .ersten Stromstoßreihe, welche zur Kennzeichung der gewünschten dritten Kontaktgruppe dient, selbsttätig die zweite Kontaktgruppe und bleibt auf .dem Gruppenkontakt der dritten Kontaktgruppe stehen. Die Auswahl einer freien Leitung der an die dritte Kontaktgruppe angeschlossenen Leitungsgruppe wird durch einen Nummernstromstoß eingeleitet.
  • In Stellung 23 bis 34 arbeitet der Drehmagnet mit der Wicklung 11 1 des Relais P zusammen und schaltet die Arme so lange weiter, bis eine freie Leitung gefunden ist und der Prüfstromkreis zustande kommt. Relais P spricht in zweiter Stufe an und bewirkt die bereits beschriebenen Schaltvorvorgänge.
  • Der besondere, die selbsttätige freie Wahl einer freien Leitung der an .die dritte Kontaktgruppe angeschlossenen Leitungsgruppe einleitende Nummernstromstoß verhindert Fehlverbindungen, die zustande kommen würden, wenn der anrufende Teilnehmer :die nächste Nummernstromstoßreilie aussenden würde, bevor der Gruppenwähler eine freie Leitung gefunden und belegt hat. Ist die Gefahr.des vorzeitigen Eintreffens der nächsten Nummernstromstoßreihe nicht gegeben, .dann fällt der die freie Wahl in der dritten Kontakttruppe einleitende Nummernstromstoß soivie der Kontakt 28 a fort, und der Gruppenwähler wird bei Erreichen des Gruppenkontaktes -22 sofort weitergeschaltet.
  • Die Auslösung des Gruppenwählers GLl%' nach beendetem Gespräch wird durch Unterbrechen des über seinen Schaltarm c bestehenden Prüfstromkreises herbeigeführt. Bestand eine Verbindung über eine Leitung der ersten Gruppe, z. B. über die in der Stellung 3 angeschlossene, und fällt das Relais P ab, so ist der Stromkreis des Drehmagneten D geschlossen: in Stellung 3 bis 9 unmittelbar über Erde, in Stellung io über Erde, Kontakt 25 e; in Stellung ii bis 2 1 unmittelbar über Erde; in Stellung 22 über Erde, Kontakte 28a., 29b; in Stellung 23 bis 34. unmittelbar über Erde. Der Drehmagnet D arbeitet auch bei dem Weiterschalter des Wählers GW in die Ruhelage mit der Wicklung III des Relais P zusammen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Nummernstromstoßempfänger mit einer Bewegungsrichtung und mehreren Leitungsgruppen für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß im Wähler mehrere Gruppenkontakte (i2, 23, Fig. i ; io, 22, Fig. 2) angeordnet sind und von der Zeitdauer einer Stromstoßreilie abhängige Verzögerungsschaltmittel `(L'.,, Fig. i; Z', Fig. 2) denjenigen Gruppenkontakt bestimmen, auf dem der Wähler stillgesetzt werden soll, indem abhängig davon, ob ein Gruppenkontakt (i
  2. 2, Fig. i; io, Fi:g.2) nach Beendigung oder während einer Stromstoßreilie .des Anrufenden bei der selbsttätigen Weiterschaltung des Wählers erreicht wird, zier Wähler unter dem Einfluß dieser Verzögerungsschalttnittel (I'_, Fig. i ; L', Fig. 2) auf dem genannten Kontakt (i2 bzw. io) oder erst auf einem nachfolgenden Gruppenkontakt (23,Fig.i: 22 Fig. 2) stillgesetzt wird. Schaltungsanordnung nach. Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer (z. B. länger als Abfallzeit von I'3) der vom Anrufenden auszusendenden, zur Kennzeichnung der gewünschten Kontaktgruppe dienenden Nummernstromstoßreilie der Wähler (LW) unabhängig von den weiteren Nummernstromstößen eingestellt wird und Schaltmittel (Z, Fig. i) die Stillsetzung des Wählers auf den bei Beendigung der Nummernstromstoßreihe nächsterreichbaren Gruppenkontakt (i2 oder 23) veranlassen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal nach Wirksamwerden einer bestimmten Zahl (2) von Nummernstromstößen der vom Anrufenden zur Kennzeichnung der gewünschten Kontaktgruppe auszusendenden Stromstoßreihe Schaltmittel (B, E, Fig. 2) wirksam werden, welche eine von weiteren Nummernstromstößen dieser Reihe unabhängige Einstellung des Wählers (GW) und,weitere Schaltmittel (l', Fig. -2) seine Stillsetzung auf den bei Beendigung der Nummernstromstoßreihe nächst erreichbaren Gruppenkontakt (io oder 22) veranlassen.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Relais B, F_ :in Fig. 2) nach Wirksamwerden der bestimmten Zahl von Nummernstromstößen über einen von einem Wählerschaltarm (d) erreichten Bankkontakt (2) zur Wirkung gebracht werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das während einer Stromstoßreihe beeinflußte Steuerrelais (T'., Fig. i-. I', Fig.2) die Stillsetzung des Wählers auf einem Gruppenkontakt bewirkt (Schließen von 25 v-, Fig. t ; öffnen von 3o v, Fig. 2 ).
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzung des Wählers auf einem Gruppenkontakt (Gruppenführung) durch Abfall des Steuerrelais (Z'., l') eingeleitet w i rd. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet. daß die selbsttätige, unabhängig von Nummernstromstößen erfolgende Weiterschaltung des Wählers dadurch erfolgt, daß in Abhängigkeit von der Zeitdauer der Nummernstoßreihe (Fig. i) oder der Zahl der aufgenommenen Nummernstromstöße (Fig. 2) betätigte Schaltmittel (T13, E) die Antriebseinrichtung (DLTV, D) des Wählers unter dem Einfluß einer Stromstoßerzeugereinrichtung (gemeinsamer Unterbrecher RU, Fig. i ; D, i i d, P, 3 p I, Fig. 2) bringen. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, -daß die Stromstöße zur selbsttätigen Weiterschaltung des Wählers in schnellerer Aufeinanderfolge gegeben werden als ,die von dem Anrufenden auszusendenden Nummernstromstöße. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, für Wähler mit drei Kontaktgruppen, dadurch gekennzeichnet, @daß Schaltmittel (T1, Fig. 2) bei Erreichen des Gruppenkontaktes (io) der zweiten Kontaktgruppe nach Beendigung einer Strom-- stoßreihe eine Einstellung des Wählers auf einen Kontakt :der zweiten Gruppe ermöglichen und bei Erreichen desselben Kontaktes (io) während einer Strom-. stoßrei.he .den Wähler nach selbsttätigem Überlaufen der zweiten Kontaktgruppe auf dem Gruppenkontakt (22) der dritten Kontaktgruppe stillsetzen, von dem der Wähler zwecks Auswahl einer freien Leitung der dritten Kontaktgruppe unter dem Einfluß eines vom Anrufenden auszusendenden Nummernstromstoßes (Schließen von 28a) weitergeschaltet wird. 1o. Schaltunganordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsschaltmittei (Gegenwicklung 11 des Relais B, Fig. 2) vorgesehen sind, welche nach Erreichung des in Abhängigkeit einer wirksam gewordenen Nummernstromstoßreihe gekennzeichneten Gruppenkontakte (io, 22) die Umsteuerung ,im Wähler auf die anschließend auszuführende Wahlbewegung (z. B. freie Wahl bei GW, Fig.2) beschleunigen. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Gruppenwähler, dadurch gekennzeichnet, daß das während einer Nummernstromstoßreihe erregte Steuerrelais (T1) bei Einstellung des Wählers auf den Gruppenkontakt (i) der ersten Kontaktgruppe unmittelbar die Umsteuerung des Wählers von der Nummernwahl auf die selbsttätige freie Wahl herbeiführt (durch iov).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956242C (de) * 1952-02-09 1957-01-17 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer in einer Bewegungsrichtung fortschaltbare Nummernstromstossempfaenger

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