DE720324C - Verdunkelungsvorrichtung fuer elektrische Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verdunkelungsvorrichtung fuer elektrische Scheinwerfer von KraftfahrzeugenInfo
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- DE720324C DE720324C DEH157504D DEH0157504D DE720324C DE 720324 C DE720324 C DE 720324C DE H157504 D DEH157504 D DE H157504D DE H0157504 D DEH0157504 D DE H0157504D DE 720324 C DE720324 C DE 720324C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/14—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
- B60Q1/1438—Actuating means for dimming masks or screens
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
- Verdunkelungsvorrichtung für elektrische Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verdunklungsvorrichtung für elektrische Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, bei welcher die Glühlampe innerhalb des Scheinwerfergehäuses durch axiale Verschiebung aus dem Bereich des Reflektors gebracht werden kann.
- Es ist bekannt, die Glühlampe innerhalb des. Scheinwerfergehäuses durch axiale Verschiebung aus dem Bereich des Reflektors zu bringen. Dabei können aber immer noch Lichtstrahlen von, der zurück'geschobenien- Glühlampe aus dem Reflektor ungehindert nach außen dringen.
- Demgegenüber kennzeichnet sich die Erfindung durch eine im Gehäuse hinter dem Reflektor angeordnete, einen zur optischen Achse senkrechten Lichtspalt aufweisende Blende, welche gleichgültig mit der Verschiebung der Glühlampe vor diese in den Strahlengang gebracht wird.
- An sich ist es bekannt, Blenden, und zwar auch in Schlitzform, durch vom Führersitz bedienbare Bowdenzüge vor die ortsfest im Grunde des Reflektors vorgesehene Glühlampe zu bringen. Dabei ist aber eine Strahlenwirkung der hinter der Blende befindlichen Glühlampe auf die Reflektorwände nicht ausgeschlossen, ganz abgesehen davon, daß es schwierig und nachteilig ist, innerhalb des Reflektors selbst gesteuerte Blenden vorzusehen.
- Demgegenüber besteht die Erfindung in der Kombination der axial verschiebbaren Glühlampe mit einer Schlitzblende, die im Gehäuse hinter dem Reflektor angeordnet ist, derart, daß sie bei der Zurückziehung der Glühlampe aus dem Bereich des Reflektors gleichzeitig in den Strahlengang des Reflektors gebracht wird. Dadurch wird erreicht, daß kein Lichtstrahl den Reflektor trifft, wobei der Spalt der Blende für den Lichtdurchtritt senkrecht zur optischen Achse angeordnet ist. Dabei ist auch jeder Einbau innerhalb des Reflektors vermieden.
- Zweckmäßig sind die die Verschiebung der Glühlampe und der Blende bewirkenden, an sich bekannten Bowdenzüge mit den im Winkel zueinander stehenden Enden eines drehbaren Griffes verbunden, derart, daß beim Verkürzen des die Glühlampe zurückziehenden Bowdenzuges der mit der Blende verbundene Bowdenzug verlängert und die Blende unter der Wirkung einer Feder vor die Glühlampe geklappt wird.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungen der Verdunklungsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt im senkrechten Längsschnitt mit teilweiser Ansicht eine Ausführung mit Irisblende.
- Abb.2 zeigt ebenfalls im senkrechten Längsschnitt mit teilweiser Ansicht eine Ausführung mit Kappenblende.
- Die Abb. 3 zeigt schematisch die Irisblende in der Verschlußstellung mit frei bleibendem senkrechten Mittelspalt.
- Das Scheinwerfergehäuse trägt bei der Ausführung nach Abb. z das Bezugszeichen i. Der Reflektor ist mit 2 bezeichnet. Die Glühlampe trägt das Bezugszeichen 3. Ihre Fassung ist mit I bezeichnet und in einem Führungsgehäuse 5 gleitbar. Glühlampe und Fassung sind in zwei Stellungen eingezeichnet, in der Stellung A und in der Stellung B, wobei letztere der Verdunklungsstellung entspricht. Die Abschirmblende trägt bei der Ausführung nach Abb. r das Bezugszeichen 6. Es handelt sich dabei um eine Irisblende nach Abb.3, die im geschlossenen Zustand einen Spalt 7 aufweist.
- Am Sockel wie am Verschluß greifen Bowdenzüge an. Der Bowdenzug, der am Sockel angreift, trägt das Bezugszeichen B. Der Bowdenzug, der an der Abschirmblende angreift, ist mit 9 bezeichnet. Die Züge sind über Führungsrollen 1o geleitet und stehen derart miteinander in Verbindung, daß eine Verkürzung des Zuges 8 eine entsprechende Verlängerung des Zuges 9 bewirkt, wodurch einmal die Glühlampe in die Führung 5 zurückgezogen und andererseits die hinter dem Reflektor 2 liegende Blende 6 geschlossen wird.
- Beim Zurückziehen der Glühlampe in die Führung 5 wird die in dieser eingelegte gewundene Feder i i zusammengedrängt, so daß bei der erneuten Verstellung der Bowdenzüge, also Verlängerung des Bowdenzuges 8 und Verkürzung des Bowdenzuges 9, die Feder die Glühlampe in die Anfangsstellung zurückbewegt und die Blende 6 geöffnet wird.
- Die Bowdenzüge sind mit den im Winkel zueinander stehenden Enden eines drehbaren Griffes verbunden, der vom Führersitz aus bedient wird. Dabei ist die Übersetzung so bemessen, daß die Schließung der Blende erst unmittelbar nach dem Zurücktreten der Glühlampe 3 hinter die Blendenebene erfolgt.
- Bei der Ausführung nach Abb. i findet eine Irisblende Verwendung, die für außen -im Fahrzeug angebrachte Scheinwerfer zweckmäßig ist. Die in Abb.2 gezeigte Ausführungsförm ist für eingebaute Scheinwerfer bestimmt, bei denen der Reflektor meist eine größere Tiefe aufweist. Die Anordnung der Glühlampe mit der Führung 5 und der darin eingesetzten Feder z i ist dieselbe wie bei der ersten Ausführung, jedoch findet eine Blende 12 in Kappenform Anwendung, die scharniergelenkig bei 16 am Führungsgehäuse 5 gelagert ist, wobei eine Feder 13, das Bestreben hat, diese Blende stets in die Verschlußstellung, also in Richtung des in Abb.2 eingezeichneten Pfeiles, zu verschwenken. Durch den Bowdenzug 9 wird diese Verschwenkung verhindert. Sobald aber die Glühlampe 3 in das Führungsgehäuse 5 mittels des Bowdenzuges 8 unter Anspannung der Feder i i zurückgezogen ist, wird durch Lockerlassen des Bowdenzuges 9 die Kappe 12 verschwenkt, wodurch sie in die in Abb. 2 durch strichpunktierte Linien dargestellte Stellung gelangt, bei welcher der den Reflektor begrenzende Ring 14 als Anschlag dient.
- Auch diese Kappenblende ist mit einem Lichtspalt ausgerüstet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verdunklungsvorrichtung für elektrische Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, bei welcher die Glühlampe innerhalb des Scheinwerfergehäuses durch axiale Verschiebung aus dem Bereich des Reflektors gebracht werden kann, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse hinter dem Reiflektor angeordnete, einen zur optischen Achse senkrechten Lichtspalt aufweisende Blende, welche gleichzeitig mit der Verschiebung der Glühlampe vor diese in den Strahlengang gebracht wird.
- 2. Vorrichtung zur Betätigung der Verdunklungsvorrichtung nach Anspruch i mittels vom Führersitz aus bedienbaren Bowdenzügen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verschiebung der Glühlampen und der Blende bewirkenden Bowdenzüge (8, 9) mit den im Winkel zueinander stehenden Enden eines drehbaren Griffes verbunden sind, derart, daß beim Verkürzen des die Glühlampe zurückziehenden Bowdenzuges (8) der mit der Blende verbundene Bowdenzug (9) verlängert und die Blende unter der Wirkung einer Feder (13) vor die Glühlampe geklappt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH157504D DE720324C (de) | 1938-10-30 | 1938-10-30 | Verdunkelungsvorrichtung fuer elektrische Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH157504D DE720324C (de) | 1938-10-30 | 1938-10-30 | Verdunkelungsvorrichtung fuer elektrische Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE720324C true DE720324C (de) | 1942-05-01 |
Family
ID=7182622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH157504D Expired DE720324C (de) | 1938-10-30 | 1938-10-30 | Verdunkelungsvorrichtung fuer elektrische Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE720324C (de) |
-
1938
- 1938-10-30 DE DEH157504D patent/DE720324C/de not_active Expired
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