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DE720268C - Saegegatter - Google Patents

Saegegatter

Info

Publication number
DE720268C
DE720268C DEL93585D DEL0093585D DE720268C DE 720268 C DE720268 C DE 720268C DE L93585 D DEL93585 D DE L93585D DE L0093585 D DEL0093585 D DE L0093585D DE 720268 C DE720268 C DE 720268C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
weight
clutch
control shaft
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL93585D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Lein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL93585D priority Critical patent/DE720268C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE720268C publication Critical patent/DE720268C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/14Arrangements for raising or lowering the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Sägegatter Sägegatter sind bekannt; bei denen die oberen Vorschubwalzen durch von Gewicht oder Federkraft belastete Hebel auf das Arbeitsstück (Stamm) gedrückt bzw. von ihm -abgehoben werden. Dabei ist es auch bekannt, die Steuerwelle, beispielsweise Handradwelle, des Gewichtes durch Maschinenkraft anzutreiben.
  • Die Erfindung geht darauf aus, das Sägegatten so auszubilden, daß das Heben der Vorschubwalzen und das Anstellen des Gewichtshebels voll selbsttätig erfolgen und gegebenenfalls auch von der Gattenstraße durch die Bedienungsperson bewirkt werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Antrieb der Gewichtssteuerwelle über die Schwenkachse des Gewichtes -erfolgt, wobei auf letzterer ein zweckmäßig mit dem Gatterantrieb verbundenes Antriebsrad gelagert ist, welches durch Kupplungen mit zwei auf die Gewichtssteuerwelle wirkenden Zwischengetrieben in Verbindung gebracht werden kann, von denen das eine die Drehrichtung umkehrt, so daß durch Betätigung der einen oder anderen Kupplung die Gewichtssteuerwelle in dem einen oder anderen Drehsinn angetrieben wird.
  • Auf diese Weise ist es ermöglicht, von einem einzigen Hebel aus den Gewichtshebel und die Walzensenkung zu steuern, wobei trotzdem die Einfachheit der Vorrichtung eine große Betriebssicherheit, insbesondere hinsichtlich der Vermeidung von Fehlschaltungen, bewirkt. Wird beispielsweise die Gewichtshebelhebung ausgeschaltet, dann wird die Walzenhebung eingeschaltet. Dabei wird eine Vielzahl von Hebeln und Gestängeteilen vermieden.
  • Die Aufstellung geschieht zweckmäßig so, daß ein Kupplungshebel durch eine Feder ständig die Kupplung im Sinne der Gewichtshebelhebung in Eingriff hält und dem Gewichtshebel zweckmäßigerweise verstellbare Anschläge zugeordnet sind, die einmal während des Anhebens innerhalb einer bestimmten Grenzstellung den Hebel entgegen der Wirkung der Feder verdrehen und damit die auf Gewichtshebelhebung geschaltete Kupplung öffnen, wobei durch ein vom Hebel gesteuertes Gestänge die Bremse geöffnet wird und zum anderen beim Absinken der Gewichte die auf Gewichtshebelhebung eingestellte Kupplung ausrücken, wobei durch ein vom Hebel gesteuertes Gestänge in der Ausrückstellung die Bremse geschlossen wird.
  • Auf diese Weise ist es mit den angegebenen einfachen Mitteln möglich, die Einrichtung selbsttätig zu gestalten. Dabei kann die Betätigung der mit dem Antriebsrad zusammen-,virkenden Kupplungen durch längs der Gatterstraße gelegte Schaltgestänge erfolgen. Hier ist darauf hinzuweisen, daß Vorrichtungen bekannt sind; mit denen es möglich ist, von der Gatterstraße aus die Walzenhebung und -senkung zu bewirken. Bei diesen bekannten Einrichtungen greift an dem Gewichtshebel ein längs der Gatterstraße verlegter Seilzug an, durch welchen der Gewichtshebel gehoben und gesenkt werden kann. Um aber in Rücksicht auf die wechselnden Durchmesser der Werkstücke eine Verstellung des Gewichtshebels gegenüber der Zahnstangensteuerwelle zu ermöglichen, ist es bei dieser Einrichtung notwendig, zwischen der Zahnstangensteuerwelle und dem Gewichtshebel eine Kupplung einzuschalten, die eine gegenseitige Verstellung dieser Teile gestattet. Dadurch ergibt sich aber eine baulich verwickelte Einrichtung, deren Bedienung besonderes Geschick erfordert.
  • Auch ist darauf hinzuweisen, daß es bekannt ist, das Gewicht des Gewichtshebels in einem Elektromotor bestehen zu lassen, dessen Welle durch eine Schnecke mit einem auf der Zahnstangensteuerwelle sitzenden Schneckenrad in Eingriff steht. Bei dieser Einrichtung müssen die Stromzuleitungsdrähte des Elektromotors beweglich sein, damit sie den einzelnen Bewegungen des Elektromotors folgen können. Etwas derartiges ist im muhen Sägewerksbetrieb unzweckmäßig und gefährlich, da beim Zerreißen der Stromzuleitungsdrähte Feuersgefahr vorhanden ist. Außerdem sind jeweils bei einem Sägegatter zwei Elektromotoren notwendig, die, abgesehen von der ständigen Überwachung der Sägegatter, sich sehr teuer gestalten.
  • Auf der Zeichnung ist in den Abb. i bis ; ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Ein besonderes Ausführungsbeispiel ist in den Abb. 6 bis 8 gezeigt. Die Abb. i zeigt in Ansicht eine Vorrichtung, bei der das Ein- und Ausrücken der Kupplung mit Hilfe von längs der Gatterstraße verlegten Gestängen erfolgt.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt einen Teil der Abb. i mit eingezeichnetem Bremsgestänge.
  • Abb. 4. ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i.
  • Abb. 5 ist eine Ansicht von oben auf einen Teil der Vorrichtung in Richtung dies in Abb. i rechts oben eingezeichneten Pfeiles gesehen.
  • Die zweite Ausführung mit vollautomatischer Betriebseinrichtung ist in Abb.6 zur Hälfte in Ansicht dargestellt.
  • Abb. 7 ist ein senkrechter Querschnitt nach der .Linie VII-VII der Abb. 6, wobei einzelne Teile nicht geschnitten, sondern in Ansicht gezeichnet sind.
  • Abb. 8 ist eine Ansicht von oben in bezug auf die Abb. 6 und 7.
  • 'Um das Verständnis für die Arbeitsweise der Vorrichtung zu erleichtern, soll zunächst die nicht vollautomatisch arbeitende Maschine, d. h. die in den Abb. i bis 5 gezeigte Darstellung, beschrieben werden. Die oberen Vorschubwalzen i sitzen mit ihren Zapfen in Lagern 2, die von Zahnstangen 3 getragen werden. Die Zahnstangen 3 stehen mit Ritzeln .l in Verbindung, von denen je zwei zu einer Walze i gehörenden, auf einer sog. Zahnstangensteuerwelle 5 befestigt sind. Die Zahnstangensteuerwelle ist an ihren beiden Enden in dem Gattergestell 6 gelagert. Auf dem einen Ende der Welle 5 ist ein Ritzel 7 befestigt, welches mit einem Stirnrad 8 im Eingriff steht. Das Stirnrad 8 ist durch Nut und Feder 9 mit einer Büchse Io verbunden, die auf der am Maschinengestell befestigten Schwenkachse i i gelagert ist. Auf der Büchse Io ist frei drehbar das Gewicht 12 , gelagert. Das Gewicht i z trägt eine Gewichtssteuerwelle 13, auf der ein Ritäel 14 aufgekeilt ist. Das Ritzel 14 steht mit 'einem Kettenrad 15 in Verbindung, welches mittels Nut und Feder auf der Büchse io befestigt ist. Auf dem frei vorragenden Ende der Gewichtssteuer welle 13 ist das Handrad 16 befestigt. Beispielsweise durch Betätigung des Handrades 16 kann der Gewichtshebel 12 zur Büchse i o relativ verstellt werden. Mit der Gewichtssteuerwelle 13 wirkt eine Bremsvorrichtung zusammen. Der Bund des Handrades 16 ist als Bremsscheibe 17 ausgebildet, mit der ein Bremsbacken 18 zusammenwirkt. Der Bremsbacken 18 wird von einem bei i 9 am Gewicht 12 gelagerten Hebel 2o getragen, gegen dessen freies Ende sich ein Exzenter 2 1 legt. Das Exzenter ist bei 22 gelagert und mit einer hebelartigen Verlängerung 23 ausgerüstet. Die hebelartige Verlängerung 23 endigt in dem Bereich der Schwenkachse des Gewichtes 12.
  • An dem Lagerschild 24 sind unter den Lageraugen 25, die zur Aufnahme der Enden der Schwenkzapfen i i dienen, je ein weiteres Lagerauge 26 vorgesehen, an welchem mittels des Zapfens 27 ein Hebel 2$ gelagert ist, der in der aus Abb. z ersichtlichen Weise den Gewichtshebel übergreift. Die Hebel 28, von denen entsprechend zwei Hebezeuge an jedem Gatter vorgesehen sind, sind durch eine Zugfeder 29 miteinander verbunden, die bestrebt ist, die Hebel 28' gegen die an dem Lagerschild 24 vorgesehenen Anschläge 3o zu legen. Auf der Büchse i o ist eine weitere Büchse 3 i drehbar gelagert, auf der ein Kettenrad 32 aufgekeilt ist. Die beiden Kettenräder 32 werden von einer Kette 33 umschlungen, die über ein Kettenrad 34 läuft.. Das Kettenrad 34 ist trommelartig ausgebildet und greift in eine entsprechende zentrale Ausnehmung eines weiteren Kettenrades 35 ein. Während das Kettenrad 34 auf dem am Maschinengestell befestigten Zapfen 36 frei drehbar gelagert ist, wird das Kettenrad 35 von dem Kettenrad 34 getragen, wobei entsprechend dem übereinandergreifen ihrer Ränder eine Verdrehung dieser beiden Räder möglich ist. Das Kettenrad 34 ist im Bereich seines trommelartigen Hohlraumes mit vier anschlagartigen Fortsätzen 37 versehen, die in den Bereich von vier weiteren. ähnlichen anschlagartigen Fortsätzen 38 ragen, die an dem Kettenrad 35 vorgesehen sind. Zwischen diesen Fortsätzen sind Druckfedern 39 geschaltet, so daß zwischen den beiden Kettenrädern unter Überwindung der Federspannung eine gewisse Relativverdrehung möglich ist. Über das Kettenrad 35 läuft eine Kette 4o, die mit einem auf der Vorschubschaltwelle (auf der Zeichgestellt) sitzenden Kettennung nicht mit dar,-rad in Verbindung steht. Von der Vorschubschaltwelle aus werden in. bekannter Weise die unteren, gegebenenfalls auch die oberen Walzen zwecks 'Vorschubes des Werkstückes gedreht.. Um eine Nachspannmöglichkeit für die Kette 40 zu haben, ist der Tragzapfen 36 mit den Kettenrädern 34, 35 in dem Schlitz 41 des Lagerschildes 24 aufwärts verschiebbar und feststellbar angebracht.
  • Zu erwähnen ist, daß mit den Trumen der Kette 33 Spannrollen 42 zusammenwirken, die von- an dem Schild 24 bei 43 gelagerten Hebeln 44 getragen werden. An den Hebeln 44 greifen Zugfedern 45 an, die bestrebt sind, die Rollen 42 gegen die Kette- zu drücken, so daß die Kette straff gehalten wird.
  • Auf der Büchse 3 r ist - frei drehbar, - aber durch :Stellringe 46 unverschiebbar ein Kettenrad 47 gelagert, welches durch eine Kette 48 mit einem auf der Gewichtssteuerwelle 13 befestigten Kettenrädchen 49 im Eingriff steht. Weiterhin ist auf der Büchse 31 ein Stirnrad 5o frei drehbar, aber uriverschiebbar gelagert, welches mit einem auf der Gewichtssteuerwelle 13 befestigten Ritzel 5 i im Eingriff steht. Die einander zugekehrten Flanken. des Kettenrades 47 und des Stirnrades 5o sind als Kupplungsglieder 52 bzw. 53 ausgebildet, denen Gegenkupplungsglieder 54 bzw. 55 gegenübergestellt sind. Die Gegenkupplungsglieder 54 bzw. 55 sind an einer Kupplungsbüchse 56 vorgesehen, die mit der Büchse 31 uridrehbar, aber axial verschiebbar verbunden ist. In eine entsprechende Ringnut 57 der Kupplungsbüchse 56 greifen Klauenbolzen 58 ein, die an einem Bügel 59 befestigt sind, dessen Schaft 6o auf einer Steuerachse 61 befestigt ist. Die gleiche Anordnung ist auch für das (mit Bezug auf Abb. i) linke Hebezeug getroffen. Hier sitzt aber der Scheibenbügelschaft 6o auf einer Steuerachse 62. Die Steuerachsen 6 i, 62 sind bei 63 bzw. 64 am Maschinengestell gelagert und verlaufen längs der Gatterstraße. Auf diesen Steuerachsen 61, 62 sind Handhaben 65 befestigt, durch die die Rohre in dem einen oder anderen Sinne um ihre Achsen geschwenkt werden können. Auf der Steuerachse 61 (vgl. auch Abb. 5) ist ein Hebelarm 66 befestigt, an dessen Ende zwei V-förmig zueinander gestellte Lappen 67 befestigt sind. Zwischen diese Lappen 67 greift das Ende 68 des Steuerhebels 28 -von dem rechten Hebezeug (mit Bezug auf Abb. i). Ein ähnlicher Hebel 66 sitzt auch auf der Steuerachse 62. Zwischen seine V-förmig gestellte Lappen 67 greift das Ende 68 des linken Steuerzeuges.
  • Zu erwähnen ist noch, daß an dem Lagerschild 24 Pufferfedern 69 befestigt -sind, die als Anschlag und gegebenenfalls als Stoßdämpfer des schnell nach unten abfallenden Gewichtes dienen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Soll beispielsweise die obere Walze i, die dem rechten Hebezeug (mit Bezug auf Abb. i ) zugeordnet ist, gehoben werden, dann muß die Steuerachse 61 derart verschwenkt werden, daß der Schaft 6o des Schaltbügels (mit Bezug auf Abb.2) nach rechts verschwenkt wird. Dadurch kommen die Kupplungsglieder 54. der Kupplungsbüchse 56 mit den Gegenkupplungsgliedern 52 des Kettenrades in Eingriff. Das von der Kette 33 dauernd in Umdrehung versetzte Kettenrad 32 nimmt also über die Kupplung das Kettenrad 47 mit, welches, vermittels der Kette 48 und des Kettenrades 49 die Gewichtssteuerwelle 13 so dreht, daß vermittels der Zahnräderpaare 14, 15 und 7, 8 die Zahnstangensteuerwelle in -dem Sinne so gedreht wird, daß die Zahnstangen mit der Oberwalze i hoch gehen.
  • Gleichzeitig wird bei der Schwenkbewegung der betreffenden Steuerachse 61 vermittels des betreffenden Lappens 67 der Hebel 28 entgegen dem Zuge der Feder 29 in Richtung des in Abb.3 eingezeichneten Pfeiles ausgeschwungen. Dabei drückt der Hebel 28 den Hebel 23 entgegen dem Zuge der Feder 70 zurück, so daß die Bremsfläche 17 von dem Bremsbacken i8 frei wird. Die Gewichtssteuerwelle 13 kann sich also ohne besonderen Widerstand drehen.
  • Läßt man die Steuerachse 61 frei, dann wird dieselbe durch auf der Zeichnung nicht mit dargestellte Federn wieder in die - Ausgangslage zurückgebracht, wodurch die Kupplungsglieder 52, 54 außer Eingriff gelangen. Auf diese Weise kann also die Walze in jede gewünschte Höhenlage gebracht werden.
  • In gleicher Weise kann das Absenken der Walze i vorgenommen werden. In diesem Falle wird die Steuerachse 61 nach der anderen Seite gedreht. Hierdurch werden die Kupplungsglieder 53, 55 in Eingriff gebracht, so daß also der Antrieb der Gewichtssteuerwelle 13 über die Zahnräder 50, 51 erfolgt, die dieselbe im umgekehrten Sinn dreht. Hierbei ist zu beachten, daß, nachdem :die Walze sich auf das Werkstück aufgesetzt hat, zweckmäßig die Gewichtssteuerwelle 13 noch einige Umdrehungen machen läßt, damit das Gewicht 12 in die Drucklage in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles geführt wird. Auch bei der Betätigung der Steuerachse 61 in diesem Betätigungssinne wird vermittels des betreffenden V-förmigen Lappens 67 der Bremsbacken 18 gelöst.. Ist das Gegengewicht 12, wie das beispielsweise mit Bezug auf das linke Hebezeug nach Abb. i gezeigt ist, angehoben, dann trennt man die Kupplungsglieder 53, 55, wodurch der Antrieb unterbrochen wird: gleichzeitig wird aber die Bremsbacke 18 wieder angelegt, wodurch verhindert wird, daß das Gewicht wieder nach unten durch Abrollen der Steuerwelle 13 fällt.
  • Um das Zusatzgewicht einzustellen oder die betreffende Oberwalze anzuheben oder zu senken, ist es also nur noch notwendig, das betreffende Gestänge 61 bzw. 62 entsprechend zu betätigen, wozu, wie geschildert, nur «wenige Handgriffe gehören.
  • Zu bemerken ist, daß die gleichzeitige Verwendung eines Kettentriebes 4.7 bis 4.9 und eines Zahnräderantriebes 5o, 51 den Vorteil hat, daß ohne daß die verwendeten Rädersätze wesentliche Durchmesserunterschiede aufweisen, Übersetzungsunterschiede erreicht werden. Für den Auftrieb der _ Oberwalze wird das Kettengetriebe 47 bis 49 verwendet, welches zweckmäßigerweise ein Übersetzungsverhältnis von etwa 1:2,5 hat, während für das Anheben des Zusatzgewichtes der Zahnrädersatz 5o, 51 Anwendung findet, der zweckmäßigerweise etwa ein Übersetzungsverhältnis von 1: 3,5 hat.
  • Durch die besondere Ausbildung der Schwenkachse i i der Gewichte 12 als Drehachse für die Zahnradsätze ist es möglich, in einfacher Weise die vorliegende Einrichtung für vollautomatischen Betrieb einzurichten, d. h. für einen Betrieb, bei dem die Gewichte automatisch in ihrer größten Wirkungsstellung oder irgendeiner ,anderen gewünschten Wirkungsstellung stehen und auch beim Absinken der Oberwalzen gehalten werden.
  • Zum vollautomatischen Betrieb gehört außerdem, daß die Oberwalzen bei neu ankommenden Stämmen von selbst gehoben werden; bis sie auf diesen Stämmen oben aufliegen. Eine Vorrichtung für solchen automatischen Betrieb ist in den Abb. 6 bis 8 dargestellt. An der Getriebeanordnung ändert sich dabei nichts. Während in der beschriebenen Einrichtung die Verschiebung der Kupplungsmuffe 56 nach rechts oder links von Hand erfolgte, wird bei der automatischen Einrichtung diese Verschiebung selbsttätig vorgenommen, und zwar mit Hilfe einer Feder 7 1, die bei 72 am. Maschinengestell festgelegt ist und bei 73 an einem um den festen Drehpunkt 74. drehbaren Hebel 75 angreift, der an seinem unteren Ende in einen Bügel76 ausläuft, ,an dem Klauenbolzen 77 sitzen, die in eine Ringnut 57 der- Kupplungsbüchse 56 eingreifen und unter dem Zuge der Feder 71 die Kupplungsbüchse nach links verschiebt. Das dadurch gekuppelte Zahnrad 5o überträgt seine Bewegung auf das Zahnrad 51. Diese Zahnräder 50, 51 bewirken bei ihrer Drehung, solange wie die Walze i auf einem Stamm aufliegt, ein Anheben des Gewichtes 12.
  • Der Hebel 75, der über ein besonderes Gestänge mit der Bremse verbunden ist, bewirkt, daß die Bremse ausgekuppelt ist, wenn der I3ebe17 5 nach links verschwenkt ist, also die Zahnräder 50, 51 auf Gewichtshebelhebung (gleich Walzensenkung) eingestellt sind. Da nun durch die Feder 71 die Zahnräder 50, 51 mit dem angetriebenen Zahnrad 32 gekuppelt sind, so würde der Gewichtshebel 12 in Rotation. um seine Drehachse i i versetzt werden, tvenn nicht das Zahnrad 5o zur gegebenen Zeit außer Eingriff mit der Kupplungsmuffe 56 gebracht wird. Zweckmäßig ist es, diesen Zeitpunkt so zu wählen, daß das Gewicht 12 eine waagerechte oder nahezu waagerechte Lage einnimmt.
  • Zu diesem Zwecke ist auf der Achse 13 der i doppelseitige Hebel 78 drehbar angeordnet. Er umgreift die Büchse -31, die als Lager dient, so daß er, wenn sich die Achse 13 verschwënkt, -eine Drehung um diese Büchse 31 ausführen kann. An seinem oberen Ende erfährt der Hebel 78, wie es insbesondere aus Abb. 6 ersichtlich ist, eine, sichelartige Verbreiterung 79. In diesem Teil 79 ist eine Nut 8o vorgesehen, längs der mit -Hilfe von Flügelschrauben 81 (Abb.7) die Anschläge 82 und 83 verstellt werden' können. Zunächst interessiert nur die Wirkung, die der Anschlag 8 2 ausübt. Infolge der Verschiebung der Kupplung 56 nach links im Sinne der Abb. 7 sind die Zahnräder 5o; 51 auf Gewichtshebelhebung eingestellt. Um jedoch zu vermeiden, daß beim Gewichtsheben eine Grenzstellung überschritten wird, ist der Anschlag 82 vorgesehen. Wenn das Gewicht i 2 (Abb. 6) gehoben wird, dann verdreht -es sich im Sinne des- Uhrzeigers. Dabei wird die Gewichtssteuerwelle 13 mit um die Schwenkachse des Gewichtes geschwenkt und infolgedessen .auch der Hebel 78 verdreht. Diese Verdrehung macht auch der sichelartige Ansatz 79 und der Anschlag 82 mit, und zwar so lange, bis der Anschlag 82 gegen den Hebel 84 .des um die Achse 87 drehbaren dreiarmigen Hebels 84, 85, 86 stößt und diesen in Fier' Pfeilrichtung (Abb. 8) verdreht. Dabei, legt sich der Hebel 85 gegen das obere Ende des. Hebels 75 und verschwenkt ihn in seinem oberen Teil von rechts nach links, in seinem unteren Teil von links nach rechts um seinen Drehzapfen 74. Dadurch wird die Kupplung 56 von links nach rechts verschoben. Das Zahnrad 5o wird entkuppelt und die Bremse geschlossen. Sinkt das Gewicht durch Absinken der Oberwalzen .(der Stamm wird schwächer), so wird der Anschlag 82 wegbewegt und gibt den Hebel 84, 85 wieder frei. .Infolgedessen kann die Feder 71 den Hebel 7 5 und die Kupplung 56 nach links. im Sinne der Abb. 7 verschieben unter gleichzeitiger Lösung der Bremse, wodurch abermals die Zahnräder ,5o, 51 im Sinne der Gewichtshebelhebung eingestellt sind. Das Gewicht beginnt also wieder sich -zu heben, so lange,- bis wiederum der Anschlag 82 gegen den Hebel 84 stößt und dadurch wieder eine Entkupplung herbeigeführt wird. Auf diese Weise wird erreicht,- daß der Gewichtshebel; solange; wie die Walze i über einen Stamm hinwegrollt, immer auf höchste Stellung gehoben wird bzw. auf eine Stellung, die durch die Festlegung des Anschlages 82 in der Nut 8ö genau bestimmt werden kann. Das Gewicht 12 wird dabei immer bis an diese Grenzlage herangeführt. In der Grenzlage erfolgt darauf das Auskuppeln unter gleichzeitigem Schließen der Bremse; demzufolge bleibt das Gewicht in dieser erreichten Stellung stehen. Beim Absinken der -Gewichtshebel durch Absinken der Oberwalzen. bei schwächer werdendem -Stamm- wird sofort wieder ein Einkuppeln auf Gewichtshebelliebung bewirkt, so daß das Gewicht 12 immer in der gewünschten oberen Grenzstellung stehen wird. Je nach dem gewünschten Druck, der auf die Walze ausgeübt werden soll, kann man daher durch die Einstellung des - Anschlages 82 die Lage der Gewichte 12 be- stimmen.
  • Weiter war gesagt worden, daß dann, wenn die Kupplung 56 nach links verschoben- und mit dem Zahnrad 50 gekuppelt ist, die Bremse, die auf der Schwenkachse 13 wirkt, gelöst ist.
  • Die Freigabe der - Bremse wird von dem Hebel 75 ,aus gesteuert. An diesem befindet sich ein .annähernd rechtwinklig zu ihm angeordneter Ansatz 95.. Bei der Verschwenkung des Hebels 75 wird also je nach der Schwenkrichtung der Ansatz 95 nach rechts oder links im Sinne- der Abb. 7 verschoben. An diesem Ansatz 95 befinden sich Schrägflächen 96, 97, -die finit einer Rolle 98 zusammenarbeiten. Diese Rolle 98- sitzt auf einem um die Achse 99 drehbaren Hebel Ioo (in Abb. 6 der übersichtlichkeit halber abgebrochen). Dieser Hebel i oo wird durch eine Druckfeder i o i, die. einerseits am Maschinengestell und anderseits am Hebel Ioo festgelegt ist,- dauernd in -Richtung :auf den Ansatz 95 bzw. auf seine Schrägflächen 96, 97 gedrückt.
  • Der Hebel Ioo beisitzt eine Verlängerung Io2, die im Bereiche der Drehachse des Gewichtshebels 12 liegt. - Ihre jeweilige Lage .wird bestimmt durch das Zusammenarbeiten der Rolle 98 mit - den Schrägflächen 96,;97. Wenn ,also der Ansatz 95 nach rechts im Sinne der Abb. 7 verschwenkt wird, dann gleitet.der Zapfen 98 auf die Schrägfläche 96. Der Druck der Feder i o i kommt infolgedessen zur Wirkung und verschwenkt den Hebel ioo um seinen Drehpunkt 99. Dabei. legt sich der Ansatz io2 gegen den Ansatz 103 und dreht den Hebel l88entgegen dem Zuge der Feder 89 um seine Achse 123. Infolgedessen wird der Anschlag 124 und. damit der Bremsbacken -18 gelüftet. Die Bremse ist somit frei. Der Ansatz io3 ist so, gelegt, daß er im Bereiche der Drehachse des Gewichtes 12 liegt, so daß der Ansatz I G2, der drehbar am Maschinengestell gelagert ist, dauernd mit ihm firn Eingriff bleibt, ohne Rücksicht auf die jeweilige Stellung des Gewichtes 12.
  • Soll die Bremse von Hand gelüftet werden, so erfolgt dies mit Hilfe des um den am Gewichtshebel bei 9,1 drehbar gelagerten Winkelhebels go, der an seinem einen Ende einen Handgriff 92 trägt und am anderen eine Rolle 93, die mit einer Kurvenbahn 94 am Hebel 88 zusammenarbeitet. Durch Verschwenkung dies Hebels 9o kann man den Anschlag 86 von der Bremsbacke i8 abheben und damit die Bremse lüften. Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist es also möglich, den Gewichtshebel dauernd um eine einstellbare Grenzlage pendeln zu lassen, ohne daß irgendwelche Einstellung von Hand erforderlich ist.
  • Die Einrichtung soll aber auch in der Labe sein, einen kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten. Dazu gehört aber, daß die Oberwalzen i in der Lage sind, von selbst auf die Oberseite eines nachfolgenden dickeren Stammes zu klettern, wie es in Abb. 6 gezeigt ist. Solange die Oberwalze i noch auf dem Stammende aufliegt, findet sie an ihm genügend Widerstand, und wenn durch die Feder 71 die Kupplung 56 eingerückt ist, d.h. auf Gewichtsheb:elhebung arbeiten und das Gewicht 12 immer in seine eingestellte Grenzlage bringen. In dem Moment jedoch, wo der unterstützende Stamm unter der Oberwalze i vorbei ist, kann diese absinken, denn die auf einem Stamm auf Gewichtshebelhebung arbeitenden Zahnräder 50, 51 bewirken, wenn der unterstützende Stamm unter .dar Walze i fehlt, ein! Senken dieser Walze. Es würde jedoch unvorteilhaft sein, wenn beim Überrollen über das Ende eines Stammes. ein tiefes Absinken der Walzen i erfolgte, denn dann könnte der neue Stamm erst eingeführt werden, wenn die Walzen i wieder genügend gehoben sind. Dies würde einen wesentlichen Zeitverlust bedeuten. Um ihn zu vermeiden, ist der Anschlag 83 vorgesehen. Wenn die Walze das Ende des Stammes überrollt, so setzt der freie Walzenfall ein, der so lange andauert, bis das Gewicht seine tiefste Stellung erreicht hat. Beim Absinken des Gewichts kommt der Anschlag 82 außer Eingriff mit dem Hebel 8q., daher hat die Feder 71 die Kupplung 56 nach links verschoben, so daß also die Zahnräder 50, 51 angetrieben werden. Sie würden normalerweise auf Gewichtshebelhebung wirken, da jedoch der unterstützende Stamm fehlt, wirkt sich ihre Drehung auf ein Senken der Walze i und Gewichtshebel 12 aus. Um dieses Senken in bestimmten Grenzen zu halten, ist der Anschlag 83 mit Schrägfläche 104 vorgesehen, der an dem Segment 79 in gleicher Weise wie der Anschlag 82 angeordnet ist und beim Absinken der Walzen und des Gewichtes gemäß Abb.6 sich verdreht und mit seiner Schrägfläche 104 gegen das Ende des Hebels 86 stößt. Der Hebel 86 wird dadurch um seine Achse 87 verdreht und legt sich infolgedessen hinter das obere Ende des Hebels 75 und verschwenkt diesen um seine Drehachse 7 q. entgegen dem Zuge der Feder 71. Dabei wird die Kupplung 56 ausgerückt, so daß ein weiteres Absinken der Walzen i nicht mehr möglich ist. Der Hebel 75 steht also beim Zusammenarbeiten mit dem Anschlag 83 in seiner Mittelstellung und diese Mittelstellung nimmt ebenfalls der Ansatz 95 in bezug auf die Rolle 98 ein. Diese liegt .auf der Fläche 105 zwischen den Schrägflächen 96 und 97 auf und hält dadurch den Hebel Ioo entgegen dem Druck der Feder IoI in seiner Normalstellung, bei der die Bremse 18 geschlossen ist.
  • Wenn also das Stammende überrollt ist, so wird das Absinken der Walzen i nur bis zu einer bestimmten, durch die Einstellung des Anschlages 83 begrenzten Lage möglich sein.
  • Beim Ankommen des neuen Stammes (vgl. Abb. 6) muß nun ein entsprechendes. Anheben der Walzen i automatisch erfolgen. Zu diesem Zweck ist drehbar um die Achse Io6 ein an sich bekanntes Steuerblech I G7 vorgesehen. Der .ankommende Stamm verdreht das Steuerblech 107 um seine Achse Io6, so wie es in Abb. 6 durch die strichpunktierte Lage angedeutet ist. Dabei wird auch ein fest auf der Achse Io6 sitzendes Kegelrad Io8 mit verdreht. Dieses arbeitet mit einem Kegelrad Io9 zusammen, das fest auf der im Maschinengestell gelagerten Achse i Io sitzt und diese dadurch mit verdreht (Abb.7). Am oberen Ende der Achse i Io ist ein Hebel i i i vorgesehen, der fest mit der Achse i i o verbunden ist und bei ihren Drehungen eine Verschwenkung erfährt. Diese Verschwenkung überträgt der Hebel i i i durch den Lenker i 12 auf den Hebel 7 5, den er oberhalb seines Drehpunktes 74 nach links und unterhalb derselben nach rechts verschwenkt. Dadurch wird die Kupplungsmuffe 56 nach rechts verschoben. Sie gelangt zum Eingriff mit dem Kettenrad 47, und dadurch wird über die Kette 48 und das Kettenrad 49 ein Antrieb des Getriebes im Sinne der Hebung der Walzen i erfolgen. Zu beachten ist, daß bei dieser Verschwenkung des Hebels 75 auch der Ansatz 95 nach links im Sinne der Abb. 7 verschwenkt wird. Dabei kann die Rolle 98 auf der schiefen Ebene 9,7 ,abgleiten, und dadurch wird gleichzeitig die Bremse gelöst. Es erfolgt somit Hebung der Walzen i, die so lange andauert, wie das Anschlagblech 107 von dem neu ankommenden Stamm zurückgedrückt wird. Sind die Walzen i genügend gehoben, dann klettern sie von selbst auf die Oberseite des Stammes auf, da sie angetrieben sind, und nunmehr kann eine Feder wirksam werden, die bestrebt ist, das Steuerblech 107 in seine alte Lage zurückzuführen.
  • Zu erwähnen ist noch, daß die Unterkante des Bleches 107 nicht ganz bis zur Unterseite der Walze i herabreicht. Der ankommende Stamm kommt infolgedessen, nachdem er das Steuerblech 107 verschwenkt hat, mit der Walze i, die angetrieben ist, in Berührung, und dabei klettert die Walze von selbst auf den Stamm auf. Beim Aufklettern der Walze wird aber sofort der Gewichtshebel gehoben, und infolgedessen kommt der Anschlag 83 von dem Hebel 86 frei. Die Feder 7 1 kann somit wieder wirksam werden. Sie schaltet automatisch auf Gewichtshehelhebung, und dadurch gelangen die Gewichtshebel von selbst in die gewünschte Lage.
  • Ferner ist noch zu beachten, daß das Gehäuse i 13, in dem die Kegelräder i o8: und i o9 gelagert sind, auf der Achse der Walze i drehbar gelagert ist, so daß beim Anheben der Walze i auch das Gehäuse i 13 und mit ihm die 'Kegelräder Io8 und Io9 mit ,angehoben werden. Das Kegelrad log ist in bekannter Weise längs einer Keilnut der Welle IIo axial verschiebbar.
  • Vorstehend beschriebene Einrichtung für vollautomatischen Betrieb soll jedoch auch so eingerichtet sein, daß es der Bedienungsperson möglich ist, die Betätigung von der Gatterstraße aus mit Hilfe des Hebels 65 vorzunehmen. Diesem Zweck dient der an den Steuerachsen 61 befestigte Hebel 114. Er wird bei jeder Verdrehung der Achse 61 mit Hilfe des Handgriffes 65 mitgenommen. Wird der Hebel 114 im Sinne der Abb.7 nach links verschwenkt, dann verschwenkt er den Heb l 7 5 entgegen dem Zuge der Feder 71. Diese Verschwenkung kann so weit durchgeführt werden, daß der Kettentrieb 47, 48, 49 eingekuppelt wird und somit auf Walzenhebung geschaltet ist. Beim Einkuppeln löst der Hebel 75 über seinen Ansatz 95 gleichzeitig die Bremse.
  • Die Bedienungsperson soll jedoch auch in der Lage sein, die Walzen dann, wenn .sie frei hängend über dem Stamm liegen, zu senken. Zu diesem Zwecke ist ein Hebel i 15 vorgesehen, der im wesentlichen die gleiche FunktIon ausübt wie der Hebel Ioo, d.h. er dient zur Lüftung der Bremsbacken 18 und sitzt drehbar auf der gleichen Achse 9g wie der Hebel i oo. Durch eine nicht mit gezeigte Feder wird er in gleicher Weise wie der Hebel Ioo mit seiner Rolle i 16 gegen eine Anschlagfläche 117 bedrückt. Diese ist ähnlich ausgebildet wie die Anschlagfläche 96, Io5 des Hebels 95. Sie sitzt auf einem gegen Verdrehung gesicherten Schieber 118, der in Gleitführungen II9 und 120 parallel verschiebbar ist und durch eine Druckfeder 121 und eine Anschlagfläche 122 immer in einer bestimmten Lage gehalten wird. Wird jedoch der Handgriff 65 so verschwenkt, daß der Hebel 114 nach rechts im Sinne der Abb. 7 bewegt wird, so drückt er gegen das linke Ende des Schiebers i 18 und verschiebt diesen entgegen dem Drucke der Feder 121. Dabei kann die Rolle i 16 sich an der Schrägfläche des Anschlages i 17 lang bewegen, und dabei wirkt der Hebel i 15 im Sinne einer Lüftung auf das Bremsgestänge ein. Durch dieses Lösen der Bremsen können dann die Walzen so weit gesenkt werden, bis sie auf dem Stamm aufliegen.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Sägegatter,- bei dem die :oberen Vorschubwalzen durch von Gewicht oder Federkraft belastete Hebel auf das Arbeitsstück (Stamm) gedrückt bzw. von ihm abgehoben wird, wobei die Steuerwelle (beispielsweise Handradwelle) des Gewichtes durch Maschinenkraft angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Gewichtssteuerwelle (13) über die Schwenkachse (i i) des Gewichtes (12) erfolgt, wobei auf letzterer ein zweckmäßig mit dem Gatterantrieb verbundenes Antriebsrad (3a;) gelagert ist, welches durch Kupplungen (5 4 5 5) mit zwei auf die Gewichtssteuerwelle (13) wirkenden Zwischengetrieben (47, 50) in Verbindung gebracht werden kann, von denen das eine die Drehrichtung umkehrt, so daß durch Betätigung der einen .oder anderen Kupplung (54, 55) die Gewichtssteuerwelle (13) in dem einen oder anderen Drehsinn angetrieben wird.
  2. 2. Sägegatter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungshebel (75) durch eine Feder (72) ständig die Kupplung (53, 55) im Sinne der Gewichtshebelhebung in Eingriff hält und dem Gewichtshebel (12) zweckmäßigerweise verstellbare Anschläge (82 und 83) zugeordnet sind, die einmal während des Anhebens innerhalb einer bestimmten Grenzstellung den Hebel (75) entgegen der Wirkung der Feder verdrehen und damit die auf Gewichtshebelhebung geschaltete Kupplung öffnen, wobei durch ein vom Hebel (75) gesteuertes Gestänge (9f5) die Bremse (18) geäffnet wird und zum anderen beim Absinken der Gewichte die auf Gewichtshebelhebung eingestellte Kupplung (56) ausrücken, wobei durch ein vom Hebel (75) gesteuertes Gestänge (95) in der Ausrückstellung die Bremse (18) ge-,schlos.s@en wird.
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