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Sägegatter Sägegatter sind bekannt; bei denen die oberen Vorschubwalzen
durch von Gewicht oder Federkraft belastete Hebel auf das Arbeitsstück (Stamm) gedrückt
bzw. von ihm -abgehoben werden. Dabei ist es auch bekannt, die Steuerwelle, beispielsweise
Handradwelle, des Gewichtes durch Maschinenkraft anzutreiben.
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Die Erfindung geht darauf aus, das Sägegatten so auszubilden, daß
das Heben der Vorschubwalzen und das Anstellen des Gewichtshebels voll selbsttätig
erfolgen und gegebenenfalls auch von der Gattenstraße durch die Bedienungsperson
bewirkt werden kann.
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Die Erfindung besteht darin, daß der Antrieb der Gewichtssteuerwelle
über die Schwenkachse des Gewichtes -erfolgt, wobei auf letzterer ein zweckmäßig
mit dem Gatterantrieb verbundenes Antriebsrad gelagert ist, welches durch Kupplungen
mit zwei auf die Gewichtssteuerwelle wirkenden Zwischengetrieben in Verbindung gebracht
werden kann, von denen das eine die Drehrichtung umkehrt, so daß durch Betätigung
der einen oder anderen Kupplung die Gewichtssteuerwelle in dem einen oder anderen
Drehsinn angetrieben wird.
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Auf diese Weise ist es ermöglicht, von einem einzigen Hebel aus den
Gewichtshebel und die Walzensenkung zu steuern, wobei trotzdem die Einfachheit der
Vorrichtung eine große Betriebssicherheit, insbesondere hinsichtlich der Vermeidung
von Fehlschaltungen, bewirkt. Wird beispielsweise die Gewichtshebelhebung ausgeschaltet,
dann wird die Walzenhebung eingeschaltet. Dabei wird eine Vielzahl von Hebeln und
Gestängeteilen vermieden.
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Die Aufstellung geschieht zweckmäßig so, daß ein Kupplungshebel durch
eine Feder ständig die Kupplung im Sinne der Gewichtshebelhebung
in
Eingriff hält und dem Gewichtshebel zweckmäßigerweise verstellbare Anschläge zugeordnet
sind, die einmal während des Anhebens innerhalb einer bestimmten Grenzstellung den
Hebel entgegen der Wirkung der Feder verdrehen und damit die auf Gewichtshebelhebung
geschaltete Kupplung öffnen, wobei durch ein vom Hebel gesteuertes Gestänge die
Bremse geöffnet wird und zum anderen beim Absinken der Gewichte die auf Gewichtshebelhebung
eingestellte Kupplung ausrücken, wobei durch ein vom Hebel gesteuertes Gestänge
in der Ausrückstellung die Bremse geschlossen wird.
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Auf diese Weise ist es mit den angegebenen einfachen Mitteln möglich,
die Einrichtung selbsttätig zu gestalten. Dabei kann die Betätigung der mit dem
Antriebsrad zusammen-,virkenden Kupplungen durch längs der Gatterstraße gelegte
Schaltgestänge erfolgen. Hier ist darauf hinzuweisen, daß Vorrichtungen bekannt
sind; mit denen es möglich ist, von der Gatterstraße aus die Walzenhebung und -senkung
zu bewirken. Bei diesen bekannten Einrichtungen greift an dem Gewichtshebel ein
längs der Gatterstraße verlegter Seilzug an, durch welchen der Gewichtshebel gehoben
und gesenkt werden kann. Um aber in Rücksicht auf die wechselnden Durchmesser der
Werkstücke eine Verstellung des Gewichtshebels gegenüber der Zahnstangensteuerwelle
zu ermöglichen, ist es bei dieser Einrichtung notwendig, zwischen der Zahnstangensteuerwelle
und dem Gewichtshebel eine Kupplung einzuschalten, die eine gegenseitige Verstellung
dieser Teile gestattet. Dadurch ergibt sich aber eine baulich verwickelte Einrichtung,
deren Bedienung besonderes Geschick erfordert.
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Auch ist darauf hinzuweisen, daß es bekannt ist, das Gewicht des Gewichtshebels
in einem Elektromotor bestehen zu lassen, dessen Welle durch eine Schnecke mit einem
auf der Zahnstangensteuerwelle sitzenden Schneckenrad in Eingriff steht. Bei dieser
Einrichtung müssen die Stromzuleitungsdrähte des Elektromotors beweglich sein, damit
sie den einzelnen Bewegungen des Elektromotors folgen können. Etwas derartiges ist
im muhen Sägewerksbetrieb unzweckmäßig und gefährlich, da beim Zerreißen der Stromzuleitungsdrähte
Feuersgefahr vorhanden ist. Außerdem sind jeweils bei einem Sägegatter zwei Elektromotoren
notwendig, die, abgesehen von der ständigen Überwachung der Sägegatter, sich sehr
teuer gestalten.
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Auf der Zeichnung ist in den Abb. i bis ; ein Ausführungsbeispiel
dargestellt.
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Ein besonderes Ausführungsbeispiel ist in den Abb. 6 bis 8 gezeigt.
Die Abb. i zeigt in Ansicht eine Vorrichtung, bei der das Ein- und Ausrücken der
Kupplung mit Hilfe von längs der Gatterstraße verlegten Gestängen erfolgt.
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Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie II-II der Abb.
i.
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Abb. 3 zeigt einen Teil der Abb. i mit eingezeichnetem Bremsgestänge.
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Abb. 4. ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb.
i.
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Abb. 5 ist eine Ansicht von oben auf einen Teil der Vorrichtung in
Richtung dies in Abb. i rechts oben eingezeichneten Pfeiles gesehen.
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Die zweite Ausführung mit vollautomatischer Betriebseinrichtung ist
in Abb.6 zur Hälfte in Ansicht dargestellt.
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Abb. 7 ist ein senkrechter Querschnitt nach der .Linie VII-VII der
Abb. 6, wobei einzelne Teile nicht geschnitten, sondern in Ansicht gezeichnet sind.
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Abb. 8 ist eine Ansicht von oben in bezug auf die Abb. 6 und 7.
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'Um das Verständnis für die Arbeitsweise der Vorrichtung zu erleichtern,
soll zunächst die nicht vollautomatisch arbeitende Maschine, d. h. die in den Abb.
i bis 5 gezeigte Darstellung, beschrieben werden. Die oberen Vorschubwalzen i sitzen
mit ihren Zapfen in Lagern 2, die von Zahnstangen 3 getragen werden. Die Zahnstangen
3 stehen mit Ritzeln .l in Verbindung, von denen je zwei zu einer Walze i gehörenden,
auf einer sog. Zahnstangensteuerwelle 5 befestigt sind. Die Zahnstangensteuerwelle
ist an ihren beiden Enden in dem Gattergestell 6 gelagert. Auf dem einen Ende der
Welle 5 ist ein Ritzel 7 befestigt, welches mit einem Stirnrad 8 im Eingriff steht.
Das Stirnrad 8 ist durch Nut und Feder 9 mit einer Büchse Io verbunden, die auf
der am Maschinengestell befestigten Schwenkachse i i gelagert ist. Auf der Büchse
Io ist frei drehbar das Gewicht 12 , gelagert. Das Gewicht i z trägt eine Gewichtssteuerwelle
13, auf der ein Ritäel 14 aufgekeilt ist. Das Ritzel 14 steht mit 'einem
Kettenrad 15 in Verbindung, welches mittels Nut und Feder auf der Büchse io befestigt
ist. Auf dem frei vorragenden Ende der Gewichtssteuer welle 13 ist das Handrad
16 befestigt. Beispielsweise durch Betätigung des Handrades 16 kann der Gewichtshebel
12 zur Büchse i o relativ verstellt werden. Mit der Gewichtssteuerwelle 13 wirkt
eine Bremsvorrichtung zusammen. Der Bund des Handrades 16 ist als Bremsscheibe
17 ausgebildet, mit der ein Bremsbacken 18 zusammenwirkt. Der Bremsbacken
18 wird von einem bei i 9 am Gewicht 12 gelagerten Hebel 2o getragen, gegen dessen
freies Ende sich ein Exzenter 2 1 legt. Das Exzenter ist bei 22 gelagert und
mit
einer hebelartigen Verlängerung 23 ausgerüstet. Die hebelartige Verlängerung
23 endigt in dem Bereich der Schwenkachse des Gewichtes 12.
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An dem Lagerschild 24 sind unter den Lageraugen 25, die zur Aufnahme
der Enden der Schwenkzapfen i i dienen, je ein weiteres Lagerauge 26 vorgesehen,
an welchem mittels des Zapfens 27 ein Hebel 2$ gelagert ist, der in der aus
Abb. z ersichtlichen Weise den Gewichtshebel übergreift. Die Hebel 28, von
denen entsprechend zwei Hebezeuge an jedem Gatter vorgesehen sind, sind durch eine
Zugfeder 29 miteinander verbunden, die bestrebt ist, die Hebel 28' gegen
die an dem Lagerschild 24 vorgesehenen Anschläge 3o zu legen. Auf der Büchse i o
ist eine weitere Büchse 3 i drehbar gelagert, auf der ein Kettenrad 32 aufgekeilt
ist. Die beiden Kettenräder 32 werden von einer Kette 33 umschlungen, die über ein
Kettenrad 34 läuft.. Das Kettenrad 34 ist trommelartig ausgebildet und greift in
eine entsprechende zentrale Ausnehmung eines weiteren Kettenrades 35 ein. Während
das Kettenrad 34 auf dem am Maschinengestell befestigten Zapfen 36 frei drehbar
gelagert ist, wird das Kettenrad 35 von dem Kettenrad 34 getragen, wobei entsprechend
dem übereinandergreifen ihrer Ränder eine Verdrehung dieser beiden Räder möglich
ist. Das Kettenrad 34 ist im Bereich seines trommelartigen Hohlraumes mit vier anschlagartigen
Fortsätzen 37 versehen, die in den Bereich von vier weiteren. ähnlichen anschlagartigen
Fortsätzen 38 ragen, die an dem Kettenrad 35 vorgesehen sind. Zwischen diesen Fortsätzen
sind Druckfedern 39 geschaltet, so daß zwischen den beiden Kettenrädern unter Überwindung
der Federspannung eine gewisse Relativverdrehung möglich ist. Über das Kettenrad
35 läuft eine Kette 4o, die mit einem auf der Vorschubschaltwelle (auf der Zeichgestellt)
sitzenden Kettennung nicht mit dar,-rad in Verbindung steht. Von der Vorschubschaltwelle
aus werden in. bekannter Weise die unteren, gegebenenfalls auch die oberen Walzen
zwecks 'Vorschubes des Werkstückes gedreht.. Um eine Nachspannmöglichkeit für die
Kette 40 zu haben, ist der Tragzapfen 36 mit den Kettenrädern 34, 35 in dem Schlitz
41 des Lagerschildes 24 aufwärts verschiebbar und feststellbar angebracht.
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Zu erwähnen ist, daß mit den Trumen der Kette 33 Spannrollen 42 zusammenwirken,
die von- an dem Schild 24 bei 43 gelagerten Hebeln 44 getragen werden. An den Hebeln
44 greifen Zugfedern 45 an, die bestrebt sind, die Rollen 42 gegen die Kette- zu
drücken, so daß die Kette straff gehalten wird.
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Auf der Büchse 3 r ist - frei drehbar, - aber durch :Stellringe 46
unverschiebbar ein Kettenrad 47 gelagert, welches durch eine Kette 48 mit einem
auf der Gewichtssteuerwelle 13 befestigten Kettenrädchen 49 im Eingriff steht. Weiterhin
ist auf der Büchse 31 ein Stirnrad 5o frei drehbar, aber uriverschiebbar
gelagert, welches mit einem auf der Gewichtssteuerwelle 13 befestigten Ritzel 5
i im Eingriff steht. Die einander zugekehrten Flanken. des Kettenrades 47 und des
Stirnrades 5o sind als Kupplungsglieder 52 bzw. 53 ausgebildet, denen Gegenkupplungsglieder
54 bzw. 55 gegenübergestellt sind. Die Gegenkupplungsglieder 54 bzw. 55 sind an
einer Kupplungsbüchse 56 vorgesehen, die mit der Büchse 31 uridrehbar, aber
axial verschiebbar verbunden ist. In eine entsprechende Ringnut 57 der Kupplungsbüchse
56 greifen Klauenbolzen 58 ein, die an einem Bügel 59 befestigt sind, dessen Schaft
6o auf einer Steuerachse 61 befestigt ist. Die gleiche Anordnung ist auch für das
(mit Bezug auf Abb. i) linke Hebezeug getroffen. Hier sitzt aber der Scheibenbügelschaft
6o auf einer Steuerachse 62. Die Steuerachsen 6 i, 62 sind bei 63 bzw. 64
am Maschinengestell gelagert und verlaufen längs der Gatterstraße. Auf diesen Steuerachsen
61, 62 sind Handhaben 65 befestigt, durch die die Rohre in dem einen oder anderen
Sinne um ihre Achsen geschwenkt werden können. Auf der Steuerachse 61 (vgl. auch
Abb. 5) ist ein Hebelarm 66 befestigt, an dessen Ende zwei V-förmig zueinander gestellte
Lappen 67 befestigt sind. Zwischen diese Lappen 67 greift das Ende 68 des Steuerhebels
28 -von dem rechten Hebezeug (mit Bezug auf Abb. i). Ein ähnlicher Hebel 66 sitzt
auch auf der Steuerachse 62. Zwischen seine V-förmig gestellte Lappen 67 greift
das Ende 68 des linken Steuerzeuges.
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Zu erwähnen ist noch, daß an dem Lagerschild 24 Pufferfedern 69 befestigt
-sind, die als Anschlag und gegebenenfalls als Stoßdämpfer des schnell nach unten
abfallenden Gewichtes dienen.
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Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Soll beispielsweise
die obere Walze i, die dem rechten Hebezeug (mit Bezug auf Abb. i ) zugeordnet ist,
gehoben werden, dann muß die Steuerachse 61 derart verschwenkt werden, daß der Schaft
6o des Schaltbügels (mit Bezug auf Abb.2) nach rechts verschwenkt wird. Dadurch
kommen die Kupplungsglieder 54. der Kupplungsbüchse 56 mit den Gegenkupplungsgliedern
52 des Kettenrades in Eingriff. Das von der Kette 33 dauernd in Umdrehung versetzte
Kettenrad 32 nimmt also über die Kupplung das Kettenrad 47 mit, welches, vermittels
der Kette 48 und des Kettenrades 49 die Gewichtssteuerwelle 13 so dreht,
daß vermittels der Zahnräderpaare 14, 15
und 7, 8 die Zahnstangensteuerwelle
in -dem
Sinne so gedreht wird, daß die Zahnstangen mit der Oberwalze
i hoch gehen.
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Gleichzeitig wird bei der Schwenkbewegung der betreffenden Steuerachse
61 vermittels des betreffenden Lappens 67 der Hebel 28 entgegen dem Zuge der Feder
29 in Richtung des in Abb.3 eingezeichneten Pfeiles ausgeschwungen. Dabei drückt
der Hebel 28
den Hebel 23 entgegen dem Zuge der Feder 70 zurück,
so daß die Bremsfläche 17 von dem Bremsbacken i8 frei wird. Die Gewichtssteuerwelle
13 kann sich also ohne besonderen Widerstand drehen.
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Läßt man die Steuerachse 61 frei, dann wird dieselbe durch auf der
Zeichnung nicht mit dargestellte Federn wieder in die - Ausgangslage zurückgebracht,
wodurch die Kupplungsglieder 52, 54 außer Eingriff gelangen. Auf diese Weise kann
also die Walze in jede gewünschte Höhenlage gebracht werden.
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In gleicher Weise kann das Absenken der Walze i vorgenommen werden.
In diesem Falle wird die Steuerachse 61 nach der anderen Seite gedreht. Hierdurch
werden die Kupplungsglieder 53, 55 in Eingriff gebracht, so daß also der Antrieb
der Gewichtssteuerwelle 13 über die Zahnräder 50, 51 erfolgt, die dieselbe im umgekehrten
Sinn dreht. Hierbei ist zu beachten, daß, nachdem :die Walze sich auf das Werkstück
aufgesetzt hat, zweckmäßig die Gewichtssteuerwelle 13 noch einige Umdrehungen machen
läßt, damit das Gewicht 12 in die Drucklage in Richtung des in Abb. i eingezeichneten
Pfeiles geführt wird. Auch bei der Betätigung der Steuerachse 61 in diesem Betätigungssinne
wird vermittels des betreffenden V-förmigen Lappens 67 der Bremsbacken 18 gelöst..
Ist das Gegengewicht 12, wie das beispielsweise mit Bezug auf das linke Hebezeug
nach Abb. i gezeigt ist, angehoben, dann trennt man die Kupplungsglieder 53, 55,
wodurch der Antrieb unterbrochen wird: gleichzeitig wird aber die Bremsbacke 18
wieder angelegt, wodurch verhindert wird, daß das Gewicht wieder nach unten durch
Abrollen der Steuerwelle 13 fällt.
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Um das Zusatzgewicht einzustellen oder die betreffende Oberwalze anzuheben
oder zu senken, ist es also nur noch notwendig, das betreffende Gestänge 61 bzw.
62 entsprechend zu betätigen, wozu, wie geschildert, nur «wenige Handgriffe gehören.
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Zu bemerken ist, daß die gleichzeitige Verwendung eines Kettentriebes
4.7 bis 4.9 und eines Zahnräderantriebes 5o, 51 den Vorteil hat, daß ohne daß die
verwendeten Rädersätze wesentliche Durchmesserunterschiede aufweisen, Übersetzungsunterschiede
erreicht werden. Für den Auftrieb der _ Oberwalze wird das Kettengetriebe 47 bis
49 verwendet, welches zweckmäßigerweise ein Übersetzungsverhältnis von etwa 1:2,5
hat, während für das Anheben des Zusatzgewichtes der Zahnrädersatz 5o, 51 Anwendung
findet, der zweckmäßigerweise etwa ein Übersetzungsverhältnis von 1: 3,5 hat.
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Durch die besondere Ausbildung der Schwenkachse i i der Gewichte 12
als Drehachse für die Zahnradsätze ist es möglich, in einfacher Weise die vorliegende
Einrichtung für vollautomatischen Betrieb einzurichten, d. h. für einen Betrieb,
bei dem die Gewichte automatisch in ihrer größten Wirkungsstellung oder irgendeiner
,anderen gewünschten Wirkungsstellung stehen und auch beim Absinken der Oberwalzen
gehalten werden.
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Zum vollautomatischen Betrieb gehört außerdem, daß die Oberwalzen
bei neu ankommenden Stämmen von selbst gehoben werden; bis sie auf diesen Stämmen
oben aufliegen. Eine Vorrichtung für solchen automatischen Betrieb ist in den Abb.
6 bis 8 dargestellt. An der Getriebeanordnung ändert sich dabei nichts. Während
in der beschriebenen Einrichtung die Verschiebung der Kupplungsmuffe 56 nach rechts
oder links von Hand erfolgte, wird bei der automatischen Einrichtung diese Verschiebung
selbsttätig vorgenommen, und zwar mit Hilfe einer Feder 7 1, die bei 72 am. Maschinengestell
festgelegt ist und bei 73 an einem um den festen Drehpunkt 74. drehbaren Hebel 75
angreift, der an seinem unteren Ende in einen Bügel76 ausläuft, ,an dem Klauenbolzen
77 sitzen, die in eine Ringnut 57 der- Kupplungsbüchse 56 eingreifen und unter dem
Zuge der Feder 71 die Kupplungsbüchse nach links verschiebt. Das dadurch gekuppelte
Zahnrad 5o überträgt seine Bewegung auf das Zahnrad 51. Diese Zahnräder 50, 51 bewirken
bei ihrer Drehung, solange wie die Walze i auf einem Stamm aufliegt, ein Anheben
des Gewichtes 12.
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Der Hebel 75, der über ein besonderes Gestänge mit der Bremse
verbunden ist, bewirkt, daß die Bremse ausgekuppelt ist, wenn der I3ebe17 5 nach
links verschwenkt ist, also die Zahnräder 50, 51 auf Gewichtshebelhebung (gleich
Walzensenkung) eingestellt sind. Da nun durch die Feder 71 die Zahnräder 50, 51
mit dem angetriebenen Zahnrad 32 gekuppelt sind, so würde der Gewichtshebel 12 in
Rotation. um seine Drehachse i i versetzt werden, tvenn nicht das Zahnrad 5o zur
gegebenen Zeit außer Eingriff mit der Kupplungsmuffe 56 gebracht wird. Zweckmäßig
ist es, diesen Zeitpunkt so zu wählen, daß das Gewicht 12 eine waagerechte oder
nahezu waagerechte Lage einnimmt.
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Zu diesem Zwecke ist auf der Achse 13 der i doppelseitige Hebel 78
drehbar angeordnet. Er umgreift die Büchse -31, die als Lager
dient,
so daß er, wenn sich die Achse 13 verschwënkt, -eine Drehung um diese Büchse 31
ausführen kann. An seinem oberen Ende erfährt der Hebel 78, wie es insbesondere
aus Abb. 6 ersichtlich ist, eine, sichelartige Verbreiterung 79. In diesem Teil
79 ist eine Nut 8o vorgesehen, längs der mit -Hilfe von Flügelschrauben 81 (Abb.7)
die Anschläge 82 und 83 verstellt werden' können. Zunächst interessiert nur die
Wirkung, die der Anschlag 8 2 ausübt. Infolge der Verschiebung der Kupplung 56 nach
links im Sinne der Abb. 7 sind die Zahnräder 5o; 51 auf Gewichtshebelhebung eingestellt.
Um jedoch zu vermeiden, daß beim Gewichtsheben eine Grenzstellung überschritten
wird, ist der Anschlag 82 vorgesehen. Wenn das Gewicht i 2 (Abb. 6) gehoben wird,
dann verdreht -es sich im Sinne des- Uhrzeigers. Dabei wird die Gewichtssteuerwelle
13 mit um die Schwenkachse des Gewichtes geschwenkt und infolgedessen .auch der
Hebel 78 verdreht. Diese Verdrehung macht auch der sichelartige Ansatz 79 und der
Anschlag 82 mit, und zwar so lange, bis der Anschlag 82 gegen den Hebel 84 .des
um die Achse 87 drehbaren dreiarmigen Hebels 84, 85, 86 stößt und diesen in Fier'
Pfeilrichtung (Abb. 8) verdreht. Dabei, legt sich der Hebel 85 gegen das obere Ende
des. Hebels 75 und verschwenkt ihn in seinem oberen Teil von rechts nach links,
in seinem unteren Teil von links nach rechts um seinen Drehzapfen 74. Dadurch wird
die Kupplung 56 von links nach rechts verschoben. Das Zahnrad 5o wird entkuppelt
und die Bremse geschlossen. Sinkt das Gewicht durch Absinken der Oberwalzen .(der
Stamm wird schwächer), so wird der Anschlag 82 wegbewegt und gibt den Hebel 84,
85 wieder frei. .Infolgedessen kann die Feder 71 den Hebel 7 5 und die Kupplung
56 nach links. im Sinne der Abb. 7 verschieben unter gleichzeitiger Lösung der Bremse,
wodurch abermals die Zahnräder ,5o, 51 im Sinne der Gewichtshebelhebung eingestellt
sind. Das Gewicht beginnt also wieder sich -zu heben, so lange,- bis wiederum der
Anschlag 82 gegen den Hebel 84 stößt und dadurch wieder eine Entkupplung herbeigeführt
wird. Auf diese Weise wird erreicht,- daß der Gewichtshebel; solange; wie die Walze
i über einen Stamm hinwegrollt, immer auf höchste Stellung gehoben wird bzw. auf
eine Stellung, die durch die Festlegung des Anschlages 82 in der Nut 8ö genau bestimmt
werden kann. Das Gewicht 12 wird dabei immer bis an diese Grenzlage herangeführt.
In der Grenzlage erfolgt darauf das Auskuppeln unter gleichzeitigem Schließen der
Bremse; demzufolge bleibt das Gewicht in dieser erreichten Stellung stehen. Beim
Absinken der -Gewichtshebel durch Absinken der Oberwalzen. bei schwächer werdendem
-Stamm- wird sofort wieder ein Einkuppeln auf Gewichtshebelliebung bewirkt, so daß
das Gewicht 12 immer in der gewünschten oberen Grenzstellung stehen wird. Je nach
dem gewünschten Druck, der auf die Walze ausgeübt werden soll, kann man daher durch
die Einstellung des - Anschlages 82 die Lage der Gewichte 12 be-
stimmen.
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Weiter war gesagt worden, daß dann, wenn die Kupplung 56 nach links
verschoben- und mit dem Zahnrad 50 gekuppelt ist, die Bremse, die auf der
Schwenkachse 13 wirkt, gelöst ist.
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Die Freigabe der - Bremse wird von dem Hebel 75 ,aus gesteuert.
An diesem befindet sich ein .annähernd rechtwinklig zu ihm angeordneter Ansatz 95..
Bei der Verschwenkung des Hebels 75 wird also je nach der Schwenkrichtung
der Ansatz 95 nach rechts oder links im Sinne- der Abb. 7 verschoben. An diesem
Ansatz 95 befinden sich Schrägflächen 96, 97, -die finit einer Rolle 98 zusammenarbeiten.
Diese Rolle 98- sitzt auf einem um die Achse 99 drehbaren Hebel Ioo (in Abb. 6 der
übersichtlichkeit halber abgebrochen). Dieser Hebel i oo wird durch eine Druckfeder
i o i, die. einerseits am Maschinengestell und anderseits am Hebel Ioo festgelegt
ist,- dauernd in -Richtung :auf den Ansatz 95 bzw. auf seine Schrägflächen 96, 97
gedrückt.
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Der Hebel Ioo beisitzt eine Verlängerung Io2, die im Bereiche der
Drehachse des Gewichtshebels 12 liegt. - Ihre jeweilige Lage .wird bestimmt durch
das Zusammenarbeiten der Rolle 98 mit - den Schrägflächen 96,;97. Wenn ,also der
Ansatz 95 nach rechts im Sinne der Abb. 7 verschwenkt wird, dann gleitet.der Zapfen
98 auf die Schrägfläche 96. Der Druck der Feder i o i kommt infolgedessen zur Wirkung
und verschwenkt den Hebel ioo um seinen Drehpunkt 99. Dabei. legt sich der Ansatz
io2 gegen den Ansatz 103 und dreht den Hebel l88entgegen dem Zuge der Feder
89 um seine Achse 123. Infolgedessen wird der Anschlag 124 und. damit der Bremsbacken
-18 gelüftet. Die Bremse ist somit frei. Der Ansatz io3 ist so, gelegt, daß er im
Bereiche der Drehachse des Gewichtes 12 liegt, so daß der Ansatz I G2, der drehbar
am Maschinengestell gelagert ist, dauernd mit ihm firn Eingriff bleibt, ohne Rücksicht
auf die jeweilige Stellung des Gewichtes 12.
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Soll die Bremse von Hand gelüftet werden, so erfolgt dies mit Hilfe
des um den am Gewichtshebel bei 9,1 drehbar gelagerten Winkelhebels go, der an seinem
einen Ende einen Handgriff 92 trägt und am anderen eine Rolle 93, die mit einer
Kurvenbahn 94 am Hebel 88 zusammenarbeitet. Durch Verschwenkung dies Hebels
9o kann man den Anschlag 86 von der Bremsbacke i8 abheben und damit die Bremse lüften.
Mit
Hilfe der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist es also möglich, den Gewichtshebel
dauernd um eine einstellbare Grenzlage pendeln zu lassen, ohne daß irgendwelche
Einstellung von Hand erforderlich ist.
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Die Einrichtung soll aber auch in der Labe sein, einen kontinuierlichen
Betrieb zu gewährleisten. Dazu gehört aber, daß die Oberwalzen i in der Lage sind,
von selbst auf die Oberseite eines nachfolgenden dickeren Stammes zu klettern, wie
es in Abb. 6 gezeigt ist. Solange die Oberwalze i noch auf dem Stammende aufliegt,
findet sie an ihm genügend Widerstand, und wenn durch die Feder 71 die Kupplung
56 eingerückt ist, d.h. auf Gewichtsheb:elhebung arbeiten und das Gewicht 12 immer
in seine eingestellte Grenzlage bringen. In dem Moment jedoch, wo der unterstützende
Stamm unter der Oberwalze i vorbei ist, kann diese absinken, denn die auf einem
Stamm auf Gewichtshebelhebung arbeitenden Zahnräder 50, 51 bewirken, wenn der unterstützende
Stamm unter .dar Walze i fehlt, ein! Senken dieser Walze. Es würde jedoch unvorteilhaft
sein, wenn beim Überrollen über das Ende eines Stammes. ein tiefes Absinken der
Walzen i erfolgte, denn dann könnte der neue Stamm erst eingeführt werden, wenn
die Walzen i wieder genügend gehoben sind. Dies würde einen wesentlichen Zeitverlust
bedeuten. Um ihn zu vermeiden, ist der Anschlag 83 vorgesehen. Wenn die Walze das
Ende des Stammes überrollt, so setzt der freie Walzenfall ein, der so lange andauert,
bis das Gewicht seine tiefste Stellung erreicht hat. Beim Absinken des Gewichts
kommt der Anschlag 82 außer Eingriff mit dem Hebel 8q., daher hat die Feder 71 die
Kupplung 56 nach links verschoben, so daß also die Zahnräder 50, 51 angetrieben
werden. Sie würden normalerweise auf Gewichtshebelhebung wirken, da jedoch der unterstützende
Stamm fehlt, wirkt sich ihre Drehung auf ein Senken der Walze i und Gewichtshebel
12 aus. Um dieses Senken in bestimmten Grenzen zu halten, ist der Anschlag 83 mit
Schrägfläche 104 vorgesehen, der an dem Segment 79 in gleicher Weise wie der Anschlag
82 angeordnet ist und beim Absinken der Walzen und des Gewichtes gemäß Abb.6 sich
verdreht und mit seiner Schrägfläche 104 gegen das Ende des Hebels 86 stößt. Der
Hebel 86 wird dadurch um seine Achse 87 verdreht und legt sich infolgedessen
hinter das obere Ende des Hebels 75 und verschwenkt diesen um seine Drehachse 7
q. entgegen dem Zuge der Feder 71. Dabei wird die Kupplung 56 ausgerückt, so daß
ein weiteres Absinken der Walzen i nicht mehr möglich ist. Der Hebel 75 steht
also beim Zusammenarbeiten mit dem Anschlag 83 in seiner Mittelstellung und diese
Mittelstellung nimmt ebenfalls der Ansatz 95 in bezug auf die Rolle 98 ein. Diese
liegt .auf der Fläche 105 zwischen den Schrägflächen 96 und 97 auf und hält dadurch
den Hebel Ioo entgegen dem Druck der Feder IoI in seiner Normalstellung, bei der
die Bremse 18 geschlossen ist.
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Wenn also das Stammende überrollt ist, so wird das Absinken der Walzen
i nur bis zu einer bestimmten, durch die Einstellung des Anschlages 83 begrenzten
Lage möglich sein.
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Beim Ankommen des neuen Stammes (vgl. Abb. 6) muß nun ein entsprechendes.
Anheben der Walzen i automatisch erfolgen. Zu diesem Zweck ist drehbar um die Achse
Io6 ein an sich bekanntes Steuerblech I G7 vorgesehen. Der .ankommende Stamm verdreht
das Steuerblech 107 um seine Achse Io6, so wie es in Abb. 6 durch die strichpunktierte
Lage angedeutet ist. Dabei wird auch ein fest auf der Achse Io6 sitzendes Kegelrad
Io8 mit verdreht. Dieses arbeitet mit einem Kegelrad Io9 zusammen, das fest auf
der im Maschinengestell gelagerten Achse i Io sitzt und diese dadurch mit verdreht
(Abb.7). Am oberen Ende der Achse i Io ist ein Hebel i i i vorgesehen, der fest
mit der Achse i i o verbunden ist und bei ihren Drehungen eine Verschwenkung erfährt.
Diese Verschwenkung überträgt der Hebel i i i durch den Lenker i 12 auf den Hebel
7 5, den er oberhalb seines Drehpunktes 74 nach links und unterhalb derselben nach
rechts verschwenkt. Dadurch wird die Kupplungsmuffe 56 nach rechts verschoben. Sie
gelangt zum Eingriff mit dem Kettenrad 47, und dadurch wird über die Kette 48 und
das Kettenrad 49 ein Antrieb des Getriebes im Sinne der Hebung der Walzen i erfolgen.
Zu beachten ist, daß bei dieser Verschwenkung des Hebels 75 auch der Ansatz 95 nach
links im Sinne der Abb. 7 verschwenkt wird. Dabei kann die Rolle 98 auf der schiefen
Ebene 9,7 ,abgleiten, und dadurch wird gleichzeitig die Bremse gelöst. Es erfolgt
somit Hebung der Walzen i, die so lange andauert, wie das Anschlagblech 107 von
dem neu ankommenden Stamm zurückgedrückt wird. Sind die Walzen i genügend gehoben,
dann klettern sie von selbst auf die Oberseite des Stammes auf, da sie angetrieben
sind, und nunmehr kann eine Feder wirksam werden, die bestrebt ist, das Steuerblech
107 in seine alte Lage zurückzuführen.
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Zu erwähnen ist noch, daß die Unterkante des Bleches 107 nicht ganz
bis zur Unterseite der Walze i herabreicht. Der ankommende Stamm kommt infolgedessen,
nachdem er das Steuerblech 107 verschwenkt hat, mit der Walze i, die angetrieben
ist, in Berührung, und dabei klettert die Walze von selbst auf den Stamm auf. Beim
Aufklettern der Walze wird aber sofort der Gewichtshebel gehoben,
und
infolgedessen kommt der Anschlag 83 von dem Hebel 86 frei. Die Feder 7 1 kann somit
wieder wirksam werden. Sie schaltet automatisch auf Gewichtshehelhebung, und dadurch
gelangen die Gewichtshebel von selbst in die gewünschte Lage.
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Ferner ist noch zu beachten, daß das Gehäuse i 13, in dem die Kegelräder
i o8: und i o9 gelagert sind, auf der Achse der Walze i drehbar gelagert ist, so
daß beim Anheben der Walze i auch das Gehäuse i 13 und mit ihm die 'Kegelräder Io8
und Io9 mit ,angehoben werden. Das Kegelrad log ist in bekannter Weise längs einer
Keilnut der Welle IIo axial verschiebbar.
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Vorstehend beschriebene Einrichtung für vollautomatischen Betrieb
soll jedoch auch so eingerichtet sein, daß es der Bedienungsperson möglich ist,
die Betätigung von der Gatterstraße aus mit Hilfe des Hebels 65 vorzunehmen. Diesem
Zweck dient der an den Steuerachsen 61 befestigte Hebel 114. Er wird bei jeder Verdrehung
der Achse 61 mit Hilfe des Handgriffes 65 mitgenommen. Wird der Hebel 114 im Sinne
der Abb.7 nach links verschwenkt, dann verschwenkt er den Heb l 7 5 entgegen dem
Zuge der Feder 71. Diese Verschwenkung kann so weit durchgeführt werden, daß der
Kettentrieb 47, 48, 49 eingekuppelt wird und somit auf Walzenhebung geschaltet ist.
Beim Einkuppeln löst der Hebel 75 über seinen Ansatz 95 gleichzeitig die Bremse.
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Die Bedienungsperson soll jedoch auch in der Lage sein, die Walzen
dann, wenn .sie frei hängend über dem Stamm liegen, zu senken. Zu diesem Zwecke
ist ein Hebel i 15 vorgesehen, der im wesentlichen die gleiche FunktIon ausübt wie
der Hebel Ioo, d.h. er dient zur Lüftung der Bremsbacken 18 und sitzt drehbar auf
der gleichen Achse 9g wie der Hebel i oo. Durch eine nicht mit gezeigte Feder wird
er in gleicher Weise wie der Hebel Ioo mit seiner Rolle i 16 gegen eine Anschlagfläche
117 bedrückt. Diese ist ähnlich ausgebildet wie die Anschlagfläche 96, Io5 des Hebels
95. Sie sitzt auf einem gegen Verdrehung gesicherten Schieber 118, der in Gleitführungen
II9 und 120 parallel verschiebbar ist und durch eine Druckfeder 121 und eine Anschlagfläche
122 immer in einer bestimmten Lage gehalten wird. Wird jedoch der Handgriff 65 so
verschwenkt, daß der Hebel 114 nach rechts im Sinne der Abb. 7 bewegt wird, so drückt
er gegen das linke Ende des Schiebers i 18 und verschiebt diesen entgegen dem Drucke
der Feder 121. Dabei kann die Rolle i 16 sich an der Schrägfläche des Anschlages
i 17 lang bewegen, und dabei wirkt der Hebel i 15 im Sinne einer Lüftung auf das
Bremsgestänge ein. Durch dieses Lösen der Bremsen können dann die Walzen so weit
gesenkt werden, bis sie auf dem Stamm aufliegen.