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DE718737C - Elektrisch betriebenes Spielfahrzeug - Google Patents

Elektrisch betriebenes Spielfahrzeug

Info

Publication number
DE718737C
DE718737C DEV36173D DEV0036173D DE718737C DE 718737 C DE718737 C DE 718737C DE V36173 D DEV36173 D DE V36173D DE V0036173 D DEV0036173 D DE V0036173D DE 718737 C DE718737 C DE 718737C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
toy vehicle
engine
vehicle according
running
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV36173D
Other languages
English (en)
Inventor
Oswald Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VER SPIELWAREN FABRIKEN ANDREA
Original Assignee
VER SPIELWAREN FABRIKEN ANDREA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEV35736D external-priority patent/DE715714C/de
Application filed by VER SPIELWAREN FABRIKEN ANDREA filed Critical VER SPIELWAREN FABRIKEN ANDREA
Priority to DEV36173D priority Critical patent/DE718737C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE718737C publication Critical patent/DE718737C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Elektrisch betriebenes Spielfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch betriebenes Spielfahrzeug, insbesondere ein Fahrzeug für elektrische Spielzeugeisenbahnen, dessen Fernsteuirrung mittels eines die Schaltmittel verstellenden Schaltmagneten durch Stromstöße nach Patent 7i5 714 erfolgt.
  • ach dem Hauptpatent dient zur Betätigung des Schaltmagneten eine Einrichtung, welche ihn zum Umschalten unter- einen Strom setzt, der bei gleichbleibender Höchstbetriebsspannung stärker ist als der bei laufendem Motor im Schaltmagnet wirksame Strom. Dieser erhöhte Strom wird dadurch erzielt, daß an den bis -nahezu oder ganz zum Stillstand gedrosselten Motor die volle Betriebsspannung unter Überbrückung des Fahrreglers angelegt wird. Der Anker des Schaltmagneten, .der nur während des Schaltvorganges angezogen ist, steht unter. Wirkung einer z. B. von einer Feder, einem Gewicht, o. dgl. ausgeübten Kraft, die ihn in der Ruhelage zu halten bestrebt ist und die größer ist als die vom Fahrstrom-auf ihn ausgeübte-magnetische Kraft.
  • Diese' Schalteinrichtung erfährt nach der Zusatzerfindung dadurch eine weitere Ausbildung, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Betätigung .des Schaltmagneten bei- laufendem Motor hindert. .41s solche Hemmeinrichtung kann eine mechanische Vorrichtung dienen, die beispielsweise die Schwenkbewegung des Ankers des Schaltmagneten bei laufendem Motor hemmt, oder aber eine elektrische Einrichtung, welche den Stromkreis des Schaltmagneten mittels einer Kontaktvorrichtung bei laufendem Motor unterbricht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Hemmeinrichtung durch den Motor zu steuern.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Umschaltung nur bei stillstehendem Fahrzeug vollzogen werden kann. Eine nachteilige, zu starke Beanspruchung der Teile durch versehentliches Umschalten während der Fahrt ist mithin zuverlässig unmöglich gemacht. Ferner ist, .da der Schaltmagnet .bei laufendem Motör abgeschaltet ist, eine ungewollte Selbstumschaltung des Fahrzeugs durch während der Fahrt auftretende Stromunterbrechungen hintangehalten.
  • In Fig. i ist die Erfindung an einem Schaltbild schematisch veranschaulicht.
  • Bei sich bewegendem Fahrzeug, d. h. bei laufendem Motor, fließt der Strom von der Stromquelle O über die Leitung 1i, den Fahrregler R, den Schalter k1, 1z', die Leitungen l= und 1ü zum Motor M und über die Leitung l7 zur Stromquelle O zurück.
  • Wird bei stillstehendem Motor .1l umgeschaltet, so wird dadurch, daß der Kontakt k= auf den Kontakt k3 eingestellt wird, unter Vberbrückung des Fahrreglers R die höchste Betriebsspannung angelegt. Der Strom fließt von der Stromquelle Q über die Leitung lt, die Kontaktstelle k3, k=, die Leitungen L=, 11 und l' zum Schaltmagneten S und über die Leitungen h und L' zur Stromquelle O zurück. Der Schaltermagnet wird erregt, der :Inker angezogen, mithin die mit diesem gekuppelte Schalteinrichtung, z. B. eine Schaltwalze. betätigt.
  • Zum Abschalten des Stromweges l4,1°, h über den Schaltmagneten S bei laufendem Motor dient der Hebel H, der den Schalter L betätigt. Sobald der Motor sich zu drehen beginnt, wird der Hebel H ausgeschwenkt, mithin der Schalter L geöffnet. Der Schaltmagnet S ist abgeschaltet.
  • Fig. z zeigt eine Fliehkrafteinrichtung zum Unterbrechen des Stromkreises des Schaltmagneten .in schematischer Darstellung.
  • Es ist a. das Motorfeld, b der Motoranker, c eine als Schaltwalze ausgebildete Schalteinrichtung und d der Schaltmagnet, dessen nicht .gezeichneter Anker- über ein an sich bekanntes Sehrittschaltwerk die Schaltwalze c verstellen kann.
  • Im Stromkreis des Schaltmagneten d liegt eine Kontakteinrichtung, die aus dem beweglichen Kontakt e und dem festen Kontakt j besteht. Der Kontaktschluß wird durch die Feder i gesichert.
  • Eine Fl.iehkrafteinrichtung g, die entweder auf der Achse des Motorankers b sitzt oder mit dieser durch ein Getriebe verbunden ist, bewegt, sobald der Motoranker sich zu drehen beginnt, unter Wirkung der Fliehkraft ihre Glieder nach außen, zieht mithin das Stellglied h in Richtung des Pfeiles -r nach unten. Dabei wird der Arm ei des Kontakthebels e ausgeschwenkt, der Kontaktschluß zwischen e und f mithin unterbrochen. Bei Stillstand des Motorankers führt die Feder i den Kontaktschluß wieder herbei.
  • Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. In diesem Falle befindet sich der bewegliche Kontakt e der Kontaktvorrichtung e, f an einem auf Reibung ansprechenden sog. Friktionshebel k, welcher auf der .ochse b1 des Motorankers b oder einer mit dieser gekuppelten Welle sitzt und bei der Drehung der Achse infolge der auftretenden Reihung mitgenommen wird. Bei Drehung des Motorenankers wird der Hebel k je nach der Drehrichtung bis zu dem linken oder dem rechten Anschlag in' oder iyt= mitgenoniinen, wodurch die Kontaktvorrichtung e, t geöffnet wird. Bei stillstehendem Motor führt die Feder 1 den Hebel k in die Kontaktlage zurück.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf Schalteinrichtungen nach dem Hauptpatent, sondern auch auf sonstige fernsteuerbare Schalteinrichtungen in der Spielwarentechnik, insbesondere bei elektrischen Spielzeugeisenbahnen anwendbar, welche mittels eines die Schaltmittel verstellenden Schaltmagneten unter Stromeinwirkung arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch betriebenes Spielfahrzeug, namentlich Fahrzeug für elektrische Spielzeugeisenbahnen, dessen Fernsteuerung mittels eines die Schaltmittel verstellenden Schaltmagneten durch Stromstöße erfolgt, nach Patent 715 714, gekennzeichnet durch eine die Betätigung des Schaltinagneten bei laufendem Motor hindernde Einrichtung. Spielfahrzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Hemmeinrichtung, die bei laufendem Motor .den Stromkreis des Schaltmagneten mittels einer Kontaktvorrichtung unterbricht. 3. Spielfahrzeug nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß .die den Schaltmagnetstromkreis unterbrechende Hemmeinrichtung durch den Motor steuerbar ist. q.. Spielfahrzeug nach Anspruch ? und 3, dadurch gekennzeichnet, da?) die den Schaltmagnetstromkreis unterbrechende Kontaktvorrichtung durch :eine mit der Achse des Motorankers verbundene Fliehkrafteinrichtung öffenbar ist. 5. Spielfahrzeug nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schaltmagnetstromkreis unterbrechende Kontaktvorrichtung durch einen auf der Achse des Motorankers sitzenden Fri.ktionshebel öffenbar ist. 6. Spielfahrzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mechanische Hemmeinrichtung, die bei, laufendem Motor den Anker -des Schaltmagneten gegen Verschwenken sperrt und vorzugsweise durch den Motor steuerbar ist.
DEV36173D 1939-03-05 1939-09-05 Elektrisch betriebenes Spielfahrzeug Expired DE718737C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV36173D DE718737C (de) 1939-03-05 1939-09-05 Elektrisch betriebenes Spielfahrzeug

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV35736D DE715714C (de) 1939-03-05 1939-03-05 Elektrisch betriebenes Spielfahrzeug, insbesondere elektrische Spielzeugeisenbahnen
DEV36173D DE718737C (de) 1939-03-05 1939-09-05 Elektrisch betriebenes Spielfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE718737C true DE718737C (de) 1942-03-19

Family

ID=33311559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV36173D Expired DE718737C (de) 1939-03-05 1939-09-05 Elektrisch betriebenes Spielfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE718737C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933496C (de) * 1951-03-08 1955-09-29 Trix Vereinigte Spielwaren Fab Fuer elektrische Modell- und Spielzeugeisenbahnen bestimmte Schalteinrichtung zur Fernsteuerung verschiedener Funktionen
DE1056518B (de) * 1955-08-24 1959-04-30 Max Ernst Spielzeug, insbesondere Fahrspielzeug
DE1069046B (de) * 1959-11-12 Umteraichen bei Leinfelden Dipl.-Phys. Gerhard Conzelmann (Kr. Boblingen) Einrichtung zum Betätigen eines zusätzlichen Stromverbrauchers auf einem mit Gleichstrom angetriebenen Modell'spielfahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069046B (de) * 1959-11-12 Umteraichen bei Leinfelden Dipl.-Phys. Gerhard Conzelmann (Kr. Boblingen) Einrichtung zum Betätigen eines zusätzlichen Stromverbrauchers auf einem mit Gleichstrom angetriebenen Modell'spielfahrzeug
DE933496C (de) * 1951-03-08 1955-09-29 Trix Vereinigte Spielwaren Fab Fuer elektrische Modell- und Spielzeugeisenbahnen bestimmte Schalteinrichtung zur Fernsteuerung verschiedener Funktionen
DE1056518B (de) * 1955-08-24 1959-04-30 Max Ernst Spielzeug, insbesondere Fahrspielzeug

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