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DE718607C - Vorrichtung zum Aufbewahren und Ausgeben von Diapositiven - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren und Ausgeben von Diapositiven

Info

Publication number
DE718607C
DE718607C DEM147835D DEM0147835D DE718607C DE 718607 C DE718607 C DE 718607C DE M147835 D DEM147835 D DE M147835D DE M0147835 D DEM0147835 D DE M0147835D DE 718607 C DE718607 C DE 718607C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
stack
spring
box
slides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM147835D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM147835D priority Critical patent/DE718607C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE718607C publication Critical patent/DE718607C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are removed from, and returned to, magazines; Magazines therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbewahren und Ausgeben von Diapositiven Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbewahren und Ausgeben vorn Diapositiven, die in einem magazinartigen Behälter ohne Zwischenräume gesfapelt sind und von denen das jeweils vordere Diapositiv durch einen in der Vorrichtung ,angeordneten Schieber, der mit einer sich hinter dieses Diapositiv legenden Leiste versehen ist, von demdurch eine Feder gegen den Schieber gedrückten Stapel abgezogen wird.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ist nzi.t einem Bildwerfer verbunden. Der Schieber muß -dabei von Hand eingeschoben werden, um ein Diapositiv zu fassen und von Hand wieder herausgezogen werden, um das Diapositiv vor die Linse zu bringen. Bei einer anderen, ebenfalls mit !einem 'Bildwerfer zusammengebauten Vorrichtung wird ein Mitnehmer, der das jeweils vordere Diapositiv vom Stapel abschiebt, von einer in Drehung versetzten Welle durch ein Kurbelgetriebe in senkrechter Richtung bewegt.
  • Demgegenüber handelt @es -sich bei der Erfindung um einen vom Bildwerfer vollkommen unabhängigen Aufbewahrungskasten, der dazu dient, das Einordnen und Bereitstellen der Diapositive in einer bestimmten Reihenfolge von Hand zur Vorführung mit einem beliebigen Bildwerfer zu erleichtern.
  • Um dies zu erreichen, ist nach der Erfindung der Schieber in dem Aufbewahrungskasten durch .eine Druckfeder senkrecht beweglich und besitzt eine mit abgerundeten Kanten versehene Leiste, auf die das vordere Diapositiv in der Tieflage des Schiebers aufgeschoben wird. Diese Vorrichtung kann bei einem unbefestigt auf einem Tisch o. dgl. stehenden Kasten bequem mit einer Hand bedient werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung steht die Leiste des Schiebers ein Stück über das abzuziehende Diapositiv vor, so daß beim Hochgehen des Schiebers der Stapel etwas zurückgedrückt wird, derart, daß das Diapositiv beim Hochgehen um einen schmalen Spalt vom Stapel :absteht. Das angehobene Diapositiv liegt infolgedessen lose am Schieber an und ist leicht zu entnehmen.
  • Auch das Druckstück, das in bekannter Weise durch eine Feder gegen das Ende des Stapels gedrückt wird und mit diesem einen sich nach unten verjüngenden Spalt zum Einführen des wieder leinzuordnenden Diapositivs bildet, ist erfindungsgemäß so :angeordnet, daß beim Einführen des Diapositivs nur geringe Kraft aufzuwenden ist und leine Beschädigung vermieden wird. Zu diesem Zweck liegt das Druckstück nur mit seiner vorderen Kante am Kastenboden auf, so daß es um diese Kante kippbar ist. Dadurch kann das Diapositiv leicht in den Spalt eingeführt werden; ferner drückt das Druckstück mit einer Fläche gegen den Stapel, so daß ein Zerkratzen des Diapositivs nicht zu befürchten ist.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß die gegen den Stapel durch Federkraft wirkende Druckvorrichtung entsprechend der Größe des Stapels im Kasten versetzbar ist und infolgedessen nur den geringst nötigen Druck auf dien Stapel ausübt. Ferner ist der Schieber aus dem Behälter leicht herausnehmbar. Dadurch wird die Ausgabevorrichtung für mehrere Aufbewaluungsbehälter, die nun selbst keine :eigene Aufgabevorrichtung zu haben brauchen, verwendbar. Feiner ist in vorteilhafter Weisse der unter Federwirkung stehende Ausgabeschieber in seiner Ausgangslage verriegelbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführwigsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch den kastenförmigen Behälter mit gesperrter Ausgabevorrichtung, Abb.2 einen waagerechten Schnitt nach Linie II-II der Abb. a und Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Kasten mit eingeschalteter Ausgabevorrichtung.
  • Die Diapositive z sind senkrecht und :ohne Zwischenräume in einem mit einem Decke13 versehenen Kasten 2 gestapelt. Die an der einen Stirnseite dies Kastens angeordnete Ausgabevorrichtung weist einen in senkrechter Richtung parallel zu den Diapositiven beweglichen Schieber q. auf. Der Schileber ist an seinem unteren Ende mit -einer gegen dien Stapel vorstehenden Leiste 5 versehen, auf die das vorderste Diapositiv des Stapels aufgeschoben wird, wenn sich der Schieber in der Tieflage befindet. Eine in eine Aüsnehinunb des Schiebers leingesetzte, .am K.astenbod-eri abgestützte Druckfeder 6 sucht den Schieber 4 anzuheben. Gegebenenfalls kann eine Hubbegrenzung vorgesehen sein. Es genügt aber auch, die Feder entsprechend zu bemessen, damit das Diapositiv bis zurr erforderlichen Höhe angehoben und nicht herausgeworfen. wird.
  • Bei der Aufwärtsbewegung dies Schiebers 4 wird jeweils nur das vorderste Diapositiv angehoben. Die nächstfolgenden Diapositive werden. durch eine Brücke 8 zurückgehalten. Die Schieberlleiste 5 steht mit ihrer abgerundeten Kante etwas über das .auf ihr ruhende Diapositiv vor. Durch diese abgerundete Kante wird der Stapel beim Hochgehen des Schiebers zurückgedrückt, so daß das angehobene Diapositiv um einen schmalen Spalt 9 (Abb. 3) vorm Stapel absteht und lose am Schieber anliegt.
  • In der Tiefstellung kann der Schieber d. verriegelt werden. Zu diesem Zweck ist an der Kasten.vorderwand ein Sperrstift i o. angeordnet, der in der Verriegelungsstellung in eine Bohrung 12 des Schiebers leingreift.
  • Das Vorschieben des Stapels gegen den Schieber erfolgt durch lein unter der Wirkung einer Feder 13 stehendes Druckstück 1a. Diese Druckvorrichtung ist entsprechend der Größe des Stapels verstellbar. Zu diesen Zweck sind im Kastenboden im Abstand voneinander Bohrungen 15 vorgesehen, in die das freie Ende der Feder 13 eingelegt wird. An ihrer dein Stapel zugekehrten Seite ist die Druckplatte 14 mit einer Ab schrägung 16 versehen, so .daß mit dem Stapel :ein sich .nach unten verjüngender Spalt i; zum Einführen der Diapositive gebildet wird. Die Druckplatte 14 liegt nicht mit ihrer ganzen Fläche, sondern nur mit der vorderen Kante ihrer B,odenflächü am Kastenboden auf. Sie kann infolgedessü n unter dem gegen ihre Schrägfläche ausgeübten Druck um diese Kante kippen.
  • Bei Benutzung .des Erfindungsgegenstandes kann das Entnehmen der Diapositive und das Wiedereinordnen in bestimmter Reihenfolge ohne besondere Aufmerksamkeit mit Sicherheit vorgenommen werden. Dadurch wird die Handhabung, die beispielsweise während eines Vortrages in einem verdunkelten Raum geschehen muß, sehr vereinfacht. Durch Druck auf den Schieber 4. mit nachfolgendem Loslassen wird das vorderste Diapositiv des Stapels hochgeschoben und kann, :o-kne daß man es suchen muß, bequem entnomme i werden. Nasch der Projektion wird das vorgeführte Diapositiv am Ende des Stapels eingeschoben und dass nächstfolgende Diapositiv, das durch die Ausgabevorrichtung büreitgestellt ist, entnommen. Diese einfachen Handgrifffe werden fortgesetzt, . bis die für einen Vortrag z@usamimengestellben Diapositive vorgeführt sind. Dann liegen die Diapositive in der richtigen Reihenfolge für den nächsten Vortrag bereit.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Aufbewahren und Ausgeben von Diap,oisitiven, die meinem magazinartigen Behälter ohne Zwischenräume gestapelt sind, mit einem Schieber, ,der mit einer sich hinter das jeweils vordere Diapositiv legenden Leiste versehen ist und durch den das betreffende Diapositiv vom. dem durch eine Feder gegen ,den Schieber gedrückten Stapel abgezogen wird, :dadurch -gekennzeichnet, daß der Schieber (4) durch eine Druckfeder (6) senkrecht beweglich ist und eine mit abgerundeten Kanten versehene Leiste (5) besitzt, .auf .die das vordere Diaptositiv in der Tieflage des Schiebers aufgeschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (5) über das abzuziehende Diapositiv vorsteht, so daß beim Hochgehen des Schfeb;ers der Stapel etwas zurückgedrückt wird, derart, daß das Diapositiv beim Hochgehen um einen schmalen Spalt (9) vom Stapel absteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß der unter Federwirkung stehende Ausgabeschieber (4) in seiner Ausgangslage verrßegelbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i mit einem durch eine Feder gegen das Ende des Stapels gedrückten Druckstück, das mit dem Stapel einen sich nach unten verjüngenden Spalt zum Einführen der Diapositive bildet, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Druckstück (i4) nur mit seiner vorderen Kante am Kastenboden aufliegt und um diese Kante kippbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den Stapel durch Federkraft wirkende Druckvorrichtung entsprechend der Größe des Stapels im Kasten versetzbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Äraspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) aus dem Behälter herausnehmbar ist.
DEM147835D 1940-05-24 1940-05-24 Vorrichtung zum Aufbewahren und Ausgeben von Diapositiven Expired DE718607C (de)

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DE718607C true DE718607C (de) 1942-03-16

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DE (1) DE718607C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113587B (de) * 1958-03-11 1961-09-07 Iaduncoiafotogeraetebau Ges Mi Kasten zur Aufbewahrung von Dia-Magazinen verschiedener Laenge
DE1187183B (de) * 1963-06-06 1965-02-11 Leitz Ernst Gmbh Aufbewahrungsbehaelter fuer Diamagazine
DE2119156A1 (de) * 1971-04-20 1972-11-02 Enna Werk Optik Apelt Aufbewahrungsbehälter für Diapositive
DE2742347A1 (de) * 1977-09-20 1979-03-29 Licinvest Ag Behaelter fuer fotoabzuege
DE2760068C2 (de) * 1977-09-20 1987-07-16 Licinvest Ag, Chur, Ch

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DE2742347A1 (de) * 1977-09-20 1979-03-29 Licinvest Ag Behaelter fuer fotoabzuege
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