DE718051C - Einspannvorrichtung fuer Kurbelwellenschleifmaschinen - Google Patents
Einspannvorrichtung fuer KurbelwellenschleifmaschinenInfo
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- DE718051C DE718051C DEB187946D DEB0187946D DE718051C DE 718051 C DE718051 C DE 718051C DE B187946 D DEB187946 D DE B187946D DE B0187946 D DEB0187946 D DE B0187946D DE 718051 C DE718051 C DE 718051C
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- Germany
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- spindles
- clamping device
- crankshaft
- bearing
- grinding machines
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/42—Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
- B24B5/421—Supports therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
- Einspannvorrichtung für Kurbelwellenschleifmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung für Kurbelwellenschleifmaschinen, bei der an einer Stelle zwischen jedem der Lagerböcke für die Einspannvorrichtung und der Einspannvorrichtung ein Pendellager eingeschaltet ist.
- Es ist bekannt, die Kurbelwellenendzapfen bei Kurbelwellenschleifmaschinen auf Planscheiben festzuspannen, deren Spindeln in Spindelstöcken gelagert sind. Bei derartigen Maschinen ist es unbedingt erforderlich, daß die Spindeln beider Planscheiben gleichachsig sind, denn sonst tritt ein Verwinden der Kurbelwelle nach der Einspannung ein. Es hat sich aber herausgestellt, daß die Gleichachsigkeit der Spindel .oft nach kurzer Zeit verlorengeht, sei es durch die mechanischen Beschädigungen des Bettes, durch Abnutzung der Gleitfläche der verschiebbaren Spindelstücke, durch Fremdkörper zwischen den Auflageflächen o. dgl. Da das Biegungsmoment einer Kurbelwelle in den verschiedenen Ebenen. verschieden ist, ändert sich die Stärke der Durchbiegung bei der Umdrehung der Kurbelwelle ständig. Die Folge davon ist, daß die zu bearbeitenden Zapfen unrund laufen und demzufolge umrund geschliffen werden.
- Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits ;gemäß einem älteren Patent vorgeschlagen worden, .an einer Stelle zwischen jedem der Lagerböcke für die Einspannvorrichtung und der Einspannvorrichtung ein Pendellager einzuschalten, so daß eine schiefe Einspannung oder eine nicht genau fluchtende Anordnung der Lagerböcke keinen Einfluß auf die Kurbelwelle ausüben kann.
- Die Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung von Kurbelwellenendzapfeneinspannvorrichtungen, die auf :einer Planscheibe angeordnet sind, deren Spindel in Spindelstöcken gelagert sind, das Pendellager im Lagerbock für die Spindel- angeordnet ist. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nach Einspannen der Kurbelwelle die Lagerung völlig spannungsfrei ist, denn die Pendellager können jede Verlagerung der Spindelstöcke ausgleichen.
- Beim Einspannen, insbesondere schwerer Kurbelwellen ist es vorteilhaft, den Spindeln die Möglichkeit zu pendeln nehmen zu können, so daß sie in der üblichen Weise gelagert sind. Aus diesem Grunde sind in den Spindelstöcken für :die äußeren Enden der Spindeln Lager angebracht, die außer Eingriff mit den Spindeln gebracht werden können. Sind die Lager in Eingriff mit den Enden der Spindeln, die Spindeln in der üblichen Lage also zweimal gelagert, so ist das Einführen und Einspannen der Kurbelwellenendzapfen erheblich erleichtert. Nach dem Einspannen der Kurbelwellen werden die Lager für die äußeren Enden der Spindeln durch Herausnehmen oder Verschieben wirkungslos gemacht, so daß die Spindeln entsprechend der Erfindung pendelnd gelagert sind und die Kurbelwelle spannungsfrei umlaufen kann.
- Es ist aber auch möglich, in der bekannten Weise mit radial festgelegten gleichachsigen Spindeln zu schleifen, indem die Lager für die äußeren Enden der Spindeln während des Schleifens im Eingriff gelassen werden. Dies ist dann notwendig, wenn Kurbelwellen an den Endzapfen nur auf ein kurzes Stück von dem Backenfutter gefaßt werden können. Bei pendelnder Lagerung der Spindeln würde die 'kurze Einspannung der Endzapfen ein Lockerwerden der Einspannung zur Folge haben.
- Die Lager für die Endzapfen der Spindeln, die wahlweise in Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden können, sind vorteilhaft als Schrägrollenlager ausgebildet, deren Außenring axial verschiebbar ist.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt, und es bedeuten: Abb. i eine Kurbelwellenschleifmaschine mit pendelnd gelagerten Planscheibenspindeln, Abb. 2 eine Kurbelwellenschleifmaschine nach Abb. i mit zweifach gelagerten Planscheibenspindeln.
- Die Kurbelwelle i ist in den Einspannköpfen 2 der Planscheiben 3 eingespannt. Die Spindel 4. der Planscheiben 3 sind in den _ Pendellagern 5 der Spindelstöcke 6 gelagert. Das äußere Ende 7 der Spindeln ist außerdem in einem Schrägrollenlager gelagert, dessen Außenring 8 axial verschiebbar ist entgegen' dem Druck einer Spiralfeder 9. Die Verschiebung erfolgt durch eine zentrisch angeordnete Spindel i o, die über eine Topfscheibe i i auf den Außenring 8 des Schrägrollenlagers drückt. Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i ist das Schrägrollenlager durch Verschiebung seines Außenringes 8 wirkungslos gemacht, so daß die Planscheibenspindeln q. lediglich in dem Pendellager 5 gelagert sind. Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 dagegen nimmt der Außenring 8 des Schrägrollenlagers die Normalstellung ein. Die Planscheibenspindeln q. sind also in der üblichen Weise zweifach gelagert.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einspannvorrichtung für Kurbelwellenschleifmaschinen, bei der an einer Stelle zwischen jedem der Lagerböcke für die Einspannvorrichtung und der Einspannvorrichtung .ein Pendellager eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Kurbelwellenendzapfeneinspannvorrichtungen, die auf einer Planscheibe angeordnet sind, deren Spindel in Spindelstöcken gelagert sind, das Pendellager im Lagerbock für die Spindel angeordnet ist.
- 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spindelstöcken für die äußeren Enden der Spindeln Lager angebracht sind, die außer Eingriff gebracht werden können.
- 3. Einspannvorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß als Lager für die äußeren Enden der Planscheibenspindeln Schrägrollenlager vorgesehen sind, deren Außenring axial verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB187946D DE718051C (de) | 1939-07-06 | 1939-07-06 | Einspannvorrichtung fuer Kurbelwellenschleifmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB187946D DE718051C (de) | 1939-07-06 | 1939-07-06 | Einspannvorrichtung fuer Kurbelwellenschleifmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE718051C true DE718051C (de) | 1942-03-02 |
Family
ID=7010564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB187946D Expired DE718051C (de) | 1939-07-06 | 1939-07-06 | Einspannvorrichtung fuer Kurbelwellenschleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE718051C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063874B (de) * | 1956-07-05 | 1959-08-20 | Boehringer Gmbh Geb | Werkzeugmaschine, insbesondere Drehmaschine, zum Bearbeiten der Hubzapfen einer Kurbelwelle |
DE102006017164B4 (de) * | 2006-04-12 | 2008-11-20 | Keppler, Karl | Spannvorrichtung für Wellen, insbesondere Kurbelwellen |
-
1939
- 1939-07-06 DE DEB187946D patent/DE718051C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063874B (de) * | 1956-07-05 | 1959-08-20 | Boehringer Gmbh Geb | Werkzeugmaschine, insbesondere Drehmaschine, zum Bearbeiten der Hubzapfen einer Kurbelwelle |
DE102006017164B4 (de) * | 2006-04-12 | 2008-11-20 | Keppler, Karl | Spannvorrichtung für Wellen, insbesondere Kurbelwellen |
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