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DE716827C - Vorrichtung zum Einstellen einer Antriebsvorrichtung fuer Spielfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen einer Antriebsvorrichtung fuer Spielfahrzeuge

Info

Publication number
DE716827C
DE716827C DEST57887D DEST057887D DE716827C DE 716827 C DE716827 C DE 716827C DE ST57887 D DEST57887 D DE ST57887D DE ST057887 D DEST057887 D DE ST057887D DE 716827 C DE716827 C DE 716827C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
toy vehicles
setting
driven axle
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST57887D
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Schauz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARGARETE STEIFF GmbH
Original Assignee
MARGARETE STEIFF GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MARGARETE STEIFF GmbH filed Critical MARGARETE STEIFF GmbH
Priority to DEST57887D priority Critical patent/DE716827C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE716827C publication Critical patent/DE716827C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/24Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles
    • F16D41/26Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles with provision for altering the action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/24Concentric actuation rods, e.g. actuation rods extending concentrically through a shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen einer Antriebsvorrichtung für Spielfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ;eine Vorrichtung zum Einstellen einer Antriebsvorrichtung für Spielfahrzeuge mit einem konzentrisch zur angetriebenen Achse liegenden treibenden Zahnkranz, in dem mindestens eine mit der angetriebenen Achse umlaufende Klinke von innen eingreift, die durch Verschiebung .einer auf der angetriebenen Achse gleichachsig jedoch undrehbar gelagerten Steuerhülse in ihre Arbeitsstellung bzw. Fr.eilaufstellung gebracht werden kann. Es ist also ein Antrieb nach Art des Klinkengesperres vorhanden. Brei diesen _ Fahrzeugen handelt es sich beispielsweise um Kinderautos, Ruderrenner, drei- oder zweirädrige Fahrzeuge. Der treibende Teil steht dabei mit irgendeiner von den Händen oder den Füßen des Kindes bewegten Handhabe in Verbindung. Bisher ist bei diesen Fahrzeugen der Nachteil vorhanden, daß die Klinke nicht in ausgeschalteter Stellung gehalten werden kann; infolgedessen kann das Fahrzeug nicht rückwärts gefahren werden. Lässt beispielsweise eine Fahrstraße das Durchfahren einer Kurve in der Vorwärtsfahrt nicht zu, wenn das Kind die Fahrtrichtung um I8o° ändern will, dann war das Kind bisher gezwungen, vom Fahrzeug abzusteigen und es auf der Stelle durch Anheben um I8o° umzusetzen.
  • Dieser Nachteil ist durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Einstellen einer Antriebsvorrichtung für Spielfahrzeuge behoben worden. Die neue Vorrichtung macht dabei teilweise von Merkmalen Gebrauch, die bei für große Fahrzeuge bestimmte Kupplungsvorrichtungen bekannt sind. Die bei großen Mitnehmerkupplungen bekannten Bauarten konnten. aber nicht ohne weiteres verkleinert und auf Spielfahrzeuge -Übertragen werden, weil bei einer solchen einfachen übertragung die wirtschaftliche billige Herstellung eines Spielfahrzeugs in Frage
    der Hülse 9 in bezug auf die Achse i zur Folge. Die Hülse 9 und mit ihr der Arm i o drehen sich in Fig. 3 entgegen der Uhrzeigerrichtung. wodurch über den Lenker i i die Klinke 3 mit dem- Zahnkranz 5 in Eingrifgebracht wird, wie Fig. 4. zeigt.
  • Ist nun beispielsweise außen auf dem Kranz 5 ein Gurt aufgewickelt, wie es bei einem Ruderrenner der Fall ist, so wird der mit einem Handgriff versehene Gurt derart gezogen; daß sich der Zahnkranz in der in Fig. q. eingezeichneten Pfeilrichtung dreht: dann wird über die Klinke 3 die Achse i mitgedreht, und das Fahrzeug bewegt sich nach vorn. Hört der Zug auf den Antriebsgurt auf, dann wird er in an sich bekannter Weise durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Federanordnung selbsttätig wieder auf den Kranz 5 aufgewickelt, der sich in diesem Fall entgegen der in Fig. 4 eingezeichneten Pfeilrichtung dreht, wobei die Klinke 3 über den Zahnkranz 5 wegschleift. Das Fahrzeug läuft dabei infolge seines Trägheitsvermögens in der Vorwärtsrichtung weiter.
  • Im gezeichneten Beispiel ist am Klotz eine zweite Klinke i9 gelenkig angeordnet, die durch einen Lenker 2o mit einem zweiten mit der Hülse g fest verbundenen Arm 2 i verbunden ist. Die Klinke i 9 wie auch die Klinke 3 stehen unter der Wirkung von Federn, welche sie gegen den Zahnkranz drücken. In der vollkommenen Leerlaufstellung (Fug. 3 befindet sich auch die Klinke i 9 in ausgeschalteter oder zurückgezogener Stellung. Wird die Steuerhülse 14 in Fig. i vom Lenker nach rechts verschoben, dann hat -dies eine Verdrehung der Hülse 9 in der entgegengesetzten Richtung zur Folge, d. h. die Hülse 9 und ihre Arme i o, 2 i drehen sich in Fig. 3 im Uhrzeigersinn. Dadurch' kommt die Klinke i f"" wie Fig. 5 zeigt, mit dem Zahnkranz, in Eingriff, während gleichzeitig die Klinke 3 noch zurückgezogen wird. Wird der Zahnkranz 5 nunmehr in der in Fig. 5 eingezeichneten Pfeilrichtung gedreht, dann dreht sich die Achse i in entgegengesetzter Richtung, als oben beschrieben, und das Fahrzeug wird rückwärts angetrieben.
  • Bei einem Fahrzeug mit einstellbarem Vor-und Rücklauf greift beispielsweise eine Zahnstange oder eine Kette von außen in den Zahnkranz 5 ein, so daß durch die Bewegung der im Fahrzeug mit der Zahnstange oder der Kette verbundenen Handhabe für die Hände oder für die Füße vorwärts oder rückwärts gefahren werden kann.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform' des Zahnkranzes 5 hat den Vorteil, daß die Hülse 5 gleichzeitig die Innen-und die Außenverzahnung darstellt.
  • Selbstverständlich arbeitet die beschriebene Vorrichtung in gleicher Weise, wenn die Achse i angetrieben wird und ein oder mehrere Fahrzeugräder mit dem Zahnkranz 5 in kraftschlüssiger Verbindung stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einstellen einer Antriebsvorrichtung für Spielfahrzeuge mit einem konzentrisch zur angetriebenen Achse liegenden treibenden Imienzahnkranz, in den mindestens eine mit der angetriebenen Achse umlaufende Klinke von innen eingreift, die durch Verschiebung einer auf der angetriebenen Achse gleichachsig jedoch undrehbar gelagerten Steuerhülse in ihre Arbeitsstellung und in die Freilaufstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (14) beim Verschieben mit ihrer schrägen oder nach Art einer steilen Schraubenlinie verlaufen.. den Stirnfläche 'i,-) eine in ihrer Verlängerung auf der Achse i i # lagernde Hülse (9) verdreht, deren radialer Arm (i o) durch einen Lenker (i i) mit der Klinke (3) gelenkig verbunden ist. ... Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrehbare Hülse (9) für den entgegengesetzten Antrieb einen radialen Arm (2 i ; aufweist, der ebenfalls mit einer Klinke (i9) durch einen Lenker (2o) gelenkig verbunden ist.
DEST57887D 1938-09-21 1938-09-21 Vorrichtung zum Einstellen einer Antriebsvorrichtung fuer Spielfahrzeuge Expired DE716827C (de)

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Publications (1)

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DE716827C true DE716827C (de) 1942-01-30

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DEST57887D Expired DE716827C (de) 1938-09-21 1938-09-21 Vorrichtung zum Einstellen einer Antriebsvorrichtung fuer Spielfahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE716827C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505935B1 (de) * 1965-06-15 1970-02-26 Fichtel & Sachs Ag Antriebseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere fuer Kinderfahrzeuge
DE1505936B1 (de) * 1965-06-15 1970-04-16 Fichtel & Sachs Ag Antriebseinrichtung fuer Fahrzeuge,insbesondere Kinderfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505935B1 (de) * 1965-06-15 1970-02-26 Fichtel & Sachs Ag Antriebseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere fuer Kinderfahrzeuge
DE1505936B1 (de) * 1965-06-15 1970-04-16 Fichtel & Sachs Ag Antriebseinrichtung fuer Fahrzeuge,insbesondere Kinderfahrzeuge

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