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DE716016C - Brieffalt- und Briefumschlagfuellmaschine - Google Patents

Brieffalt- und Briefumschlagfuellmaschine

Info

Publication number
DE716016C
DE716016C DEA85721D DEA0085721D DE716016C DE 716016 C DE716016 C DE 716016C DE A85721 D DEA85721 D DE A85721D DE A0085721 D DEA0085721 D DE A0085721D DE 716016 C DE716016 C DE 716016C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
letterhead
envelope
conveyor
machine according
folding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA85721D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Aurbach
Albert Klaar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT AURBACH DIPL ING
Original Assignee
KURT AURBACH DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KURT AURBACH DIPL ING filed Critical KURT AURBACH DIPL ING
Priority to DEA85721D priority Critical patent/DE716016C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE716016C publication Critical patent/DE716016C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M3/00Devices for inserting documents into envelopes
    • B43M3/04Devices for inserting documents into envelopes automatic
    • B43M3/045Devices for inserting documents into envelopes automatic for envelopes with only one flap

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Brieffalt- und Briefurnschlagfüllmaschine Die Erfindung betrifft eine Brieffalt- und Z, Briefumschlagfüllmaschine-mit Vorrichtungen el zum Falten und Einführen von Briefbogen in mit einem durchsichtigen Fenster versehenen Briefumschlag.
  • Es ist bereits eine Maschine dieser Art bekannt, bei der das Mittel züm Falten des Briefbogens gleichzeitig zum Füllen des Briefunischlages dient. Eine solche Arbeitsweise bringt jedoch insofern eine erhebliche Verminderung der Arbeitsleistung mit sich, als sich ein neuer Faltvorgang erst nach Beendigung des Füllvorganges anschließen kann.
  • Bei dieser bekannten Maschine lassen sich gegebenenfalls auch mit einem durchsichtigen Fenster versehene Briefumschläge verwenden. Infolge der Anordnung der Falt- bzw. Fördermittel besteht hier jedoch nicht die Möglichkeit, den Briefbogen in der Weise.in (len Briefumschlag einzuführen, daß, die gewöhnlich am Kopf des Briefbogens vorgesehene Anschrift unter dem Fensterteil des Briefumschlages leserecht erscheint.
  • Demgegenüber besteht das 'Neue nach der Erfindung darin, daß schon während des Faltens des Briefbogens mittels der Faltvorrichtun 'g der Briefumschlag mittels der Förder-Vorrichtung dem Briefbogen zugeführt wird, und daß diese Vorrichtungen derart zueinander angeordnet sind, daß nach dem Einführen des gefalteten Briefbogens in den Briefumschlag die am Kopf des Briefbogens Z> vorgesehene Anschrift unter dem Fensterteil des Briefurnschlages leserecht erscheint.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke wird darin gesehen. daß auch mehrere durch Heftung, Klammer e. dgl. miteinander Verbundene Briefbogen Vorzugsweise mittels nachgiebig gelagerter Fördermittel gleichzeitig g faltet werden können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Ouersclinitt der Maschine, Abh. 2 den Grundriß der Maschine im ver-1,zleinertcn Maßstab, -"#bb. 3 einen Getriebequerschnitt, Ahb. 4 eine Einzelheit des Getriebes, Abb. 5 eine Falteinrichtung in der Seitenansieht..
  • Abb. 6 und 7 Einzelheiten, - 9 die Fördervorrichtun- für den '#,bb. , 2.1 BriefLogen von vorn gesehen, "!£bb. 9 bis i i verschiedene weitere Einzelheiten, Abb. 12 einen Briefumschlag init vorgefaltetem Briefbogen.
  • Die Brieffalt- und Briefumschlagfüllmaschine weist eine Platte i (Abb. 2 und 8) auf, die in Schlitzen 7weier Seitenwände:2 geführt ist. Die Seitenwände2 sind an einer Seitenwand 3 des Maschinengestelles befestigt. Gegen die Platte i legen sich von unten Bügel 4 (Abb. 8), die auf je einer Welle 5 angeordnet sind und durch ein unter der Wirkung einer Feder6 stehendes Hebelgestänge 7 (Abb. i) zur Wirkung gelangen. Auf die Platte i wird ein Stapel Briefbogen a gelegt, und zwar derart, daß die eine Längsseite der BGgen a. gegen einen festen AnschlagS anliegt (Abb. 2 und 8). #Kittels der t' el # Bügei 4 wird die Platte i mit dein daraufliegenden Briefbogenstapel gegen einen ortsfesten Zapfen 9 und einen an seiner unteren Flanke io aufgerauliten Sektor ii gedrückt.
  • U n-Der SektGr i i dient zum Bilden einer Bo,e falte 12 und ist auf einer Welle 13 (Abb. 1, 2 und 9) befestigt, die uilter Vermittlung eines unter der Wirkung einer Feder 15 stehenden Rollenlieb--ls 14 von einer Kurvenscheibe 16 angetrieb-,ri wird, welche auf einer Welle 17 verstiftet ist.
  • Zwei auf einer Welle 18 befestigte Förderrollen ig (Abb. 2, 5 und 8) dienen zum Fördern der Briefbogen in die -Maschine.. wo-bei die Förderrolleii ig von einem Kegelrar!-getriebe 20, 21 angetrieben 2# werden, - dessen Keggelrad 2 1 auf einer Welle 22 (Abh. 2 und 3) angeordnet ist. Die Welle 22 trägt ein Zahnrad23, das über ein Zwischenrad24 mit einem Zahnrad.2.# in Eingriff steht. Das Zahnrad 25, das ebenso wie das Zwischenrad 24 auf einem ortsfesten Zapfen gelagert ist, L' ist mit einem Zahnrad 26 (Ahb. 2, 3 und -0 starr verbunden, in das ein Zalini;eltCr 27 greift. Der Zahnsektor 27 ist mit einer Sperrscheibe 28 fest verbunden und ist mit dieser zusammen auf der Welle 17 angeordnet. Die Sperrscheibe 28 greift in eine Lücke 2c) des Zahnrades 26 ein (Abb- 3 und 4). Die Welle 18 ist einerseits in einer Büchse 3o gaagert, die in einem auf der Welle 22 gee lagerten Bügel 31 eingenietet ist und &nclererseits in einen Bolzen 32, der mit einen-i Arm 33 ein starres Ganzes bildet. Der Arm 33 ist init einem Rohr 34 (Abb. 2 und 71) verbunden. das auf der Welle 22 gelagert ist und einen zweiarmi 'gen Hebel 35 trägt, dessen Rollen mit Kurvenscheiben 36, 37 zusammenarbeiten, die auf der Welle 17 verstiftet sind. -Mit den Förderrolleil ig wird zugleich eine Förderrolle 38 angetrieben (Abb.. 2 undl :; #, deren Welle 39 einerseits in dein Bolz,-li 32 Und andererseits in einer Büchse 4o drehbar ge-Iagert ist, welche in einem auf der WülIC 22 gelagerten Bügel 41 eingenietet ist. Div Welle 39 wird von einem Kegelradgetriebe 42, 43 angetrieben, dessen Keigelrad 43 aiii der Welle 22 verstiftet ist. In der Arbeitslage liegt die Förderrolle 38 auf einem den oder die zu faltenden Bogena t#al-,2ndeii Tisch -14 (Abb. i und 5) auf, der an der Sei -tenwand 3 angeschraubt ist. An dieser Seitenwand ist liccli ein gleicher Tisch -j.,5 angeschraubt, der übensG wie der Tisch -44 ei:,en dünnen Steg-16 aufweist. Ein auf uiiivi-Welle47 drerlibar -Clagerter Biig,--1-18 tra,'t ein Federblccli49, das ebenso wie (1,--r Bügel 48 zum Zweck der ersten Faltung des Briefhc.gcns mit den dünnen Stegen 46 cl"r -Fitcii( 44, 45 zusammenwirkt. Auf der Welle 4;7 (k> Bügels 48 ist ein Arm 5o starr befestigt. dessen Rolle 51 in einer Kurvenbalin 52 eires ortsfesten Blcclics i 53 `eitet- Die Welle47 ist in Armen 54 drehbar gelagert, -welche auf einer NVelle 56 angeordnet sind, die in Schieiicn 5,5 drehbar ist. Auf der Welle _36 ist ferner ein ArIn 57 verstiftet, der mit einem Lenker #SS verbunden ist, #velcher an einem dreiarmigen Hebel 59 (Abb. 1, 2 und 6) angelenkt ist. Der Hebel 59 ist auf cii?er Wellu 6o drehbar gelagert. Seine Rollen arbeiten mit Kurvenscheiben 61, 62 zusammen. die auf der Welle 17 aiigccrdnet sind.
  • Die zweite F.altung des cAer der Brief-Lcgün a wird in der Weise bewirkt. daß ein auf der Welle 64 verstifteter Bügel (5)3 mittels eines an der Welle 64 (A1b. 1, 2 und 9) aii-reifenden Armes 6 im ausgeschwun,-Cii wird. Der Arn16,3 erhält seinen Antrieb von einer deren Rollen mit'auf der Welle 17 verstifteten Kurverischeib:cii 67, 68 zusaniniviiarLiten. Bei der de-# Büge,ls 63 werden die auf den Tisch#:ii 4-1. 4,3 lie,-;ciiden Briefbogen in die Bewegtingsbahn zweier Ausschnitte aufweisender Förderrolleii 69, 70 gebracht, die auf Wellcil 71 und 72 (Abb. 1, 2 und 3) befestigt sind, welche Zahnräder 73, 74 tragen. Das Zahnrad 74 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 75, (las mit einem Zahnrad 76 fest verbunden und auf der Welle 6o fest verstiftet ist. -Mit dein Zahnrad 76 arbeitet ein Sektor 77 und mit der Lücke 78 im Zahnrad 76 eine Sperrscheib-c 79 zusammen. Der Sektor 77 und die Sperrscheibe 79 bilden ein Ganzes und sind auf der Welle 17 befestigt.
  • Uni eine dritte Faltting der Briefbogen durchzuführen, sind Förderscheiben So (Abb. 1, 2 und i i) auf der Welle 6o befestigt, die durch einen ein schmales zylindrisches Mantelstück bildenden Ste-Si miteinander verbunden sind. Die Scheiben So und der Ste« Si arbeiten mit der Förderrolle 7o zusammen und tragen einen Lagerzapfen 82, all dem Förderklinken 83 angeordnet sind. Auf diesem Zapfen 8:2 ist ferner ein zweiarmiger Hebel 84 drehbar befestigt, dessen., Rollen mit- Kurvenscheiben. 95, 86 zusammen ,wirken, - die durch eine Büchse 87 fest miteinander verbunden sind. Die Büchse 87, die auf der 'Welle 6o lose drehbar gelagert ist, ist in einer -schmalen Platte 88 eingenietet, deren Gabel 89 über eine Welle go greift und deren Erweiterunggi eine 'K-urveg:2 aufweist.
  • Um die Briefbogen zum Zwecke der dritten Faltung den Förderscheiben So zuzuführen, ist ein Bügei 93 vorgesehen, der unter dem Einfluß einer Feder 94 steht und lose drehbar auf einer Achse 95 gelagert ist. Die Achse 95 ist zwischen zwei Armen 96 gelagert (.ß"bb#. 2), die auf einer Welle 97 verstiftet sind. Auf der Welle 97 ist ferner ein zweiarmiger He-bel 98 angeordnet, dessen Rollen mit Kurvenscheiben 99, ioo zusammenarbeiten, die auf der Welle go befestigt sind. Das vordere Ende des Büg Is 93 gleitet auf einem Kurven-"e stück ioi, das auf den Wellen 71, 72 angeordnet ist. Auf der Welle go ist ein Zahnrad-io2 (Abb.:2 und 3) befestigt, das unter Vermittlung von Zwischenrädern 103, 1 o4 von dem Zahnrad 75 der Welle 6o angetrieben wird.
  • Um die mehrfach gefalteten Bogen in den Briefumschlag einzuführen, ist folgende Einrichtung vorgesehen. Die Rückwand des Gehäuses trägt einen offenen Behälter 105 (Abb. i) zum Aufheben der Briefumschläge, und zwar in der Weise, daß die Zungen der Briefumschläge der Rückwand des Gehäuses zugewendet sind. Die Zunge b des zunächst zu verwendenden Briefunischlages c liegt dabei am Umfange der F&rdersclieiben io6 (Abb. i und 2) an, die zum Erfassen der Zunge b des Urnschlags spitze Ansätze 107 aufweisen, um die Zunge in den Bereich einer Fürderrolle- io8 zu bringen, die auf einer Welle iog verstiftet ist. Mit der Welle iog ist ein Zahnrad no (Abb. 2, und 3) fest verbunden, das mit dem Zahnrad 102 kämmt. Die Förderrolle io8 fördert den Briefurnschlag c so weit, daß zwei Halteklinken i i i (Abb. i und 2) in ihrer Arbeitslage sich gegen die hintere Kante d des Briefumschla-"cs legen können. Dabei befindet sich der gcöffilete Briefumschlag zwischen z-wei Führungsplatten i 12. Die Halteklinken i i i sind auf einer #Velle 113 befestigt, mit der noch ein N-cclzen 114 fest verbunden ist. Der Nocken i q. wird von einer Kurbelscheibe ii5, die auf der Welle Cio verstiftet ist, beeinflußt.
  • Zum Auseinanderspreizen des in der Führung 112 b-cfindlicben Briefumschlages sind Spreizglicder 116 vorgesehen, die an je einei-ii ahgewinkelten Arm i 17 angeschraubt sind. Die Arme 117 sind auf einer Welle i 18 verstiftet, die in zwei Armen iig drehbar gelagert ist. Der eine Arm iig ist mit einem Fortsatz i:2o versehen, dessen Stift r2i in die Gabel eines Armes 122 ragt und der über eine Büchse 123 init einem zweiarmigen 1-.lebel 124 in Verbindung steht. Die Rollen des Hebels 124 arbeiten mit zwei Kurvenscheiben 1--5, i26 zusammen, die auf der Welle 17 befestigt sind. Die Welle 17 wird von einem Motor oder von einer Handkurb.-1 über ein auf der Welle 6o lose drehbar gelagertes Zahnrad 12- angetrieben, das mit einem auf der Welle 17 starr bcfistigten Zalinrad 128 kämmt. Ein Federblatt 131 hindert das Eiridrin,-en der Zunge b des Briefumschlages c in die Maschine beim Vor- und Herausschieben des Briefuinschlages.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgend--: Die Brieffalt- und Briefuinschlagfüllmaschine ist in der Lage, sowohl einen als auch mehrere durch eine Klammer bzw. Hef -tung o. dgl. miteinander verbundene Briefbogen so zu falten, daß sie in bezug auf die Anschrift des Empfängers und den durchsichtigen Teil des Briefunischlages stets lagerichtig in den Briefumschlag eingeführt, werden. Züi diesem Zwecke ist es notwendig, den Stapel der Briefbogen in der Weise anzulegen, daß die Anschrift des Empfängers mit Bezug auf die Platte i (Abb. i und 2) rechts zu liegen kommt. Dabei ist zu beachten, daß die hintere Längskante der Briefbogen den ortsfesten Anschlag 8 berührt, während der oberste Briefbogen in Anlage mit dem ortsfesten Zapfen 9 (Abb. 8) und der aufgerauhten Flanke io des Sektors i i kominen muß. Zu Beginn des Arheitsganges schwinkt der Sektor ii in Uhrzeigerbcwegung aus, wobei eine Bogenfalte 12 entsteht, die es ermöglicht, den oder die zusammengehörigen Bogen mittels der Förderrollen ig und 38, die unter Vermittlung der 'I'eile,#2 bis 37 _#-esenkt und dadurch in Alilage mit dein obersten Briefbogen gz#b,racht werden, in die Maschine zu fördern, da der ortsfeste AnschlagS jetzt nicht mehr hinderlich ist. Wenn die Bogen das Innere der Maschine erreicht haben, kommt die erste Faltung der Bogen dadurch zustande, daß der Bügel -[',' (Abb. 5) unter Vermittlung der Kurvenführung 5 2 so weit gesenkt wird, daß das Federblech 49 auf den Bogen zu liegen kommt, während die obere Fläche des Bügels 48 mit der unteren Fläche des dünnen Steges 46 zur Anlage kommt. Im weiteren Verlaufe der Uhrzeigerbewegung des Armes 54 wird der Be-)-gen vollends gefaltet, und zwar Über das vordere Ende des dünnen Steges 46, wobei der Bogen zwischen dem Federbleeli,49 und dein Bügel 4.8 geklemmt wird.
  • In der Zeit, in der der Bügel 48 wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt, schwingt der Bügel 63 (Abb. i) unter Vermittlung der Teile 64 bis 68 im Uhrzeigersinne aus und bringt den eine erste Faltung aufweisenden Bogen in den Bereich der beiden Förderrollen 69, 7o, die entsprechend der Dicke der etwa zusainmengehefteten und damit gleichzeitig zu fördernden Bogen in Langlöchern 129 gelagert sind. Durch diese Förderrollen wird die zweite Faltung der Bogen bewirkt, wobei kurz: nach beendeter Faltung, -,vcnii das kürzere Ende der gefalteten Bogen die Förderrollen verläßt, eine Zuführeinrichtung für den noch nicht gefalteten Teil des od-zr der Bogen zum Zwecke der dritten Faltung in Tätigkeit tritt. Die Spitze des Bügels 93, die auf dein Kurvenstück ioi und später auf dem Umfange d,#-,r Förderrolle 70 gleitet, ddickt nämlich den noch ungefalteten Bogenteil in den Bereich der Förderrolle 70 und der Förderscheiben So bzw. des Fördersteges Si, so daß der Bogen von diesen Gliedern erfaßt und seine dritte Faltung durchgeführt wird. Da das vordere Ende des BÜgels 93 denselben Halbmesser wie di# Förderscheiben So aufweist, dient der Bügel 93 gleichzeitig als Führung der Bogen während der dritten FaItung.
  • Gleichzeitig während des Faltens der Briefbogen erfassen die spitzen Ansätze 107 der Förderscheiben io6 die dem Maschinengehäuse zugewendete Zunge b des zunächstliegenden Briefunischlages c und bringen diese in den Bereich der FZirderscheiben io6 und der Förderrolle io8. Die Zunge des Briefunischlages wird nunmehr von den Förderscheiben io6 und der Förderrolle io8 erfaßt und der Briefumschlag in die Führung 112 gefördert, um am Ende seiner Förderung von den Halteklinken i i i gehalten zu werden.
  • Das Einführen der gefalteten Briefbogen geschieht in der Weise, daß zunächst die Spreizgl ieder i 16 den in der Führung i 12 be- findlichen Briefumschlag auseinanderspreizen und die im #7erlaufe der drittvii Faltung unter der Vermittlung der Kurvensebeiben 85, 86 #Abb. i und 2) gesteuerten FGrderklinken83 aus dem Bereich des Urnfanges, (ler Förderscheiben8o bei deren weiteren Drehung heraustreten und soinit die gefalteten Briefbogen in den auseinandergespreizten Briefumschlag einführen. Dabei dient die zylindrisch gebogene Wand 13o als Führung für den oder die gefalteten Bogen.
  • Die zeitliche Aufeinanderfolge der einzelnen Arbeitsvorgänge ist so, daß in einem Arbeitsgang ein bereits gefalteter Bogen in den Briefumschlag einggeführt und gleichzeitig ein weiterer Bogen gefaltet wird.
  • Z,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brieffalt- und Brieftimschlagfüllmaschine mit Vorrichtungen zum Falten und Einführen von Briefbogen in mit einem durchsichtigen Fenster versehene Briefumschläge, dadurch gekennzeichnet, daß während des Faltens des Briefbogens (a) mittels der Faltvorrichtung (.41 bis 54, 69, 70, So, 81) der Brieiuliischlag (c) mittels der Fördervorrichtung io6, io8) dem Briefbogen zugeführt wird, und daß diese Vorrichtungen derart zueinander angeordnet sind, daß nach dein Einführen des gefalteten Briefbogens in den Brief umschlag die am Kopf des Briefbogens vorgesehene Anschrift unter dem Fensterteil des Briefumschlages leserecht erscheint. -. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Faltmittel, z. B. BÜgel (48), Federblech (49), Fürderrollen (69, 70), Förderscheiben (8o), vorgesehen sind, von denen die einen (Bügel 48, Federblecl,49) eine Längsfaltung, die anderen (Förderrollen 69, 70, Förderscheiben So) Querfaltungen des oder der übereinanderliegenden Briefbogen ausführen. 3. Maschine nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, (la?) das Faltmittel (48) in zwei zueinander senkrechten Ebenen bewegbar ist und mittels einer Kurvenführung (52) gesteuert wird. die so ausgebildet ist, daß der Briefbog-,#a zunächst teilweise und bierauf volli;t'i#idig gefaltet wird. .4. Maschine nach Anspruch i bis j. dadurch gekennzeichnet, daß der einc Tei] (49) des Faltmittels (.1,8) federnd Amis, - bildet ist und mit dein Faltmittel (A8) zusammen den Briefbogen tun dea vrrspringenden Steg (.16) des als Atifla2e dienenden Tisches (44 bzw. 45# ile"iiiiifaltet. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke weite,-er Bogenfaltungen zwischen den Walzen 70 bzW. 80) Zuführungsbügel (63, 93) vorgesehen sind, von denen der eine (913) gleichzeitig als Führung des Briefbogens während des Faltens dient. 6. Maschine, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere durch Heftung, Klammer u. dgl. verbundene Briefbogen vorzugsweise mittels nachgiebig z. B. in Langlöcheern (i:2#» Z> Z,3 gelagerter Förderrnittel (69, 70) gleirlzeitig gefaltet werden. 7. Maschine nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlaufenbilder (ii) vorgesehen- ist, der entweder jeden Briefbogen (a) einzeln oder die durch Heftung, Klammer o. dgl. miteinander lagenweise verbundenen Briefbogen zusammen vom Stapel abhebt. 8. Maschine nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bildung der Schlaufe (i--,) vorgesehene Schlaufenbilder (ii) die vom Stapel einzeln oder lagenweise in die Maschine zu fördernden Briefbogen quer zur Förderrichtung bewegt. g. Maschine nach Anspruch 1. 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (12) über dein zur Anlage für die Briefbogen vorgesehenen Anschlag (8) gebildet wird. io. Maschine nach Anspruch 1, 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Förderung der Briefbogen in die Maschine dienenden Reibrollen (19, 38) in senkrechter Ebene schwenkbar angeordnet sind. ii. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung für die Briefumschläge (c) aus Förderscheiben (io6) besteht, die an ihrem Umfang mit Ansätzen (107) versehen sind, die die Zunge (b) des zunächst anliegenden Briefumschlages (c) erfassen und einer Förderwalze (io8) zuführen. i Maschine nach Anspruch i und i i, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Halteklinken (iii) vorgesehen sind, die nach der Förderung des Briefumschlages in die Füllage hinter diesen greifen. 13. Maschine nach Anspruch i, ii und 12, dadurch gekennnzeichrtet. daß besondere Spreizglieder (116) zum Auseinanderspreizen des Briefumschlages seitlich der Förderscheiben (8o) vorgesehen sind, so daß sie nicht in die Bahn des einzuführenden Briefbogens ragen. - 14. Maschine nach Anspruch i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen des Briefbogens in den Briefumschla,- Förderklinken (83) -vorgesehen sind, die mit den Förderscheiben (So) in Verbindung stehen und von Kurvenscheiben (85, 86) gesteuert werden. 15. Maschine. insbesondere nach Anspruch i, ii und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Fördern des Briefumschlages und dergefalteten Briefbogen vorgesehenen Vorrichtungen (io6, io8 und Förderklinken 83) derart hintere#inander angeordnet sind, daß der mit dem Briefbogen (a) versehene Briefumschlag (c) nach seiner Freigabe durch die Fördervorrichtung (io6, io8) die Maschine selbsttätig verläßt.
DEA85721D 1938-02-05 1938-02-05 Brieffalt- und Briefumschlagfuellmaschine Expired DE716016C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960782C (de) * 1951-07-07 1957-03-28 Max Kern Praez Swerkstaette Maschine zum Einschliessen von gefaltet zugefuehrten Schriftstuecken in Umschlaege
DE962775C (de) * 1953-09-10 1957-04-25 Pitney Bowes Maschine zum Handhaben von Bogen und zum Einschieben der Bogen in Umschlaege

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