DE714954C

DE714954C - Staender fuer Werkbaenke

Info

Publication number: DE714954C
Application number: DEO23720D
Authority: DE
Inventors: Paul Ohlendorf
Original assignee: PAUL OHLENDORF
Current assignee: PAUL OHLENDORF
Priority date: 1938-08-04
Filing date: 1938-08-04
Publication date: 1941-12-11

Description

Ständer für Werkbänke Das Hauptpatent ; I I 58; betrifft Ständer für Werkbänke und Maschinen aus einer erhärtenden Masse, wie Beton. Dabei soll die Masse mit einer im wesentlichen nicht mittragenden dünnen Blechhaut umkleidet sein. Außerdem sollen die Träger und Pfosten unrunde Querschnitte besitzen.
Die vorliegende Erfindung betriltt eine weitere Ausbildung der Ertindung des Hauptpatents. Demgemäß soll die Haut der Pfosten und Träger aus U-förmigen ineinandergreifenden Blechen bestehen.
Zwecks Herstellung des Blechmantels werden vorteilhaft die U-förmigen Bleche ineinandergesteckt und längs der Kanten der aneinanderliegenden Schenkel miteinander verschweißt.
Diese Herstellungsart ist überaus einfach und zweckmäßig. Die miteinander verbundenen Schenkel der U-förmigen Bleche bilden Vorsprünge, welche die gegenseitige Verbindung der Pfosten und Träger erleichtern. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht, zur Hälfte geschnitten, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, in Richtung der Pfeile gesehen, Abb. q., 5 und 6 Einzelheiten in größerem Maßstab e.
Der Ständer besteht aus den senkrechten Pfosten i und dem Querträger 2. Wie aus Abb.3 und 6 ersichtlich, wird die Außenhaut der Pfosten von U-förmigen Blechen 3 und q. gebildet, von denen das letzte in das erste hineinpaßt. Die Enden der Blechhaut 3 übergreifen die U-förmigen Fortsätze der Blechhaut q.. Beide Bleche bilden so einen Hohlraum, der in bekannter Weise mit einer sich erhärtenden Masse, z. B. Zement, ausgefüllt wird. Die durch die Verbindung beider Bleche 3 und .l entstehenden Fortsätze 6 dienen gleichzeitieiner unteren Querverstrebung 5 als Befestigungswände, und zweckmäßig wird die Querstrebe 5 mit den Fortsätzen r, des Blech mantels 3 und .l verschweißt.
Die Querstrebe 5 besteht, wie aus Abb. z ersichtlich, wiederuni aus einurn dünnen Blech, das gleichfalls U-förmigen Querschnitt aufweist. Auch der Querträger 2 besteht aus einem dünnen Blech von U-förmigem Querschnitt, ist jedoch mit Verstärkungsbändern 8 versehen, die gleichfalls U-förmigen Querschnitt aufweisen und sich auf den Fortsätzen g des Trägers auflegen. In der Mitte sind die Bänder in Form eines umgekehrten V abgebogen, so daß der Träger durch die Enden der " U-förmig abgebogenen Schenkel io der Bänder und durch die umgekehrt V-förmige Einbuchtung i i abgestützt wird. Die Bänder weisen außerdem wie auch der Träger 2 Löcher-i-- auf, um Befestigungsbolzen 13 einziehen zu können.
Wie aus Abb.2 ersichtlich, sind die Enden 14 des Querträgers 2 in den Teilen, mit denen er die Pfosten i übergreift, nochmals abgebogen, so daß sie sich an die U-förmigen Schenkel des Querträgers anlegen und so Platz für das Eintreten der Pfosten in den Querträger 2 schaffen. Das Ganze wird dann in geeigneter Weise, z. B. durch Schweißen, miteinander verbunden.
Hierdurch. wird ein Ständer geschaffen, der trotz größerer Widerstandsfähigkeit gegen Beanspruchungen ein weitaus geringeres Gewicht aufweist als ein Ständer mit einem Querträger, dessen Blechhaut wie die Pfosten mit einer :erhärtenden Masse ausgefüllt wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Ständer für Werkbänke und Maschinen nach Patent 71i 587, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut der Pfosten bzw. Träger aus U-förmigen ineinandergreifenden Blechen besteht.