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DE714151C - Vorrichtung zum Einsetzen von Fuellsteinen in das Gitterwerk von Waermespeichern, insbesondere Winderhitzern - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen von Fuellsteinen in das Gitterwerk von Waermespeichern, insbesondere Winderhitzern

Info

Publication number
DE714151C
DE714151C DED81781D DED0081781D DE714151C DE 714151 C DE714151 C DE 714151C DE D81781 D DED81781 D DE D81781D DE D0081781 D DED0081781 D DE D0081781D DE 714151 C DE714151 C DE 714151C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
stones
heat storage
hot air
storage tanks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED81781D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmund Hoerder Huettenverein AG
Original Assignee
Dortmund Hoerder Huettenverein AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dortmund Hoerder Huettenverein AG filed Critical Dortmund Hoerder Huettenverein AG
Priority to DED81781D priority Critical patent/DE714151C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714151C publication Critical patent/DE714151C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/02Brick hot-blast stoves
    • C21B9/06Linings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einsetzen von Füllsteinen in d'as Gitterwerk von Wärmespeichern, insbesondere Winderhitzern Durch das Patent 663 307 ist eine Vorrichtung zum Einsetzen von Füllsteinen in das Gitterwerk von Wärmespeichern, insbesondere Winderhitzern, bekanntgeworden, bei der die @einzusietzenden Steine vor dem Einsetzen auf einen starren, zweckmäßig aus einem Rohr bestehenden Stab aufgereiht werden, der an seinem oberen Ende mit einer Aufhängevorrichtung versehen ist und an seinem unteren Ende eine Sperre trägt, die in ihrer Arbeitsstellung die auf den rohrförmigen Stab aufgereihten Steine hält. Hierbei dient zum Auslösen der Sperre eine in dem rohrförmigen Stab gleitende, mit einem kegeligen Ansatz versehene Stange; bei denen Herunterlassen die Sperre freigegeben wird, so daß die auf letzterer ruhenden Steine infolge ihres Eigengewichtes von der Haltevorrichtung abgleiten. Bei dieser erwähnten Vorrichtung sind für die Bedienung derselben zwei Seile erforderlich, und zwar ein Seil zum Herablassen der Gesamtvorrichtung und :ein zweites Seil zum Betätigen der die Sperrvorrichtung auslösenden Stange. Hierbei kann @es vorkommen, daß sich beim Herablassen der Vorrichtung in das Gitterwerk die beiden Seile miteinander verwickeln, wodurch die Auslösung der Sperrvorrichtung unterbunden ist, oder aber es kommt auch vor, daß die Vorrichtung zu heftig aufstößt und hierdurch Steine zerbrechen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun die. weitere Ausgestaltung der vorerwähnten Vor= richteng derart, daß der vorerwähnte Nach:; teil vermieden wird, indem ein zweites für die Betätigung der die Sperrvorrichtung auslösenden Stange erforderliches Seil in Fortfall kommt, es ist also nur noch ein Seil für das Herablassen der Gesamtvorrichtung erforderlich. Dies wird erfiridün,gsgemäß dadurch erreicht, daß das Auslösen der Sperrvorrichtung mittels einer m einem Stab geführten, mit Halteansatz versehenen Stange erfolgt, die unten einen tellerartigen Ansatz und über letzterem einen kugelartigen Ansatz besitzt, durch den die Sperrvorrichtung in ihre die aufgereihten Steine haltende Sperrstellung gebracht bzw. ,aus dieser beim Aufstoßen der Stange auf einen Widerstand selbsttätig .ausgelöst -wird.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt, und zwar in Abb. i mit der Sperrvorrichtung in Arbeitsstellung und in Abb. 2 bei ausgelöster Sperrvorrichtung. Mit i ist der mit Aufhängevorrichtung 2 versehene, die Sperrglieder 3 tragende Stab bezeichnet, auf den die einzusetzenden Steine 4. aufgereiht werden, -wobei durch die Sperrvorrichtung der unterste Stein und somit auch die weiteren Steine gehalten werden. Mit 5 ist die die Auslösung der Sperre 3 bewirkende, im unteren Teil des Stabes i geführte und mit einem Halteansatz 6 versehene kurze Auslösestange bezeichnet, die unten tellerförmig ausgebildet ist und oberhalb dieses Tellers 7 einen kugelförmigen Ansatz 8 besitzt, durch den die Sperrglieder 3 in Sperrstellung gehalten werden, .also in der Stellung, in der die aufgereihten Steine 4. nicht abgleiten können.
  • Trifft nun beim Einführen der Vorrichtung in das Gitterwerk der tellerförmige Ansatz 7 der kurzen Auslösestange 5 auf einen Widerstand, so wird die Auslösestange 5 in das Innere des Stabes i hereingedrückt, und infolge des auf der Sperre 3 ruhenden Gewichtes der auf den Stab i aufgereihten Steine .l gleiten die Sperrglieder 3 über den kugelförmigen Ansatz 8 hinweg und werden nach innen gedrückt, so daß die Steine über die Sperrglieder 3 hinweg von der Stange i ab-
    eisen können. Wird nun nach erfolgtem
    atzen der Steine die Vorrichtung hoch-
    so gleitet die Auslösestange 5 in-
    `foßge ihres Eigengewichtes wieder nach unten, und die Sperrglieder 3 werden durch den. kugelförmigen Ansatz 8 wieder in Sperrstellung gebracht, so daf.') neue Steine auf die Stange i aufgereiht werden können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jegliche Störungsmöglichkeit ausgeschlossen, da eine Seilverwicklung, wie diese bei der Vorrichtung nach dem Patent 663 30; im Bereich der Möglichkeit liegt, nicht vorkommen kann, so daß mit ihr ein sicheres und un gehemmtes Einsetzen der Steine in das Gitter werk der Wärmespeicher oder Winderhitzer erfolgen kann. Da weiterhin de Auslösung der Sperrvorrichtung und somit das Absetzen der Steine selbsttätig erfolgt, wird auch ein zu hartes, die Steine gefährdendes Aufsetzen der Vorrichtung vermieden, da schon beim geringsten Widerstand die Auslösestange 5 in den Stab i hineingleitet und die Sperrvorrichtung zur Auslösung bringt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einsetzen von Füllsteinen in das Gitterwerk von Wärmespeichern, insbesondere Winderhitzern, nach Patent 663 307, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Sperrvorrichtung (-3) mittels einer in einem Stab i i i geführten, mit Halteansatz. i6 i versehenen Stange (5) erfolgt, die unten einen tellerartigen Ansatz (7) und über letzterem einen kugelartigen Ansatz (8; besitzt, durch den die Sperrvorrichtung t3 @ in ihre die aufgereihten Steine (.l) haltende Sperrstellung gebracht bzw. aus dieser beim Aufstoßen der Stange (5) auf einen Widerstand selbsttätig ausgelöst wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der Sperrvorrichtung in die Sperrlage selbsttätig bei hochgehobener Stange (i) durch das Eigengewicht der Auslösestange (5) erfolgt.
DED81781D 1939-12-28 1939-12-28 Vorrichtung zum Einsetzen von Fuellsteinen in das Gitterwerk von Waermespeichern, insbesondere Winderhitzern Expired DE714151C (de)

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Publications (1)

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DE714151C true DE714151C (de) 1941-11-22

Family

ID=7063615

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DED81781D Expired DE714151C (de) 1939-12-28 1939-12-28 Vorrichtung zum Einsetzen von Fuellsteinen in das Gitterwerk von Waermespeichern, insbesondere Winderhitzern

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