DE712837C - Fernzeigersystem mit einem vorzeugsweise ringfoermigen Widerstand als Geber und einemKreuzspuleninstrument als Empfaenger fuer Gleich- oder Wechselstrom - Google Patents
Fernzeigersystem mit einem vorzeugsweise ringfoermigen Widerstand als Geber und einemKreuzspuleninstrument als Empfaenger fuer Gleich- oder WechselstromInfo
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- DE712837C DE712837C DEH162078D DEH0162078D DE712837C DE 712837 C DE712837 C DE 712837C DE H162078 D DEH162078 D DE H162078D DE H0162078 D DEH0162078 D DE H0162078D DE 712837 C DE712837 C DE 712837C
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- G—PHYSICS
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Description
- Fernzeigersystem mit einem vorzugsweise ringförmigen Widerstand als Geber und einem Kreuzspuleninstrument als Empfänger für Gleich- oder Wechselstrom Im Hauptpatent ist 'ein Fernzeigersystem beschrieben, das aus einem ringförmigen Widerstand als Geber und einem Kreuzspuleninstrurrvent (Verhältnisstromzeiger) als Empfänger besteht. Der Geber trägt außer den üblichen beiden um 9o° zueinander versetzten Bürsten B1, B2, welche die den Empfänger zuzuleitenden Spannungen an dem ringförmigen Widerstand abgreifen, noch zwei weitere diametral angeordnete Hilfsbürsten Hl, H2, die mit den ierstgenannten Bür-9ten unter Einhaltung eines konstanten gegenseitigen Abstandes umlaufen und die durch einen ielekirisclhen Widerstand R1, R2 überbrückt sind, dessen Ohmw ert gleich dem Ohmwert -der beiden Empfängerspulen und dessen Mitte an die gemeinsame Rückleitung L3 derselben angeschlossen ist. Durch die Anbringung der Hilfsbürsten Hi und H2 und deren. Überbrückungswiderstand F21 und R2 ist vermieden, daß sich der elektrische Mittelpunkt des Geberwiderstandes durch ungleiche Strombelastung der Widerstandsteile verschiebt. Eine solche Verschiebung hätte eine Ungleichmäßigkeit der Skaleneinteilung am Empfänger zur Folge, die sich grundsätzlich nicht durch Abgleichen der einzelnen Geberwiderstandsstufen beseitigen läßt.
- Dieses Fernzeigersystem mit Vierbürstengeber hat aber noch den Nachteil, daß bei großen übertraggungslängen durch den Spannungsabfall in der den beiden Empfängerspulen gemeinsamen Rückleitung Lg die Gleichmäßigkeit der Empfängerskalenteilung wieder in Frage gestellt wird. Steht nämlich, wie in der Abb. i des Hauptpatents für die-Bürsten B2 und Bl ungefähr dargestell-*i;*:.: eine der Geberbürsten auf voller Spannung" und die andere in der Mitte des Spannungsteilers, so fließt durch die eine der beiden Empfängerspulen (im Beispielsfalle die Spule A2) ein sehr großer Strom, während die Spule A1 stromlos sein, soll. Infolge des Spannungsabfalles in der gemeinsamen Empfängerrückleitung L3 liegt jedoch die Empfängerspule A1 nicht an Spannung Null, da in der Zuleitung zur Spule A1 nicht derselbe Spannungsabfall vorhanden ist wie in der Rückleitung Ls. Die Spule Al ist demnach .nicht, wie durch die Gebereinstellung an sich gefordert, stromlos. Der dadurch hervorgerufene Anzeigefehler läßt sich ebensowenig wie der durch eine ungleiche Belastung der Geb.erwiderstandsteile verursachte durch Abgleichen der Widerstandsstufen teeseitigen. Man kann zwar den Spannungsabfall in der Empfängerrückleitungund damit den durch ihn bedingten Fehler durch große Bemessung des Leitungsquerschnittes gering halten. Bei großen übertragungsJängen führt diese Maßnahme aber zu .einem nicht mehr tragbaren Aufwand an Leitungsmaterial.
- Für Fälle, wo es auf eine möglichst genaue Fernübertragung über große Entiernungen ankommt, wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, die von den Hiafsbürsten Ni und H. zu den Widerständen R1 und R2 führenden Leitungen bis zu ziem Empfänger durchzuführen, dort mit der Spulenmitte zu verbinden und die bisherige gemeinsame Rückleitung für die beiden Empfängerspulen an die Gebermitte fortzulassen.
- Der Erfindungsgedanke ist durch das in der Abbildung dargestellte Schaltbild veranschaulicht. Von dem wie bisher mit vier Bürsten d, e, f, g ausgerüsteten Widerstandsgeber G führen die Fernleitungen 1, 2, 3, 4 zum Empfänger F'. Die Spule A des Empfängers ist mit der Fernleitung i, die Spule B mit der Fernleitung 2 verbunden. Der Verbindungspunkt C der Enden der beiden Empfängerspulen ist über eine Schleifbürste (nicht gezeichnet) an die Mitte des Widerstandes R1, R2 geführt, eine Verbindung zwischen der Spulenmitte C und der Gebermitte M besteht nicht mehr. Die Widerstände R, und R. sind wieder gleich den Widerständen der Empfängerspule A, B. Wie ersichtlich, ist infolge der symmetrischen Ausbildung der Anordnung das Potential des Punktes C immer genau gleich dem Potential des Punk-: tes M der Gebermitte, auch wenn in den @:isen 1, 4 und 2, 3 verschiedene Ströme hießen. Wie im Hauptpatent wird auch hier der Geberwiderstand in jeder Bürstenstellung symmetrisch belastet.
- Die Widerstände Rl und R2 können an beliebiger Stelle in die Fernleitungen 3 und 4 gelegt sein, insbesondere können sie durch geeignete ,geringe Querschnittsbemessungen der Leitungen oder durch Wahl eines Leitungsmaterials mit geeignetem spezifischem Widerstand auf die Leitungen stetig verteilt bzw. durch sie ersetzt sein.
- Ein Vergleich mit dem Gegenstand des Hauptpatents ergibt, daß der vorliegende Vorschlag eine weitere Leitung vom Geber zum Empfänger benötigt. Bei großen übertragungslängen ist jedoch bei gleicher Anzeigegenauigkeit der insgesamt zwischen Geber und Empfänger zu verlegende Leitungsquerschnitt geringer, insbesondere dann, wenn man, wie vorgeschlagen, die Widerstände R1 und R2 durch geringe Querschnittsbemessungen der Leitungen 3 und 4 ersetzt. Außerdem kann für diese Leitungen ein Metall von geringer -elektrischer Leitfähigkeit verwendet werden, ein Umstand, der bei der übertragung großer Entfernungen von besonderem Vorteil ist.
Claims (2)
- PA'rNNTANSPRÜCHN: i. Fernzeig.ersystem mit einem vorzugsweise ringförmigen Widerstand als Geber und einem Kreuzspuleninstrument (Verhältnisstromzeiger) als Empfänger nach Patent 6944:27, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilfsbürsten ( f, g i unter Fortlassung der Verbindungsleitung zwischen der Gebermitte und der Mitte der beiden Empfängerspulen je über eine Fernleitung (3, 4) und einen Widerstand (R1, R2), dessen Ohmwert gleich dem Öhrnw ert einer Empfängerspule ist, an die Mitte (C) der beiden Empfängerspulen angeschlossen sind.
- 2. Fernzeigersystem nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die an die Mitte der beiden Empfängerspulen angeschlossenen Widerstände (R1, R2) durch die Widerstände der von den Hilfsbürsten (f, g) an die Mitte (C) der beiden Empfängerspulen führenden Leitungen (3, 4 gebildet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH162078D DE712837C (de) | 1940-04-17 | 1940-04-17 | Fernzeigersystem mit einem vorzeugsweise ringfoermigen Widerstand als Geber und einemKreuzspuleninstrument als Empfaenger fuer Gleich- oder Wechselstrom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH162078D DE712837C (de) | 1940-04-17 | 1940-04-17 | Fernzeigersystem mit einem vorzeugsweise ringfoermigen Widerstand als Geber und einemKreuzspuleninstrument als Empfaenger fuer Gleich- oder Wechselstrom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE712837C true DE712837C (de) | 1941-10-27 |
Family
ID=7183585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH162078D Expired DE712837C (de) | 1940-04-17 | 1940-04-17 | Fernzeigersystem mit einem vorzeugsweise ringfoermigen Widerstand als Geber und einemKreuzspuleninstrument als Empfaenger fuer Gleich- oder Wechselstrom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE712837C (de) |
-
1940
- 1940-04-17 DE DEH162078D patent/DE712837C/de not_active Expired
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