DE7128102U - Schalter für Publikumsverkehr mit einer aus mehreren durchsichtigen Panzerglasscheiben bestehenden Trennwand - Google Patents
Schalter für Publikumsverkehr mit einer aus mehreren durchsichtigen Panzerglasscheiben bestehenden TrennwandInfo
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Description
8304 ·
w/sch Γ"
PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANΝSREUTE 46
Organisation Ralfs KG, Wiesensteig (Württ.)
Schalter für Publikumsverkehr mit einer aus mehreren
durchsichtigen Panzerglasscheiben
bestehenden Trennwand
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schalter für Publikumsverkehr
mit einer aus mehreren durchsichtigen Panzerglasscheiben bestehenden Trennwand, wobei die Panzerglasscheiben
durch metallische Sprossen miteinander verbunden sind, die teilweise aus U-förmigen Hohlkörpern ausgebildet und
auf der Bedien- und Kundenseite mit schmalen Schallöffnungen versehen sind. Es ist bereits ein derartiger Schalter
bekannt, siehe die deutsche Gebrauchsmusterschrift 7 044 842.. Er ist einfach gebaut und wirtschaftlich herzustellen, wo-
' i\ die erwähnten Sprossen entweder ausschließlich senkrecht
:c"r &ver sowohl senkrecht als auch horizontal angeordnet
":"■.'. se iaf die Panzerglasscheiben ähnlich wie die Glas-.■
!-'"rll^n eines Fensters hierdurch eingerahmt sind.
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PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen bekannten Schalter noch v/eiter zu verbessern, so daß er ästhetisch
noch schoner aussieht und einen ruhigeren und geschlossener Sindruck macht, ohne daß der Aufwand vergrössert
werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Neuerung besteht bei dem Schalter der eingangs erwähnten Art darin, daß die
Sprossen ausschließlich horizontalliegend über und unter den Panzerglasscheiben angeordnet sind. Es werden also
neuerungsgemäß die gemäß dem Stand der Technik vorhandenen senkrechten Sprossen ganz v/eggelassen, ebenso wie
horizontale Zwischensprossen, durch die die Panzerglasscheiben nach dem Stand der Technik in senkrechter Eichtung
unterbrochen waren. Dadurch entsteht ein sehr ruhiges Bildy und es ist- auch die Durchsicht wesentlich verbessert,
well sie weder durch die senkrechten Sprossen als auch durch die horizontalen Zwischensprossen behindert
ist. Gemäß der NeueruQg sind Sprossen somit ausschließlieh
auf der Theke und an der Decke des Gebäudes über den Panzerglasscheiben angeordnet. Durch dieses
Weglassen der Zwischensprossen wird natürlich auch der Aufwand wesentlich verringert, so daß durch die Neuerung
gelungen ist, ein wesentlich schöneres ästhetisches Aussehen mit eines verringerten Aufwand zu verbinden.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, da£ die Sprossen aus Ü-förmigen lochblechen bestehen?
zwischen denen versteifende Verbindungselemente angeordnet sind. Diese Verbindungselemente können aus Blech,
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PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTAAANNSREUTE 46 '
Holz oder anderen Materialen bestehen, und sie behindern
dann nicht oder nicht merklich die Durehsprechmöglichkeit, so daß die diesbezüglichen akustischen Vorteile des erwähnten
bekannten Schalters erhalten bleiben. Dennoch ist die erforderliche Stabilität für die Auflage der vergrößerten
Panzerglasscheiben durchaus gegeben. Die gleiche Konstruktion wird sowohl über als auch unter den Panzerglasscheiben
in der Hegel verwendet.
Weiter ist noch besonders vorteilhaft, daß die Panzerglasscheiben horizontal verschiebbar sind. Somit dient die erwähnte
Konstruktion auch der horizontalen Verschiebemöglichkeit, daß heißt die Scheiben werden ganz einfach beim Einbau
aneinandergeschoben, wodurch die Montage sehr einfach ist.
Schließlich kann auch noch vorgesehen sein, daß die Sprossen durch im Abstand zueinander angeordnete Bohre gehalten
sind. Dabei können diese Bohre vorteilhaft einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, so daß sie an den etwa kastenförmig
ausgebildeten Sprossen mit einer großen Fläche anliegen und sich leicht an diesen befestigen lassen. Dadurch
wird natürlich die Iagestabilität sowohl der Sprossen über
den Panzerglasscheiben unter der Decke des Baumes als auch der auf der Theke angeordneten Sprossen wesentlich erhöht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der leuerung ergeben sich
aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf ßie Zeichnung. In dieser zeigen:
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PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Fig. 1 eine Ansicht von vorn auf den Schalter nach der Neuerung;
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht auf den Schalter nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die dargestellte Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt zunächst eine Theke 5 bekannter Bauart, in der nicht dargestellte Mulden für die Durchgabe von Geld
und dergleichen angeordnet sind. Auf der Theke ist nun gemäß der Neuerung eine horizontale Sprosse 3 zur Auflage
der Panzerglasscheiben 1 und zur Führung derselben angeordnet. Darüber können weitere Sprossen 3a, gleichfalls
ausschließlich horizontalliegend zur Führung der Panzerglasscheiben 1 vorgesehen werden. Diese Sprossen 3a sind
in der Begel dicht unter der Decke angeordnet und können
mit dieser in bekannter Weise befestigt sein. Somit zeigt Fig. 1, daß irgendwelche senkrechten Sprossen und auch
•\ irgendwelche Zwischensprossen zwischen der Theke und den
Sprossen 3a durch die Neuerung weggelassen sind. Da sich die Sprossen 3 und 5a nahtlos aneinanderreihen, lassen
sich die Panzerglasscheiben 1 in horizontaler Richtung auch verschieben, insbesondere beim Einbau oder in bekannter
Weise zur Erweiterung der Sprechmöglichkeit oder zum Lüften. Dadurch, daß einige der Sprossen 3 oder 3a
gegeneinander versetzt angeordnet sind, liegen aber alle
in horizontaler Richtung, wie schon erwä hnt.
Fig. 2 zeigt die Einzelheiten der Sprossen 3 und 3a, die identisch ausgebildet sein können. Die Glasscheiben 1
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PATENTANWALT D1PL.-1NG. J- WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
sind bier stark verkleinert üargestellts um Platz zu
sparen. Die Höbe der Glasscbeiben kaon z.B. bei 160 ca liegen, während die Sprossen z.3. etvra 15 cm bocb sind.
Sie zeigen einen U-iönsigen Hohlkörper» der aus gelochtes
31ech mit den Löchern 6 gefertigt, z.B. tiefgezogen
ist, und zur Versteifung und Abstützung der Fanzerglasscheiben 1 sind versteifende Verbindungselemente 2 is f
gewissen Abständen über die länge der Sprossen 3 und 3a |J angeordnet, die in Fig. 2 nur seheiaatiseh dargestellt
sind. Durch diese versteifenden Verbindungselemente 2 bleibt die Durchspreebmöglichkeit durch die Löcher 6
erhalten.
Zur Erzielung einer guten lagestabilität können zwischen dem Thekentisch 7 und der Decke des Saumes Bohre 4 angeordnet
sein, die vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, so daß sie leicht mit den Sprossen 3
und 3a verbunden werden können. In der Begel sind diese
Eohre an der Bedien-seite der Theke angeordnet.
An den U-förmigen Teilen der Sprossen 3 und 3a können noch Gleitschuhe 8 aus Kunststoff oder einem anderen
gleitfähigen Material angeordnet sein, außerdem kann natürlich eine besondere Lagerung 9 auf den Stützen 2
angebracht werden, damit sich die Scheiben leichter verschieben lassen. Diese Gleitschuhe 8 sorgen auch
noch dafür, daß die Panζerglasscheiben 1 beim hin- und
herschieben nicht beschädigt werden«,
Der rechteckige querschnitt der I-iohre 4 kann der Fig. 3
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deutlich entnommen werden, in der nur ein derartiges Bohr 4 geschnitten dargestellt ist. Diese Bohre können
im beliebigen Abstand entlang der gesamten Theke im Bedarfsfall zur Erhöhung der Stabilität vorgesehen sein.
Sie können z.B. eine Breite a von nur 20 mm haben und werden zweckmäßig zwischen zwei Scheiben 1 angeordnet,
wie dies in Pig. 1 angedeutet ist, in der die Rohre 4 / , durch unterbrochene linien angedeutet sind. Da diese
Bohre nur eine sehr geringe Breite von z. B. nur 2 cm haben, behindern sie die Durchsicht nur sehr wenig und
störet; auch kaum das erwähnte ästhetische Gesamtbild nach Fig. 1.
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Claims (4)
1. Schalter für Publikumsverkehr mit einer aus mehreren durchsichtigen Panzerglasseheiben bestehenden Trennwand,
wobei die Panzerglasscheiben durch metallische ■' Sprossen miteinander verbunden sind, die teilweise aus
Tj-förmigen Hohlkörpern ausgebildet und auf der Bedien-
jl und Kundenseite mit schmalen Schallöffnungen versehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (3, 3a) ausschließlich horizontalliegend über und unter den
— Panzerglasscheiben O) angeordnet sind.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen aus U-förmigen lochblechen (3, 3a) bestehen,
zwischen denen versteifende Yerbindungselemente
(2) angeordnet sind.
»
»
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Panzerglasscheiben (1) horizontal verschiebbar sind,
4. Schalter nach Anspruch 1 oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen
(3, 3a) durch im Abstand zueinander angeordnete Rohre (4) gehalten sind.
712810211.11.71
J-AJJtJMiIAJNWALiI UJfL-JJN U>. J. WMM/jM J iJUJ J l^ÄKJ JTlAnrjJVlMJNJNiKEUjr
SeGalter aach lsspmch 4, äaäurcb gekennzeichnet, öaB
die Hobre (4) einen rechteckiges Qiierscbasitt auf weisen,
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7128102U true DE7128102U (de) | 1971-11-11 |
Family
ID=1270327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7128102U Expired DE7128102U (de) | Schalter für Publikumsverkehr mit einer aus mehreren durchsichtigen Panzerglasscheiben bestehenden Trennwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7128102U (de) |
-
0
- DE DE7128102U patent/DE7128102U/de not_active Expired
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