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DE712639C - Teigwirkmaschine - Google Patents

Teigwirkmaschine

Info

Publication number
DE712639C
DE712639C DEF85511D DEF0085511D DE712639C DE 712639 C DE712639 C DE 712639C DE F85511 D DEF85511 D DE F85511D DE F0085511 D DEF0085511 D DE F0085511D DE 712639 C DE712639 C DE 712639C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
active agent
bearing body
swivel
head
pinion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF85511D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Florian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO FLORIAN DIPL ING
Original Assignee
OTTO FLORIAN DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OTTO FLORIAN DIPL ING filed Critical OTTO FLORIAN DIPL ING
Priority to DEF85511D priority Critical patent/DE712639C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE712639C publication Critical patent/DE712639C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Teigwirkmaschine Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung einer Teigwirkmaschine mit einem beim Durchlaufen einer beliebigen Wirkbahn zu sich parallel geführten Wirkmittel und einem relativ zu einem drehbaren Lagerkörper um eine Nebenwelle schwenkbaren Kopf, in dem das Wirkmittel um eine außerhalb der Nebenwelle liegende Achse relativ drehbar gelagert ist, sowie auch mit einer Getriebeverbindung des Wirkmittels über ein Ritzel auf der Nebenwelle zu einem ortsfesten, auf der Hauptachse sitzenden Hauptrad nach Patent 68o oz7.
  • Um den erwähnten Kopf, in dem das Wirkmittel drehbar gelagert ist, in der einen oder der anderen Richtung zu verschwenken und hiermit die Größe des Wirkausschlages nach Belieben zu verändern, also z. B. von Null bis auf einen Höchstwert und umgekehrt auch wieder zurück bis auf den Wert Null, bedarf es irgendeiner Schwenkvorrichtung, die bis jetzt immer nur durch mechanische, an der Wirkmittelantriebsvorrichtung der Maschine zusätzlich angebrachte Stehmittel verkörpert worden ist. Die Wirkmittelantriebsvorrichtung der Maschine würde in ihrer Gesamtheit wesentlich einfacher, weniger schwer, weniger massig und umfangreich und nicht zuletzt auch in der Herstellung erheblich billiger werden, wenn zusätzliche Stellmittel an der Wirkantriebsvorrichtung nicht benötigt würden, aber dennoch die Möglichkeit gegeben wäre, den Schwenkkopf sowohl in dem einen als auch in dem anderen Sinne zu verstellen, um den Wirkausschlag von Null bis auf einen gewünschten Höchstwert hinzuführen und umgekehrt auch wieder bis auf Null zurückzuführen. Das zu erreichen ist der Zweck der Erfindung. -Die Erfindung selbst besteht nun darin, daß als in beiden Richtungen wahlweise selbsttätig wirksame Schwenkvorrichtung allein das auf der Nebenwelle sitzende, durch den Zahndruck selbsttätig auf die Verstellung des Schwenkkopfes hinwirkende Ritzel in Verbindung mit einer Umsteuerung für den Lagerkörper dient und der Schwenkbereich relativ zum Lagerkörper durch Anschläge beiderseitig begrenzt ist. Also braucht nur die jeweilige Drehrichtung des Lagerkörpers umgekehrt zu werden, um zu erreichen, daß die Richtung des-Zahndruckes auf das mit dem Wirkmittel zusammenhängende Kitzel sich umkehrt und demgemäß der Schwenkköpf mitsamt dem Wirkmittel entweder in dem einen oder in dem anderen Sinne verschwenkt wird.
  • Zur weiteren Beschreibung der Erfindung wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen.
  • Wie in dem Hauptpatent 68o oi7 bereits beschrieben, können die auf der Nebenachse 7 festsitzenden, in ihrer Größe miteinander übereinstimmenden Ritze- 4., 5, von denen in der Zeichnung nur das obere Ritze- 5 erkennbar ist, vermittels des Lagerkörpers 8 und des mit diesem fest zusammenhängenden Antriebsrades 9, dieses Rad kann ein Zahnrad oder auch eine Riemenscheibe sein, um die Hauptachse 6 bzw. um das auf der Hauptachse sitzende ortsfeste Haupt- oder Sonnenrad 2 in Umlauf gesetzt werden, wobei der um die Nebenachse 7 verschwenkbare Kopf ii als Träger des Kitzels 3 und des mit diesem zusammenhängenden Wirkmittels i relativ zum Lagerkörper 8 eine Stellung einnehmen kann, in welcher die Achsmitte des Kitzels 3 bzw. des Wirkmittels i sich mit der Achsmitte des Haupt- oder Sonnenrades 2 entweder deckt oder zu dieser, wie aus der Zeichnung ersichtlich, einen dem gewünschten Wirkausschlag entsprechenden Abstand b einnimmt.
  • Angenommen, der Lagerkörper 8 und alle mit diesem Lagerkörper um die Hauptachse 6 umlaufenden Teile 3, 4., 5, 7, 1i, 12 des Wirkmittelantriebes würden durch das Antriebsrad 9 in der Richtung des Pfeiles a in Umlauf gesetzt, so wird das Ritzel5 der um die Hauptachse umlaufenden Nebenwelle 7 auf das Ritze- 3 des Wirkmittels i einen Zahndruck in der Richtung des Pfeiles Z ausüben. Dieser Zahndruck wird nun erfindungsgemäß ausgenutzt, um den - irkausschlag des Wirkmittels i bzw. eine dementsprechende Verschwenkung des als Träger des Wirkmittels in Betracht kommenden Kopfes ii herbeizuführen. Soll der Wirkausschlag b nach beendetem Wirkvorgang wieder auf den Wert Null zurückgeführt, also die Achsmitte des Kitzels 3 bzw. des Wirkmittels i mit der Achsmitte des Haupt-oder Sonnenrades 2 wieder in Deckung gebracht werden, die Größe des Wirkausschlages,wäre dann wieder gleich Null, so wird erfindungsgemäß die Drehrichtung a des Lagerkörpers 8 bzw. seines mit ihm fest verbundenen Antriebsrades 9 umgekehrt, mit dem Erfolg, daß die Richtung des Zahndruckes an der Eingriffsstelle der Kitzel 3, 5 sich in die Richtung Z' umkehrt und demzufolge eine Verschwenkung des Kopfes ii mitsamt dem Kitzel 3 und dem Wirkmittel i im gewünschten, d. h. umgekehrten Sinne erzielt wird.
  • @Um die Verschwenkung des Kopfes relativ .zum Lagerkörper 8 notwendigerweise bestimmt zu begrenzen, werden irgendwelche in ihrer Art und Ausführung an sich bekannten Anschlagmittel an dem Lagerkörper oder dem Schwenkkopf oder auch an beiden vorgesehen. Von einer besonderen Darstellung derartiger Mittel ist abgesehen worden, weil es für den Fachmann ohne weiteres verständlich ist, wie die Ausführung und Anordnung dieser -Mittel geschehen kann.
  • Wie und mit welchen -Mitteln die Umkehr der Drehrichtung des Lagerkörpers 8 bzw. seines Antriebsrades 9 bewirkt wird, ist an sich ebenfalls gleichgültig. Bei elektromotorischem Antrieb des Triebrades 9 wird man vorteilhafterweise einen elektrisch umpolbaren und somit in seiner Drehrichtung umkehrbaren Antriebsmotor verwenden. Es liegt andererseits auch durchaus im Bereich der -Möglichkeit, irgendwo zwischen dem Antriebsrad 9 und seiner Antriebsmaschine eine besondere Vorrichtung zum Umkehren der Antriebsrichtung vorzusehen, so beispielsweise einen entsprechenden Riementrieb oder vielleicht auch irgendein Wendegetriebe.
  • Die Vorteile der Erfindung sind offenbar. An dem Schwenkkopfe wie überhaupt an dem gesamten um die Hauptachse 6 umlaufenden Wirkmittelantrieb bedarf es jetzt keiner besonderen Stellmittel mehr, um den Wirkausschlag von Null bis auf das gewünschte Größtmaß hinzuführen und dann umgekehrt auch wieder auf Null zurückzuführen. Der Wirkantrieb in seiner Gesamtheit ist auf Grund der Erfindung nunmehr noch wesentlich billiger als bisher ausführbar. Die Zahl der erforderlichen Teile ist auf ein Geringstmaß zurückgeführt, und neben der dadurch bedingten Werkstoffersparnis ergibt sich als weiterer sehr wesentlicher Vorteil der Erfindung eine Verringerung der Größe der Gegenmasse zum Ausgleich der exzentrischen Massen des Wirkmittelantriebes, da ja die Masse der mitumlaufenden Verstellvorrichtung wegfällt.
  • In bezug auf die Umkehr der Drehrichtung sei noch bemerkt, daß das Wirkergebnis, wie die Erfahrung bereits gelehrt hat, durchaus nicht nachteilig beeinflußt wird, wenn der Drehsinn des Wirkmittels gegen Ende des «'irkprozesses umgekehrt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Teigwirkmaschine mit einem beim Durchlaufen einer beliebigen @Virkbahn zu sich selbst parallel geführten Wirkmittel und einem relativ zu einem drehbaren Lagerkörper um eine Nebenwelle frei verschwenkbaren Kopf, in dem das Wirkmittel um eine außerhalb der Nebenwelle liegende Achse relativ drehbar gelagert ist, und mit einer Getriebeverbindung .zwischen dem Wirkmittel über ein Ritzel auf der Nebenwelle zu einem ortsfesten, auf der Hauptachse sitzenden Hauptrad nach Patent 68o or7, dadurch gekennzeichnet, daß als in beiden Richtungen wahlweise selbsttätig wirksame Schwenkvorrichtung allein das auf der Nebenwelle sitzende, durch den Zahndruck selbsttätig auf die Verstellung des Schwenkkopfes (ZZ) hinwirkende Ritzel (5) in Verbindung mit einer Umsteuerung für den Lagerkörper (8) dient und daß der Schwenkbereich relativ zum Lagerkörper (8) durch Anschläge beiderseitig begrenzt ist.
DEF85511D 1938-08-20 1938-08-20 Teigwirkmaschine Expired DE712639C (de)

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DEF85511D DE712639C (de) 1938-08-20 1938-08-20 Teigwirkmaschine

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DEF85511D DE712639C (de) 1938-08-20 1938-08-20 Teigwirkmaschine

Publications (1)

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DE712639C true DE712639C (de) 1941-10-23

Family

ID=7114502

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DEF85511D Expired DE712639C (de) 1938-08-20 1938-08-20 Teigwirkmaschine

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