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DE7124763U - Aus Kunststoff bestehende Aufbewahrungsmappe zur Aufnahme loser Blätter, insbesondere Blattschecks - Google Patents

Aus Kunststoff bestehende Aufbewahrungsmappe zur Aufnahme loser Blätter, insbesondere Blattschecks

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Publication number
DE7124763U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic
cover
storage folder
paper
plastic strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7124763U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brause and Co
Original Assignee
Brause and Co
Publication date
Publication of DE7124763U publication Critical patent/DE7124763U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

PATENTANWALT j
DiPL.-iNG. RUDOLF BIBRACH μ göttingen. 15.6.1971
Pütterweg 6
Telefon: (05 51)5 78 23
Postscheckkonto: Hannover 1157 63
Γ -η Bankkonto: Deutsche Bank AG
Patentanwalt Bibrach, 34 Gattlngtn, Postfach 736 ,-,,..■ Vi .i~~~~- Göttingen Nr. 1/77 774
Mein Zeichen: 8^41 15 J Ihr Zeichen:
Brause & Co., 586Ο Iserlohn, Brausestraße 13-17
Aus Kunststoff bestehende Aufbewahrungsraappe zur Aufnahme loser Blätter, insbesondere Blattschecks
Die Neuerung betrifft eine aus Kunststoff bestehende Aufbewahrungsmappe zur Aufnahme loser Blätter, insbesondere
Blattschecks, mit zwei über einen biegsamen Rückenteil
einstückig miteinander verbundenen rechteckigen Umschlagdeckeln, von denen mindestens einer auf seiner Innenseite entlang der beiden Längsränder eine aus streifenförmiger
durchsichtiger Kunststoffolie gebildete leistenartige Abdeckung für die Aufnahme der losen Blätter unter Überdeckung der randseitigen Kodierungsleisten und aller vier Ecken jedes Blattes aufweist, wobei die beiden Kunststoffstreifen je an einem der Längsränder des Umschlagdeckels
durch Schweißen randseitig befestigt sind.
Aufbewahrungsmappen dieser Art sind insbesondere für lose Blattschecks in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
So zeigt beispielsweise das DBGM 6 6OO 570 eine entsprechende Mappe, die einen nach innen offenen U-förmigen Rahmen zum
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Halten der Blätter, der aus einem einzigen Formstück aus Kunststoff gebildet ist, aufweist. Die Herstellung dieses Rahmens und die Verbindung mit dem Umschlagdeckel ist relativ kompliziert und teuer. Die Handhabung dieser Mappe ist durch ihre besondere Steifheit erschwert.
Das DBGM 7 023 258 zeigt bereits eine wesentlich einfacher ausgebildete Aufbewahrungstasche für lose Blattseaecks. Statt des relativ starren U-förmigen Kunststoffrahmens finden hier lediglich randseitig angeordnete Kunststoffstreifen ) Verwendung, die entlang des äußeren Längsrandes des Umschlagdeckels mit diesem durch eine Schweißung verbunden sind. Die eine leistenartige Abdeckung bildenden Kunststoffstreifen sind darüber hinaus längs ihrer Breitseite im Bereich des biegsamen Rückenteils mit dem entsprechenden Umschlagdeckel verbunden, während die andere Breitseite der Kunststoffstreifen unbefestigt ist. Um das Herausrutschen eines losen Blattschecks aus dieser Aufbewahrungstasche zu verhindern, ist es erforderlich, über einen weiteren biegsamen Rückenteil eine Klapplasche anzuordnen, was den Materialeinsatz in ungünstiger Weise erhöht.
λ Es ist die Aufgabe der Neuerung, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu vermeiden und eine Aufbewahrungsmappe zu schaffen, die in ihrem Aufbau bei besonders sparsamem Materialeinsatz noch weiter vereinfacht ist und deren Herstellung verschiedene Vorteile bietet. Dabei muß die *ufbewahrungsmappe beanspruchungsgerecht ausgebildet sein und sämtliche Anforderungen, die an diese üblicherweise gestellt werden, erfüllen.
Die Neuerung geht von einer Aufbewahrungsmappe der eingangs beschriebenen Art aus und kennzeichnet ßich dadurch, daß
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die Kunststoffstreifen entsprechend ihrer Breite mit dem Außenrand des Umschlagdeckels durch die gleiche Schweißung verbunden sind und die dem Rückenteil zugekehrten Breitseiten der Kunststoffstreifen als aufbiegbare Einschiebeöffnung für die losen Blätter unbefestigt sind, wobei der über den Rückenteil benachbarte andere Umschlagdeckel eine Schutzklappe für die eingeschobenen Blätter bildet. Durch diese besondere Ausführungsform entfällt die Notwendigkeit der Anordnung einer gesonderten Klapplasche, da der erste Umschlagdeckel zugleich die Funktion einer Schutzklappe übernimmt. Darüber hinaus bietet die entlang des Außenrandes des Umschlagdeckels vorgesehene Schweißung in herstellungsmäßiger Hinsicht Vorteile gegenüber einer Schweißung, die im Bereich des biegsamen Rückenteiles angeordnet ist.
In besonderer Ausführungsform sind beide Umschlagdeckel in zum Rückenteil symmetrischer Anordnung mit je einer durch Kunststoffstreifen gebildeten Abdeckung versehen. Dabei kann eine der Abdeckungen zur Aufnahme der losen Blattschecks ausgebildet sein, während beispielsweise die andere zur Aufnahme von Scheckbedingungen, zum Einsatz eines Merkblattes od.dgl. angepaßt ist. Die Kunststoffstreifen können auch unterschiedliche Breite aufweisen.
Der Gedanke der Neuerung läßt verschiedene konstruktive Ausführungen zu. Er ist anhand eines Musters näher erläutert.
Das Muster der Aufbewahrungsmappe besteht im wesentlichen aus zwei Urnschlagdeckeln aus vorzugsweise undurchsichtiger Kunststoffolie, die über einen biegsamen Rückenteil miteinander verbunden sind. Sowohl der erste Umschlagdeekel als
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auch der zweite Umschlag(5eckRi weist entlang der beiden Längsränder eine aus streifenförmiger durchsichtiger Kunststoffolie gebildete leistenartige Abdeckung auf. Die Abdeckung des ersten Umschlagdeckels ist zur Aufnahme eines Merkblattes ausgebildet, während die Abdeckung auf der Innenseite des zweiten Umschlagdeckels zur Aufnahme der losen Blattschecks dient.
Jede Abdeckung bzw. jeder Kunststoffstreifen ist mit dem Längsrand des betreffenden Umschlagdeckels durch eine Schweißung verbunden. Darüber hinaus ist der Kunststoffstreifen an seiner Breitseite mit dem Außenrand des Umschlagdeekels verschweißt. Vorzugsweise wird diese Schweißung in einem einzigen Arbeitsgang durchgeführt. Die Kunststoffstreifen sind an ihren dem Rückenteil der Mappe zugekehrten Enden nicht angeschweißt; sie bilden hier eine aufschiebbare Einschiebeöffnung für die losen Blätter. Das freibewegliche Ende eines jeden Kunststoffstreifens ist spitz ausgeführt, um sein Ergreifen zu erleichtern.
Wie ersichtlich, ist bei der neuerungsgemäßen Aufbewahrungsmappe die Anordnung einer gesonderten Klapplasche zum Schütze der losen Blätter gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen nicht erforderlich, weil der jeweils andere Umschlagdeckel die Funktion einer Schutzklappe übernimmt.
Die neuerungsgemäße Aufbewahrungsmappe bietet in herstellungsmäßiger Hinsicht insofern Vorteile, als sämtliche Kunststoffstreifen durch eine einsige, sich entlang des Außenrandes erstreckende Schweißung mit dem undurchsichtigen Kunststoffmaterial verbindbar sind. Die Mappe ist bei minimalem Materialverbrauch praktisch ohne Abfall herstellbar.
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Auch beim Gebrauch der Aufbewahrungsmaope zeigen sich entscheidende Vorteile. So ist in besonderer Weise das Herausnej^snen eines losen Blattschecks bzw. das Einsetzen ein&s solchen in die Mappe vereinfacht. Das Einsetzen geschieht vorzugsweise so, daß der betreffende Blattscheck ''etwa auf der Hälfte seiner Länge unter einen der beiden Längsränder quer zum Längsrand eingeschoben wird. Dies geschieht im Bereich des biegsamen Rückenteils. Daraufhin kann der Blattscheck durch Ergreifen des noch nicht eingeschobenen Längsrandes und durch Aufwölben in der Projektion so verkürzt werden, daß der noch offene Längsrand unter den anderen Kunststoffstreifen einschnappt, wobei er sich am anderen Kunststoffstreifen abstützt. Nachdem auf diese Weise beide längs einer Schmalseite vorhandenen Ecken unter die Abdeckung gekommen sine, vird der Blattscheck vollständig in die Abdeckung eingeschoben, wobei sämtliche vier Ecken des Blattschecks unter der Abdeckung verschwinden. Die Herausnahme eines Scheckes geschieht in ähnlicher, jedoch umgekehrter Reihenfolge.
Es versteht sich, daß der mit dem Muster eingereichte Blattscheck und das Merkblatt nicht Gegenstand der vorliegenden Neuerung sind.
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Claims (2)

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1. Aus Kunststoff bestehende Aufbewahrungsmappe zur Aufnahme loser Blätter, insbesondere Blattschecks, mit zwei über einen biegsamen Rückenteil einstückig miteinander verbundenen rechteckigen Umschlagdeckeln, von denen n«indestens einer auf seiner Innenseite entlang der beiden Längsränder eine aus streifenförmiger durchsichtiger Kunststoffolie gebildete leistenartige Abdeckung für die Aufnahme der losen Blätter unter fmp-ry^Mmr.g· Hpr__randseitigen Kodierungsleisten und aller vier Ecken jedes Blattes aufweist, wobei die beiden Kunststoffstreifen je an einem der Längsränder des Umschlagdeckels durch Schweißen randseitig befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstreifen entsprechend ihrer Breite mit dem Außenrand des Umschlagdeckels durch die gleiche Schweißung verbunden sind und die dem Rückenteil zugekehrten Breitseiten der Kunststoffstreifen als aufbiegbare Einschiebeöffnung für die losen Blätter unbefestigt sind, wobei der über den Rückenteil benachbarte andere U;nschlagdec«vel eine Schutzklappe für die eingeschobenen Blätter bildet. /
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2. Aufbewahrungsmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Umschlagdeckel in zum Rückenteil symmetrischer Anordnung mit je. einer durch Kunststoffstreifen gebildeten Abdeckung versehen sind. /
5. Aufbewahrungsmappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstreifen unterschiedlich breit ausgebildet sind. /
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DE7124763U Aus Kunststoff bestehende Aufbewahrungsmappe zur Aufnahme loser Blätter, insbesondere Blattschecks Expired DE7124763U (de)

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DE7124763U true DE7124763U (de) 1971-10-28

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DE7124763U Expired DE7124763U (de) Aus Kunststoff bestehende Aufbewahrungsmappe zur Aufnahme loser Blätter, insbesondere Blattschecks

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