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DE7123981U - Zusatzgeraet fuer fernsprechapparate zum abhoeren von geraeuschen in einem raum - Google Patents

Zusatzgeraet fuer fernsprechapparate zum abhoeren von geraeuschen in einem raum

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Publication number
DE7123981U
DE7123981U DE19717123981 DE7123981U DE7123981U DE 7123981 U DE7123981 U DE 7123981U DE 19717123981 DE19717123981 DE 19717123981 DE 7123981 U DE7123981 U DE 7123981U DE 7123981 U DE7123981 U DE 7123981U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microphone
telephone
housing
lifting
room
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19717123981
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19717123981 priority Critical patent/DE7123981U/de
Publication of DE7123981U publication Critical patent/DE7123981U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Telephone Function (AREA)

Description

Werner M. A11 g c i e r
Winfried Hen ze
Sauerlach, Wi nt ei straße IC
Tauerlach, Ralffeisenstraße 1
BE SCHREI BUNG
Zusatzgerät für Fernsprechapparate a:um Abhören von Gerttuschen in einem Raum.
Zweck der Erfindung ist, mit Hilfe eines einfachen Zusatzgerätes, welches ohne jegliche Veränderung des Fernsprechanschlusses funktioniert, das Abhören von Räumen Ober Fernsprechverbindungen zu ermöglichen. Insbesondere ist damit die überwachung ei es Kinderschlafes von jedem beliebigen Fernsprechanschluß möglich.
Zusatzgeräte zum Abhören von Geräuschen in Räumen unter Benützung von Fernsprechte* I nehmerstell en sind allgemein bekannt. Der Nachteil aller bekannten Geräte ist jedoch die Notwendigke't, sie direkt an die elektr sehen Verbindungsleitungen des Fernsprechnetzes anschließen zu müssen. Da dies nur von der Postbehörde oder von autorisierten Firmen mit anschließender Abnahme durch die Post durchgeführt werden kann, haben sich diese Gerate aufgrund der entstehenden Kosten und Komplikationen nicht durchgesetzt. Bei der im Folgenden beschriebenen Erfindung 1st dieser Nachteil beseitigt.
Die gestellte Aufgabe für die Erfindung ist das Abhören eines Raumes mittels einer räumlich mechanischen Einrichtung, das durch die Anwahl des betreffenden Fernsprechapparates «ingeleitet wird und von einstellbarer begrenzter Zeitdauer Ist. Dabei dürfen keine mechanischen Eingriffe und Veränderungen an der Fernsprecheinrichtung vorgenommen werden. Beim Ablauf der Funktion dürfen mit dem Fernsprechapparat nur solche Bewegungen durchgeführt werden ,die auch bei der Herstellung einer normalen Fernsprechverbindung ausgeübt werden.
Erfindungsgemäß besteht die Einrichtung aus einem Gehäuse, wie z.Beispiel in Rg. 1 dargestellt, auf welches der FernsprochgoDorgt
in eine bestimmte Position gestellt wird. In diesem Gehäuse befinden sich folgende, in Rg. 2 dargestellten Funktionselement·;
a = Mikrophon, welches bei einem ankommenden Anruf den kufton in einen elektrischer) Strom umwandelt. Das Mikrophon Ist-f»64Nfeii* so angebracht, daß es direkt unter den Schall* austrittsöffnungen des FsrRsprechargehöuses i$egt~
b = Schaltverstärker, der den Mikrophonstrom für die Betätigung eines Relais verstärkt und «in· einstellbare Relaishaltezeit ermöglicht. Der Schaltverstärker kann auch so beschaffen sein» daß er, während das Relais angezogen ist, alt Niederfrequenzverstärker arbeitet und somit von einem weiteren Mikrophon aufgm akustische Signale tongetreu verstärkt.
c = Relais, welches mit Hilfe des Verstärkerstromes einen oder mehrere Schaltkontakte betätigt.
d = ArbeiS-selement, welche· elektrische Energie in mechanische Arbeit umwandelt. Dieses AAeIt*- element kann als eleKtrlscner rfuMMQDjnet, oeer als elektrischer Motor mit Reduziergetriebe, oder als Kolben in
vorliegen, wobei beim letteren ein Flossigkeitskissen eich bei «lekMsche. mung ausdehnt und somit den Kolben bewegt· Weitere Möglichkeiten zur Umwandlung elektrischer Energie in mechanische Aibeft fafemn als Arbeitselement verwendet werden.
e = Hubeinrichtung, welche die vom Arbeiteelement abgegebene Arbeit dazu verwendet, den auf dem Fernspreapparat aufgelegten Hörer abzuheben. Die Hube!nrichtung kann z.Beispiel aus 2 Hubstangen bestehen, dl« sich auf beiden Seiten des Frnspreapparate«
9.1171 „2-

Claims (5)

t · · t befinden und bei Ausübung ihrer Funktion eine Bewegung nach oben durchführen und dabei den aufgelegten Hörer oder einen etrhenden Ersatzkörper anheben. (Rg. la) Bei einer weiteren Ausführung befindet sich am Ende eines Hebels, III IIVMV m f Greifer, der bei Ausübung seiner Funktion ein· Bewegung nach oben ausführt und dabei den aufgelegten Hörer oder einen entsprechenden cnatzköiper anhebt.(Rg. Ib). Durch weitere Hebei-oder Kurbelgetriebe wild dt· mechanisch· Bewegung des Arbeitselementet (d) auf die Hubstangen oder den Greiferheb·! übertragen. f- Abhöretnrichtung, bestehend oust Mikrophon mit Niederfrequenzverstärker und Lautsprecher. Dieses Fnkttonlement nimmt die abzuhörenden Gerflusche auf, verstärkt sie und Uberfrtfgt sie mit Hilfe das Lautsprechers auf die Sprechkapsel 4** rerhsprechäppärur«·· Als Ausführungsbeispiel wird nun die Verwendung des Zusatzgerätes zur überwachung des Kinderschlafes beschrieben. Der Fernsprechapparat wird auf die beschriebärte Einrichtung gestellt - wie in Rg. 1 dargestellt· Das Mikrophon der Abhöre:nrichtung (f) wird in den abzuhörenden Raum (Kinderzinmer)gebracht. Wird nun dieser Fernsprechappart angewtfhlt, so wisd der Rufton vom Mikrophon (a) in einen Strom umgewaelt und vom ScMtventärker in einen zeitlich begrenzten Strom verstärkt (die Zeitdauer ist einstellbar und liegt typisch zwischen 10 see. und 30 see·). Dieser Strom bringt das Re- k&t (c) zum ORSstreehen und ein Sdk<altkcnftak* wird geschlossen. Das Arbeitseiement (d) wild damit eingeschaltet und betätigt die Hubeinrichtung (e), die den Hörer soweit anhebt/ ααβ eine Femsprechverbimking zustande kommt. Die anrufende Person kann fetzt dt· Geräusch· im abzuhörenden Raum (Kinderzimmer) hören, da £ese \a Ober die AbhoVeinrichtung (t) auf dl· Sprecnkopad des angehobenen Hörers übertragen wee. Nach Ablauf «lor am Schdtventttker (b> •ingesnjllton Zeit feilt das ReSoi» ob, utJ die Hubeinrichtung (e) legt den Hörer wieder auf den Fernsprechapparat auf, womit der Ausgangszustand wieder hergestellt ist und die Einrichtung für einen neudn Anruf bereit ist. Falls der Fernsprechapparat mit Zusatzgerät werden kann, kann unter umständen auf die Abhöreinrichtung verzichtet werden, da dann die Sprechkapsel des Hörers die Geräusche direkt aufnimmt. Bei einer weiteren Ausführung kann der Hörer vom Fernsprechapparat abgenommen werden und durch die Tür in den abzuhörenden Raum gebracht werden. Dabei muß dann, ein in Form und Gewicht dem Hörer entsprechender Ersatzkörper, auf den Fernsprechaparat aufgelegt werden (Rg. 3). Bei einer weiteren Ausführung wird der Fernsprechapparat auf das Zusatzgerät gestellt, der ^ und in ein·; «Ich auf dem ZusGtzgsFSt befindliche Ablage gelegt. Diese Ablage kann z. Beispiel aus zwei Gehäusevertiefungen bestehen, die die Hörmuschel und die Sprechkapsel aufnehmen. Die Aufnahme für die Sprechkapsel besitzt Schal kfcirchtrittsöffhungen und trögt dahinter den Lautsprecher der Abhöreinrichtung (f) (Rg.4). Der Vorteil des beschriebenen Zusatzgerätes liegt besonders in seinem einfachen und problemlosen Zusammenwirken mit dem Fernrechapparat. Durch seinen einfachen Aufbau mit sehr wenigen Elementen (Bau-) ist es billig herstellbar. SCHUTZANSPRÜCHE: feine
1. Zusatzgerät fflr Fernsprechappate zum hören von Geräuschen in einem Raum f Fernsprechverbindung dadurch gekejrnzei chnet, daß durch sinnvolle Anordnung M Schaltverstärker, elektrisch-mechanischem Arbeitselement und Hubeinrichtups/ein automatisches Abheben des Hörers eipsfi Fernsprechapparates bewerkstelligt wird, dme daß ein Anschluß an das elektrische Sytjemdes Fernsprechnetzes erforder-
für Fernsprechppate gemäß 1 dadurch gekennzeichnet, daß iHilfe eines Mikrophons, welches sich nahe
• at
SCHUTZANSPRÜCHE:
Zusatzgerät für Fernsprechapparate zum Abhören von Geräuschen in einem Raum Über eine Fernsprecheinrichtung, dadurch gekennzeichnet.
daß im Gehäuse Vertiefungen so angebracht sind, daß ein aufgestellter Fernsprechapparat eindeutig positioniert wird,
daß sich im Gehäuse unter den Schallausfrittsöffnungwi des Fernsprechapparates ein Mikrophon befindet, (Rg. 2 - a),
daß im Gehäuse ein Mikrophonschaltverstärker und ein zeiteinsreltbares Relaishalteelement montiert ist,(Rg. 2 - b),
daß im Gehäuse ein Relais montiert ist, das so dimensioniert ist, daß es vom Mikrophonschaltwerstärker in Funktion gesetzt werden kann, (Rg. 2 - c),
daß im Gehäuse ein Arbeitseirment (Hubmagnet, Getriebemotor o.a.) montiert ist, welches von einem vorgeschalteten Relais eingeschaltet werden kann/Fig. 2 - d),
daß im Gehäuse eine Hube;richtung montiert ist, die lineare oder kreisförmige Bewegungen eines Arbeitselementes in lineare Bewegungen umwandelt, (Fig.2 - e),
daß im Gehäuse eine Abhöreinrichtung montiert ist, die aus Niederfrequenzverstärker und und Lautsprecher besteht. Das ebenfalls benötigte Mikrophon kann im Gehäuse eingebaut sein oder s'ch außerhalb des Gehäuses befinden. (Fig. 2-f).
2. Zusatzgerät für Fernsprechapparate gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet daß, in der Hubeinrichtung ein Lautsprecher on der Stelle montiert ist, die beim Anheben das Mikrophon des Hörers berührt (Rg. 2-f).
3. Zusatzgerät für Fernsprechapparate gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß sich im Gehäuse eine Vertiefung befindet, die zur Aufnahme des Hörers geeignet ist und an der Stelle sich ein Lautsprecher befindet, an der das Mikrophon des Hörers aufliegt (Rg. 4-f).
4. Zusatzgerät für Fernsprechapparate gemäß Anbruch 1. dadurch gekennzeichnet., daß das Hubelement aus zwei Säulen besteht, die an der Stelle aus dem Gehäuse rogen, wo sidTEeim aufsetzten Fernsprechapparat die die Häi-und die Sprechmuschel befinde^ Fig. 1-a)
5. Zusatzgerät für Fernsprechapparate gemäß Anspruch 1 3 dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Gehäuse hinter dem aufgesetzten Fernsprechapparat ein Aufbau befindet, aus dem ein Greifer so herausragt, daß er den aufgelegten Hörer fasst. Der Greifer ist Bestandteil der Hubeinrichtung (Fig. 1-b).
DE19717123981 1971-06-22 1971-06-22 Zusatzgeraet fuer fernsprechapparate zum abhoeren von geraeuschen in einem raum Expired DE7123981U (de)

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DE7123981U true DE7123981U (de) 1971-12-09

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ID=6622078

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DE (1) DE7123981U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10218523C1 (de) * 2002-03-02 2003-07-31 Siegfried Binkowski Vorrichtung zur Bedienung eines Mobiltelefons

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10218523C1 (de) * 2002-03-02 2003-07-31 Siegfried Binkowski Vorrichtung zur Bedienung eines Mobiltelefons

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