DE7118563U - Plattenachsen-Wechsler mittels Handdruck - Google Patents
Plattenachsen-Wechsler mittels HanddruckInfo
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Description
Die -firfiniung betrifft einen Plattenachsen-Wechsler mittels
Handdruck für Plattenspieler, dessen Plattenteller drehbar gelagert ist und eine der Plattentelleroberfläche vorstahenden großen und kleinen Plattenuchse, welche zum Zentrieren der Platten mit den en+s ^rechenden Bohrungen dient, wobei beide Plattenachsen * . zum Plattenteller bewegbar
sind.
Die Erfindung befaßt eich mit dem Problem, einen Plattenachsen-Wechsler zu schaffen, der den Benutzern von nichtmünzbetätigten Plattenspielern, deren Platten mit unterschiedlichen Mittelöffnungen bzw. Drehzahlen ausgelegt
sind, ohne ein Entfernen und Einlegen der großen Plattenachse von Hand durch eine drucktastenartige Betätigung auf
die dem Durchmesser nach kleinere Plattenachse stets die gewünschte Plattenart wählen lassen kann.
Bis heute kann von einer Lösung d*eses Problems noch nicht
gesprochen werden, die den berechtigten Anforderungen ent» spricht.
Am nächsten kommt wohl der angestrebten rroblemlöeung die
Ausbildung der größere Plattenachse als durchbohrte Achshülse, welche auf die eigentliche Plattenachse jedesmal
aufgesteckt 'erden muß.
Plattenachsen mit einer solchen Ausbildung sind zwar gegenüber den bekannten Dreieck-Zentriereinsätzen vorteilhaft.
Sie bieten jedoch keine Gewähr für ein schnelles Auswechseln unterschiedlicher Schallplattenarten.
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ferner ist eine Plattenachse bekannt, welche die größere
Plattenachse in ihrer ausgefahrenen Ruhestellung gegen ein Zurückziehen zwangsläufig sperrt und durch das automatische
Auflegen einer Platte auf die kleinere Plattenachse gesteuerte Vorrichtungen zum Entsperren der Sperreinrichtung
ein Zurückziehen der größeren Plattenachse au bewirken vermag; wobei die Plattenachsen derart gekoppelt sind, daß
eine Axialverschiebung einer Plattenaohse eine Umschaltung
der Plattendrehzahl bewirkt (Auslegeschrift Nr. 1254 877 EL. 42g-17/o5).
So ein Auswechseln der letztgenannten Plattenachsen ist wohl für ein größeres Plattenspielgerät bspw. eine Musikbox vertretbar, aber für die Mehrzahl der Plattenspieler
ist dieses Auewechseln nicht nur zu aufwendig, sondern auch
zu reparaturbedürftig.
Desweiteren ist ein Plattenspieler bekannt, dessen große
Achse federnd in ihrer ausgerückten Stellung vorgespannt ist, so daß eine 45 U/min-Platte beim Auflegen auf den
Plattenteller sicher geführt wurde.
Sobald jedoch eine 331/3-U/min-Platte auf den Plattenteller
gelegt wurde und der Teil der Plattenachse mit dem kleineren Durchmesser in dersn Bohrung eingriff, mußte die Platte
die große Achse gegen deren Federvorspannung niederdrücken.
Es ist schwer, die zu überwindende Federkraft so klein su
smehen, daß auch die heute Üblichen sehr leichten Schallplatten verwand werden können.
Ua diesen Nachteil zu beseitigen, hat man äußere Kräfte,
die gegen den Plattenteller drücken, verwand.
Das führte »u einem größeren Aufwand und zu einer für die
Schallplatte ungünstigen Beanspruchung.
Demgegenüber wird ein Plattenachaen-Wechsler vorgeschlagen,
der die Nach:eile der bekannten Plattenaeheen bzw. deren
Auswechselung durch anvendungsgemaße Vereinfachungen aufhebt.
Die vorgeschlagene Erfindung weist gegenüber den zum Stand der Technik zähl enden Plattenachsen-Konstruktionen wohl
Einzelmerkmale auf, also bspw. eine gegenüber der Plattentellerachse koaxiale Spiralfederung mit deren Wirkung auf
•ine Axialverschiebung einer Plattejiaehse*
Die zweckmäßige und zielbewußte Zusammenfassung dieser
Merkmale und Kombinationen mit weiteren, in anderem Zusammenhang bekannten Merkmalen zu einer neuen Plattenachsen-Konstruktion ist hingegen noch, nicht vorgeschlagen worden
und bildet den Gegenstand der Erfindung.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Plattenachse zu schaffen, die unabhängig von der Plattentellerachse ist und ihren
jeweils benötigten Achsendurchmesser durch Handdruck nach Art einer Drucktaste gewählt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß. eine große und kleine Plattenachse aus zwei starr verbundenen
Rundachsen odgl. besteht und die größere mittels einer Spiralfeder in die Bohrung des Plattentellergehäuses ein·
gedrückt werden kann und nachfolgend von einer Ringnute bzw. von einem konvexen Ring als Gegenstück gehalten wird,
wobei die Plattentellerantriebsachse als Vierkant ausgebildet in den Plattentellerboden sowie in der Spiralfeder,
die in der hohlen großen Plattenachse lagert, hlndurchgesteckt worden ist.
Ub die große Plattentellerachse mit der Plattentelleroberfläche bündig zu halten* sind nach einer weiteren Auebildung der Erfindung in dem Plattentellergehäuse Blattfedern
odgl., so entsprechend eingelassen, daß ihre freien Enden über die Bohrung hinaus in Einkerbungen der großen Plattenachee einrasten können.
Kin Auafunrungebeiepiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird Im Folgenden näher beschrieben. Es seigern
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Pig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil eines ^lattenspielergehäuaes
und einen Plattenteller.
Fig. 2 die Seitenansicht des Plattentellers.
In .Fig. 1 ist 1 die rlattenaohse, aux welche die gröoeaunterecniedlichen
Schallplatten zentriert werden.
Die große Plattenaoh.ee ist gehäuseartig ausgebildet, während
die kleine Plattenachse davon ein Drehteil sein kann.
Punktionsgemäß wird der Großteil der Plattenachse 1 in die zentrische Bohrung 2 dee Plattentellers 3 sowe.lt eingedruckt bis seine Arretierung erfolgt. Zu diesem Zweck erhält
die große Plattenachse in Außenumfang eine Ringnute 4»
die bei den Eindrücken in einen konvexen Rinß 5» ainr^tet.
Ist die Plattenachse 1 auf diese Weise eingerastet, so bildet seine Oberfläche kein Hinderniß für das Auflegen einer
Schallplatte mit kleiner hittellochung.
Die Arretierung löst eich durch einen weiteren aohsialsn
Druck und mittels des Drucks der Spirale^c- r 6.
1.
Die obere Endstellung der Plattenachse 1 wird mittels einer sperrenden Blattfeder 7, welche zwischen dem Platventellergehäuse
8, Bohrung 2 und in der Plattenachse 1 angeordnet bzw. befestigt worden ist, vtets gewährleistet.
Die eigentliche Plattentellerantriebsachse 9 ist mit der Plattenaohse 1 nicht direkt verbunden.
Die unmittelbare Verbindung wird mittels eines Vierkante
10, welcher in den Plattentellerboden 11 eingelassen ist, gebildet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt ein stetiges Auswechseln von Zentriereinsätzen
in Schallplatten-Mittelloohungen ein Tastdruek
genügt, um unterschiedliche Schallplatten mittels entsprechender Achse zu zentrieren.
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Claims (2)
1. Plattenachsen-Wechsler mittels Handdruck für Plattenspieler,
dessen Plattenteller drehbar gelagert ist und eine der Plattentelleroberfläche vorstehenden großen und kleinen
Plattenaohse, welche zum Zentrieren der Platten mit den entsprechenden
Bohrungen dient, wobei beide Plattenachsen axial zum Plattenteller bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß sine groß« kleine Plattenachse
(1) aus zwei starr verbundenen Rundachsen odgl. besteht
und die größere mittels einer Spiralfeder (6) in die Bohrung (2) des Plattentellergehäuses (δ) eingedrückt werden
kann und nachfolgend von einer Ringnute (4) bzw. von einem konvexen Ring (5) als Gegenstück gehalten wird, wobei die
Plattentellerantriebsachse (9) al;, Vierkant (10) ausgebildet,
in den Plattentellerboden (11) sowie in der Spiralfeder
(6), die in der hohlen großen Plattenachse (1) lagert, hindurchgesteokt
worden ist.
2. Plettenaehsen-Wechsler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Plattentellergehäuse (ti) Blattfedern (7) odgl. so entsprechend eingelassen sind, daß
ihre freien Enden über die Bohrung (2) in Einkerbungen der großen Plattenachse einrasten können.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7118563U true DE7118563U (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=1267956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7118563U Expired DE7118563U (de) | Plattenachsen-Wechsler mittels Handdruck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7118563U (de) |
-
0
- DE DE7118563U patent/DE7118563U/de not_active Expired
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