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DE7116523U - Käfigmutter - Google Patents

Käfigmutter

Info

Publication number
DE7116523U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
cage
opening
wings
tabs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7116523U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARCHER SCHRAUBENWERKE GmbH
Original Assignee
KARCHER SCHRAUBENWERKE GmbH
Publication date
Publication of DE7116523U publication Critical patent/DE7116523U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Beschreibung der Erfindung
Käfipsmutter
Anmelder;
Firma Karcher Schraubenverke GmbH 6639 Beckingen/Saar Talstraße 3
Die Erfindung betrifft eine Käfigmutter, deren eine mit seitlichen Flügeln versehene Mutter einschließender Käfig aus elastisch verformbaren Werkstoff einen ringsum geschlossenen Bund und Längsfenster a'ifweist, durch die die Flügel der Mutter greifen und an dessen Außenwandung zu den Längsfenstern versetzt Verriegelungsansätze angeordnet sind.
BANKKONTO DEUTSCHE BANK
ANDERKONfO:
: MÜNCHEN 1Θ99 9«
Derartige Käfigsnittem könnsn in ssitliehe Ausschnitte aufweisende Bohrungen eines zu verschraubenden flächenförmig ausgedehnten Teiles von seiner zugänglichen Seite her eingesetzt werden, um auf dessen anderer Seite die Mutter festzuhalten, die im Zusammenwirken mit der durch den Käfig greifenden Schraube diu erwünschte Verbindung herstellt. Dabei entsprechen die Querschnitte der seitlichen Ausschnitte der Bohrung den radialen Querschnitten der Flügel der Mutter, die gleich denen der Verriegelungsansätze sind. Der Käfig wird zunächst mit den Flügeln der Mutter durch die Ausschnitte eingeführt und dann nach einer Drehung um den Versetzungswinkel zwischen den Längsfenstern und den Verriegelung s ans ätze η mit diesen in den Ausschnitt eingesetzt, wodurch die Mutter gegen eine Verdrehung beim Anziehen der Schraube gesichert ist.
Durch die Verwendung eines elastisch verformbaren Kunststoffes, z.B. Polyamid, wurde es möglich, die Mutter in den Käfig durch die Längsfenster unter Ausbiegen der zwischen ihnen liegenden Käfigwände zu schieben. Dazu müssen jedoch die Längsfenster entsprechend hoch und dementsprechend die Bauhöhe des Käfigs größer sein, als dies dessen Funktion nach notwendig wäre. Dieses Einsetzen der Mutter in den
Käfig bringt zudem erhebl iclie Fertigursesschisrier-iir— keiten mit sich, vorallem "bei automatisierten Herstellungsverfahren.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Käfigmutter, bei der die Mutter ohne Schwierigkeit, insbesondere in automatisierten Fertigungeverfahren in den Käfig von oben eingesetzt werden kann und an ihrem Herausfallen verhindert wird, so daß die Bauhöhe des Käfigs die durch die Höhe seines Bodens, di<· Höhe der Mutter und die der Verriegelungsansätze sich ergebende funktionsnotwendige Gesamthöhe nicht übersteigt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch golöst, daß in dem Bund eine der radial 2a. Kontur der Mutter entsprechende Durchbrechung vorgesehen ist, wobei deren seitliche der Kontur der Flügel der hütter entsprechende Ausschnitte mit den Längsfenstem in fluchtender Verbindung stehen, und daß die Kanten dieser Durchbrechung die radiale Kontur der Mutter teilweise elastisch verformbar überschneiden. Durch diese Durchbrechungen kann die Mutter von oben in den Käfig unter Anwendung eines mäßigen Druckes eingesetzt werden. Die teilweisen Überschneidungen können als beispielsweise rechtwinklige Vorsprünge oder Laschen ausgebildet sein, die als nach unten umbiegbare und nach Einsetzen der Mutter zurückspringende Sperrfeder wirken und die an den für die
Flügel der Mutter vorgesehenen Ausschnitten der Durcb.brech.urig im Bund des Käfigs vorgesehen sein können. Um das Einsetzen der Mutter zu erleichtern, ist es zweckmäßig, daß die Vorsprünge oder Laschen an ihrer Oberseite nach der Ausschnittöffnung zu nach unten abgeschrägt sind.
Das Material des Käfigs kann elastisch verformbarer Kunststoff, z.B. Polyamid sein.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Käfigmutter,
Fig. 2 eine Ansicht des Käfigs gem. Fig. 1 von oben,
Fig. 3 einen axialen Schnitt durch den gleichen Käfig in der Ebene III - III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Mutter.
In dem buchsenföraiigen Teil 1 des aus Polyamid bestehenden Käfigs ist die Mutter 2 gehalten, die mit einer von oben in den Käfig eingreifenden, hier nicht dargestellten Scnraube zusammenwirkt, um die Schraubverbindung herzustellen. Der Boden 3 des Käfigs weist eine zentrale Bohrung 4- auf, der zwar die Schraube durchtreten läßt, jedoch ein Herausfallen der Mutter nach unten verhindert. Zwischen den Längsfenstern 5 um 90 Grad gegen diese versetzt, sind in bekannter Weise Verriegelungsansätze 6 vorgesehen, die in die seitlichen Ausschnitte der in dem zu verschraubenden Teil vorgesehenen Bohrung eingreifen. An der Oberseite des Käfigs ist ein geschlossener umlaufender Bund 7 angeordnet, der eine Durchbrechung 8 in Gestalt der radialen Kontur der Kutter 2 aufweist, die um ein geringes Maß größer als diese ist, so daß die Mutter ohne Schwierigkeiten durch sie in den Käfig eingesetzt werden kann. An den Längsseiten der seitlichen Ausschnitte 9 der Durchbrechung 8 für die Flügel 10 der Mutter 2 sind rechtwinklige Laschen 11 angeordnet, die nur mit einer Längsseite mit dem Bund 7 in Verbindung stehen. Um ein leichtes Hereindrücken der Mutter in den Käfig zu ermöglichen, sind an den nach den öffnungen der Ausschnitte ztiweisenden Kanten dieser Laschen nach innen unten gerichtete Abschrägungen
12 vorgesellen. Die Laschen können auch an anderen I
Stellen der AusSchnittkante angeordnet sein. Sie i
wirken als Sperrfedern, die ein. Hereindrücken der ί
Mutter in den Käfig von oben ohne Schwierigkeit |
zulassen, aber deren Wiederherausfallen wirksam |
verhindern. I
Da die Mutter von oben in den Käfig eingesetzt werden kann, kann dieser die Mindestbauhöhe aufweisen, die sich aus der Höhe des Bodens des Käfigs, der Höhe der Mutter 2 und der der Vor Sprünge 4 ergibt. Das Einsetzen der Mutter in den erfindungsgemäßen Käfig ist insbesondere in automatisierten Verfahren möglich.
Um beim Einsetzen der Mutter 2 deren Verkippen zu vermeiden und dem verwendeten Werkzeug die nötige Führung und Halt zu geben, können ir- der ringförmigen Oberfläche 13 der Mutter 2 Einkerbungen 14 vorgesehen sein (Fig. 4), in die das Werkzeug, z.B. auch ein Schraubenzieher eingreifen kann. Es ist zweckmäßig, diese Einkerbungen 14 nicht bis zum äußeren Eand der ringförmigen Oberfläche 13, etwa in Form eines Schraubenschlitzes, durchgehen zu lassen, um ein seitliches Abgleiten des Werkzeuges zu verhindern. Diese Einkerbungen können desweiteren
den Eingriff eines Schraubenziehers ermöglichen, mit dem die Mutter 2 nach dem Einsetzen des Käfigs in eine Bohrung auf deren Boden 3 niedergedrückt und verdreht wird.
Es fällt unter den Bereich der ErfinA~J.g, daß die Käfigmutter aus einem anderen Material, z.B. aus Metall hergestellt ist» sofern die überschneidenden Teile der Kanten der Durchbrechung 8 oder die Laschen ΛΛ in ausreichendem Maß elastisch verformbar sind.
Schot zansprüche

Claims (7)

S c h u t zansprüche
1. Käfigmutter, deren eine mit seitlic" ■> Flügeln versehene Mutter einschließender Käfig aus elastisch verformbaren Werkstoff einen ringsum geschlossener Bund und Längsfenster aufweist, durch die die Flügel der Mutter greifen und an dessen Außenwandung zu den Längsfenstern versetzt Verriegelungsansätze angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bund (7) eine der radialen Kontur der Mutter (2) entsprechende Durchbrechung (8) vorgesehen ist, wobei deren seitliche der Kontur der Flügel ("^) der Mutter (2) entsprechende Ausschnitte (9) mit dem Längsfenster (5) in buchtender Verbindung stehen und daß die Kanten dieser Durchbrechung (8) die ra ale Kontur der Mutter (2) teilweise elastisch formbar überschneiden.
2. Käfigmutter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die teilweisen Überschneidungen der Kanten der Durchbrechung (8) als sperrfederartige Vorsprünge oder Lasehen (11) ausgebildet sind.
3· Käfigmutter nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, d.a£ der Käfig aus einem elastisch verformbaren Kunststoff besteht.
4. Käfigmutter nach Anspruch 1, 2, 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (11) an den für die Flügel (10) der Mutter (2) vorgesehenen Ausschnitten (9) im B-n-id (7) des Käfigs angeordnet sind.
5. Käfigmutter nach Anspruch 1. 2, 3» 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (11) rechtwinklige Form haben und nur mit einer Längsseite mit dem Bund (7) in Verbindung stehen.
6. Käfigmutter nach Anspruch 1, 2, 3» 4, 5» dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der teilweisen Überschneidungen der Kanten der Durchbrechung (8) oder der Vorsprünge oder der Laschen (11) nach der öffnung der Durchbrechung (8) zu und nach unten weisende Abschrägungen (12) vorgesehen sind.
7. Käfigmutter nach Anspruch 1, 2, 3, 4-, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Oberfläche (13) der Mutter (2) Einkerbungen (14) aufweist.
DE7116523U Käfigmutter Expired DE7116523U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7116523U true DE7116523U (de) 1971-09-23

Family

ID=1267406

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7116523U Expired DE7116523U (de) Käfigmutter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7116523U (de)

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