DE7115671U - Polster fur Sitz und Liegeflachen A im Gunter Benderoth Federeinlagen Fabrikation, 3431 Ermschwerd - Google Patents
Polster fur Sitz und Liegeflachen A im Gunter Benderoth Federeinlagen Fabrikation, 3431 ErmschwerdInfo
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Description
Patentanwalt Dipl.-Ing. Horst Walther
Telefon 2 !2 35
Pottadieiikonloi 149359 Ff.n.
Bankkonto: Stodljporkemo 330183
Meine Akte:
(bitte angeben) |
6812 |
Firma 3unter Benderoth Federeinlagen-Fabrikation,
3431 Ermöchwerd, Hubenröder Straße 65
11 Polster für Sitz- und Liogeflächen "
Die Erfindung betrifft ein Polster für Sitz- und
Liegeflächen, wie z.B. Matratzen, Sitzmöbel oder dergleichen, unter Verwendxing eines rahmenlosen
Federkerns.
ätigung
E-s ist bekannt= Federkern« für Polster zu verwenden.
Diese Federkerne bestehen aus miteinander verbundenen Federn, beispielsweise Taillenfedern, wobei die an den Rändern angeordneten Federreihen durch einen die Kopfwindungen der Federn verbindenden Rahmen, z.B. aus Bandstahl, verbunden sind. Ein solcher Federkern wird dann mit Polstermaterial umgeben und stellt ein relativ steifes Gebilde dar.
Diese Federkerne bestehen aus miteinander verbundenen Federn, beispielsweise Taillenfedern, wobei die an den Rändern angeordneten Federreihen durch einen die Kopfwindungen der Federn verbindenden Rahmen, z.B. aus Bandstahl, verbunden sind. Ein solcher Federkern wird dann mit Polstermaterial umgeben und stellt ein relativ steifes Gebilde dar.
Es ist auch bekannt, ein Polster aus Schaumstoff herzustellen. Solche Schaumstoffpolster bilden im wesentlichen einen quaderförmigen Körper, der dann unmittelbar mit einem Polsterstoff versehen werden kann.
Bei Polstern mit einem Rahmen aufweisenden Federkern
besteht der Nachteil, daß ein solches Polster der
gewünschten Form der Liege- bzw. Sitzfläche nicht
angepaßt werden kann, da der Rahmen infolge seiner
Steifigkeit eine nachträgliche beliebige, z.B. geschwungene Verformung des Federkerns verhindert.
Bei Polstern aus Schaumstoff wiederum ergibt sich der
Nachteil, daß diese sich im Laufe der Zeit durchsetzen bzw. zusammensetzen, so daß die eigentliche Sitz- bzw.
Liegeflache nicht mehr die nötige Elastizität besitzt, weil das Polster eine bleibende Verformung erfahren
hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Polster
für eine Sitz- bzw. Liegefläche zu schaffen, das auch
nachträglich ein· Verformung und damit eine Veränderung der Sitzform bzw. der Gestalt der Sitz- bzw. Liegefläche
gestattet, andererseits aber die Vorteile eines Federkerns, nämlich eiiu; lang anhaltende Elastizität
und damit größere Lebensdauer besitzt.
Das wird dadurch erreicht, daß der rahmenlose Federkern allseits mit Schaumstoff ummantelt ist. Durch die allseitige
Ummantelung mit Schaumstoff und die Verwendung eines rahmenlosen Federkerns ist es möglich, das Polster
nachträglich jeder beliebigen Form anzupassen, so daß z.B. eine Keilform oder eine geschwungene Form erreichbar
ist.
Nach der zweckmäßigen Ausführungsform ist der Federkern
innerhalb eines aus Schaumstoff gebildeten geschlossenen Kastens angeordnet.
Die Stirnwände des Kastens bestehen dabei aus miteinander verklebten Schaumstoffstreifen, die einen, den
Federkern umschließenden Schaumstoffrahmen bilden, der
beiderseitig durch eine Boden- und Deckenplatte aus Schaumstoff abgedeckt ist, die mit dem Rahmen aus
Schaumstoff verklebt sind.
form dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Polster gemäß der Linie
I-I in Fig. 2;
Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie II-II in
Fig. 1.
Der Federkern ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Er kann in an sich bekannt r Weise aus miteinander verbundenen
Taillenfedern 2 bestehen. Das wesentliche bei dem Federkern ist, daß er keinen Rahmen aufweist, υ.;·- Verbindung
der einzelnen Federn 2 geschieht daher lediglich durch federnde Verbindungsmittel 3f z.B. in Form von schraubenförmig
gewundenen Draht, wie das an sich bekannt ist.
Dieser Federkern ist allseitig von Schaumstoff ummantelt. Diese Ummantelung wird durch einen insgesamt mit k bezeichneten
Kasten gebildet, der allseitig geschlossen ist, wobei die Stirnwände 5 des Kastens aus miteinander
verklebten Schaumstoffstreifen ^a bestehen, so daß ein
den Federkern umschließender Schaumstoffrahmen gebildet
wird, der beiderseits durch eine Bodenplatte 6 und Deckplatte 7 aus Schaumstoff abgedeckt ist, wobei diese
Boden- bzw. Deckplatten mit dem Rahmen verklebt sind.
Auch die Fuß- bzw. Kopfwindungen der Federn sind mit
dem Schaumstoff verklebt.
Dadurch ist ein nach allen Richtungen hin verbiegbares
und verformbares Polster geschaffen, das jeder gewünschten Form angepaßt werden kann.
Die Dicke der Schaumstoffstreifen beträgt zweckmäßig
mehrere Zentimeter.
- Ansprüche -
Claims (3)
1.) Polster für Sitz- und Liegeflächen unter Verwendung eines rahmenlosen Federkerns,
dadurch gekennzeichnet , daß der Federkern (1) allseitig mit Schaumstoff ummantelt ist.
2.) Polster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Federkern (1) innerhalb eines aus Schaumstoff
gebildeten geschlossenen Kastens (4) angeordnet ist.
3.) Polster nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnwände (5) des Kastens (k) aus miteinander
verklebten Schaumstoffstreifen bestehen, so daß ein den Federkern (1) umschließender Schaumstoffrahmen gebildet wird, der beiderseitig durch eine
Beden (6) - und Deckplatte (7) aus Schaumstoff abgedeckt ist, die mit dem Rahmen aus Schaumstoff
verklebt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7115671U true DE7115671U (de) | 1971-08-19 |
Family
ID=1267197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7115671U Expired DE7115671U (de) | Polster fur Sitz und Liegeflachen A im Gunter Benderoth Federeinlagen Fabrikation, 3431 Ermschwerd |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7115671U (de) |
-
0
- DE DE7115671U patent/DE7115671U/de not_active Expired
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