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DE711036C - Luftzufuehrung fuer Schlaegermuehlen von Muehlenfeuerungen - Google Patents

Luftzufuehrung fuer Schlaegermuehlen von Muehlenfeuerungen

Info

Publication number
DE711036C
DE711036C DER108662D DER0108662D DE711036C DE 711036 C DE711036 C DE 711036C DE R108662 D DER108662 D DE R108662D DE R0108662 D DER0108662 D DE R0108662D DE 711036 C DE711036 C DE 711036C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air supply
mill
housing
air
guide surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER108662D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing William Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall Borsig AG filed Critical Rheinmetall Borsig AG
Priority to DER108662D priority Critical patent/DE711036C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE711036C publication Critical patent/DE711036C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/288Ventilating, or influencing air circulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Luftzuführung für Schlägermühlen von Mühlenfeuerungen Zusatz zum Patent 701742 Das Hauptpatent 701 742 betrifft eine Luftzuführung für Schlägermühlen und ist dadurch gekennzeichnet, daß in den an den Stirnseiten des Mühlengehäuses angebrachten Lufteintrittsöffnungen feststehende Leitflächen angeordnet sind, die die Luft gleichmäßig über den ganzen Querschnitt der Lufteintritts-,öffnungen verteilen. Im besonderen sind diese Leitflächen so schraubenförmig gewunden, daß die Luft in Umlaufrichtung der Schläger in Drehung versetzt wird.
  • Diese Luftzuführung wird gemäß der Erfindung dadurch weiter ausgebildet, daß das vorzugsweise zylindrische Gehäuse der Leitflächen mit einer-Erweiterung Versehen ist, an die sich die Eintrittsöffnung der Mühlenstirnwand anschließt. Zweckmäßig wird zwischen den Leitflächen und den Stirnseiten des Mühlengehäuses ein kegelförmiges oder düsenförmiges Übergangsstück angeordnet, das sich allmählich ,auf den Durchmesser der Lufteintrittsöffnung der Mühlenstirnwand erweitert, so daß ein Teil der schraubenförmig um die Läuferwelle und .aus der Lufteintrittsöffnung in das Mühlengehäuse strömenden Luft tangential in Richtung der äußeren Schlägerreihen durch Fliehkraft abgelenkt wird. Dieser abgezweigte Luftstrom bestreicht die äußere Schlägerreihe und -verhindert, daß aus dem Mühlengehäuse an dieser Stelle Mahlgut nach außen durchtreten kann, das sonst einen starken Verschleiß gerade der Stirnseite der äußeren Schlägerreihe verursacht. Das erfindungsgemäße Einschalten einer Erweiterung zwischen Stirnseite des Mühlengehäuses und den Leitflächen des Luftzuführungsstutzens ermöglicht also eine erhebliche Verringerung des Verschleißres an der äußeren Schlägerreihe und erhöht dadurch die- Betriebssicherheit und Lebensdauer der Mühle erheblich. Die Erweiterung kann aus einem besonderen Formstück bestehen, das durch Flanschen an dem Luftzuführungsstutzen und der Gehäusestirnwand befestigt wird. Man kann auch ein Zwischenstück ver-. wenden, das durch einfaches Schweißen mit dem Luftzuführungsstutzen und dem Mühlengehäuse verbunden wird. Auch kann man durch Aufweiten des zylindrischen Gehäusemantels der Leitflächen die erforderliche Erweiterung erhalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht, Abb.2 und 3 einen teilweisen Längsschnitt in zwei verschiedenen Ausführungsformen.
  • Der Luftzuführungsstutzen 2 ist an den beiden Stirnwänden i des Gehäuses einer Schlägermühle angeordnet. Der Stutzen 2 verengt sich düsenförmig und läuft in seinem unteren Teil in einer schraubenförmig gewundenen Leitfläche 7 aus, die die durch den Stutzen 2 und dessen düsenförmiges Ende mit hoher Geschwindigkeit einströmende Luft gleichmäßig über den ganzen Querschnitt der Lufteintrittsöffifung 3 verteilt, so daß die Luft störungs- und wirbelungsfrei den Schlagplatten 5 zuströmt, die von den auf der Welle q. pendelnd befestigten Schlägerarmen 6 getragen sind. Die in Richtung des Pfeiles io der Abb. i einströmende Luft erhält im Stutzen 2 bzw. in dessen düsenförmigem Ende eine erhebliche Beschleunigung und dann durch die schraubenförmige Leitfläche ; eine der Pfeilrichtung io entsprechende kreisende Bewegung.
  • Das zylindrische Gehäuse für die Leitfläche 7 ist mit der Stirnwand i über ein Zwischenstück 12 verbunden, das bei der Ausführungsform gemäß der Abb.2 kegelförmig ausgebildet und durch Schweißen mit dem Stutzen z sowie der Stirnwand i verbunden ist. Bei der Ausführungsform gemäß Abb.3 ist zwischen dem Stutzen 2 und der Stirnwand i ein mit Flanschen 23 versehenes düsenförmiges Zwischenstück 22 angeordnet, das mittels der Flanschen 23 an dem Stutzen 2 bziv. der Stirnwand i befestigt ist.
  • Durch Einfügung des sich erweiternden Zwischenstückes 12 bzw. 22 wird ein Teil der in Richtung der Pfeile i i in das Mühlengehäuse einströmenden Luft tangential abgezweigt und belüftet die äußere Schlägerreihe, wie durch die Pfeile 13 dargestellt ist. Gleichzeitig hat diese in Richtung der Pfeile 13 strömende Luft eine durch die Pfeile 14 der Abb. i bezeichnete Tangentialkomponente und wird dädurch stoß- und wirbelungsfrei von den Schlägern 5 erfaßt.
  • Der den Pfeilen 13 entsprechende abgezweigte Luftstrom verhindert außerdem wirksam, daß Mahlgut, z. B. Kohlenstaub, aus dem Gehäuse an der Außenseite der Schläger 5 austreten und hier den unangenehm empfundenen seitlichen Schlägerverschleiß hervorrufen kann, so daß die Lebensdauer der Schläger erheblich vergrößert wird.
  • Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung bei den zum Zerkleinern von Kohle dienenden Schlägermühlen, wie sie insbesondere bei Staub- oder Mühlenfeuerungen Anwendung finden, da bei diesen der durch austretenden Kohlenstaub hervorgerufene seitliche Schlägerverschleiß sich auf die Betriebskosten der Feuerung besonders ungünstig auswirkt, so daß die durch die Erfindung ermöglichte Vermeidung dieses seitlichen Schlägerverschleißes gerade für dieses Sondergebiet erhebliche Bedeutung hat.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRi: CHE: i. Luftzuführung für Schlägermühlen von Mühlenfeuerungen nach Patent 7017q.2, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse der zur gleich= mäßigen Verteilung der Luft über den ganzen Querschnitt der Lufteintrittsöffnungen (3) dienenden Leitflächen der Luftzuführungsstutzen .an der Verbindungsstelle mit den Stirnwänden (i) des Mühlengehäuses eine Erweiterung (12, 22) aufweist.
  2. 2. Luftzuführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse der Leitflächen und der Mühlenstirnwand ein besonderes, sich allmählich erweiterndes Zwischenstück angeordnet ist.
  3. 3. Luftzufuhr ung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung zwischen dem Gehäuse der Leitflächen und der Mühlenst_ irnwand kegelförmig ausgebildet ist. q..
  4. Luftzuführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß das übergangsstück durch Flanschen mit dem Luftzuführungsstutzen und der Mühlenstirnwand verbunden ist.
  5. 5. Luftzuführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das übergangsstück durch Schweißen mit den anschließenden Gehäuseteilen verbunden ist.
DER108662D 1940-11-06 1940-11-06 Luftzufuehrung fuer Schlaegermuehlen von Muehlenfeuerungen Expired DE711036C (de)

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Publications (1)

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DE711036C true DE711036C (de) 1941-09-25

Family

ID=7421662

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DE (1) DE711036C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144997B (de) * 1961-05-12 1963-03-07 Babcock & Wilcox Dampfkessel Schlaegermuehle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144997B (de) * 1961-05-12 1963-03-07 Babcock & Wilcox Dampfkessel Schlaegermuehle

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