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DE7105498U - Verbindung zur Befestigung eines Roh res, wie beispielsweise einer Teleskopan tenne, an einem das Rohrende tragenden zy lindrischen Fußteil - Google Patents

Verbindung zur Befestigung eines Roh res, wie beispielsweise einer Teleskopan tenne, an einem das Rohrende tragenden zy lindrischen Fußteil

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Publication number
DE7105498U
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DE
Germany
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pipe
recess
cylindrical
shoulder
clamping ring
Prior art date
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Expired
Application number
DE7105498U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARST R
Original Assignee
KARST R
Publication date
Publication of DE7105498U publication Critical patent/DE7105498U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Firma Robert Karst 1 Berlin 61, Gneiaenaustraße 27
Verbindung zur Befestigung exnes Rohres, wie beispielsweise einer Teleskopantenne, an einem, das Rohrende tragenden zylindrischen Fußteil
Die Erfindung geht aus von einer Verbindung zur Befestigung eines Rohres, wie beispielsweise einer Teleskopantenne, an einem, das Rohrende tragenden zylindrischen Fußteil, dessen Durchmesser s".e\ch dem Außendurchmesser des Rohres ist, und das einen in das Rohr eingreifenden, vermittels einer Ringschulter um die Wandstärke desselben zurückgesetzten, eine der Befestigung des Rohres dienende Eindrehung aufweisenden, der Führung des Rohres dienenden Ansatz besitzt.
Derartige Verbindungen finden Anwendung bei Teleskopantennen, die ausziehbar und schwenkbar ausgebildet sind und vornehmlich bei Kofferradios benutzt werden. Bei diesen Teleskopantennen ist der äußere Teleskopatab an einem als ochwenk-
gelenk ausgebildeten Pußteil befestigt, Bei dieser Befestigung besteht die zwingende Forderung, daß der Außendurchmesser des Rohres an der Verbindungsstelle beibehalten bleibt, um einmal die axiale Verschiebung des Bohres in der Halterung zu gewährleisten und zum anderen die erforderliche elektrische Verbindung des Rohres und des Fußteiles über die Halterungsbuchse mit dem Gerät sicherzustellen. Neben dieser zwingenden Forderung besteht eine weitere Forderung, daß diese Verbindung so stabil md fest sein muß, daß sie durch die auftretenden Beanspruchungen nicht gelöst oder gelockert werden kann, da durch eine solche Lockerung die elektrische Verbindung zwischen Antenne und Gerät gestört oder unterbrochen werden kann.
Bei derartigen bekannten Verbindungen ist im Bereich der Mitte des Ansatzes des Fußteiles, der der Führung des Bohres dient, eine rillenförmige Ausdrehung vorgesehen; nach dem Aud schieben des Bohrendes auf den Ansatz wird das Bohr an der Stelle der Eindrehung nach innen gedrückt, um eine Befestigung zu erreichen. Anstelle der ringförmigen Eindrehung ±s'-, es auch bekannt, auf dem Ansatz Querbohrungen oder trichterförmige Ansenkungen vorzusehen, wobei die Befestigung des Bohres auf dem Ansatz in gleicher Weise erfolgt, indem an den Stellen der Querbohrungen oder Ansenkungen das Bohr in
diese eingedruckt t?ird. Es hat sieb, gezeigt, daß diese bekannte Art der Befestigung nicht die erforderliche Sicherheit gegen Lösung oder Lockerung bietet. Da das Rohr, das eine geringe Wandstärke, beispielsweise von 0,5 mm besitze, sich leicht verformt, wenn die Antenne ausgezogen und insbesondere geschwenkt wird, unterliegt las Rohr an der Befestigungsstelle einer Biegebeanspruchung. Diee -uchungen, die sich bei der Verwendung der Antennen, d» α Auszieher und Schwenken dauernd wiederholen, führen zwangsläufig im Lau fe der Zeit zu einer Lockerung der Verbindungsstelle, da das Rohr zufolge seiner durch die geringe Wandstärke gegebenen leichten Verformbarkeit nachgeben kann.
Es ist auch schon bekannt, zur Schaffung einer sicheren und unverrückbaren Befestigung des Rohres an dem zylindrischen Fußteil, die unabhängig von der Berührungsdauer gewährleistet wird, und bei der die Gleichmäßigkeit eines durchgehenden Durchmessers aufrechterhalten wird, die Eindrehung unmittelbar an die Ringschulter angrenzend über den größten Teil ihrer Längs geradlinig verlaufen zu lassen, um sich anschließend unter Bildung eines Winkels von annähernd 90 zu e '-iier abgerundeten Schulter zu verbreitern, und wobei ein sich auf der Ringschulter abstützender, das Ende des Rohres teilweise in einer Ausnehmung seiner Innenwandung aufnehmender, radial verformbarer Klemmring vorgesehen ist, der nach
erfolgter Verformung den durch, die Eindrehumg gegebenen Raum unter Verformung des Bohres ausfüllt und einen dem Rohrdurchmessar entsprechenden Durchmesser aufweist. Bei dieser Ausführung!?-form verjüngt sich die an die Ringschulter anschließende Eindrehung konisch, und es wird ein Klemmring verwendet, der an seiner auf der Ringschulter des Ansatzes liegenden Stirnfläche der Sicke des Rohres entspricht und eine zylindrische Innenwandung und eine konisch sich verbreiternde, in ihrer Neigung der Neigung der konischen Eindrehung entsprechende Außenwand besitzt; die Länge uud die ringförmige Stirnfläche* des Klemmringes sind derart bemessen, daß der Klemmring nach seiner radialen Verformung das von ihm übergriffene Rohrende ohne Spiel zwischen sich und der Eindrehung des Ansatzes eingespannt hält.
üierbei wird zunächst der Klemmring auf den Ansatz des Fußteiles aufgeschoben, bis er auf der Schulter auftrif.Vt. An der Berührungsstelle besitzt der Klemmring den gleichen Durchmesser wie das Rohr. Darauf wird in das Ende des Klemmringes das Rohr eingeschoben, bis es an der an der Innenseite des Klemmringes befindlichen Schulter zur Anlage kommt. Darauf wird der Klemmring nach innen gedrückt; bei dieser Verformung wird das Rohr auf seinem gesamten Umfang verformt, indem es nach innen eingezogen wird. Der zu dieser
Verformung erforderliche Aufwand besteht einmal aus dem z"j? Verformung des Klennnringes erforderlichen Preßdruck und zusätzlich aus demjenigen Preßdruck, der nötig ist, die nach innen gerichtete Verformung des Rohres auf seinem gesamten Umfang vorzunehmen* Durch diesen, für die gesamte Verformung erforderlichen Preßdruck wird der Klemmring, wenn die nach innen gerichtete Verformung des Bohrumfanges erfolgt ist, schlagartig in diel Endstellung überführt, in der das Bohr zwischen der Eindrehung des Ansatzes des Fußteiles und dem Klemmring eingespannt ist.
Diese Ausführungsform gewährleistet eine sichere und unver rückbare Halterung des Rohres in dem Fußteil, die auch durch Biegebeanspruchungen nicht gelockert werden kann, da die für die Verformung des Klemmringes aufgebrachte Kraft um ein Vielfaches größer ist als die bei der Handhabung auftretenden Beanspruchungen, so daß eine Entfernung des Klemmringes ausgeschlossen ist. Diese Befestigung gewährleistet eine Aufrechterhaltung des Rohraußendurchmessers an der Befestigungsstelle, da der Klemmring nach der Verformung die Eindrehung des Ansatzes ausfüllt, so daß sich ein durc hgehend gleichbleibender Außendurchmesser erfcibt.
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Wenn auch diese Befestigung eine absolut sichere Verbindung
ι des Antennenrohres mit dem Fußteil gewährleistet, bietet sie doch gewisse Nachteile insofern, als sich der Klemmring schwierig fertigen läßt wegen des konischen Verlaufes seiner Mantelfläche«, Der Klemmring muß aus vollem Material durch Breharbeiten hergestellt werden i um die konische Mantelfläche zu erhalten. Außerdem muß das aus Metall bestehende Fußteil zur Einbringung der Eindrehung einer spanabhebenden Drehbearbeitungünterzogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Aufrechterhaltung der sicheren Befestigung des Bohres an dem Fußteil, diese bekannte Ausführungsform so weiterzubilden, daß der bisher erforderliche Aufwand bei der Herstellung des Klemmringes und bei der Bearbeitung des Fußteiles in Wegfall kommen.
Diese Aufgabe wird dadurch ©löst, daß die Eindrehung unter Bildung eines an die Ringschulter anschließenden, ringförmigen Bücksprunges zylindrisch verläuft und eine der Wandstärke des Bohres und des Klemmringes entsprechende Tiefe besitzt, und daß der Klemmring eine zylindrische Außenfläche aufweist.
Ein weiteres Merkmal kennzeichnet sich dadurch, daß der zylindrische Fußteil aus einem Kunst stoff-Sprit ζ teil "besteht, das einen mittigen, sich über die gesamte Länge erstreckenden, bis nahe der Wandung reichenden Schlitz aufweist, der ein zwischen dem Bücksprung und der abgerundeten Schulter der Eindrehung liegendes Durchtrittsfenster bildet, und daß ein aus Metall bestehendes, büding in den Schlitz einsetzbares, das Drehgelenk enthaltendes Stanzteil vorgesehen ist, das das Durchtrittsfenster mit einer Zunge durchgreift, die bündig mit der zylindrischen Eindrehung des PuSteiles abschließt.
Der erfindungsgemäße, mit einer zylindrischen Mantelfläche versehene Klemmring kann aus Rohrmaterial ohne Bearbeitung der Mantelfäche auf einfache Weise hergestellt werden. Durch die weitere Verwendung des zylindrischen Fußteiles als Kunststoff-Sprit zteil wird die Herstellung weiter vereinfacht und verbilligt. Die Verwendung von aus Kunststoff bestehenden Fußteiles bei Teleskopantennen hat man schon angestrebt, da di-e Herstellung dieses Teiles aus Kunststoff wesentlich wirtschaftlicher ist als die Verwendung eines zu bearbeitenden Metallteiles. Die Schwierigkeiten bei einem solchen Kunststoffteil bestehen natürlich in der Herstellung der erforderlichen leitenden Verbindung von dem Intennenrohr über das Fußteil zu der dieses aufnehmenden, im Gerät befestigten Führungsbuchse. Man hat bei einem aus Kunststoff gespritzten
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Fußteil dieses mit einer Verchromung versehen, um die erforderliche elektrische Verbindung zu schaffen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich bei dem wiederholten Ein- *xd Ausziehen der Antenne die Verchromung sehr schnell abgenutzt wird, so daß die notwendige sichere elektrisch leitende Verbindung zum Gerät nicht mehr gewährleistet ist· Aus diesem Grunde haben sich derartige verchromte Kunststoff-Fußteile in der Praxis nicht durchsetzen können. Bei der Verbindung mittels eines Klemmringes nach der Erfindung hat die Anmelderin erkannt, daß sich ein zylindrisches Fußteil aus Kunststoff verwenden und gleichzeitig eine dauerhafte elektrische Verbindung zwischen Antenne und Gerät erreichen läßt, wenn in das Kunststoffteil ein aus Metall bestehendes, durch Feinstanzung herstellbares Stanzteil eingesetzt wird. Zu diesem Zwecke erhält das zylindrische Kunststoffteil eine axiale mittige schlitzartige Ausnehmung, die sich bis nahe der Wandung des Spr^ozteiles erstreckt und ein Durchtrittsfenster aufweist, durch das die an dem Oberteil vorgesehene Zunge hindurchreicht· Bei der Herstellung der Verbindung wird zunächst das Stanzteil aus Metall in den Schlitz des zylindrischen Kunststoffteiles eingesteckt, worauf in gleicher Weise wie bei der bekannten Ausführungsform verfahren wird; auf das zusamnsige steckte Kunst stoff teil und das Stanztet! wixjd der Klemmring af ge schoben, der sich an der Hingschulter des Kunststoffteiles abstützt. Darauf wird das Rohr in den
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in die Elemmstellung überführt, in der er den gleichen Durchmesser wie das Kunststoffteil besitzt. Bei der Verformung kommt der verformte Teil des Rohres mit der vorderen Stirnfläche der Zunge des Stanzteiles in elektrisch leitende Anlage, so daß trotz Verwendung des zylindrischen Fußteiles aus Kunststoff eine zuverlässige elektrische Verbindung des Rohres üben den Klemmring^ mit dem das Drehgelenk aufweisenden Stanzteil gewährleistet ist.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet:
Abb. 1 Darstellung der Verbindung bei unverformtem Klemmring mit einem aus Metall bestehenden FuBveil,
Abb. 2 Darstellung gemäß Abb. 1 mit verformten Klemmring,
Abb. 3 Darstellung gemäß Abb. 1 bei Verwendung eines aus Kunststoff bestehenden zylindrischen Fußteiles und eines aus Metall bestehenden Stanzteiles,
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ring,
! Abb. 5 Darstellung gemäß Abb. 4 bei Drehung um 90 ,
Abb. 6 Darstellung gemäß Abb. 5 bei verformtem Klemmring,
Abb. 7 Darstellung des Kunststoff-Fußteiles gemäß Schnitt A-B der Abb. 8,
Abb. 8 Darstellung gemäß Schnitt C-D der Abb. 7,
Abb. 9 Aufsicht auf das Stanzteil,
Abb.10 Seitenansicht gemäß Abb. 9 in teileisem Schnitt.
Wie die Abbildungen 1 und 2 zeigen, besteht die Verbindung aas dem Ende des Bohres 1, aus dem aus Metall bestehenden Fußteil 2 und aus dem Klemmring 16. Der Fußteil besitzt einen in das Endedes Rohres 1 hinein reichenden Ansatz 3, der durch eine ringförmige, nach innen gerichtete Schulter gebildet wird. An die Eingschulter 4 schließt sich, eine zurückspringende Eindrehung 15 an, die in eine zylindrische Eindrehung 14 größeren Durchmessers übergeht, wobei die
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Tiefe dieser "Eiliclrebimg Ί4- d«r S-bayke des Rohrs 1 und des Klemmringes 16 entspricht. An die zylindrische Eindrehung schließt sich eine zweite Schulter 6 an, die in einen zylindrischen Teil 7 des Ansatzes 3 übergeht, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des Rohres 1 entspricht. Der Klemmring 16 sützt sich auf der Schulter 4 des Ansatzes 3 ab. Der Klemmring 16 besitzt eine zylindrische Inner ;.n der eine Ausnehmung 17 für das Rohr 1 vorgesehen i.e Befestigung des Rohres 1 an dem Fußteil 2 erfolg;*, lurch eine radiale Verformung des Sllemmringes 16. der nach erfolgter Verformung, wie Abb. 2 zeigt, einen dem Rohr entsprechenden Außendurchmesser aufweist und das Rohrende unter Verformung an die zylindrische Eindrehung 14 andrückt; hierbei wird, wie Abb. 2 zeigt, zufolge des ringförmigen Rücksprunges 15 ein geringer Spalt gebildet, durch den verhindert wird, daß bei der Verformung sich der Klemmring 16 mit seiner Innenfläche unmittelbar an das zylindrische Fußteil anlegt, da hierdurch eine sichere Anpressung und Verformung des Rohres 1 an den Fußteil 2 nicht mehr gewährleistet wäre.
Die Abbildungen 7 und 8 zeigen das zylindrische Fußteil 18 aus Kunststoff, das, wie insbesondere Abb. 8 zeigt, einen mittigen Schlitz 19 besitzt, der einen Verbindungssteg 20 zwischen den beiderseits des Schlitzes liegenden Kunststoffteilen bildet. Wie die Abb. 7 zeigt, ist in diesem Stegteil
20 ein Durchtrittsfenster 21 vorgesehen. Das Spritzteil 18 ..
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besitzt ebenfalls eine Ringschulter 4. einen nieren anschließenden zylindrischen Bücksprung 15 und eine zylindrische, der Eindrshung 14- entsprachende Fläche und weist eben falls einen zylindrischen Teil 7 auf, dessen Durchmesser de Innendurchmesser des Rohres 1 entspricht.
Das in dieses Kunststoffteil 18 einsetzbare Stanzteil 22 ie in den Abbildungen 9 und 10 gezeigt. Auf einer Seite besitz das Stanzteil eine Schulter 4, eine hieran anschließende, dem Süeksprung 15 entsprechende Ausnehmung 25 ^nd eine gegenüber dieser vorspringende, der Eindreh.ung 14 entsprechende Ausnehmung 24, an die sich ein den zylindrischen Teil 7 entsprechender Vorsprung anschließt. Auf der gegenüberliegenden Seite besitzt das Stanzteil 22 eine Stirnfläche 26, aus der eine Zunge 27 vorspringt, die eint Stirnfläche 28 aufweist. Das Stanzteil 22 ist als Drehgelenk 29 ausgebildet und in üblicher Veise mit einer Ausnehmung 30 für die Rastkugel und mit einer Bohrung 31 für den Drehzapfen versehen.
Bei der Herstellung der Verbindung wird zunächst das Sta&zteil 22 in den Schlitz 19 des zylindrischen Kunststoffteiles 18 eingesetzt, wobei sich die Stirnfläche 26 des Stanzteiles 22 an die Stirnfläche 25 des Schlitzes 19 anlegt«,
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Hierbei liegt das Stanzteil 22 "bündig in dem Kunst stoff teil 18, wobei die Stirnfläche 28 der Zunge 27 durch das Durchtrittsfenster 21 hindurchragt und gegenüber dem Rücksprung 15 vorsteht. Wie die Abbildungen 3 bis 6 erkennen lassen, wird nach, erfolgtem Zusammenstecken von Stanzteil 22 und Kunststoffteil 18 der Klemmring 16 aufgeschoben und das Rohr 1 in den Klemmring 16 eingesteckt. Wie die Abbildungen 3 und 4- zeigen, wird bei Verformung des Klemmringes 16 das Rohr 1 auf seinem gesamten Umfang gleichmäßig verformt und hierbei an die Stirnfläche 28 derb Vorsprunges 27 Eingepreßt, wodurch bei sicherer Befestigung des Rohres an dem Kunststoff teil 18 und dem Stanzteil 22 eine sichere Kontaktgabe von dem Rohr 1 über den Klemmring 16 zu dem Stanzteil 22 und damit zum Gerät erreicht ist. Die elektrische Verbindung wird ausschließlich über den Vorsprung 27 des Stanzteiles 22 hergestellt, während auf dem übrigen Umfang daa Rohr 1, wie Abbildungen 5 u**d 6 zeigen, unmittelbar an das Kunststoff teil 18 angepreßt wird.
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Claims (2)

  1. Schutzanspräche
    1- Verbindung zur Befestigung eines Rohres, wie beispielsweise einer Teleskopantenne, an einem, das Rohrende tragenden zylindrischen Fußteil, dessen Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des Rohres ist, und das einen in das Rohr eingreifenden, vermittels einer Ringschulter um die Wandstärke desselben zurückgesetzten, eine der Befestigung des Rohres dienende Eindrehung aufweisenden, der Führung des Rohres dienenden Ansatz besitzt, wobei die Eindrehung unmittelbar ai die Ringschulter angrenzend über den größeren Teil ihrer Länge geradlinig verläuft, um sich anschließend unter Bildung eines Winkels von annähernd 90° zu einer abgerundeten Schulter zu verbreitern, und wobei ein auf der Ringschulter sich abstützender, das Ende des Rohres teilweise in einer Ausnehmung seiner Innenwandung aufnehmender, radial verformbarer Klemmring vorgesehen ist, der nach erfolgter Verformung den durch die Eindrehung gegebenen Raum unter Verformung des Rohrendes ausfüllt und einen dem Rohrdurchmesser entsprechenden Durchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrehung unter Bildung eines an die Ringschulter anschließenden, ringförmigen Rücksprunges zylindrisch verläuft und eine der Wandstärke des
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    7tOE<t9o19.6.71
    Rohres und des Klemmringes entsprechende Tiefe besitzt, unl daß der Klet aring eine zylindrische Außenfläche aufweist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Fußteil aas einem Kunststoff-Spritzt«il besteht, das einen mittigen, sich über die gesamte Länge erstreckenden, bis nahe der Wandung reichenden Schlitz aufweist, der ein zwischen dem Hucksprung und der abgerundeten Schulter der Eindrehung liegendes B^rchtrittsfeaster bildet, und daß ein aus Metall bestehexsdes, bündig in den Schlitz einsetzbares, das Drehgelenk enthaltendes Stanzteil vorgesehen ist, das mit einer Zunge das Durchtritt si ens t er durchgreift, die bündig mit der zylindrischen Eindrehung dee Fußteiles abschließt.
    Patentanwälte Seiler u. Pfenning
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