DE71002C - - Google Patents
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- DE71002C DE71002C DE189371002D DE71002DD DE71002C DE 71002 C DE71002 C DE 71002C DE 189371002 D DE189371002 D DE 189371002D DE 71002D D DE71002D D DE 71002DD DE 71002 C DE71002 C DE 71002C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/02—Devices characterised by the use of mechanical means
- G01P3/10—Devices characterised by the use of mechanical means by actuating an indicating element, e.g. pointer, for a fixed time
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Wegstrecken.
Zusatz zum Patente Ju 64911 vom 16. Februar 1892.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1893 ab. Längste Dauer: 15. Februar 1907.
Auf Seite 1, Spalte 2 der Beschreibung zum Patent Nr. 64911 ist eine Einrichtung beschrieben
und durch Anspruch 2. geschützt, durch welche der Zeiger Z nach erfolgter Einstellung
auf den der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit entsprechenden Theilstrich der Scala in
seine Ausgangs-, d. i. die Nullstellung zurückgebracht wird. Nach der Anordnung im
Haupt-Patent machen sich für diese Zurückführung des Zeigers in die Nullstellung eine
gröfsere Anzahl von Räderübersetzungen nöthig, durch welche infolge auftretender Zahnreibung
leicht ein unregelmä'fsiger Gang des Geschwindigkeitsmessers und dadurch ein nicht
genaues Anzeigen der betreffenden Geschwindigkeit hervorgerufen wird.
Bei der Anordnung nach vorliegendem Zusatz-Patent kommen die für die Zurückstellung
des Zeigers auf seine Ausgangsstellung nöthigen Zahnräder in Wegfall, demzufolge der Apparat
wesentlich · vereinfacht und sein Spiel ein genaueres wird.
An die Stelle der in Fig. 5 nach dem Haupt-Patent mit f g G F bezeichneten Räder tritt
nunmehr folgende Einrichtung:
Sector s, welcher genau wie im Haupt-Patent
durch Anheben der Zahnstange ς in Drehung versetzt wird und dadurch die Drehung
des Zeigers Z veranlafst, wird nunmehr nicht mehr auf die Zeigerspindel selbst, sondern auf
eine geeignet gelagerte Muffe oder Hohlspindel a* aufgekeilt. Das hintere Ende der
durch diese Muffe hindurchgeführten Spindel Z* ist über das Muffenende hinaus verlängert und
trägt zwei Scheibchen, zwischen denen das gegabelte Ende einer Feder f* ruht. Diese in
geeigneter Weise befestigte Feder trägt einen Zapfen g*, der beständig in die Bahn eines
mit Hebedaumen besetzten Rädchens h* hineinragt; letzteres wird von dem Uhrrad U aus
unter Vermittelung des Triebes u in beständige Drehung versetzt.
Auf das vordere Ende der Spindel Z* ist eine konische Scheibe S* aufgesteckt, während
auf das über den Anschlag b* vorstehende Ende der Hohlspindel a* eine hohl ausgedrehte
konische Büchse S1 * aufgesetzt ist, in welcher die konische Scheibe S* ihre Hemmung
findet.
Ein am Sector 5 bezw. an einer an letzterem sitzenden Platte s ! befestigter Mitnehmer
s2 greift unter Zeiger Z, der, genau
wie im Haupt - Patent, durch Anheben der Zahnstange \ und Drehung des Sectors s auf
den der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit entsprechenden Theilstrich der Scala eingestellt
wird.
Die Zurückstellung des Zeigers Z wird nun dadurch bewirkt, dafs durch einen der Hebedaumen
am Rädchen h* in jeder fünften Se-
Claims (2)
1. Bei dem durch D. R. P. Nr. 64911 geschützten
Geschwindigkeitsmesser an Stelle der durch Anspruch 2. gekennzeichneten Vorrichtung zur Zurückstellung des Zeigers
auf Null eine auf der Hohlwelle des Sectors (s) sitzende konische Büchse (S1 *) und
eine auf der Zeigerachse sitzende konische Scheibe (S*), welche durch ihre Hemmung
in der konischen Büchse (S1 *) eine Einstellung
des Zeigers veranlafst, dagegen nach erfolgter Angabe der Fahrgeschwindigkeit
durch Einwirkung eines Excenters (h*) ausgelöst wird, so dafs der aus seiner Reibung
ausgelöste Zeiger auf seine Nullstellung zurückgehen kann.
2. Bei der durch Anspruch 3. des Haupt-Patentes Nr. 64911 gekennzeichneten Markirvorrichtung
die Vereinfachung durch Vereinigung des Schiebers (y) mit dem durch die Zahnstange (\) gebildeten Hebewerk,
sowie durch die Verlegung des Markirstiftes (η) an das obere Ende des genannten
Hebewerkes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE64911T | 1892-02-16 | ||
DE71002T | 1893-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE71002C true DE71002C (de) | 1893-09-14 |
Family
ID=34888281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189371002D Expired DE71002C (de) | 1892-02-16 | 1893-01-28 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE71002C (de) |
-
1893
- 1893-01-28 DE DE189371002D patent/DE71002C/de not_active Expired
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