DE709710C - Membran fuer akustische Geraete - Google Patents
Membran fuer akustische GeraeteInfo
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- DE709710C DE709710C DEZ22277D DEZ0022277D DE709710C DE 709710 C DE709710 C DE 709710C DE Z22277 D DEZ22277 D DE Z22277D DE Z0022277 D DEZ0022277 D DE Z0022277D DE 709710 C DE709710 C DE 709710C
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- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/02—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
- H04R7/12—Non-planar diaphragms or cones
- H04R7/14—Non-planar diaphragms or cones corrugated, pleated or ribbed
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
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Description
- Membran für akustische Geräte Es ist bekanntlich vielfach versucht worden, 1-lembranen für Lautsprecher, Telephone, Mikrophone, Sprechmaschinen, usw. herzustellen, welche ein Minimum an Partialschwingungen aufweisen. Bis jetzt ist es nicht gelungen, derartige . Membranen, insbesondere in größeren Dimensionen, herzustellen. Auch die viel verwendete Konusmembran erfüllt diese Bedingungen nicht, wie aus verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen hervorgeht. Insbesondere deshalb nicht, weil außer der erwähnten Forderung nach Freiheit von Partialschwingungen auch auf größte Steifheit und geringstes Gewicht Wert gelegt werden muß. Besondere Schwierigkeiten der erwähnten Art treten bei der Konstruktion von ebenen Membranen auf.
- Um .diese Schwierigkeiten zu beheben, hat man z. B. eine ebene Membran durch einander sich kreuzende Rippen in zwei Richtungen versteift. Die bekannte Konstruktion ist jedoch mit großem Materialaufwand verbunden und besitzt außerdem relativ große Elementarflächen. Bei dieser Konstruktion wie auch bei anderen bekannten Konstruktionen, bei denen eine Unterteilung der Membran vorgenommen wird, ist es jedoch nicht gelungen, die Membran derart zu gestalten, daß sie steif und leicht ist und, gleichzeitig Partialschwingungen überhaupt nicht oder nur in, geringem Maße vorhanden sind bzw. in Frequenzgebieten liegen, die für die Wiedergabe unwesentlich sind. Dabei schafft gerade die ideale ebene Membran wesentlich übersichtlichere akustische Verhältnisse als die heute meist verwendete Konusmembran. Ein Lautsprecher mit einer derartigen ebenen nimmt außerdem wesentlich weniger 'Platz ein als ein solcher mit Konusmembran. Die Erfindung betrifft eine Membran'konstruktiön, welche mit geringstem Gewichtsaufwand eine wesentliche Verbesserung von Membranen im obenerwähnten Sinne, also nach der Richtung geringsten Gehaltes an Partialschwingungen, bei geringstem Gewicht und größter Steifheit, ermöglicht.
- Dieser Effekt wird erreicht durch Auflösung der ebenen bzw. konischen oder sonstwie anders geformten Fläche in ein System von kleinen Kegeln oder Pyramiden, welche an ihrer Basis zusammenhängen und an den Spitzen verbunden sind.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Membran für akustische Geräte, bei welcher die Grundform in ein System von Hohlkegeln oder Hohlpyramiden aufgelöst ist, die an den Basen zusammenhängen, wobei die Spitzen der Elementarpyramiden durch ein. Gitter oder eine Platte derart starr miteinander verbunden sind, daß ein kolbenartiges Schwingen der Membran gewährleistet ist.
- Die Abbildung zeigt als Ausführungsform eine ebene Membran dieser Art im Schnitt, in der Aufsicht und Untersicht. Man er-
sieht daraus, daß die Membran eine Art räumliches Pachwerh darstellt. «-elche: auf ,ler einen Seite durch ein ebenes Gitter i und auf der anderen Seite durch die ell Platte 2 abgeschlossen ist. welche je dem verwendeten Material durch lsle Nieteis. Schweißen llsw. mit den ZtyeC@C@' rii:i1iigertveise abgeflachten Spitzels der klei- nen Pyrainidun verbunden ist. liie Gesanit- stelflielt visier solchen Membran hängt aui,#er vorn Material volle Abstand der Stützpunkte für die auf#gekleibte Platte, also von der Seitenlänge (ler @enlllran, von der Grund- rißforin der Elemente und von der Dicke des Systems ab, während die Steifiglceit der ein- zelnen Flächenelemente durch deren Größe und Form l)ediilgt ist. Die g11Ii@tlgste Basis- furm der einzelnen l;leliieiite dürfte wohl das Dreieck sein, weil in diesem Fall das Gitter auf der Oberfläche durch seitlichen Druck oder Zug nicht ileforiliiert wird. Der Ertindun@"sgegenstana ist natürlich nicht auf ebene \Ieinbranen beschränkt, er kann vielmehr entsprCChend lIl(lditllert auch auf Kontisineinbrailen oder andere unebene Formen angewendet «-erden. Ebenso können anstatt der Quadratgrundform Dreiecke, Sechsecke. Kreise ttsw. verwendet werden. An Stelle der vollen Deckplatte wird zweck- ein steltes Glttel' @"ertt'e11d@t, wodurch der Materialaufwand iii)cli weiter leerabgesetzt wird, oder es wird die steife V erbindung der Spitzen der Elementar- pyramide durch eine zweite Membran der beschriebenen Konstruktion leergestellt. Schließlich wird es in bcs«iidei'eli Fallen erwünscht sein, auch das Gitter noch finit einer dünnen Platte zil bedecken, #!@ daß die MCIIi- bran auf @s@i@lels Seiten ellriie @l:iclleli auf- weist. Die bei der Herstellung einer solchen Membran angewandten Verfahren und Mate- rialien werden sich ein wesentlichen nicht sehr bn denen unterscheiden, welche bei Konus- mbranen benutzt werden. Insbesondere rd der Papier- oder Pappeguß und ähnliche - Der Antrieb wird nach irgendeinem der bekannten Verfahren, vorzugsweise nach dem Jvnamischen, erfolgen.
- " Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß durch Einbau einer solchen Membran in eine Schallwand der klassische, schon von R a y I e i gei behandelte Fall einer ebenen Kolbenmembran in einer großen Wand realisiert «erden kann. Auch für die Verwendung in Hornlautsprechern wird die neue Membran in gewissen Fällen von Vorteil sein.
Claims (1)
- PATRNTANSPROCHR: i. Membran für akustische Gefäte, bei welcher die Grundform in ein System von Hohlkegeln oder Hohlpyramiden aufgelöst ist, die an den Basen zusammenhängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der 1--,leinelitarpyranijdeli durch ein Gitter oder eine Platte derart starr miteinander verbunden sind, claß ein kolbenartiges Schwingen der -Membran gewährleistet ist. z. Membran, dadurch gekennzeichnet, daß in Abweichung von der Membran nach Anspruch i die Spitzen der Elementarpyraliiiden rnit den Spitzen der Eleinentarpyraniiden einer zweiten gleichartigen häche verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ22277D DE709710C (de) | 1935-02-16 | 1935-02-16 | Membran fuer akustische Geraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ22277D DE709710C (de) | 1935-02-16 | 1935-02-16 | Membran fuer akustische Geraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709710C true DE709710C (de) | 1941-08-25 |
Family
ID=7625595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ22277D Expired DE709710C (de) | 1935-02-16 | 1935-02-16 | Membran fuer akustische Geraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709710C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0193886A2 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-10 | Nokia Unterhaltungselektronik (Deutschland) GmbH | Membran für Planarlautsprecher |
WO2011135291A1 (en) * | 2010-04-30 | 2011-11-03 | Gp Acoustics (Uk) Limited | Loudspeaker and diaphragm therefor |
-
1935
- 1935-02-16 DE DEZ22277D patent/DE709710C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0193886A2 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-10 | Nokia Unterhaltungselektronik (Deutschland) GmbH | Membran für Planarlautsprecher |
EP0193886A3 (de) * | 1985-03-05 | 1988-01-27 | Nokia Unterhaltungselektronik (Deutschland) GmbH | Membran für Planarlautsprecher |
WO2011135291A1 (en) * | 2010-04-30 | 2011-11-03 | Gp Acoustics (Uk) Limited | Loudspeaker and diaphragm therefor |
US8942407B2 (en) | 2010-04-30 | 2015-01-27 | Gp Acoustics (Uk) Limited | Loudspeaker and diaphragm therefor |
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