DE709492C - Shot counter for machine guns, the display device of which can be controlled by an electrical stepping mechanism - Google Patents
Shot counter for machine guns, the display device of which can be controlled by an electrical stepping mechanismInfo
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- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/01—Counting means indicating the number of shots fired
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- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/61—Magazines
- F41A9/62—Magazines having means for indicating the number of cartridges left in the magazine, e.g. last-round indicators
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Description
Schußzähler für Maschinenwaffen, dessen Anzeigevorrichtung durch ein elektrisches Schrittschaltwerk steuerbar ist Das Hauptpatent betrifft einen Schußzähler für Maschinenwaffen, dessen Anzeigevorrichtung durch einen elektrischen Impulsgeber, z. B. :ein elektromagnetisches Schrittschaltwerk, betätigt wird, dem von der Maschinenwaffe aus eine der Anzahl der abgegebenen Schüsse entsprechende Anzahl von Fortschaltimpulsen zugeleitet wird. Dieser Schußzähler ist insbesondere zur Fernanzeige des Munitionsvorrates einer in einem Luftfahrzeug, z. B. in den Tragflächen eines Flugzeuges, eingebauten Waffe an einem entfernt liegenden Kommandostand, z. B. am Führersitz des Flugzeuges, geeignet.Shot counter for machine guns, the display device by a electrical stepping mechanism is controllable The main patent relates to a shot counter for machine weapons, the display device of which is provided by an electrical pulse generator, z. B.: an electromagnetic stepping mechanism, operated by the machine gun from a number of incremental pulses corresponding to the number of shots fired is forwarded. This shot counter is particularly useful for remotely displaying the ammunition supply one in an aircraft, e.g. B. built into the wings of an aircraft Weapon at a remote command post, e.g. B. at the driver's seat of the aircraft, suitable.
Bei dem Schußzähler nach dem Hauptpatent wird die Anzeigevorrichtung unmittelbar durch die Schaltschritte eines an den Impulsgeber der Waffe angeschlossenen Elektro.magn:eten eingestellt, der dementsprechend groß und stark genug sen muß, ,um bei den in Luftfahrzeugen bekanntlich sehr geringen Betriebsspannungen eine einwandfreie Fortschaltung der Anzeigevorrichtung zu gewährleisten. Der Schußzähler wird dadurch für die in einem Flugzeug gegebenen Verhältnisse unerwünscht groß. Außer seinem Gewicht sollen auch die räumlichen Abmessungen möglichst gering gehalten werden, nachdem der am Instrumentenbrett eines Flugzeuges für eine solche zusätzliche Anzeigevorrichtung zur Verfügung stehende Raum häufig kaum gegeben ist. Unter diesen Gesichtspunkten ist der Gegenstand des Hauptpatents erfindungsgemäß dahin vorteilhaft weiterentwickelt, daß dis. Anzeigevorrichtung des Schußzählers nicht. mehr durch den Elektromagneten selbst, sön=: denn durch einen Kraftspeicher, beispiefs weise eine einfache vorspannbare Spiralfeder, eingestellt wird und der von der Waffe aus ferngesteuerte Elektromagnet lediglich noch dazu dient, eine Auslösevorrichtung zu steuern, ühur -,welche der Kraftspeicher auf die Anzeigev(irrichtung wirkt. Die dadurch erzielten Vorteile sowie einige besondere Einzelheiten (leg Erfindung werden nachstehend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.In the shot counter according to the main patent, the display device directly through the switching steps of a connected to the pulse generator of the weapon Elektro.magn: hired, which must be large and strong enough accordingly, in order to achieve a very low operating voltage in aircraft to ensure proper switching of the display device. The shot counter thus becomes undesirably large for the conditions prevailing in an aircraft. In addition to its weight, the spatial dimensions should also be kept as small as possible be after the on the instrument panel of an aircraft for such an additional Display device available space is often hardly given. Under These aspects are the subject of the main patent according to the invention advantageous further developed that dis. Display device of the shot counter not. more through the electromagnet itself, sön =: than through an energy store, beispiefs wise a simple pre-tensionable coil spring that is set and that of the weapon remotely controlled electromagnet only serves to trigger a release device to control, ühur -, which the energy storage acts on the display device advantages achieved thereby as well as some special details (leg invention will be explained in more detail below using an exemplary embodiment shown in the drawing.
Fig. r zeigt einen Längsschnitt durch das den Elektromagneten und den Antr:eb für die Anzeigevorrichtung enthaltende Gehäuse des beispielsweise in das Instrumentenbrett eines Flugzeuges einzubauenden Schuß:<ählers; Fig. 2 gibt eine Draufsicht auf d, -n Fortschaltmagneten und das Henttnwerk gemäß einem Schnitt a-n (leg Fig. t ; Fig.3 zeigt die Vorderansicht des Schtt;.;-zählers mit dein Ameigeorgan.Fig. R shows a longitudinal section through the electromagnet and the drive: eb for the display device containing housing of the example in the dashboard of an airplane to be built in: <ählers; Fig. 2 gives a plan view of d, -n indexing magnets and the Henttnwerk according to a section a-n (leg Fig. t; Fig. 3 shows the front view of the Schtt;.; - counter with the antigen organ.
Auf der Vorderseite des Gehäuses t t 'des Schubzählers ist in einer
Aussparung 12 die Skala 2 vorgesehen, gegenül:er welcher (leg Zeiger t in
Cbereinstimmung mit dein Ausführungsheispiel nach dem Hauptpatent die ungefähre
Anzahl (leg abgegebenen, Schüsse bzw. den bei der Maschinenwaffe noch vorhandenen
Munitionsvorrat anzeigt. Der Zeiger t ist an der Nutten-; einer Spindel :L befestigt
und an der Skala 2 so geführt, da13 er durch die Spindel .l parallel mit sich selbst
auf und ab verschoben werden kamt. D;, Spindel ist oben und unten im Gehäuse t t
drehbar gelagert und weist in ihrem Hohlraum eine den Kraftspeicher darstellende
Spiralfeder 1 3 auf, welche mit ihrem oberen Ende innerhalb der Spindel und mit
ihrem unteren Ende bei t.i am Gehäuse t t befestigt ist. Unten auf der Spindel ist
ein Zahnkranz 15 vorgesehen, mit welchem ein durch die Stirnwand des Schußzählers
hindurchragendes Ritzel 16 kämmt, mit welchem von Hand die Spindel 4 zu Beginn so
lange gedreht wird, bis die Mutter 3 und damit der Zeiger t die in Fig. t und 2
angegebene Stellung einnehmen, bei welcher das Patronenmagazin der Waffe voll gefüllt
sein soll. Die Mutter 3 steht in Fig. t in ihrer höchsten Stellung, und zwar am
Ende des auf der Spindel ,L vorgesehenen Gewindes. Zwischen der Mutter 3 und dem
Zahnrad 17' ist eine Schraubenfeder t 8 eingespannt, welche die Mutter mit dem Zeiger
t auf das Gewinde der Spindel drückt, so daß diese im Falle ihrer nachstehend beschriebenen
Drehung die Mutter 3 sofort mitnimmt. Außer dein Zahnrad 17' ist auf der Spindelwelle
noch ein Zahnrad 17" befestigt. ,Diese beiden Räder haben gleiche Zähnezahl,
Wenn nach der erstmaligen Einstellung der An ateigevorriclitun-- mittels des von Hand bedienten Ritzels 16 in ihre in der Zeichnung dargestellte Lage die Waffe zu feuern beginnt, so wird jedesmal dann, wenn das Schloß der Walle in seine rückwärtige Totpunktlage gelangt, ein Stromimpuls zum Elektromagneten 6 geleitet, der seinen Anker6' anzieht, so daß die Klinke t9 aus der Zahnlücke des Zahnrades 17" in die schräg gegenül@erliegetide Zahnlücke des Zahnrades 17' gezogen wird. wobei sich die Spindel um einen der Breite der auf den Rädern 17' und 17" vorgesehenen Zähne entsprechenden Betrag dreht. Eine ebenso große Weiterdrehung der Spindel erfolgt, wenn der Elektromagnet 6 infolge Stramlosiverdens seinen Anker 6' freigibt. Wenn also, wie dargestellt, die Räder 17' und 17" jeweils sieben Zähne aufweisen, so ermöglichen siebest Stromstöße eine volle Umdrehung der Spinde1.L. Es ist ersichtlich, (]aß der Elektromagnet 6 sehr klein und damit die Stromstöße bzw. die Betriebsspannung außerordentlich gering gehalten werden können, da (leg Anker des Elektromagneten lediglich das Hemmwerk t7', 17'', t9 der Antriebsfeder 13 zu betätigen hat.If, after the initial setting of the an ate pre-setting by means of of the hand-operated pinion 16 in its position shown in the drawing The weapon begins to fire, so every time the castle is in his back dead center arrives, a current pulse is passed to the electromagnet 6, which attracts its anchor 6 ', so that the pawl t9 from the tooth gap of the gear 17 "is pulled into the obliquely Gegenül @ erliegetide tooth gap of the gear 17 '. the spindle being one of the width of that provided on wheels 17 'and 17 " Teeth corresponding amount rotates. The spindle continues to rotate just as much, when the electromagnet 6 releases its armature 6 'as a result of current loss. if so, as shown, the wheels 17 'and 17 "each have seven teeth, so they enable the best power surges a full turn of the lockers 1.L. It can be seen The electromagnet 6 ate very small and thus the current surges and the operating voltage can be kept extremely low, because (put armature of the electromagnet only the inhibitor t7 ', 17' ', t9 of the drive spring 13 has to be actuated.
Während des Schießens wird der Ankert' und damit das Drehschauzeichen 7 so schnell hin und her schwingen, daß letzteres dem Auge nicht voll sichtbar ist. Am Ende des Schießens wird das Drehschauzeichen 7 . jedoch nur dann sichtbar sein, wenn die Waffe weiterhin schußb@ereit ist, d. h. wenn das Schloß der Waffe bereitschaftsmäßig in seiner rückwärtigen Totpunktlage steht. Dann ist nämlich der an der Maschinenwaffe als Impulsgeber vorgesehene Schalter geschlossen, so daß der Elektromagnet 6 seinen Anker angezogen und damit das Drehschauzeichen in die Anzeigebffnung gestellt hat. Hatte die Waffe jedoch Ladehemmung, beispielsweise infolge Klemmens einer Patronenhülse, so ist das Schloß der Waffe entsprechend in seiner vorderen Stellung oder in, einer Zwischenstellung stehengeblieben und dementsprechend der Schalter für den Elektromagneten 6 nicht geschlossen. Der Bedienungsmann der Waffe :erkennt dann am Kommandostand an der Stellung des Schauzeichens 7 sofort, daß die Waffe nicht schußbereit ist.During the shooting, the anchor 'and with it the turning indicator 7 swing back and forth so fast that the latter is not fully visible to the eye. At the end of the shooting, the rotating indicator turns 7. but only be visible if the weapon is still ready to fire, d. H. when the lock of the weapon is ready is in its rear dead center position. Then namely the one at the machine gun switches provided as pulse generator closed, so that the electromagnet 6 tightened its anchor and thus placed the rotating indicator in the display opening Has. However, if the weapon jammed, for example due to the jamming of a cartridge case, so the lock of the weapon is accordingly in its forward position or in a Intermediate position stopped and accordingly the switch for the electromagnet 6 not closed. The operator of the weapon: then recognizes the command post at the position of the indicator 7 immediately that the weapon is not ready to fire.
Claims (3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES130554D DE709492C (en) | 1938-01-01 | 1938-01-26 | Shot counter for machine guns, the display device of which can be controlled by an electrical stepping mechanism |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2252330X | 1938-01-01 | ||
DES130554D DE709492C (en) | 1938-01-01 | 1938-01-26 | Shot counter for machine guns, the display device of which can be controlled by an electrical stepping mechanism |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709492C true DE709492C (en) | 1941-08-18 |
Family
ID=25999014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES130554D Expired DE709492C (en) | 1938-01-01 | 1938-01-26 | Shot counter for machine guns, the display device of which can be controlled by an electrical stepping mechanism |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709492C (en) |
-
1938
- 1938-01-26 DE DES130554D patent/DE709492C/en not_active Expired
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