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DE708619C - Eierschalenfoermiger Reflektor - Google Patents

Eierschalenfoermiger Reflektor

Info

Publication number
DE708619C
DE708619C DEN42652D DEN0042652D DE708619C DE 708619 C DE708619 C DE 708619C DE N42652 D DEN42652 D DE N42652D DE N0042652 D DEN0042652 D DE N0042652D DE 708619 C DE708619 C DE 708619C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
facet
reflector
plane
penetration
adjacent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN42652D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelmus Lambertus Vervest
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE708619C publication Critical patent/DE708619C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Eierschalenförmiger Reflektor Während bisher das Bestreben dahin ging, eine Straßenbeleuchtung so auszubilden, daß über die ganze Straßenoberfläche eine möglichst gleichmäßige, waagerechte Beleuchtungsstärke vorhanden -war, haben neuere Untersuchungen ergeben, daß 'die Beleuchtung und der Strahlenwurf dem Umstande Rechnung tragen müssen, daß der Straßenbenutzer die Straßenoberfläche perspektivisch sieht. Es muß also der Tatsache Rechnung getragen werden, daß er nicht die waagerechte Beleuchtungsstärke in jedem Punkt wahrnimmt, sondern die Helligkeit, d. h. die Beleuchtungsstärke, in jedem Punkt multipliziert mit dem Reflexionskoeffizienten in j enem Punkt der Wahrnehmungsrichtung. Als Folge dieser Erkenntnis muß, wie Erfinderin erkannt hat, dafür- gesorgt werden, daß die auf seiner oder auf beiden Seiten der Straße angeordneten Lichtquellen mit Hilfe der mit diesen Lichtquellen zusammenarbeitenden Reflektoren ihr Licht in der Hauptsache nach der gegenüberliegenden Straßenseite werfen.
  • Die Erfindung betrifft einen eierschalenförmigen Reflektor, der so ausgebildet ist, da,ß ..er diesem Erfordernis Rechnung trägt. Es ist bekannt, solche Reflektoren auf ihrem ganzen oder nur auf einem Teil ihrer Spiegelfläche mit Facetten zu versehen. Es bedarf einer besonderen Anordnung dieser Facette, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Brei einem eierschalenförmigen Reflektor mit innerhalb der hinteren Querhälfte anzuordnender Lichtquelle und mit auf der vorderen Querhälfte vorgesehenen, einander in zueinander parallel liegenden Flächen durchdringenden Facetten besteht zu diesem Zweck gemäß der Erfindung jede Facette in der Längssymmetrieebene und ihr benachbarten Ebenen des Reflektors. hauptsächlich aus zwei Flächenstücken, und zwar jeweils aus einem breiten, zum mittleren Teil des Reflektors hin liegenden Flächenstück, das selbst oder, soweit es eine Fläche zweiter Ordnung bildet, mit der ihr anliegenden Tangentialebene an der Durchdringungsstelle mit der ben:achbarten Facette- einen Winkel größer als 45" zur Facettendurchdringungsebene aufweist, und aus einem schmäleren, jeweils .vom mittleren Teil des Reflektors abgewendeten Flächenstück, dessen Tangentialebene an der Durchdringungsstelle mit der benachbarten Facette einen Winkel kleiner als 45° zur Facettendurchdringungsebene auftveist.
  • Die Erfindung ist in der ein Ausführuil beispiel veranschaulichenden ,Figur dar stellt. Diese zeigt den Rellektor, in dessen` Hauptachse AU'-A1' die Lichtquelle 4 angeordnet ist, die im dargestellten Falle als die Entladungsstrecke einer nicht veranschaulichten Superlioclidruckqtiecksilberdampfentladungsröhre gedacht ist. Uni die Lichtquelle im Reflektor anbringen zu können, ist der Reflektor mit einer ülinung 5 versehen. Wird als Lichtquelle eine Glühlampe verwendet, so wird der Glühkörper in dieser Lampe derart in bezug auf den Reflektor angeordnet, dal3> die Projektion des Glühkörpers mit der in der Figur angedeuteten Entladuligsstrecke .1 zusammenfällt. Um in diesem Fall die Lampe anordnen zu können und eine Lampe der üblichen Form verwenden zu können, wird in diesem Fall der Retlektor mit einer ütfnun.g 5' versehen.
  • Diese Lichtquelle hat die mit 6 veranschaulichte Lichtverteilung. So wie sie dargestellt ist, gilt sie ausschließlich für eine linienförmige Lichtquelle. Für einen Glühkörper, der in einer Ebene ausgespannt ist, welche mit der senkrecht zur Zeichnungsebene stehenden Ebene durch die Lichtquelle 4. zusammenfällt, hat diese Lichtverteilung die mit 6' angedeutete Form.
  • Der Reflektor ist erlindungsgemäß auf der vorderen Querhälfte mit Facetten versehen, die einander in zueinander parallelliegenden Flächen durchdringen. Diese Facetten bewirken, daß die reflektierten Strahlen zu einem großen Teile nach der gegenüberliegenden, dem Aufstellungsorte ,r Lichtquelle abc, d e gewandten Seite der Straße geworfen werden.
  • Der. Reiiektor bestellt aus einer hinteren Querhälfte <-1-B und einer vorderen Querhälfte B-C, welch letztere mit den erfindungsgemäßen Facetten versehen ist. Die vordere Querhälfte besteht in ihren Facetten aus einem leicht gekrümmten Teile D-E und einem stärker gekrümmten Teil E-F, der den Übergang zu den folgenden Facetten bildet. Die Teile D-E werfen das Licht nach der gegenüberliegenden Straßenseite,' während die Teile E-F das Licht nach der Seite richten, an der sich die Lichtquelle befindet. Der Teil F_-F ist aufgeteilt in die :abschnitte Ei, Fi, E., F. und E, F3. Infolge der starken Krümmung der Teile E-F tritt der Vorteil auf, daß ein gleichnu ßiger Übergang der Beleuchtung der gegenüberliegenden Seite der Straße nach der Seite des Standortes der Lichtquelle stattfindet.
  • Die an die verschiedenen Facetten jeweils ru legenden sich nach der Mitte des Reflek-Yors hin erstreckenden Tangenten bilden zugleich mit der Hauptachse M'-M' Winkel, welche nach dem Ende des Reflektors hin bis zu einem Wert von höchstens 45° zunehmen. Die Tangenten an der Faoette 7l im Punkt Dl bilden ,also einen verhältnismäßig kleinen Winkel mit der genannten Achse. Der entsprechende Winkel der an die Facette 7, im Punkt 0. zu legenden Tangente ist etwas größer, während der Winkel, den die Tangente im Punkt D3 an der Facette 73 einschließt, einen Wert von etwa 45° hat.
  • Die Facetten sind gegenseitig durch die Ebenen G getrennt, welche senkrecht zur Hauptachse M'-M' stehen. Diese Ebenen G bilden mit der Begrenzungsebene A-C des Reflektors einen Winkel von der Größenordnung von 6o°.
  • Die einzelnen Facettenabschnitte können statt der veranschaulichten abgerundeten Form auch aus einigen Geraden bestehen. Die abgerundete Form ist jedoch vorzuziehen, weil hierdurch der Übergang von einem Lichtfleck zum anderen gleichmäßiger wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eierschalenfärmiger Reflektor mit innerhalb der hinteren Querhälfte anzuordnender Lichtquelle und mit auf der vorderen Querhälfte vorgesehenen einander in zueinander parallelliegenden Flächen durchdringenden Facetten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Facette -in der Längssymm@etrieebene und in ihr benachbarten Ebenen des Reflektors hauptsächlich aus zwei Flächenstücken besteht, und zwar jeweils aus einem breiten, zum mittleren Teil des Reflektors .hin liegenden Flächenstück, das selbst oder, soweit es eine Fläche zweiter Ordnung bildet, mit der ihr anliegenden Tangentialebene an der Durchdringungsstelle mit der benachbarten Facette einen Winkel größer als 45° zur Facettendurchdringungsebene aufweist, und aus einem schmäleren, jeweils vom mittleren Teil des Reflektors abgewandten Flächenstück, dessen Tangentialebene an der Durchdringungsstelle mit der benachbarten Facette einen Winkel kleiner als 45° zur Facettendurchdringungsebene aufweist.
DEN42652D 1937-11-12 1938-11-10 Eierschalenfoermiger Reflektor Expired DE708619C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL708619X 1937-11-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE708619C true DE708619C (de) 1941-07-25

Family

ID=19812142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN42652D Expired DE708619C (de) 1937-11-12 1938-11-10 Eierschalenfoermiger Reflektor

Country Status (1)

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DE (1) DE708619C (de)

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