[go: up one dir, main page]

DE707314C - Lenkbare Achse fuer gezogene Fahrzeuge - Google Patents

Lenkbare Achse fuer gezogene Fahrzeuge

Info

Publication number
DE707314C
DE707314C DESCH108546D DESC108546D DE707314C DE 707314 C DE707314 C DE 707314C DE SCH108546 D DESCH108546 D DE SCH108546D DE SC108546 D DESC108546 D DE SC108546D DE 707314 C DE707314 C DE 707314C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
towed vehicles
axle
steerable axle
cylinders
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH108546D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DESCH100145D external-priority patent/DE662333C/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH108546D priority Critical patent/DE707314C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE707314C publication Critical patent/DE707314C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • B62D7/023Steering turntables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Lenkbare Achse für gezogene Fahrzeuge Gegenstand des Hauptpatents ist ein Fahrgestell für gezogene Wagen, bei dem in die Enden der als allseitig geschlossener Kastenträger ausgebildeten Achsen Achsstummel oder senkrechte Buchsen für schwenkbare Achsschenkel eingesetzt sind, um den Wagen zu lenken.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf gezogene Fahrzeuge mit Lenkung unter Beibehaltung der als allseitig geschlossene Kastenträger ausgebildeten Achsen des Hauptpatents. Gemäß der Erfindung ist jedoch die einen allseitig geschlossenen Kastenträger bildende Achse selbst .als Lenkachse ausgebildet, wodurch die im Hauptpatent zur schwenkbaren Aufhängung der Räder .an der festen Achse erforderlichen Achsstummel oder senkrechten Buchsen entbehrlich werden. Die Erfindung besteht hierbei darin, daß im Mittelteil der als allseitig geschlossener Kastenträger ausgebildeten Lenkachse ein senkrechter Zylinder eingesetzt ist, der drehbar mit einem zweiten am Fahrgestell befestigten senkrechten Zylinder geringeren Durchmessers in Eingriff steht, und die Kippkräfte des Aufbaues über die senkrechten Anlageflächen beider Zylinder auf das Untergestell übertragen werden.
  • Es sind zwar Fahrzeuge bekannt, die oberhalb der Lenkachse mit einer Dreh- oder Königszapfenanordnung versehen sind. Dadurch ergeben sich aber gegenüber der Anordnung gemäß der Erfindung, bei welcher die beiden, den Drehschemel bildenden Zylinder innerhalb der als Kastenträger ausgebildeten Achse angebracht sind, erhebliche Kippkräfte, welche, soweit sie bei der vorliegenden Anordnung entstehen, auf die ganze Hähe der beiden neinanderliegenden Zylinder verteilt werden.
  • Es ist auch bekannt, lenkbare Achsen mit drehbarem Achsmittelkörper durch einen breiten sog. Drehkranz und einen in der Mitte desselben gegebenenfalls zusätzlich angeordneten Verbindungsbolzen mit dem Fahrgestellrahmen zu verbinden. Es wurde auch schon vorgeschlagen, entweder das Fahrgestell oder den Achsmittelkörper mit einem entsprechend stark bemessenen sog. Königszapfen zu versehen, welcher in einer Hülse drehbar gelagert ist, die dann mit den entsprechenden anderen Fahrzeugteilen fest verbunden war. Schließlich wurden auch schon zwischen Vorderachse und Fahrgestell kegelig ausgebildete Verbindungsteile angeordnet, deren Mantelflächen aufeinanderruhen. Die Verbindung und die Sicherung gegenüber Kippkräften wird dabei durch einen zusätzlich angeordneten senkrechten Zapfen bewirkt.
  • Der oben beschriebene Drehkranz mit verhältnismäßig großem Durchmesser bringt den Nachteil, daß bei beladenem Fahrzeug das Lenken sehr erschwert wird, weil die unter dem Einfluß der Last auftretenden ReiE-kräfte so weit außen an der Achse angreifen, da1@ sie mit einem großen Hebelarm dem EinlenkenWiderstand entge-ens.etzen. Manschluzwar dagegen auch vor, die Reibflächen dieser D_-ehkränze durch Kugel- oder Rollenkränze zu ersetzen. Bei längerer Geradeausfahrt schlagen aber unter dem Einfluß der Fahrbahnstöße die Rollen oder Kugeln Vertiefungen in ihre Auflagefläche, wodurch dann wiederum das Lenken außerordentlich erschwert wird. Die Rollen- oder Kugelkränze sind auch in der Anschaffung verhältnismäßig teuer und erfordern eine genaue Bearbeitung unter Verwendung hochwertigen Stahles. Der weiterhin bekannte sog. Königszapfen, welcher m einer Hülse drehbar ist und bei Ersparung eines Drehkranzes die Kippkräfte des Fahrgestelles auf die Vorderachse überträgt, bringt beträchtliche Schwierigkeiten hinsichtlich seiner Befestigungsniög:iclikeit, sowohl wenn er an der Vorderachse oder auch- wenn er am Fahrgestellrahmen fest angeordnet ist. Er führt die ganzen Kipp- und Biegungsmomente nach der Mitte des Fahrgestelles oder .nach der Mitte der Achse zusammen, so daß außerordentliche Materialanhäufungen notwendig sind, um eine sichere Verbindung des Königszapfens mit dem Achsmittelträger oder mit dem Fahrgestell zu erzielen. Infolge eines geringen Durchmessers erfordert er aber auch meist zus.itzlich die Anordnung von Wälzlagern, um den Verschleiß gering _#.u halten, der durch die große spezifische Flächenpressung infolge sei:ies kleinen Durchmessers auftritt. Für die Wälzlager in Verbindung mit dem Königszapfen gilt dasselbe wie für die Wälzlager in. Verbindung mit den Drehkränzen großen Durchmessers. Die endlich noch angewendeten kegelförmigen Pfannenlager können das Problem nicht lösen, weil sie das Lenken wiederum außerordentlich erschweren, da der Anpressungsdruck an den tragenden Mantelflächen zufolge der Keilwirkung unter dem Einfluß der Last beträchtlich vergrößert wird.
  • Die nach der vorliegenden Erfindung vor. geschlagene Verbindung einer lenkbaren Achse mit dem Fahrgestellrahmen schafft liier in einfachster Weise vollkommene Abhilfe, indem sie ein leichtes Lenken ermöglicht, ohne die oben beschriebenen Nachteile zu bringen.
  • Auf der Zeichnung ist eilt Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i den Wagen finit der Lenkachse in Seitenansicht und Abb. i a in Vorderansicht, Abb.2 einen Schnitt durch die im Mittelteil der als allseitig geschlossener Kastenträger ausgebildeten Lenkachse eingesetzte Drehzylinderanordnung.
  • In die als allseitig geschlossener Kastenträger ausgebildete Lenkachse i ist im Mittelteil ein senkrechter Zylinder 2 eingesetzt, der in die aus Blech gefertigten Wände der Achse i eingeschweißt ist. In dem Zylinder 2 sitzt drehbar der kleinere Zylinder 3, der mit dem Fahrgestellrahmen q. verschweißt ist. Der Zylinder 3 ist mit dem Flanschring 5 versehen, welcher vermittels des Schleißringes 6 die senkrechten Kräfte auf den Flanschring ; des Zylinders 2 überträgt. Die auftretenden Kippkräfte werden von den senkrechten Anlageflächen beider Zylinder 2, 3 in ihrer ganzen Höhe aufgenommen.
  • Die beiden ineinandergesteckten Zylinder 2, 3 werden durch eine federnde Spannschraube 8 zusammengehalten, deren Einstellmutter i o und Feder 9 in einer eingezogenen Bodenvertiefung im Verschlußdeckel i t dies Zylinders 2 liegen, so daß keine nach unten aus dem Kastenträger i vorstehende Teile virhanden sind.
  • Die Deichsel 12 ist gelenkig an den Aufhängeaugen 13 mit dem kastenförmigen :Mittelkörper i verbunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkbare Achse für gezogene Fahrzeuge, insbesondere Pferdezugwagen, nach Patent 662 333, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelteil der als allseitig geschlossener Kastenträger ausgebildeten Lenkachse (i) ein senkrechter Zylinder (2) eingesetzt ist, der drehbar mit einem zweiten, am Fahrgestell befestigten senkrechten Zylinder (3) geringeren Durchm@essers in Eingriff steht, und die Kippkräfte des Aufbaues über die senkrechten Anlageflächen beider Zylinder (2,3) auf das Untergestell übertragen werden.
  2. 2. Lenkbare Achse für gezogene Fahrzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ineinander. gesteckten Drehzylinder (2, 3) durch eine federnde Spannschraube (8) zusammengehalten werden, deren Mutter (io) und Feder (9) in einer eingezogenen Bodenvertiefung des einen Zylinders (2) liegen.
DESCH108546D 1935-11-23 1935-11-23 Lenkbare Achse fuer gezogene Fahrzeuge Expired DE707314C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH108546D DE707314C (de) 1935-11-23 1935-11-23 Lenkbare Achse fuer gezogene Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH100145D DE662333C (de) Fahrgestell fuer gezogene Wagen
DESCH108546D DE707314C (de) 1935-11-23 1935-11-23 Lenkbare Achse fuer gezogene Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE707314C true DE707314C (de) 1941-06-18

Family

ID=25993694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH108546D Expired DE707314C (de) 1935-11-23 1935-11-23 Lenkbare Achse fuer gezogene Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE707314C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3331282A1 (de) Radaufhaengung fuer lenkbare vorderraeder von kraftfahrzeugen
DE1755368A1 (de) Hydraulische Zwangslenkung fuer gezogene Fahrzeuge
EP2689984B1 (de) Transportzug mit einem Schleppfahrzeug und einem oder mehreren Anhängern
DE102016003885B4 (de) Radaufhängung für einen Mobilkran
EP0066269A2 (de) Zugverbindung für einen Lastzug
DE3912520B4 (de) Hinterachse für ein Kraftfahrzeug
DE3904756C2 (de) Drehgelenk für Niederflur-Gelenkomnibusse
DE3127772A1 (de) Wenigstens zwei raeder aufweisendes fahrzeug mit unabhaengiger radaufhaengung
DE707314C (de) Lenkbare Achse fuer gezogene Fahrzeuge
DE1806332A1 (de) Vertauschbare Radaufhaengung bei Kraftfahrzeugen
EP0011881B1 (de) Gliederautobus
DE102020115469B4 (de) Dolly-Anhänger, Zug-Gespann mit einem solchen Dolly-Anhänger sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen Zug-Gespannes
DE3826010A1 (de) Fahrgestell
DE4102884A1 (de) Lenkanordnung fuer raupenfahrwerke von bandschleifenwagen
EP2875971B1 (de) Schleppzug mit einem Schleppfahrzeug und mindestens einem geschleppten Anhänger
DE3741277A1 (de) Kupplungseinrichtung
EP1452418B1 (de) Eisenbahngüterwageneinheit
DE3741276C2 (de)
DE3004885A1 (de) Anhaenger fuer lastkraftwagen
AT204421B (de) Anhängevorrichtung, insbesondere für zwei- und mehrachsige Nachläufer und Anhängewagen für den Langguttransport
DE1147124B (de) Fahrzeug mit wenigstens einem Doppelachsaggregat
DE1120902B (de) Doppelachs-Spuraggregat
DE10205948B4 (de) Eisenbahngüterwageneinheit
DE644423C (de) Strassenfahrzeugzug
DE2232053C3 (de) Anlenkung des Wagenkastens an Drehgestellen