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DE706618C - Magazin fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Magazin fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

Info

Publication number
DE706618C
DE706618C DEM143249D DEM0143249D DE706618C DE 706618 C DE706618 C DE 706618C DE M143249 D DEM143249 D DE M143249D DE M0143249 D DEM0143249 D DE M0143249D DE 706618 C DE706618 C DE 706618C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
matrices
casting machines
channels
die setting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM143249D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Brandenburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Original Assignee
Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH filed Critical Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Priority to DEM143249D priority Critical patent/DE706618C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE706618C publication Critical patent/DE706618C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/06Storage devices for matrices or space bands

Landscapes

  • Document Processing Apparatus (AREA)

Description

  • Magazin für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Bei Matrizensetz- und ZeilengießmäscbümrL ist es hereits bekannt, das Magazin in der Quertichtung zu teilen, so daß es aus-einem oberen, in der _Maschine v..erbleibeud,«n Teil und einem unteren, ausiv-echselbarm Teü bes te lit. In letzterem sind die Matrizen unterg e 'bradht. c Die Zahl der Matrizen für die -einzelnen Schriftzeichen entspricht nLm. der Haufigkeit ihres Gebrauchs beim Setzen, und da, bei den bisherigen Magazinanorcl#ngngen die Häufigkeit der Verwendung bei der Verteilung der Schriftzeichen auf die Magazinkanäle nicht durchweg Berücksichtigung . gefunden hat, inußte die Länge des unteren Magazinteils so ausgeführt werden, wie es der Anzahl der Matrizen der am- meisten gebrauchten Schriftzelchen entsprar-h.
  • Die Erfindung bezweckt nun, den auszuwechselnden Magazinteil möglichst lei cht. zu gestälten. Züi diesem Zweck entspricht die Reihenfolge der Schriftzeichen in dem Magazin ihrer Haufigkut bei der Verwendung (dieses# Merkmal für sich allein soll hier jedoch nicht geschützt sein), und die Teillinie, die das Ma#gazmi. in einen oberen, festste'#hte#uden und einen unteren, auswechselbaren Teil unterteilt, ist schräg gerichtet und, paßt sich ,der. in den auf einanderf olgenden. Kanälen abnehmenden Matrizenzahl an.
  • Die Zeichnung zeigt eine- Ausführungsfurm, der Eifindung in einem schematisd= Grundriß eines Magazins.
  • In der Zeichnung ist das Magazin der bisher üblichen Form, durch die gestriehelte Lirä,ea dargestellt. Das Magazin hat an dem unteren En-de che Breite b und an dem'ober«n En-de die Breite bl, die so bemessen sind, daß die in ;einem Schriftsatz erforderlidhe Anzahl verschiedener Matrizen, gewöhnlich gi, nebeneinander durch das Magazin gleiten und in ihm aufgestapelt wer-den können. Die Magazinkanäle laufen von der ober'en Einträtsseite aus nach der unteren Austrittsseite hin in der üblichen Weise schräg zusammen. Die Lä"nge c des Magazins ist sa bemessen, daß etwa 2o Matrizen hintereinander darin aufgestapelt werden können.
  • Die Magazinlänge wird nun auf das Maß d verringert, und zwar ist das Maß d etwa gleich 2A3 des Maßes c. Um nun bei dieser verringerten Magazinlänge die erforderliche Zahl der häufig vorkommenden Buchstaben e und n unterzubringen, werden anstatt zwei drei Kanäle mit --- uii-d n,-Matri7,en vorgesehen, die dann in bekannter Weise, ebenso'wie die bisher zweifach vorhandenen Kanäle, selbsttätig wechselweise in Benutzung genommen werden. Wenn im übrig-en die Schriftzeichenzahl die gleiche bleibt, ergibt sich dadurch eine geringfügige Verbreiterung des Magazins um den Betrag zweier Matrizenkanäle, der in der Zeichnung mit e angenommen ist. Die durch die geringfügige Verbreiterung erfoTderliche größere Werkstoffmenge steht aber in keinem Verhältnis zu der Ersparnis "an Werkstoff und Gewicht, die durch die Verkürzung des Magazins erzielt wird. Wenn demnach bisher zwei e- und u-Kanäle mit je 2o Matrizen vorhanden waren, sG sind gemäß der Erflindung drei solcher Kanäle mit je etwa 13 Matrizen vorhanden, _so daß die Gesamtzahl dieser Matrizen die gleiche bleibt.
  • Die -übrigen Matrizen werden, wie schon erwähnt, in geringer-er Menge benötigt, und zwar genügen bei den nach e und n am meisten vorkommenden Buchstaben im allgemeinen etwa zehn bis zwölf Matrizen, bei den sehr wenig vorkommenden BuchLstaben schon drei bis vier Matrizen. Aus diesern Grunde würde auch das verkürzte Magazin nicht vollkommen mit Matrizenangefüllt sein. - Es kann infolgedessen eine weitere Gewichtsersparnis des eigentlichen Magazins und damit auch eine Werkstofferspamis dadurcli herbeigeführt werden, daß die Matrizen in dem Magazin der Reihe nach so, angeordnet werden, wie es der Häufigkeit ihres Vorkommens entspricht, daß also, die am häufigsten vorkommenden Matrizen an der einen Seite, beispielsweise an der linken Seite des Magazins, und die am wenigsten vorkommenden Matrizen an der anderen Seite, beispielsweise an der rechten Seite des Magazins, angeordnet sind. Weim dann das Magazin mit den Matrizen eines vo.1.Iständ#gen. Satzes gefüllt ist, liegen &e oberen Kanten- der obersten Matrizen etwa in einer geneigten Linie, die sich von links oben nach rechts unten erstreckt. Gemäß der Erfindung ist nun das Magazin entlang dieser Linie geteilt, so# daß sich ein unterer Teil f und ein oberer Teil g ergibt. Der Teil 9 enthält keine Matrizen; er bildet sinngemäß nur den übergang von dem Ableger nach dem unteren, die Matrizen enthaltenden Teil /. Beim Auswechseln des Magazins braucht nur der Teil/ ausgewechselt zu werden, während der Tefl g nur einmal ausgeführt zu sein braucht und fest in der Maschine angeordnet sein kann. Ist die Maschine rrät mehTeren. Magazinen ausgestattet, so genügt es, wenn mehrere Teile/ vorhanden sind, die dann in der üblichen Weise gegenüber dem feststehenden, die überleitun,9 der Matrizen bewirkenden Teäg durch bekannte Mittel geschaltet werden können, o,bwohl natürlich die Einrichbung auch so getroffen werden kann, daß bei mehreren Magazinen jedem auszuwechselnden unteren Teil/ ein besonderer in der Maschine verbleibender oberer Teilg zugeoTdnet ist, wobei dann beim übergang von einem Magazin auf ein anderes das ganze zweiteilige Magazin ge7schaltet wird.
  • Es ist bereits bekannt, bei Magazinen für Auszeichnungsschrift das Magazin in der Querrichtung zu teilen und beim Auswechseln nur den unteren Teil abzunehmen, weil Auszeichnungsschriften gewöhnlich nur in einer geringeren Menge in dem Magazin vc>rhand-en zu sein brauchen. Von dieser bekannten Ein-.richt#ur#g unterscheidet sich der angegebene Erfindungsgedanke dadurch, daß die Teilung in schräger Richtung erfolgt und dadurch eine bessere Anpassung an die tatsächliche Zusammensetzung des gewöhnlichen Matrizensatzes vorgenommen wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß in der Praxis eine Verringerung der Magazinlänge auf ein Fassungsvermögen von etwa 12 bis 13 Matrizen für die am meisten vorkommenden Schriftzeichen zufriedenstellend ist. Die Erfindung ist aber natürlich auf dieses Maß nicht beschränkt, sondern umfaßt auch. solche Magazine, bei denen eine weniger weitgehende oder no,cl-i weitere Verringerung der Magazinlänge vorgenommen ist.
  • Es wird im allgemeinen ausreichen, werm die e- und n-Kanäle in je dreifacher Zahl vorhanden sind. Sofern 1)ei bestimmtem Satz oder bestimmten Sprachen eine noch größere Anzahl dieser Kanäle erforderlich sein sollte o,der sofern andere oder weitere Schriftzeichen in solchen Fällen sehr häufig vorkommen, können natürlich auch noch mehr zusätzliche Kanäle vorgesehen sein. Es wiid das in jedem Falle, trotz der dann erforderlichen Magazinverbreiterung, eine Ersparnis an Werkstorff und Gewicht ergeben.
  • Die Verbreiterung des Systems ist für die Erfindung nicht wesentlich; sie kann auch wegfallen, wenn, man wenig vorkommende Schriftzelchen, Interpunktionen o.- dgl. fortläßt und sie erforderlichenfalls mit, Handmatrizen setzt -und die frei werdenden Kanäle für die e- und n-Matrizen oder ein sonstiges, häufig vorkommendes Schriftzeichen verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTA.NSPRUCH: ,Magazin fü-r, Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der Schriftzeichen in dem Magazin ihrer Häufigkeit bei der Verwendung entspricht und das Magazin, wie an sich bei Magazin#en für Ausheichnungsschrift bekannt, in einen feststehenden und einen auswechselbareri Teil unterteilt ist, jedoch so, daß die Teillüme schräg gerichtet ist und sich der in den aufeinanderfolgenden Kanälen abnehmenden Matrizenzahl anpaßt.
DEM143249D 1938-11-05 1938-11-05 Magazin fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE706618C (de)

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DEM143249D DE706618C (de) 1938-11-05 1938-11-05 Magazin fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DEM143249D DE706618C (de) 1938-11-05 1938-11-05 Magazin fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

Publications (1)

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DE706618C true DE706618C (de) 1941-05-30

Family

ID=7335260

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DEM143249D Expired DE706618C (de) 1938-11-05 1938-11-05 Magazin fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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