DE70616C - Druckminderer mit Hochdruck-Vorrathsraum im Gehäuse - Google Patents
Druckminderer mit Hochdruck-Vorrathsraum im GehäuseInfo
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- DE70616C DE70616C DENDAT70616D DE70616DA DE70616C DE 70616 C DE70616 C DE 70616C DE NDAT70616 D DENDAT70616 D DE NDAT70616D DE 70616D A DE70616D A DE 70616DA DE 70616 C DE70616 C DE 70616C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/06—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
- G05D16/063—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
- G05D16/0675—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
- G05D16/0677—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using one membrane without spring
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 47:
lASCHINENELEMENiE
Bei dem Druckminderer für flüssige Kohlensäure ist in dem Gehäuse ein Vorrathsraum
angeordnet, der mit der Kohlensäureflasche verbunden ist. Dieser kleine Vorrathsraum läfst
sich von der Flasche abschliefsen. Ist dies geschehen, so kann bei einem Undichtsein der
Leitung oder der an diese angeschlossenen Fässer nicht mehr als die im Vorrathsraum
eingeschlossene Menge Kohlensäure entweichen, während bei den früheren Druckminderern in
solchem Falle ein vollständiges Entleeren der Kohlensäureflasche vorkommen konnte.
Auf der Zeichnung ist der in das Gehäuse b b'
eingesetzte Behälter a, der als Vorrathsraum dient, durch den Rohrstutzen al mittelst einer
Mutter an die Kohlerisäureflasche angeschlossen. Der Behälter α hat bei der dargestellten, nur
als Beispiel dienenden Ausführung kreuzförmige Gestalt erhalten (Fig. t), doch kann er
auch beliebig anders ausgeführt sein. In der Verbindungsleitung α1, die nach der Kohlensäureflasche
führt, ist ein Hahn c beliebiger Art angeordnet, wodurch der Vorrathsbehälter,
nachdem er mit flüssiger Kohlensäure gefüllt ist, von der Flasche abgeschlossen wird. Den
Hahn c kann man durch einen Hahn an der Kohlensäureflasche ersetzen.
An dem Vorrathsbehälter α ist das Auslafsventil
angeordnet, das bei der gezeichneten Ausführung an dem Ende des einen Schenkels des Kreuzes angeordnet ist. Die Auslafsöffnung
d wird durch einen kleinen Körper e geschlossen, der sich in dem die Oeffnung d
umgebenden Cylinder mit mehreren Auslässen führt und durch die Schraubenspindel g in
seiner Lage gehalten wird. Die Schraubenspindel g sitzt in einem bei hl an dem Behälter
α drehbaren Hebel h, der durch die Feder i so gehalten wird, dafs er die Spindel g
gegen den Körper e drückt. Somit bildet die Feder i den Gegendruck für die auszulassende
Kohlensäure. Diese. Feder i liegt mit dem einen Ende frei gegen den Behälter α und ist
so angeordnet, dafs sie sich durch Verstellen des Druckstückes k mehr oder weniger anspannen
läfst, wodurch das Ventil auf eine entsprechend grofse Druckverminderung eingestellt
werden kann. Der Druckkörper k sitzt in der Mitte der elastischen Scheiben / und m, die
zwischen der Kapsel b und dem Deckel b1 eingespannt sind. Auf diese Weise läfst sich
der Druckkörper k von aufsen leicht mittelst der Spindel η verstellen, um dadurch die
Regelung des Druckes in der angeführten Weise zu bewirken. Die innere Scheibe / dient hauptsächlich
zur Dichtung und besteht aus Gummi oder ähnlichem Material; sie kann aber auch
durch Dichtungsringe ersetzt werden. Uebrigens läfst sich das Druckregelventil auch in abgeänderter
Weise ausführen.
Das Ventilgehäuse ist mit dem Sicherheitsventil ρ und dem Druckanzeiger ο ausgerüstet.
Die Kohlensäure fliefst durch die Hahnstutzen q ab.
Beim Gebrauch des Ventils braucht also nur von Zeit zu Zeit das Ventil c, das den Vorrathsbehälter
α mit der Kohlensäureflasche verbindet, auf einen Augenblick geöffnet zu werden
, um neue Kohlensäure in den Vorrathsbehälter einzulassen. Der Betrieb erleidet dadurch
keine Unterbrechung, indem das Druckminderventil ungehindert weiter arbeitet. Es
Claims (1)
- wird dadurch ein sparsamer Verbrauch erzielt. Bei einem Undichtwerden des Ventils oder der diesem nach der Schankstelle führendenLeitung kann niemals ein bedeutender Verlust stattfinden, da eben nur die -im Vorrathsbehälter befindliche Kohlensäure verloren gehen kann.Patenτ-Anspruch:Ein Druckminderer, in dessen Gehäuse ein besonderer, von dem eigentlichen Hochdruckraum abschliefsbarer und das Druckminderventil tragender Vorrathsbehälter (a) für Hochdruckgas angeordnet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70616C true DE70616C (de) |
Family
ID=343981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70616D Expired - Lifetime DE70616C (de) | Druckminderer mit Hochdruck-Vorrathsraum im Gehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70616C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1230635B (de) * | 1964-03-05 | 1966-12-15 | Philipp Kreis | Aufputz- oder Unterputzdose fuer die Anschlussarmaturen in Brennstoffzuleitungen |
-
0
- DE DENDAT70616D patent/DE70616C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1230635B (de) * | 1964-03-05 | 1966-12-15 | Philipp Kreis | Aufputz- oder Unterputzdose fuer die Anschlussarmaturen in Brennstoffzuleitungen |
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