DE706032C - Basisentfernungsmesser fuer photographische Kameras - Google Patents

Description

• Basisentfernungsmesser für photographische Kameras Die Erfindung betrifft Basisentfernungsniesser für photographische Kameras, welche nach Patent 67 3 6 19 mit ein-er in den abzu-.lenkenden Meßstrahl geschalteten Objektiv-oder Umkehrlinse versehen sind.welcheplankonvex oder plankonkav ausgebildet und um den Mittelpunkt ihr-er gekrümmten Fläche schwenkbar ist. Eine solche Einrichtung hat den Vorteil, daß neben der ohnehin im abzulenkenden Meßstrahl liegenden Linse keine zusätzlich-en optischen Teile zur Meßstrahlablenkung notwendig werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen, welche sonst nur init -einem besonderen- veränderbaren Strahlablenkkeil erhalten werden können.
• Hierbei muß die Linse immer um ihren Krümmungsmittelpunkt schwenkbar gelagert sein. Uni nun die Möglichkeit der Erzielung zusätzlicher oder abzüglicher Ablenkung zu haben, ohne von dieser Vorschrift abweichen zu müssen und die damit verbundenen Vorteile aufzugeben, ist erfindungsgemäß eine der beiden Basisendflächen starr mit der schwenk-baren Linse verbunden und mit dieser gemeinsam schwenkbar, so daß eine Differentialablenkung Es sind bereits ;entsteht' Basisentfeniungsmesser mit Differentialablenkung vorgeschlagenworden, jedoch erfordert diese eine Mehrzahl von Lins-er#, um den gewünschten Zweck der Differ-entialablankung zu erreichen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird eine Verstellung der wesentlichen Teile zueinander im Betrieb in besonders hohem Maße gesichert, und da als Linsen plankonkave oder plankonvexe Linsen vorgesehen sind, ist die Verbindung des Basisreflexionsgliedes mitder Sch,wenklinse besonders einfach, da sie in

  einer Ausführungsform einfach durch ent,

  sprechendes Anschleifen eines Glasbloc

  erhalten werden können. welcher die

  Basisendreflexionstläche trägt.

  Eine Ausführungsform des Erfindungs-,-egenstandes ist bildlich wieder-e-eben. Es 5 :1 ZD zeigt Abb. i dieselbe in Aufsicht bei Einstellung auf ein unendlich entferntes Objekt, Abb. 2 dieselbe in Aufsicht bei Einstellung auf die Nähe. d. li. bei verschwenktem Ablenksvstem.
• Der iragteil i ist mit der Linse 2 um eine im Mittelpunkt der gekrümmten Linsenfläche lagernde, zur Kamerawand 3 senkrecht angeordnete Achse 4, z. B. um einen Winkel a, drehbar, wie dies in gestrichelten Linien in Abb. 2 wiedergegeben ist. Auf der C ZD äußeren Abschlußtläche 5 der Linse 2 ist das Prisma 6 aufgekittet. Selbstverständlich können Schwenkliiise und Prisma auch ans einein Teil bestehen.
• Die Seitenwand 7 des Tragteils i dient der Linse und dem Reilektor zur La gerun- zwecks längs axialer Verschiebung oder axialer Drehung und durch geeignete 1)elpiiiite und deshalb nicht dargestellte -Mittel, Schrauben o. dgl., zur Festlegung nach erfolgtem Justieren. Der Tragteil i lagert frei beweglich unter dem Träger des fusten Reflektors 8.
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Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Basisentfernungsmesser für photographische Kanieras nach Patent 673 61g, dadurch gekennzeichnet, daß eine derbeiden rüflektierenden Basisendflächen starr mit der schwenkbaren Linse verbunden und mit dieser gemeinsam verschwenkbar ist, derart, daß eine Differentialablerikung entsteht.
2. 2. Entfernungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieschwenkbare Linse (2) desselben, die zur Justierung der schwenkbaren Reflexionsflächt zur feststehenden Reflexionsfläche (8) dient, mit dem einen Teilbildreflektor (6, Prisma) durch eine Kittfläche (5) verbunden ist. 3. Entfernungsmesser nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die schwenkbare Linse (2) bildende Glasblock zylindrisch ist, so daß der den äußeren Abschluß des letzten bildende '17cilbildreflektor (Prisma 6) durch ihn um die optische Achse derLinse drehbar ist. 4. Entfernungsmesser nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an den Glasblock (2) anschließende Prismenfläche (6) ven dem Zylindermantel des Glasblocks (2) umschlossen wird.