DE686296C - Monokularer optischer Basisentfernungsmesser - Google Patents
Monokularer optischer BasisentfernungsmesserInfo
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- DE686296C DE686296C DE1935V0031671 DEV0031671D DE686296C DE 686296 C DE686296 C DE 686296C DE 1935V0031671 DE1935V0031671 DE 1935V0031671 DE V0031671 D DEV0031671 D DE V0031671D DE 686296 C DE686296 C DE 686296C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B13/00—Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
- G03B13/18—Focusing aids
- G03B13/20—Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera
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Description
- Monokularer optischer Basisentfernungsmesser Die Erfindung betrifft einen Basisentfernungsmesser -für photographische und kinematographische Kameras; er gehört in die Gruppe derjenigen Geräte, bei denen sich an den Enden der Basis zwei Objektive zerstreuenden Charakters befinden, welche vom Gegenstand je ein verkleinertes, jedoch höhen-und seitenrichtiges virtuelles Bild erzeugen, das nach Spiegelung über zwei parallel gestellte Reflektoren durch ein gemeinsames Okular (Sammellinse) betrachtet wird; das durch eine Trennungslinie in zwei Teile von gleicher oder verschiedener Größe zerlegte Bild erscheint in verkleinertem Maßstabe. Der Aufbau des Entfernungsmessers kann auch so gekennzeichnet werden, daß die negativen Objektive zweier umgekehrter galileischer Fernrohre im Abstand der Basis voneinander angeordnet sind, während das gem,einsame Okular in der Mitte derselben liegt. Zwischen den genannten optischen Gliedern sind je zwei Spiegel oder Prismen mit parallelen spiegelnden Flächen angeordnet,deren Spiegelverkehrung sich aufhebt. Das vor den Negativlinsen liegende virtuelle Bild erscheint also nach wie vor nicht nur höhen-, sondern auch seitenrichtig, und bei richtiger Wahl des Abstandes der beiden Linsen sowie deren Abmessungen ergibt sich auch ein Bildwinkel, der demjenigen des Aufnahmeobjektesentspricht.
- Um bei derartigen Entfernungsmessern die Bauhähe in vertikaler Richtung zu verringern, wird nach der Erfindung der optische Mittelpunkt der negativen Objektive, falls diese nur zur Hälfte ausgeführt sind, auf der einen Seite der Basis unterhalb, und auf der anderen Seite oberhalb der Horizontallinie verlegt, welche mit einer der Seiten des rechteckigen Bildes parallel läuft. Dabei macht die gesamte Optik des Entfernungsmessers eine. Schwenkung (Winkel a) um die optische Achse des Okulars, und zwar unter vollkommener Beibehaltung der Lage der einzelnen Glieder des Entfernungsmessers zueinander.
- Durch diese Maßnahme wird die Höhe des Aufbaues in vertikaler Richtung auf ein Mindestmaß gebracht und damit eine wesentliche Verminderung der Gesamtabmessungen der Kamera erreicht.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar bedeutet: Abb. i einen schematischen Grundriß der optischen Teile des Entfernungsmessers bekannter Art von der Basis, Abb. 2 ,eine Darstellung derselben Teile von vorn gesehen (in Richtung des Okulars), Abb. 3 optische Anordnung nach der Erfindung, wobei sämtliche Teile des Entfernungsmessers um die Okularmitte geschwenkt wurden, Abb. ¢ Darstellung der Lage der Objektive an den Enden der Basis zu den den Lichteintritt begrenzenden Luken.
- Im Abstand der Basis A befinden sich die beiden Objektive f1, f2; dieselben sind negativen Charakters und haben zweckmäßig rechteckige Form. Hinter diesen liegen die Spiegel s1, s2, von denen in bekannter Weise einer schwenkbar angeordnet ist. In der Mitte' der optischen Achse liegt das Teilungsprismen-.: system p1, p2 und vor diesem das Okulat_=ü; von sammelnder Wirkung.
- Bei dieser bekannten Anordnung ist, wie aus Abb.2 ersichtlich, stets nur eine Hälfte der negativen Linsen f 1, f 2 wirksam, und zwar liegt die eine mit dem mechanischen Mittelpunkt m2 oberhalb und die andere mit dem mechanischen Mittelpunkt ml unterhalb der horizontal verlaufenden Symmetrielinie n-tt. Der optische Mittelpunkt der Linse f2 ist mit tt. und derjenige der Linse/, mit itl bezeichnet. Der gedachte ursprüngliche Umfang der Linsen ist durch einen gestrichelten Kreis angedeutet. Diejenige Linie, welche die Mittelpunkte der drei Linsen miteinander verbindet, ist mit it-rrz3-n bezeichnet.
- In Abb. 3 ist eine . Schwenkung sämtlicher optischer Teile. des Entfernungsmessers um den Mittelpunkt ins, der mit der optischen Achse des Okulars o zusammenfällt, vorgenommen, und zwar um den Winkel a. Die Größe des Winkels a ist einerseits abhängig von der Länge der Basis J und andererseits von der Größe der Linsen f1, f2, besonders von deren Abmessungen in senkrechter Richtung. Die mechanischen Mittelpunkte in., ml liegen nunmehr in der horizontalen Symmetrielinie In-M3-171, während die untere Längsseite der Linse/.. und die obere Längsseite der Lin e f1 in die schräg verlaufende Linie it-nt3-tt fallen. Der ganze Entfernungsmesser ist also um den Winkel a zur Horizontalen geneigt.
- ` Aus Abb. q. ist ersichtlich, daß diese Schräglab.e der optischen Bestandteile von außen nicht ohne weiteres erkennbar ist, wenn die -Größe der schräg liegenden Linsen f1, f2 und Spiegel s1, s2 größere Abmessungen ,erhalten als die Eintrittsöffnungen b1, b2.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Monokularer optischer Basisentfernungsmesser für photographische Zwecke mit zwei Objektiven negativer Brennweite, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Mittelpunkt (tt2) des einen Objektivs unterhalb, der (itl) des anderen Objektivs oberhalb der durch die Mitte des Okulars gehenden Horizontalen liegt.
- 2. Entfernungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive im Schnitt senkrecht zu ihrer optischen Achse rechteckige Form haben und daß ihre optischen Mittelpunkte (n1, tt.) wenigstens angenähert auf der längeren Rechteckseite liegen.
- 3. Entfernungsmesser nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsluken rechteckige Form haben, derart, daß die längeren Rechteckseiten zu der durch die mechanischen Mittelpunkte der beiden Objektive gehenden Geraden parallel verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935V0031671 DE686296C (de) | 1935-03-26 | 1935-03-26 | Monokularer optischer Basisentfernungsmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935V0031671 DE686296C (de) | 1935-03-26 | 1935-03-26 | Monokularer optischer Basisentfernungsmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE686296C true DE686296C (de) | 1940-01-06 |
Family
ID=7586609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1935V0031671 Expired DE686296C (de) | 1935-03-26 | 1935-03-26 | Monokularer optischer Basisentfernungsmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE686296C (de) |
-
1935
- 1935-03-26 DE DE1935V0031671 patent/DE686296C/de not_active Expired
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