DE705674C - Gasdichter Drehriegelverschluss fuer Tueren von Luftschutzraeumen - Google Patents

Description

• tS Gasdichter Drehriegelversch°..f@@ Türen von Luftschutzräumen Die Erfindung bezieht sich auf einen gasdichten Drehriegelverschluß für Türen ton Luftschutzräumen, bei welchem die durch die Tür geführte Dreliriegeiwelle in auf der Tür befestigten Rosetten lagert.
• Um bei derartigen Verschlüssen die Lager der Welle beben Durchdringen von Gas abzudichten, verwendete man bisher besondere Dichtungsmittel, wie Gummi, Filz, Fett u. dgl. Diese Dichtungsmittel befriedigen jedoch nicht, da sie nicht nur einer dauernden Wartung bedürfen, sondern auch einem Verschleiß ausgesetzt sind und daher keine dauernde Gasdichtigkeit -Nach der Er%ndung soll dieser Mangel dadurch beseitigt werden. daß besondere Dichtungsmittel in Wegfall kommen.
• -Hierzu wird gemäß der Erfindung die Drehriegelwelle mit einem kegeligen Ansatz versehen, welcher iin Pal.)sitz in einer kegeligen Bohrung der einen in der Tür befestigten Rosette drehbar gelagert ist und durch eine axial wirkende Druckfeder kraftschlüssig in den kegeligen Lagersitz gepreßt wird.
• Dadurch ist die Abdichtung eine dauernde, die auch beim natürlichen Verschleiß gegen Durchdringen von Gas wirksam bleibt. Andererseits bleibt eine dauernde leichte Drehung der Welle mittels der Drücker gewährleistet.
• Die Druckfeder greinst gleichzeitig die Schwenkbewegung der Verschlubhebel, so daß dieselben nicht unwillkürlich durch Erschütterungen oder durch ihr Eigengewicht aus der Offen- in die Schließlage fallen können.
• Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel iiii senkrechten Schnitt dargestellt. Der Drehriegelverschluß besteht in bekannter Weise aus dem Verschlußhebel i mit der gekröpften und keilförmig ausgebildeten Schließzunge z sowie einem zungenfreien Verschlußhebe13 für die andere Türseite. Beide Hebel i und 3 sind durch eine durch die Tür hindurchgehende Drehriegelwelle .l miteinander verbunden. Der Hebel i kann von dem Vierkantansatz der Welle a durch Lösen der Muttern 5 abgenommen werden. Der Hebel 3 ist dagegen auf dem zugehörigen Vierkantansatz der Welle 4 unlösbar befestigt. An dem letzteren Vierkant der Welle ¢ schließt sich ein kegeliger Ansatz q.' an, welcher in eine gleichgestaltete Bohrung der einen Rosette 6 der Tür eingepal:,t ist.
• Der Kegel a' wird durch eine in der Ausdrehung der Rosette 6 eingesetzte Druckfeder ,- dauernd in seinen Lagersitz gezogen. Diese Feder stützt sich gegen eine auf der Welle ,l sitzende Scheibe R ab. Die Federkammer kann alsdann zur weiteren Abdichtung mit Fett ausgefüllt werden.

Claims (1)

1. PA-rENTANSPizuc1i: Gasdichter Drehrieg.elverschluß für Türen von Luftschutzräumen, bei welchem die durch die Tür geführte Drehachse in auf der Tür befestigten Rosetten lagert, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (4.) mit kegeligem Ansatz (4.') in Paßsitz in einer gleichgestalteten kegeligen Bohrung einer in der einen in der Tür befestigten Rosette (6) drehbar gelagert ist und durch eine axial wirkende Druckfeder (,-) in seinen Lagersitz gepreit wird.