DE704218C - Mit Synchronmaschinen ausgeruesteter Fahrzeugantrieb - Google Patents
Mit Synchronmaschinen ausgeruesteter FahrzeugantriebInfo
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- DE704218C DE704218C DES126198D DES0126198D DE704218C DE 704218 C DE704218 C DE 704218C DE S126198 D DES126198 D DE S126198D DE S0126198 D DES0126198 D DE S0126198D DE 704218 C DE704218 C DE 704218C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/08—Control of generator circuit during starting or stopping of driving means, e.g. for initiating excitation
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- Power Engineering (AREA)
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Description
- Mit Synchronmaschinen ausgerüsteter Fahrzeugantrieb Bei Synchronmaschinen wird neben der normalen Erregung vielfach auch zu bestimmten Schaltvorgängen eine Stoßerrzgung benötigt. Diese Stoßerregung kann man z. B. erhalten durch plötzliches Hochregeln der Erregermaschine oder durch Einschalten von zusätzlichen Erregermaschinen. Es ist auch schon bekannt, die Erregerwicklung eines Synchrongenerators in zwei für die Normalerregung in Reihe, für die Stoßerregung parallel geschaltete Wicklungsteile zu unterteilen. Bei dieser bekannten Einrichtung werden zum wahlweisen Reihen- oder Parallelschalten der Erregerwicklungsteile drei Schalter benötigt, die in bestimmter Reihenfolge geöffnet bzw. geschlossen werden müssen.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Synchronmaschinen ausgerüsteten Fahrzeugantrieb, bei dem zur Antriebsmotorspeisung wahlweise ein oder mehrere Synchrongeneratoren dienen mit je zwei Erregerwicklungsteilen, die durch Umschalten wahlweise für die Normalerregung in Reihe oder für die Stoßerregung parallel an eine allen Generatoren gemeinsame, für eine einzige normale Spannung bemessene Erregerstromquelle gelegt werden. Dabei sind erfindungsgemäß den Erregerwicklungsteilen jedes Generators an den nicht dauernd mit der Erregerstromquelle verbundenen Enden zwei unabhängig voneinander verstellbare einpolige Umschalter derart zugeordnet; daß sie bei der Normalerregung zwischen den beiden in Reihe liegenden Wicklungsteilen parallel geschaltet sind und bei der Stoßerregung nacheinander betätigt zunächst beim Umlegen des einen einen Wicklungsteil kurzschließen und dann beim Umlegen des zweiten den Kurzschlußstromkreis öffnen und die Parallelschaltung der Wicklungsteile herstellen.
- Gegenüber den eingangs erwähnten bekannten Einrichtungen, die ebenfalls mit zwei wahlweise umschaltbaren Erregerwicklungsteilen arbeiten, bringt die Erfindung den Vorteil, daß bei ihr nur zwei Schalter erforderlich sind, die für die Umschaltung von der N ormal-
erregung auf die Stoßerregung in beliebiger Reihenfolge betätigt werden können. Da im übrigen infolge der kurzen Dauer der Stoß- erregung eine C--berlastung der Schalterkon- takte in dieser Zeit in Kauf genommen wer- den kann, bringt die Erfindung noch deri Vorteil, da(,', durch die Parallelschaltung der beiden Umschalter während der normalen 1?r- regungszeiten bedeutend kleinere Schalter ver- wendet werden können als bei den bekannten Schaltehirichtimgen. In der Zeichnung ist als -#tisfiilirtiligsbei- spiel der Erfindung ein schematisches Schah- bild für einen Schiffsantrieb dargestellt. Der Pfopellerantriehsmotorill wird von den Ge- neratorenG, bis G.., gespeist. Diese Gene- ratoren werden von den zugehörigen Diesel- rnotoren D, bis D.; angetrieben. Die Gene- ratoren sind mit Hilfe der SchalterS, bisS, wahlweise aitif die Hauptsainmelschieiie II ode I- das Schiffsnetz Sch umschaltbar. :1n die fiatiptsaliilnelscllielleH ist der ivlotor,ll über einen Fahrtrichtungsschalter F angeschlossen. An dem Schiffsnetz Sch, das über den Schal- ter h mit der Hauptsammelschiene H gekup. polt werden kann, liegt ein (,niforinertl und ein I,e,ei-veulnfoi-nier R(j. Diese Maschinen können mit Hilfe der Schalter S; bzw. S, ein- mid ausgeschaltet «-erdeis. Die Umformer!' arid RU speisen über die Schalter S" lizw. S," eine Erregers@unmelscliiene ES. An diese Er- regersamnielschiene können die Erregerwick- lungen F_"1 des @-Iotors al und die Erreger- <<: ickltingsteile £-_, und F_ , jedes Generators angeschlossen werden. Iin Schaltbild ist le - diglich der Anschlui3) der ErregerwicklungF des ", Motors .11 und der Erregerwicklung des Generators G;, dargestellt. Zum Umschalten der Erregerwicklungsteile des Generators G., dienen erfindutigsgeiiiäl.', die beiden einpoligen SclialterS, undS-,. In der dargestellten Schalt- Jage sind die Erregerwicklungsteile F, und F.; in Reihe geschaltet, d. h. es ist die Normal- erregung des heiierators Ga eingeschaltet. Beint l@@hergang vmi Reihenschaltung auf Parallelschaltung für die Stoßerregung wird z. B. zwil'ichst der SchalterS, geöffnet; da- durch ist der Stromkreis noch nicht unter- brochen, da der Scii.ilter S,-, parallel zum SchalterS, zwischen dcii beiden Wicklungs- teilen F, und F_= liegt. Nuti wird der Schal- terS, nach tuiteii gelcgt; dadurch ist der Er- regertvicklungsteil F; kurzgeschlossen. Danach wird der SclialterS;, geöffnet. Hierbei wird zwar der Kurzscltlul.i des Erregerwicklungs- teilsF_., geöffnet, doch (las i)ffnen des Kreises ist ungefährlich, weil der Erregerwicklungs- teil F1, der Tiber die Erregermaschine ge- schlossen ist, eilte wirksame 1);inipfung bildet. Schließlich wird der SchalterS5 nach unten gelegt Lind damit die Parallelschaltung der zweige vollzogetl-
Claims (1)
-
PATE`TA`sPlcEClft Mit Synchrotnnaschitien ausgerüsteter I' ahrzeugantric#i>, hei (lern zur Antriebs- inotorspeistnig wahlweise eiii oder meh- rere Sy-lichrollgcllerato-en dienen mit je zwei Erregerwicklutigsteileii, die durch Unischallen wahlweise für die Normal- erregung in Reihe oder für die Stoßerre- gung parallel an eine allen Generatoren gcmeillsame, für eine einzige normale Sparmutig heinesseiie Erregerstromquelle gelegt «-erden, dadurch gekennzeichnet, dah den Erregerwicklutigsteilen jedes Ge- llerat(irs an den nicht dauernd mit der 1?rregerstromqticllu verbundenen Enden zwei uuabhängig voiicinander verstellbare einpolige Umschaltet- derart zugeordnet sind, daL; sie bei der Normalerregung zwischen den beiden in Reihe liegenden Wicklungsteilen parallel geschaltet sind arid bei der Stoßerregung nacheinander betätigt zunächst beim Umlegen des einen einen Wicklungsteil kurzschließen und dann beim U telegen des zweiten den Kurz- schlul:,kreis öittieii tiud die Parallelschal- tung der Wicklungsteile Herstellen.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE704218C true DE704218C (de) | 1941-03-26 |
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ID=7537097
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1937
- 1937-02-27 DE DES126198D patent/DE704218C/de not_active Expired
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