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AT112539B - Spannungsregelung in Drehstromnetzen durch einen Zusatztransformator in Verbindung mit einem Erregertransformator ohne Anzapfungen. - Google Patents

Spannungsregelung in Drehstromnetzen durch einen Zusatztransformator in Verbindung mit einem Erregertransformator ohne Anzapfungen.

Info

Publication number
AT112539B
AT112539B AT112539DA AT112539B AT 112539 B AT112539 B AT 112539B AT 112539D A AT112539D A AT 112539DA AT 112539 B AT112539 B AT 112539B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
transformer
sep
taps
additional
excitation
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Dipl Ing Sessinghaus
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke Gmbh filed Critical Siemens Schuckertwerke Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT112539B publication Critical patent/AT112539B/de

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  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spannungsregelung in Drehstromnetzen durch einen Zusatztransformator in Verbindung mit einem Erregertransformator ohne Anzapfungen. 



   Die neuerdings für Wechselstromnetze angewandte Spannungsregelung durch Zusatztransformatoren in Verbindung mit Erregertransformatoren bereitet mitunter Schwierigkeiten, wenn man zum Zwecke einer gewissen Zahl von Schaltstufen Anzapfungen am Erregertransformator vorsieht. Solche Anzapfungen sind aber unerwünscht. Um sie zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, in Drehstromnetzen die Spannung derart zu regeln, dass der Zusatztransformator kurz geschlossen oder in Stern und in Dreieck umschaltbar gemacht wird. Diese Einrichtungen machen zwar Anzapfungen am Erregerstransformator entbehrlich, erfordern jedoch eine ziemlich komplizierte Schalteinrichtung.

   Bei grösseren Leistungen gibt es hier bald eine Grenze für die   Ausführungsmöglichkeit,   da mit einer auf der Unterspannungsseite angeordneten Schalteinrichtung nur Ströme bis zu einer gewissen Grenze beherrscht werden können. 



   Erfindungsgemäss werden nun die offen herausgeführten Enden der   Primärwicklung   des Zusatztransformators entweder kurzgeschlossen oder auf den Erregertransformatoren geschaltet. Dieser ist weiterhin gemäss der Erfindung sekundärseitig für   Sterndreieckumschaltung   eingerichtet. Aus dieser Anordnung ergeben sich fünf Spannungsstufen für die Regelung. Eine Schaltung nach der Erfindung zeigt die Figur. 



   1 bedeutet hier das zu regelnde Drehstromnetz, 2 den Zusatztransformator und 3 den Erregertransformator ohne Anzapfungen. Die Enden der   Primärwicklung   des Zusatztransformators sind zu zwei Schaltern 4 und   5   herausgeführt. Je nach der Stellung dieser Schalter sind die drei Phasen am Ende der Primärwicklung des Zusatztransformators entweder miteinander verbunden oder auf die Zuleitung zur   Sekundärwicklung   des Erregertransformators geschaltet. Diese Wicklung zeigt einen Umschalter 6, der gestattet, sie von Stern in Dreieck zu schalten. Jeder Umschalter ist in an sich bekannter Weise mit Vorkontakten und Übergangswiderständen ausgestattet, um Kurzschlüsse beim Umschalten zu vermeiden. 



    Aus der folgenden Tabelle sind fünf Kombinationen von Schaltstellungen der Schalter 4, 5,6 angegeben, von denen jede einer Spannungsstufe entspricht.   
 EMI1.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Schalterstellung: <SEP> Schaltung <SEP> des <SEP> Erreger- <SEP> SpannungsSchalter: <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> transformators <SEP> Stufe
<tb> links <SEP> rechts <SEP> links <SEP> Stern <SEP> + <SEP> e
<tb> links <SEP> rechts <SEP> rechts <SEP> Dreieck <SEP> +@
<tb> links <SEP> links <SEP> links <SEP> oder <SEP> rechts <SEP> gleichgültig <SEP> @ <SEP> o
<tb> rechts <SEP> links <SEP> rechts <SEP> Dreieck <SEP> - <SEP> @
<tb> rechts <SEP> links <SEP> links <SEP> Stern <SEP> - <SEP> e
<tb> 
 
Ein besonderer Vorzug dieser Anordnung ist der, dass alle Spannungsstufen praktisch genau gleich sind. Es ergeben sieh die in der   Spalte"Spannungsstufe"der Tabel] e angegebenen Werte, wohei r die   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Ist, wie in der zweiten Schaltstellung, die Sekundärwicklung des Erregertransformators in Dreieck geschaltet, so tritt eine Phasenverschiebung zwischen Primärspannung und Zusatzspannung von   300 ein.   



  Hiedurchwird im Zusammenwirken mit der Spannungsverringerung durch die Umschaltung die in Richtung der Primärspannung liegende wirksame Komponente der Zusatzspannung nur halb so gross wie im Falle der ersten Schaltstellung. Da die Zusatzspannung im Verhältnis zur Hauptspannung nur klein ist, ist die in der zweiten Schaltstellung eintretende Phasenverschiebung der Netzspannung sehr gering.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Spannungsregelung in Drehstromnetzen durch einen Zusatztransformator in Verbindung mit einem Erregertransformator ohne Anzapfungen, dadurch gekennzeichnet, dass die offen herausgeführten Enden der Primärwicklung, des Zusatztransforma. tbrs entweder kurzgeschlossen oder auf den Erregertrans-' formator (3) geschaltet werden und. die Sekundärwicklung des Erregertransformators mit Stern-Dreick- Umschalter (6) ausgefÜhrt wird. EMI2.2
AT112539D 1925-09-05 1926-09-06 Spannungsregelung in Drehstromnetzen durch einen Zusatztransformator in Verbindung mit einem Erregertransformator ohne Anzapfungen. AT112539B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE112539X 1925-09-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT112539B true AT112539B (de) 1929-03-11

Family

ID=29276414

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AT112539D AT112539B (de) 1925-09-05 1926-09-06 Spannungsregelung in Drehstromnetzen durch einen Zusatztransformator in Verbindung mit einem Erregertransformator ohne Anzapfungen.

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