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DE703701C - Mit Luefter versehener gas- oder oelbeheizter Lufterhitzer - Google Patents

Mit Luefter versehener gas- oder oelbeheizter Lufterhitzer

Info

Publication number
DE703701C
DE703701C DE1939P0078746 DEP0078746D DE703701C DE 703701 C DE703701 C DE 703701C DE 1939P0078746 DE1939P0078746 DE 1939P0078746 DE P0078746 D DEP0078746 D DE P0078746D DE 703701 C DE703701 C DE 703701C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
fan
combustion chamber
chamber
air heater
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939P0078746
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pollrich Paul & Co
Original Assignee
Pollrich Paul & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pollrich Paul & Co filed Critical Pollrich Paul & Co
Priority to DE1939P0078746 priority Critical patent/DE703701C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE703701C publication Critical patent/DE703701C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
    • F24H3/06Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
    • F24H3/065Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Direct Air Heating By Heater Or Combustion Gas (AREA)

Description

  • Mit Lüfter versehener gas- oder ölbeheizter Lufterhitzer Es sind mit Lüfter versehene gas- oder ölbeheizte Lufterhitzer bekannt, die aus zwei mit verhältnismäßig geringem Abstand zentrisch ineinander angeordneten stehenden zylindrischen Gehäusen aufgebaut sind, von denen das innere die Brennkammer und der Ringraum zwischen beiden Gehäusen die Luftkammer bildet und wobei die Einlaß-und Auslaßöffnungen für die Luft aus der Luftkammer so angeordnet und verteilt sind, daß die Heizflächen gleichmäßig beaufschlagt werden. Bei einer bekannten Bauart dieser Art ist die Brennkammer im oberen Teil durch strahlenförmig nach außen gerichtete kurze waagerechte - Rohre mit einem die Brennkammer konzentrisch umgebenden, aus einem Doppelmantel bestehenden Ringraum verbunden, durch den auf den Umfang verteilte senkrechte Rohre für die Durchleitung der Luft von unten nach oben durchgeführt sind. Die Vorrichtung ist dann von einem weiteren auf der Oberseite mit mehreren. Luftauslaßöffnungen versehenen Gehäuse umgeben; das eine Luftkammer bildet, in welcher sich die in den Rohren erwärmte Luft mit einer Luftmenge mischt, die sich durch unmittelbare Berührung mit der Wandung der Brennkammer erwärmt. Es handelt sich also hier um eine Parallelschaltung zweier Heizflächen, wobei eine gewisse Strahlungswirkung der Brennkammer ausgenutzt wird. Die Bauart hat den Nachteil einer großen Baubreite und der Notwendigkeit, die Heizgase, die am unteren Ende zentral abgeführt werden, mehrfach umzulenken.
  • Bei einem anderen ebenfalls aus zwei konzentrisch ineinander angeordneten senkrechten Zylindermänteln bestehenden gas-oder ölbeheizten Lufterhitzer wird die Brennkammer auf ihrer ganzen Höhe durch etwa U-förmig geführte Rohre durchsetzt, die am oberen und unteren Ende in die äußere Ringkammer münden, in welcher eine waagerechte Scheidewand vorgesehen ist. Bei dieser Vorrichtung soll die Erwärmung der Luft im wesentlichen nur in diesen Rohren erfolgen, welchen die zu erwärmende Luft aus dem unteren Teil der Ringkammer zugeführt wird, die einseitig an eine mit Ventilator versehene Leitung angeschlossen ist. Hierbei ergibt sich keine gleichmäßige Luftverteilung auf die Rohre und keine vollkommene Verbrennung der Gase. Außerdem sind diese Rohre durch die Flammen hohen Beansprächungen ausgesetzt, wenn auch Luft und Brenngase, die Vorrichtung im wesentlichen in einem einzigen Zuge, d. h. ohne Umlenkung, durchströmen.
  • Die Erfindung geht nun ebenfalls von einem gas- oder ölbeheizten Lufterhitzer aus mit hintereinandergeschalteter Strahlungs-und Berührungsheizfläche aus zwei mit geringem Abstand mittig ineinanderstehenden, die Luftkammer zwischen sich bildenden Gehäusen, deren inneres die Brennkammer einschließt und mit an der Luftkammer derart verteilten. Lufteinlaß- und -auslaßöffnungen versehen ist, daß die Heizflächen gleichmäßig beaufschlagt werden. . Um hierbei in bei Lufterhitzern anderer Bauart bekannter Weise eine Strahlungsheizfläche und eine Berührungsheizfläche hintereinanderzuschalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in den oberen Teil der Brennkammer ein geg,-n diese abgeschlossener axialer Stutzen eingesetzt wird, der als Einlaß für die Kaltluft oder für die Führung der Warmluft zu dem in an sich bekannter Weise in der Mittelachse der Vorrichtung mit senkrechter Welle angeordneten Lüfter dient, und daß der Stutzen mittels einer Anzahl den oberen Teil der Brennkammer strahlenartig durchsetzender, vorzugsweise schräg ansteigender und gleichmäßig auf den Umfang verteilter Kanäle mit der Luftkammer in Verbindung steht.
  • Durch die Kombination dieser verschiedenen Merkmale ergibt sich eine Erhitzerbauart, welche bei gleichzeitiger günstiger Unterteilung der Heizfläche in eine Strahlungskammer und die durch die Verbindungskanäle gebildete Konvektionsheizfläche sowohl von der Luft als auch den Gasen in einem Zuge durchströmt wird, wobei eine hohe Leistung bei geringem Widerstand erzielt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung eine gedrängte Bauart und im Verhältnis zu ihrer Leistung nur kleine Abmessungen besitzt. Der zur Verfügung stehende Raum wird bei dieser Vorrichtung in der denkbar besten Weise ausgenutzt. Ferner werden beim Gegenstand der Erfindung die im oberen Teil der Brennkammer vorgesehenen, die eigentliche Konvektionsheizfläche bildenden Verbindungskanäle nicht der unmittelbaren Einwirkung der Flammen ausgesetzt, so daß die Haltbarkeit der Kanäle, selbst wenn sie schmal und dünnwandig ausgebildet sind, praktisch fast unbegrenzt ist.
  • Die strahlenförmige Anordnung von Luftführungskanälen ist an sich bekannt. Auch ist es bekannt, Luftführungskanäle entsprechend der Luftströmung geneigt anzuordnen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen handelt es sich um solche anderer Bauart, bei welchen also die weiteren Erfindungsmerkmale fehlen.
  • Die Verbindungskanäle können als Taschen von großer.Höhe und geringer Breite ausgebildet sein. Eine weitere Verbesserung ergibt sich, wenn bei im Erhitzer unten angeordnetem Lüfter die Luftkammer unten durch eine mit dem Boden und der Brennkammer eine Luftsammelkammer bildende Haube begrenzt ist, die eine Mittelöffnung für den Lüfter besitzt. Dadurch wird auch der Brennkammerboden als Strahlungsheizfläche ausgenutzt. Als Lüfter wird zweckmäßig ein an sich bekannter Zentrifugallüfter verwendet, welcher entweder in der oberen öffnung des Stutzens oder aber in der Mittelöffnung der, die Luftkammer unten abschließenden Haube angeordnet wird, da hierdurch die Gesamtbauhöhe der Vorrichtung gering gehalten werden kann. Der in die Brennkammer axial eingesetzte Stutzen erhält in vorteilhafter Weise eine sich nach oben hin erweiternde Form; sein lichter Querschnitt wird gewissermaßen dem ihn in verschiedenen Höhenlagen durchströmenden verschiedenen Luftmengen je Zeiteinheit angepaßt. Dadurch werden Störungen in der Luftführung weitgehend vermieden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Erhitzer im senkrechten Längsschnitt.
  • Fig.2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. i.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie IIVIII der Fig.i.
  • Fig. ¢ ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. i.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V der Fig. i.
  • Fig.6 stellt eine weitere Ausführungsform in senkrechtem Längsschnitt dar.
  • Der Erhitzer besteht im wesentlichen aus den beiden stehend angeordneten Zylindern i und 2, welche zwischen sich einen Ringraum 3 belassen. Der Zylinder i bildet das äußere Gehäuse, während der innere Zylinder 2 die Brennkammer 4 des Erhitzers einschließt. Die Brennkammer ist an beiden Enden durch Deckel s abgeschlossen. Im unteren Teil der Brennkammer 4 sind Öl-bzw. Gasbrenner 6 vorgesehen, welche über den gesamten Querschnitt verteilt sind (s. Fig. 4). öffnungen bzw. Kanäle 7 sind für den Eintritt der Verbrennungsluft vorgesehen. Diese Öffnungen 7 werden zweckmäßig gleichmäßig, aber in größeren Abständen auf dem Umfang der Brennkammer verteilt angeordnet und besitzen, in Umfangsrichtung der Zylinder i und 2 gesehen, nur eine geringe Breite. Die Kanäle oder Öffnungen 7 sind durch Schieber, vorzugsweise Drehschieber, in ihrer Weite jeweils einzeln oder gemeinsam regelbar ausgebildet. In der oberen Hälfte der Brennkammer ist genau zentrisch zur Mittelachse ein Stutzen 8 vorgesehen, welcher nach der Brennkammer hin abgeschlossen ist. An dem oberen offenen Ende dieses Stutzens 8 ist der Zentrifugallüfter 9 angeordnet. Der Stutzen 8 ist mit dem Ringraum 3 durch radial gerichtete Luftführungskanäle i o verbunden, welche die wesentlichen Berührungsheizflächen bilden. Diese taschenartigen Kanäle besitzen im Verhältnis zu ihrer Höhe nur eine geringe Breite und sind, wie dies Fig.2 zeigt, in größerer Zahl auf dem Umfang verteilt angeordnet. Zwischen den Luftkanälen io verbleiben ebenfalls schmale Kanäle i i, durch welche die Abgase zu dem Abzug 12 hindurchgeführt werden.
  • Die Arbeitsweise des Lufterhitzers ist folgende: Die von dem Zentrifugallüfter 9 angesaugte Luft tritt an der Unterseite des Erhitzers entsprechend den Pfeilen x auf dem gesamten Umfang des verhältnismäßig engen Ringraumes 3 ein, umspült die Strahlungsheizfläche der Brennkammer q., durchströmt anschließend die Berührungsheizfläche der Kanäle io und gelangt dann in den axialen Stutzen B. Infolge der zentrischen Lage des Stutzens 8 wird von allen Teilen des Ringraumes 3 gleichmäßig Luft angesaugt. Die erwärmte Luft gelangt nun über die Austrittsöffnung des Stutzens 8 und den Lüfter 9 unter gleichzeitiger Umlenkung in die Kammer 13 und bläst von hier über die mit Leitflächen 1¢ versehenen Öffnungen in den Raum.
  • Gemäß Fig. 6 ist der Lüfter g unterhalb der Brennkammer q. angeordnet. Die Luft wird über den mittleren Stutzen 8 von oben angesaugt, wie dies die Pfeile y zeigen, so daß die Strömungsrichtungen von Brenngasen und Luft im wesentlichen entgegengesetzt gerichtet sind. Der Ringraum 3 wird in diesem Falle unterhalb der Brennkammer zu einer genau zentrisch angeordneten Austrittsöffnung verengt, vor welcher der Lüfter 9 angeordnet ist. Dadurch erfolgt ebenfalls wie bei der Ausführung der Fig. i ein gleichmäßiges Absaugen der Luft aus allen Teilen des Ringraumes 3. Der Lüfter wird etwa wie bei Fig. i von der Gehäusekammer 13 umgeben, über welche die Warmluft dann durch -die Öffnungen mit den Leitflächen 14 in den Raum ausbläst.
  • Die den Ringraum 3 nach unten abschließende Haube 15 bildet mit dem Boden 5 der Brennkammer eine Luftsammelkammer, in welcher eine weitere Erwärmung der Luft durch Ausnutzung der Strahlungswirkung des Brennkammerbodens 5 stattfindet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Lüfter versehener gas- oder ölbeheizter Lufterhitzer mit hintereinandergeschalteter Strahlungs- und Berührungsheizfläche aus zwei mit geringem Abstand mittig ineinanderstehenden, die Luftkammer zwischen sich bildenden Gehäusen, deren inneres die Brennkammer einschließt und mit an der Luftkammer derart verteilten Lufteinlaß- und -auslaßöffnungen versehen ist, daß die Heizflächen gleichmäßig beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Teil der Brennkammer (q.) ein gegen diese abgeschlossener axialer Stutzen (8) eingesetzt ist, der als Einlaß für die Kaltluft oder für die Führung der Warmluft zu dem in an sich bekannter Weise in der Mittelachse der Vorrichtung mit senkrechter Welle angeordneten Lüfter (9) dient, und- daß der Stutzen (8) mittels einer Anzahl den oberen Teil der Brennkammer strahlenartig durchsetzender, vorzugsweise schräg ansteigender und gleichmäßig auf den Umfang verteilter Kanäle (io) mit der Luftkammer (3) in Verbindung steht.
  2. 2. Lufterhitzer nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Lufterhitzer unten angeordnetem Lüfter die Luftkammer (3) unten durch eine mit dem Boden (5) der Brennkammer (q.) eine Luftsammelkammex bildende Haube (15) begrenzt ist, die eine Mittelöffnung für den Lüfter (9) besitzt (Abb. 6).
  3. 3. Lufterhitzer nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Lufterhitzer angeordnetem Lüfter der Stutzen (8) sich nach oben erweiternd ausgebildet .ist.
DE1939P0078746 1939-02-28 1939-02-28 Mit Luefter versehener gas- oder oelbeheizter Lufterhitzer Expired DE703701C (de)

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