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DE703491C - Vorrichtung zum Bearbeiten von Propellerfluegeln - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Propellerfluegeln

Info

Publication number
DE703491C
DE703491C DE1936M0134344 DEM0134344D DE703491C DE 703491 C DE703491 C DE 703491C DE 1936M0134344 DE1936M0134344 DE 1936M0134344 DE M0134344 D DEM0134344 D DE M0134344D DE 703491 C DE703491 C DE 703491C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movement
upper support
piston
slide
propeller blades
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936M0134344
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1936M0134344 priority Critical patent/DE703491C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE703491C publication Critical patent/DE703491C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/18Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving fluid means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Für die beiderseitige Bearbeitung von Propellerflügeln ist es bekannt, die gewölbten Querschnitte des Flügels, die Abweichungen von der mathematischen Schraubenfläche darstellen, durch eine dem Werkzeug erteilte Zusatzbewegung herzustellen, die zu den beiden Grundbewegungen im Sinne der Schraubendrehung und der Schraubensteigung hinzugeschaltet wird und die rechtwinklig zu der
»ο mittleren Neigung der Schraubenfläche gerichtet ist. Die in der deutschen Patentschrift 549 479 zur Durchführung dieses Grundgedankens vorgeschlagenen Maschinenteile sind aber für eine so schwere Werkzeugmaschine zu verwickelt und lassen sich nicht genügend biegungs- und erschütterungsfrei ausbilden. Es sind - daher Maschinen für diesen Zweck mit einer Zusatzbewegung parallel zur Schraubenachse gebaut worden, bei denen
ao das Werkzeug nicht ■ durch Hebel, sondern in der beim Werkzeugmaschinenbau bewährten Weise durch prismatische Gleitschienen geführt wird und bei denen ein Kolbengetriebe die Zusatzbewegung von einer räumliehen Schablone auf den Werkzeughalter überträgt.
Solche Vorspanngetriebe bestehen gewöhnlich aus einem auf dem Unterbau befestigten Öldruckzylinder nebst Schieberkasten, während der Kolben mit seiner Kolbenstange an dem zu bewegenden Teil angreift. Dabei ist immer ein besonderes Gestänge zwischen der Tastrolle an der Schablone und dem Steuerschieber erforderlich, um in demselben Maße, wie infolge der Auslenkung des Steuerschiebers eine Bewegung des Kolbens erfolgt, den Schieber wieder in seine Deckungsstellung zu bringen, damit der Kolben keine unbegrenzten Bewegungen ausführen kann, sondern immer nur fortlaufend den Ausschlägen seiner Steuerung folgt. Dieses Rückstellgestänge besteht unvermeidlich aus Hebeln mit Gelenken und Gradführungsstellen, die mit einer gewissen Lose und einer eigenen Schwingungsfähigkeit behaftet sind. Dies schadet bei den gewöhnlichen Anwendungsarten solcher Vorspanngetriebe, z. B. bei Dampfregulatoren, nichts, hier würde aber jede Lose oder Eigenschwingung bei der Übertragung von der Schablone auf das Werkzeug eine Ungenauigkeit verursachen.
Um durch größte Einfachheit ein möglichst genaues Arbeiten nach der Schablone zu erreichen, soll bei der zu schützenden Anordnung dieses Rückstellgestänge ganz erspart werden, indem der Druckzylinder nebst Schieberkasten am zu bewegenden Werkzeughalter (Obersupport) befestigt wird, während sein Kolben mittels der Kolbenstange sich an dem Träger des Obersupports, dem Quersupport, abstützt, der nur die Grundbewegungen der mathematischen Schraube ausführt. Auf diese Weise arbeitet die Vorrichtung folgendermaßen: Sobald der Schieber beginnt,
sich entsprechend den wechselnden Höhen der Schablone aus seiner augenblicklichen Deckungsstellung herauszubewegen, folgt sofort, da er natürlich weder an den Eintrittsnoch an den Austrittskanten eine Überdeckung haben darf, eine gleichgerichtete Bewegung des Zylinders bei äußerem Eintritt des Drucköls, bis die Steuerkanten wieder den Ein- und Austritt des Drucköls abschneiden. Der Zylinder besorgt also auf diese Weise selbst durch seine Arbeitsbewegung die Rückstellung in der denkbar genauesten Weise ohne jedes Zwischenglied.
Wie die schräge Zusatzbewegung mit der vereinfachten Schablonensteuerung verbunden werden kann, ist in den beiliegenden beiden Abbildungen unter Fortlassung aller Einzelheiten dargestellt.
Abb. ι zeigt die Ansicht eines Ausführungsbeispiels mit den Merkmalen der Erfindung in Blickrichtung auf Werkzeug, Werkstück und Planscheibe, teilweise im Schnitt.
In Abb. 2 ist die gleiche Vorrichtung in rechtwinklig zur Abb. 1 gerichteter Blickrich- ?-5 tiing als Ansicht, teilweise im Schnitt, gezeigt.
Die Bezugszeichen bedeuten: 1 die Planscheibe einer großen Kopfdrehbank, 2 den darauf aufgespannten Propeller, 3 denLängssupport der Bank, dessen Transportspindel mit dem Antrieb der Planscheibe unter Einschaltung von Wechselrädern starr gekuppelt und gleichförmig mit ihr hin und her gedreht werden muß. 4 ist ein besonders ausgebildeter Quersupport, der die Schaltbewegung gemäß der Fräsbreite von der Spitze des Flügels bis zur Wurzel übernimmt und der außerdem den schräg zur Schraubkreisfläche schiebbaren Obersupport 5 trägt, um so dem Werkzeug die erwähnte Zusatzbewegung erteilen zu können. 5 bedeutet den Obersupport mit seinem schräg nach der Planscheibe zu gerichteten Ausleger, der den Scheibenfräser 6 trägt, der hier bei der Bearbeitung eines rechtsgängigen Propellers auf der gewölbten Sogseite dargestellt ist. 7 ist eine kleinere Schlittenführung auf dem Quersupport, auch in Querrichtung, und 8 die darauf aufgespannte auswechselbare Steuerschablone, die mittels der Schlittenführung 7 im richtigen Verhältnis zur Fortbewegung des Quersupports 4 geschaltet und gleichsinnig mit dem pendelnden Antrieb der Planscheibe gedreht wird. 9 bedeutet die Tastrolle, unter der alle Querschnitte der Steuerwalze 8 abrollen. 10 ist ein im Quersupport 4 gelagerter Winkelhebel zur Übertragung der Ausschläge der Steuerschablone auf den Schieber, 11 der Schieberkasten und 12 der Druckzylinder, die gemäß der Erfindung mit dem schrägen Obersupport 5 verbunden sind, während die Kolbenstange an ihrem oberen Ende ein Widerlager am Quersupport 4 als Festpunkt hat.
Bei dem verhältnismäßig geringen Hub des Druckzylinders bietet die Zu- und Abführung der Druckflüssigkeit zum Zylinder, etwa durch biegsame Metallschläuche oder Gelenkrohre, keine besonderen Schwierigkeiten.
Durch die beschriebene Umkehrung der gewöhnlichen Anordnung eines Druckzylinders wird also die sonst erforderliche Vorrichtung zur Rückstellung des Steuerschiebers erspart und die Ungenauigkeit in der Übertragung der Ausschläge, die sonst durch die vielen Gelenke einer solchen Rückstellvorrichtung verursacht werden können, vermieden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Bearbeiten von Propellerflügeln, bei der dem Fräswerkzeug außer der Bewegung zur Erzeugung der Schraubenfläche eine Zusatzbewegung rechtwinklig zur mittleren Neigung der Plügel über ein schiebergesteuertes Kolbengetriebe erteilt wird, das über eine Tastrolle von einer im Gleichlauf mit der Bewegung zur Erzeugung der Schraubenfläche umlaufenden Steuerwalze angetrie- go ben wird, die sich mit dem Fortschritt der Arbeitsstelle des Fräsers in Längsrichtung der Flügel gegenüber der Tastrolle axial verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß Zylinder und Schiebergehäuse des Kolbengetriebes an einem die Zusatzbewegung erzeugenden Obersupport (5) befestigt sind, während der Kolben im Gegensatz zu diesem Obersupport feststeht und mittels der Kolbenstange an dem iOc Träger des Obersupports (Quersupport 4) abgestützt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936M0134344 1936-04-29 1936-04-29 Vorrichtung zum Bearbeiten von Propellerfluegeln Expired DE703491C (de)

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Publications (1)

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DE703491C true DE703491C (de) 1941-03-10

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