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DE7034475U - Faltschachtel. - Google Patents

Faltschachtel.

Info

Publication number
DE7034475U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side walls
folding box
box according
edges
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7034475U
Other languages
English (en)
Inventor
Namyslo Heinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE7034475U priority Critical patent/DE7034475U/de
Publication of DE7034475U publication Critical patent/DE7034475U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/001Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
    • B65D5/0015Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

DIPL.-ING. HARRO GRALFS PATENTANWALT
33 BRAUNSCHWEIG AM BORGERPARK θ TELEFON <053l) 2 4598
Nt;·,.· T :. ·"■'·. '■·■■■
G/mc - N 506
15. September 1970
Heinz Namjslo Salzgitter-Lebenetedt Geschwister-Scholl-Str. 12
Faltschachtel
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit einen Boden mit jeweils zwei parallelen Kantenpaaren, mit vier auffalfharen Seitenwänden und einer oberen Abdeckung.
Aufgabe der Erfindung ist eine Faltschachtel, bei der die Abdeckung in einfacher Weise fest verschließbar ist und die mit einer Halterung zum Tragen der Schachtel versehen ist, die mit der übrigen Schachtel aus einem Stuck besteht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abdeckung aus zwei Dreiecken besteht, deren eine Kante jeweils auf einer Diagonalen der oberen öffnung liegt und eine mit einer Grifflasche versehene Leiste trägt und die mit einer weiteren Kante jeweils mit einer der Seitenwände verbunden sind.
In einer Aus fuhrungs form sind die beiden Abdeckungsabschnitte an svei benachbarten Seitenwänden angeordnet und die beiden
anderen Seitenwände tragen jeweils an der Oberkante angrenzend an die benachbarten Wandkanten lappenartige Vorsprünge, die an ihrem Fuß so gefaltet sind, da2 sie in der Ebene der Diagonalen liegen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung der Faltschachtel besteht darin, daß die obere Abdeckung nicht in jedem Fall in einer Ebene liegen muß sondern daß sich vielfaltige räumliche Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.
So können beispielsweise die an die Enden der Diagonalen angrenzenden aufrechten Kanten der Seitenwände mit ihren Unterkanten einen spitzen Winkel einschließen. Weiter kann die Höhe der Seitenwände von einem zum anderen Ende, insbesondere zu den von der Diagonalen geschnittenen Kanten hin. zunehmen.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Faltschachtel ist an eich bereits weitgehend stabil. Dm eine besonders hohe Steifigkeit zu erhalten, können an den freien Händern der Seitenwände in an sich bekannter Weise Verbindungslaschen angeordnet sein.
Dadurch, daß der Boden der Schachtel in der Diagonalen mit einer nach oben gerichteten Khickkante versehen ist, kann die Faltschachtel im gefalteten Zustand leicht fisch zusammengelegt werden.
Interessante Foragestaltungsmöglichkeiten ergeben sich weiter dadurch, daß der Boden als Rhombus ausgebildet ist und die Abdeckung in der l%ng*en Diagonale geteilt ist.
Dia Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und Ib nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
703447S2U.71
Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt einer Faltschachtel gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht die fertige und verschlossene Schachtel.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Schachtel. Fig. 4 zeigt eine Stirnansicht der Schachtel.
In Fig. 1 ist der Zuschnitt einer Faltschachtel gemäß der Erfindung dargestellt. Dieser Zuschnitt weist einen Boden 2 auf, der hier als Bhombus ausgebildet ist, also zwei jeweils parallele Kantenpaare besitzt. An die Kanten schließt sich mit einer Knickkante 4a bis 4d jeweils eine Seitenwand 6a bis 6d an. An den Oberkanten der Seitenwände 6a und 6d schließt sich über eine Knickkante 8a bzw. 8d jeweils ein als Dreieck ausgebildeter Abdeckungsabschnitt 10a, 1Od an. Die beiden Abdeckungsabschnitte '^Oa und 1Od ergänzen sich wiederum zu einem Bhombus. Die Diagonale dieses Bhombus wird jeweils durch Knickkanten 12a, 12d gebildet, an die sich jeweils eine Leiste 14a, 14d anschließt, in der jeweils eine Grifflasche 16a, 16d ausgebildet ist. Die beiden Leisten 14a und I4d sind identisch und können, wie in der Zeichnung dargestellt, figurativ ausgebildet sein.
Die beiden übrigen Seitenwände 4b und 4c tragen an ihren oberen Kanten angrenzend an die Kanten 18b und 18c Laschen 20b und 20c, die mit den eingezeichneten Knickkanten versehen sind, mit denen die Lappen 20b und 20a so gefaltet werden können, daß sie bei aufgefalteten Seitenwänden in der Ebene der langen Diagonale 22 des Bodens 2 liegen.
Die Seitenwände können weiter an ihren Berü-hrungskanten jeweils mit Verbindungslaschen versehen sein, mit denen sie
verklebt werden. In vielen Fällen wird eine Verbindungslasche jeweils SU der BerÜ~ilI"UIigskairfc« der Seiten 6a und 6d sowie 6b und 6c ausreichen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel schließen die freien Endkanten 1& bis 18d mit den Knickkanten 4a bis 4d jeweils einen spitzen Winkel cC ein.
Es kann weiter zweckmäßig sein, die Knickkante 8 zur Knickkante 4 jeweils so anzuordnen, daß die Höhe der Seitenwände zu den Endkanten 18 jeweils zunimmt.
Eine mit diesen Merkmalen versehene Faltschachtel ist im zusammengefalteten Zustand in Fig. 2-4 dargestellt.
Vie aus den Fig. 2-4 ersichtlich, sind bei einer derartig ausgebildeten Faltschachtel die Seitenwände sämtlich nach innen geneigt. Veiter ist die aus den beicen Dreiecken 10a und 1Od bestehende Abdeckung dachförmig, wobei der durch die beiden Leisten 14a und 14d gebildete Handgriff in der Firstlinie angeordnet ist. Die Abdeckung mit der daran ausgebildeten Halterung wird dadurch festgelegt, daß die Leisten 14a und 14d mit ihren freien Enden jeweils außen gegen die Laschen 20b und 20c gelegt werden und dann gemeinsame Befestigungsmittel angebracht werden. Eine weitere Befestigung erfolgt an dem gegenüberliegenden Ende der Leisten 14a und 14d. Dieee Befestigung kann beispielsweise in Form einer Heftklammer vorgesehen werden. Auch Durchsteckklammern können als Befestigungsmittel Verwendung finden. Es können weiter Hohlnieten und ähnliche Befestigungsmittel verwendet werden, einschließlich einer Verklebung. Die Vahl der Befestigungsmittel hängt davon ab, ob die Schachtel nach dem öffnen wieder verschließbar sein soll oder ob eine Zerstör-ung der Schachtel beim öffnen vorgenommen werden kann.
Die für das Verpacken vorbereitet* und beispielsweise bereits an dsn Seitenkante« -IBa bis Ιβα ve klebte Schachtel kann dadurch flach zusammengelebt werden, d&£ xn der Diagonalen 22 eine Knickkante vorgesehen wird, durch die ds Boden in der Diea;onalen nach oben faltbar ist.
Abweichend von der vorstehend beschriebenen speziellen Ausführungsform lassen sich durch Änderung der Ausbildung des Bodengrandrisses und der Gestaltung der Seitenwände vielerlei Faltschachtelfonaen herstellen, die alle als wesentliches Merkmal haben, daß die Abdeckung durch zwei dreieckförmige Abschnitte gebildet wird, die an ihrer über einer Diagonale des Bodens liegenden Kante mit einer eine Grifflasche aufweisenden Leiste versehen sind. Diese Dreiecke können dabei an zwei benachbarten Seitenwänden befestigt sein oder an zwei diametral gegenüberliegenden Seitenwänden. Es ist weiter darauf hinzuweisen, daß die Formgebung der Leisten 14- vollkommen freizügig gestaltet werden kann. Es ist weiter nicht notwendig, daß die Leisten 14-, wie in der Zeichnung dargestellt, sich über die ganze Länge der Seitenkante des Dreiecks 10 erstrecken. Die Leiste könnte beispielsweise auch jeweils im Abstand von den Enden der Dreieckskante beginnen. Auf diese Weise könnte dann der Verschluß des Deckels beispielsweise durch einen über die Enden der Abdeckung und die angrenzenden Seitenwände gelegten Klebestreifen verschlossen werden.
703U752U.71

Claims (6)

Ansprüche
1. Faltschachtel mit einem Boden mit Jeweils zwei parallelen
Kantenpaaren, mit vier au.~f altbaren Seitenwänden 'and einer oberen Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus zwei Dreiecken besteht, deren eine Kante jeweils auf
einer Diagonalen der oberen Öffnung liegt und eine mit einer Grifflasche versehene Leiste trägt und die mit einer weiteren Kante jeweils mit einer der Seitenwände verbunden sind.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Abdeckungsabschnitte an zwei benachbarten Seitenwänden angeordnet sind und daß die beiden anderen Seitenwände jeweils an der Oberkante angrenzend an die benachbarten Vandkanten lappenartige Vorsprünge tragen, die an ihrem Fuß so gefaltet sind, daß sie in der Ebene der Diagonalen liegen*
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Enden der Diagonalen angrenzenden aufrechten Kanten der Seitenwände mit deren Unterkante einen spitzen Winkel einschließen.
4-. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Bändern der Seitenwände in an sich bekannter Weise Verbindungslaschen angeordnet sind.
5. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Schachtel in der Diagonalen mit einer nach oben gerichteten Knickkante
: versehen ist.
-P-
6. Faltschachtel nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Seitenwände zu den von der Diagonalen geschnittenen Ecken hin zuniaat.
7· faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden als Shonbus ausgebildet ist und die Abdeckung in der langen Diagonalen geteilt ist.
DE7034475U 1970-09-17 1970-09-17 Faltschachtel. Expired DE7034475U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7034475U DE7034475U (de) 1970-09-17 1970-09-17 Faltschachtel.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7034475U DE7034475U (de) 1970-09-17 1970-09-17 Faltschachtel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7034475U true DE7034475U (de) 1971-01-21

Family

ID=34176620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7034475U Expired DE7034475U (de) 1970-09-17 1970-09-17 Faltschachtel.

Country Status (1)

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DE (1) DE7034475U (de)

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