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DE703090C - verschiebbar angeordnetem Minenanschaerfer und als Klemmzange ausgebildetem Minenfuehrungsrohr - Google Patents

verschiebbar angeordnetem Minenanschaerfer und als Klemmzange ausgebildetem Minenfuehrungsrohr

Info

Publication number
DE703090C
DE703090C DE1939K0154597 DEK0154597D DE703090C DE 703090 C DE703090 C DE 703090C DE 1939K0154597 DE1939K0154597 DE 1939K0154597 DE K0154597 D DEK0154597 D DE K0154597D DE 703090 C DE703090 C DE 703090C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mine
guide tube
clamping
sleeve
lead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939K0154597
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Krauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1939K0154597 priority Critical patent/DE703090C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE703090C publication Critical patent/DE703090C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/06Combinations of writing implements with other articles with sharpening devices

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift mit in der Spitze der Mantelhülse verschiebbar angeordnetem Minenanschärfer und als Klemmzange ausgebildetem Minenführungsrohr Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllbleistift mit in der Spitze der Mantelhülse längs verschiebbar angeordnetem Minenanschärfer und in die Schärfstellung vorschiebbarem, drehbarem, als Klemmzange ausgebildetem Minenführungsrohr, dessen Klemmbacken durch eine Klemmhülse schließbar sind. Um bei den bekannten Füllbleistiften dieser Art das als Klemmzange ausgebildete Minenführungsrohr entsprechend der Schreibstellung, der zurückgeschobenen Stellung und der Anschärfstellung der Mine festhalten bzw. einstellen zu können, ist an der Mantelhülse ein Sperrglied vorgesehen, welchem den verschiedenen Einstellungen des Minenführungsrohres entsprechende Ausnehmungen und Anschläge am Minenführungsrohr bzw. aneinem mit diesem in Verbindung stehenden Teil des Füllbleistiftes zugeordnet sind. Zur Verstellung des Minenführungsrohres muß das Sperrglied vorerst aus der bisherigen Rast ausgehoben und in die der gewünschten Einstellung zugeordnete Rast eingesetzt werden, was die von solchen Geräten geforderte rasche und leichte Handhabung beeinträchtigt. Es sind weiter auch Füllbleistifte mit Minenanschärfern bekannt, bei denen zwischen der Minenvorschubeinrichtung und der Innen-,vand der Mantelhülse Reibungsmittel, beispielsweise Blattfedern, angeordnet sind, die der Minenvorschubeinrichtung in der Mantelhülse in der jeweiligen Stellung einen gewissen Halt verleihen. Bei diesen Ausführungen ist jedoch ein sicherer Rückhalt der Mine, insbesondere in der Schreibstellung, nicht gegeben, da die Spannung der Reibungsmittel bald nachläßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Ausgestaltung der eingangs geschilderten Art von Füllbleistiften zu schaffen, welche ohne umständliche Einstellungen des Minenführungsrohres ein sicheres Festhalten desselben insbesondere in der Schreibstellung der .Mine ermöglicht. Dies wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß innerhalb der 'Mantelhülse des Füllbleistiftes zur Rückführung des Minenführungsrohres samt Klemmhülse eine sich mit ihrem hinteren Ende gegen einen Bund der Klemmhülse abstützende Rückholfeder und zur Begrenzung der Rückbewegung ein Anschlag vorgesehen sind, gegen den sich der Bund anlegt. Nach jeder Drehbewegung der Mine während des Anschärfvorganges findet durch die Rückholfeder ein Abheben der Mine von den Messern des Anschärfers statt, so daß ein Verklemmen oder Verschrauben der Mine im Anschärfer vermieden ist. Das neuerliche Anlegen der Mine an den Anschärfer kann dabei nur unter abermaligem Zusammendrükken der Rückholfeder vor sich gehen, so da13 durch die dabei auftretende Pufferwirkung der Rückholfeder auch jedem Aufstoßen der Mine auf die Anschärfmesser und damit einem Zersplittern der Mine vorgebeugt ist. Zusätzliche Einstellmittel für das Minenführungsrohr, entsprechend den verschiedenen Stellungen der Mine, sind durch die erfindungsgemäße Ausbildung ebenfalls vermieden, da die Rückholfeder das Minenführungsrohr und damit auch die Mine stets gegen den festen Anschlag hält.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen Fig. i einen Längsschnitt durch den Füllbleistift nach dem einen Ausführungsbeispiel, Fig.2 die Spitze der Mantelhülse des Füllbleistiftes in Ansicht, Fig.3 den Füllbleistift nach dem zweiten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt und Fig.4 und 5 zugehörige Einzelheiten. Beim Ausführungsbeispiel des Füllbleistiftes nach den Fig. i und 2 ist innen an der Mantelhülse i ein ringförmiger Anschlag 2 testgelegt, durch vjelchen das als Klemmzange ausgebildete Minenführungsrohr 3 mit seiner Klemmhülse 4. hindurchragt. Die Klemmhülse .1 besitzt einen Bund 5, gegen welchen sich das eine Ende einer Druckfeder 6 abstützt, deren anderes Ende gegen den Betätigungsknopf 7 des Minenführungsrohres 3 anliegt. Durch die Feder 6 wird also die Klemmhülse q. von dem Betätigungsknopf ; des Minenführungsrohres hinweggedrückt und gegen die Klemmbacken 8, 9 des Minenführungsrohres 3 angepreßt, so daß durch die Klemmbacken 8, ( ) das Festhalten der Mine i o in dem Minenführungsrolir 3 bewirkt ist.
  • Die Klemmhülse 4. besitzt einen zweiten Bund i i, gegen welchen sich die Rückliolfeder 12 finit ihrem hinteren Ende abstützt, welche zur Rückführung des Mincnr,Ihres samt der Klemmhülse .l dient und deren vorderes Ende gegen eine ini Innern der Spitze 13 der Bleistifthülse i vorgesehene Rast anliegt. Zur Begrenzung- der Rücl;l3etce@un@@ des 'linenfülirungsrolires ; dient der ringförmige Anschlag 2, "c;-en den sich der Bund i i anlegt. Die die Klemmung der Kluminbacken des llineiifülirtin`;srtilires ; newirkende Feder 6 weist eine gröl@ere Sli:iiinkraft auf als die Rückholfeder 12.
  • In der abschraubbaren Spitze 13 dur @htntelhülse i ist der aus mehreren Anscliärtmessern 14 bestehende Minenschärfer untergebracht. Das Überführen der Anschärfmesser 14 aus ihrer zurückgeschobenen Ruhelage in die aus der Fig. t ersichtliche .1rbeitsstellung erfolgt mittels durch Schlitze 15 nach außen ragender Stellstifte 1(3. Werden diese nach vorn geschoben, so verschieben sich auch die Anschärfmesser 14 unter gleichzeitiger gegenseitiger Annähertuig. Um die Anschärfmesser 14 in ihrer in die Mantelhülse i zurückgeschobenen Ruhestellung festlegen zu können, sind an den Schlitzen i 5 entsprechende Querabzweigungen i; vorgesehc-n, in welche die Stellstifte einführbar sind.
  • Bei der Arbeitsstellung der Anschärfinesser 14 (Fig. i ) kann die Mine i o, deren -Minen -führungsrohr 3 samt der Klemmhülse f durch die _Rückholfeder 12 nach rückwärts gegen den Anschlag :! gehalten wird, unter L-berwindung der Irraft der Rückholfeder 12 mittels des Betätigungsknopfes ; nach vorn geschoben werden, bis die Mine io mit den Anschärfmessern in Berührung kommt. -Mittels des Betätigungsknopfes ; ist auch die Einleitung einer Dreliben-egung der Mine i o ermöglicht, so daß das Anschärfen dvrsellie#n durchführbar ist. Einer Lockerung der lIin@ io im Minenführungsrohr 3 ist vorgebeugt. da die Rückliolfeder 12 geringere Spannkraft aufweist als die Feder 6 der Minenkleminzange. Eine Überwindung der Spannkraft der Feder 6 kann überdies erst dann stattfinden, wenn der Bund 5 der Kleininhülse .1 an der der Rückliolfeder entgegengesetzten Seite des Anschlages 2 zum Anliegen gebracht ist. Wie schon erwähnt, findet heim <Unschärfen der Mine nach jedem .liiscli:irfhub ein Abheben der Mine io von den .1iischärfmessern 14 durch die Wirktuig der Rückliolfeder 12 statt, welche auch eine Putferwirkung bei der Annäherung der 'Mine i o an die Anschärfmesser 14 ausübt und damit einer Beschädigung der Mine durch allzu kräftiges Ansetzen der 'Iesser vorbeugt. Darüber hinaus bewirkt aber die Rückliolfeder i 2 nach vollführter Anschärfung der Mine i o eine zw;nigsliitifi;ge Rückführtni- tuid Festlegung der Mine io in der Mantelhülse r, da der Bund i i der Klemmhülse 4 an dem Anschlag 2 ein festes Widerlager findet. Nach vollführter Anschärfung werden die Anschärfinesser 14 mittels der Stellstiftc 16 zurückgeschoben, so daß sie einem Nusschub der Mine i o Platz machen. Dieser wird in dem entsprechenden Ausmaß dadurch bewirkt, daß. unter L`berwindung der Kraft der Rückholfeder i2 als auch jener der Feder 6, die Klemmzange geöffnet und die Mine io zu einem entsprechenden Austritt aus dem -Minenführungsrohr 3 von den Klemmbacken 8, 9 freigegeben wird. Beim öffnen der Klemmbacken S. 9 liegt der Bund 5 an der rückwärtigen Seite des Anschlages 2 an. Während des Schreibens mit der Mine findet das Minenführungsrohr 3 samt der Klemmhülse 4 an dem Anschlag 2 den entsprechenden Rückhalt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nac_li den Fig.3 bis 5 bezeichnet i wieder die Mantelhülse. In der abschraubbaren Spitze 13 sind wieder die mittels der Stellstifte 16 verstellbaren Anschärfmesser i4 angeordnet. Aus Fig. 3 ist die Ruhestellung der Anschärfmesser erkennbar. Abweichend vom Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und 2 sind gemäß dem -zweiten :1usführungsbeispiel das -.\linenführungsrohr 3 und . die Klerninhüls-, 4 miteinander verschraubt, wobei an den lIinenführungsrohr das Gewinde 2o und an der Klemmhülse 4 das entsprechende 'Muttergewinde 21 vorgesehen ist. An dem Minenführungsrohr 3 ist der Betätigungsknopf 7 angeordnet, mittels welchem das Minenführungsrohr verschoben und auch gedreht werden kann. Um eine Drelitnig zu ermöglichen, muß allerdings erst der 13undring i i der Klemmhülse 4. aus dem Anschlag 2 ausgehoben werden, da bei in den :lnsclilag 2 eingefügtem Bundring i i, zufolge der »iclitzvlindrischcn Ausgestaltung seines Ansatzes 22 und der entsprechenden Ausnehmunl; 23 des Anschlages 2, bei ineinandergeschobenen Teilen i 1 und 2 eine die gegenseitige Drohung dieser Teile hindernde -e-eben ist. Das Ausheben des Bundrüiges 1 1 aus der Ausnehmung 23 des An-,chla-cs 2 ('rfolgt durch Zusammendrücken der l@iiclcliolfedcr 12, die sich finit ihrem einen f.11(1(` (,('gen den Bundring 12 und mit ihrem anderen I:nd(: gegen eine Ringplatte 24 abstützt. Ist der Bundring i i aus dem An-Z, 2 ausgehoben, so kann die (furch die 111('lilni(-lnrlclitull" festgehaltene Mine io mit- tels des Betätigungsknopfes 7 gedreht und verschoben werden, um das Anspitzen zu ermöglichen. Soll aber die Klemmeinrichtung für den Austritt der 'Mine geöffnet werden, so wird bei ineinandergefügten und deshalb miteinander auf Drehung gekuppelten Teilen i i und 2 das -Iincnführungsrohr 3 mittels des hetätigungsknopfes 7 gedreht, wodurch sich dasselbe aus der Klemmhülse 4 herausschraubt und ein öffnen der gegeneinander abgefederten Klemmbacken 8, 9 zuläßt, so daß die -Mine i o im Minenführungsrohr freigegeben ist. -Nach dem zweckentsprechenden Einstellen der lIine io erfolgt das Festklemmen derselben durch Zurückdrehen des Minenführungsrohres 3 in die durch die Kupplung der Teile i i und a festgehaltene Klemmhülse 4, wodurch die voneinander abgefederten Teile 8 und 9 der Klemmeinrichtung einander genähert werden und damit die 'Mine festklemmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllbleistift mit in der Spitze der Mantelhülse längs verschiebbar angeordnetem Minenanschärfer und in die Schärfstellung verschiebbarem, drehbarem, als Klemmzange ausgebildetem lIinenführungsrohr, dessen Klemmbacken durch eine Klemmhülse schließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Mantelhülse (i J zur Rückführung des Minenführungsrohres (3 ; samt Klemmhülse (.1) eine sich mit ihrem hinteren Ende gegen einen Bund (111 der Klemmhülse (+) abstützende Rückholfeder (12) und zur Begrenzung der Rückbewegung ein Anschlag (2) vorgesehen sind, geben den sich der Bund (i i) anlegt. _. Füllbleistift finit Mincnanschä rfer nach Anspruch 1, mit einer die Klemmung der Klemmbacken des Minenführunbsrohres in der Klemmhülse bewirkenden Feder, dadurch gekennzeiclniet, daß diese Feder (6) eine größere Spannkraft aufweist als die Rückholfeder ( 12). 3. Füllbleistift finit Mineniuischärfer nach Anspruch i, d.idurch gekennzeichnet, (Maß (las Minenführungsrohr (3) und die Klemmliiilse (4) miteinander verschraubt sind und zum Lösen oder Festziehen der Verschraubtnig der Bundring ( i i l der Kleminhillse (4.) und der Anschlag (2) initeiiiander koppelbar sind.
DE1939K0154597 1939-05-31 1939-05-31 verschiebbar angeordnetem Minenanschaerfer und als Klemmzange ausgebildetem Minenfuehrungsrohr Expired DE703090C (de)

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