DE7027572U - Wuerfelgeraet. - Google Patents

Description

PATKNTAN WALTE

DIPL.IXG. AMTHOK DrPL.-LNG. WOLF

D - β FRANKFURT AM UAXN D-β FRANEFCBTA-M., 15·7·70

™« ιοβπ) K a) a _i0 K₈₁Z

Hans Meister ^Ü^ül'«« ι» ι« ^ca

Innsbruck

Sadrach 19.

Wür.felgerät

Die Neuerung betrifft ein Würfelgerät zur Durchführung von Würfelspielen, das aus einem bechera; tigen Gehäuse zur Aufnahme der Spielwürfel besteht.

Die bisher gebräuchliche Art des Würfeins als Gesellschaftsspiel unter Verwendung eines Bechers bestand darin, die in den auf einer Seite offenen Becher gelegten Würfel zu schütteln, den Becher durch einen Wurf auf den lisch zu entleeren und das Ergebnis festzustellen.

Diese Art des Würfelspiels bietet Möglichkeiten zu Manipulationen an den Würfel und deren Austausch mit gegf. unfairen Absichten. Ferner rollen die Würfel leicht beim Umstürzen des Bechers weg und können vom Tisch fallen. Außerdem müssen die Würfel zwangsläufig immer wieder nach jedem Spiel aufgenommen bzw. eingesammelt und in den Becher zurückgegeben werden und bei einem

beabsichtigten heftigen üchätteln des Bechers muß dieser oben mit der freien Hand verschlossen werden.

Hier Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, d.h., es soll ein Y/ürfelgerät geschaffen werden, das Manipulationen an Würfeln oder deren Austausch nicht zuläßt, das nach jedem Spiel ohne Einfüllen oder Einsammeln der Würfel sofort wieder einsatzbereit ist und das schließlich auch ohne die andere Hand als Verschluß benutzen zu müssen, intensiv geschüttelt werden kann.

Diese Aufgabe ist ^r_.it einem Würfelgerät der genannten Art gelöst, das nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet ist, daß das die tfürfel enthaltende Gehäuse mindestens teilweise transparent und beidseitig fest verschlossen ausgebildet ist.

Bei dieser Ausbildung des V/ürfelgerätes bleiben also immer die y/ürfel im allseitig fest verschlossenen Gehäuse, das vorzugsweise zylindrische Form hat, aber im Querschnitt natürlich auch oval oder vieleckig ausgebildet sein kann. Durch die mindestens teilweise Transparenz der Gehäusewandungen ist gewährleistet, daß die erwürfelte Augenzahl von außen abgelesen werden kann, wobei es selbstverständlich ist, daß der transparente Bereich für eine Ablesung geeignet angeordnet sein muß.

TJm die Durchmischung der Würfel beim Schütteln und beim Fallen

-3-

zu intensivieren, können im Gehäuse noch ein oder mehrere Querstabe als Fallwiderstände vorgesehen sein, die zweckmäßig in Etagen zueinander versetzt angeordnet sind.

Das neuartige Würfelgerät wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert,

In dieser perspektivischen Darstellung sind mit 1 das hier zylindrische Gehäuse, mit 2 die im Gehäuse befindlichen Würfel, mit 3 Querstäbe und mit 4 und 5 die Deck- und Bodenflächen bezeichnet, mit denen das Gehäuse fest verschlossen ist.

Alle Teile können beispielsweise aus transparentem Kunststoff bestehen, wobei der Deckel 4 und der Boden 5 mit dem Gehäuse verklebt oder verschweißt sein können.

7027572-8.10.7fi

Claims (4)

Schutzansprüchs

1. Würfelgerät zur Durchführung von Vürfjlspielen, bestehend aus einem becherartigen Gehäuse zur Aufnahme der Spielwürfel, dadurch gekennzeichnet, daß das die Würfel (2) enthaltende Gehäuse (1) mindestens teilweise transparent und beidseitig fest verschlossen ausgebildet ist.

2. Würfelgerät nach Ansp_ ■■ ch 1, dadurch gekennzeichnet, daio innerhalb des Gehäuses (1) mindestens ein Querstab (3) als .Fallwiderstand angeordnet ist.

3. Würfelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Querstäbe (3) diese versetzt zueinander angeordnet sind.

4. Würfelgerät nach jedem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichne t, daß das Gehäuse (1) aus transparentem Kunststoff gebildet ist, wobei die Boden- und
Deckenflächen (4,5 ) unlösbar durch Verschweißen oder Verkleben mit dem Gehäuse (1) verbunden sind.