DE702314C - Haubenartige Gasschutzmaske - Google Patents

Description

• Haubenartige Gasschutzmaske Die Erfindung betrifft eine haubenartige Gasschutzmaske aus dehnbarem Stoff, z. B. Gummi, Kunstgummi, Polyvinylverbindungen o. dgl.
• Bei der Verpassung solcher Masken wird es zuweilen als unangenehm empfunden, daß durch das an sich notwendige lange Kinnteil der Haube ein unangenehmer Anlagedruck auf die Kehle hervorgerufen wird.
• Um diesem übelstande abzuhelfen, weist die Maske nach der Erfindung an oder in ihrem Kinnteil einen aus dehnbaren Stoffen bestehenden und in Höhe der Ohren auslaufenden Verstärkungsstreifen oder mehrere solcher, gegebenenfalls in Abstand voneinander angeordneter Streifen auf, so daß gegebenenfalls der Maskenkörper längs der Außenkanten eines der Gummistreifen abgeschnitten werden kann und stets mindestens ein Gummistreifen zum Schutze gegen das Einreißen stehenbleibt.
• Zweckmäßig ist der nach der Maskenöffnung hin liegende Rand des Streifens bzw. der Streifen nach dem Maskenstoff hin umgebogen.
• Der Verstärkungsstreifen kann aus Gummi bestehen und außen auf den Maskenkörper aufgesetzt sein; er kann aber auch aus einem anderen dehnbaren Werkstoff, z. B. einem stark dehnbaren Gewebe oder Gewirke; bestehen und auf den Maskenkörper aufvulkanisiert oder in den Maskenkörper einvulkanisiert sein.
• In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
• Auf den Rand des Maskenkörpers 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i eine nach beiden Seiten keilförmig auslaufende Gummiplatte 4 aufvulkanisiert. Bei Personen, bei denen der Kinnteil einen zu großen Anlagedruck an der Kehle verursacht, kann ein Teil des Maskenkörpers entlang der Linie i abgeschnitten werden. Es bleibt dann immer noch ein Streifen der doppelkeilförmigen Gummiplatte übrig, die das Einreißen des Randes verhindert.
• In Abb.2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der mehrere schmale Gummistreifen 4. 4a, 4b im Abstand voneinander angeordnet sind, die in Ohrenhöhe am Maskenrand zusammenlaufen. Es kann nun gegebenenfalls der Maskenkörper längs der Außenkanten eines der Gummistreifen abgeschnitten werden. Mindestens ein Gummistreifen wird zum Schutz gegen das Einreißen stehengelassen. Die Gummistreifen sind, wie Abb.3 (Schnitt nach A-B der Abb.2) zeigt, zweckmäßig an ihrer Außenkante vor dem Anvulkanisieren umgefaltet.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE i. Haubenartige Gasschutzmaske aus dehnbarem Stoff; dadurch gekennzeichnet, daß die Maske an oder in ihrem Kinnteil einen aus dehnbarem Stoff bestehenden und in Höhe der Ohren auslaufenden Verstärkungsstreifen (4) oder mehrere solcher, gegebenenfalls im Abstand v3neinander angeordneter Streifen (4, 4a, 4b) aufweist.
2. 2. Gasschutzmaske nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der nach der Maskenöffnung hin liegende Rand des Streifens bzw. der Streifen nach dem Maskenstoff hin umgebogen ist.