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DE702105C - Kugelspiel mit rueckstellbarem Trommelzaehlwerk - Google Patents

Kugelspiel mit rueckstellbarem Trommelzaehlwerk

Info

Publication number
DE702105C
DE702105C DE1935ST053284 DEST053284D DE702105C DE 702105 C DE702105 C DE 702105C DE 1935ST053284 DE1935ST053284 DE 1935ST053284 DE ST053284 D DEST053284 D DE ST053284D DE 702105 C DE702105 C DE 702105C
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DE
Germany
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counting
drum
ball game
counter
resettable
Prior art date
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Expired
Application number
DE1935ST053284
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE702105C publication Critical patent/DE702105C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Kugelspiel mit rückstellbarem Trommelzählwerk Die Erfindung betrifft Kugelspiele, Billards und ähnliche Einrichtungen mit rückstellbarem Trommelzählwerk, dessen Zählschaltbewegung durch von den Spielkugeln ausgelöste Impulse auf elektromagnetischem Wege erfolgt. Die bisher bekannten Einrichtungen dieser Art bewirken die Zählbewegung der Zählwerksräder, -scheiben oder -trommeln dadurch, daß bei Auslösung eines Spielimpulses der erregte Elektromagnet das Zählrad o. dgl. gegen die Wirkung einer Feder o. dgl. schrittweise weiterschaltet. Die auf diese Weise während einer Spielreihe aufgespeicherte Kraft der Feder wird dann vor - Beginn einer neuen Spielreihe zur Rückstellung der Zählräder auf Null benutzt. Diese Arbeitsweise hat den Nachteil ,eines sehr erheblichen Kraftbedarfs, besonders gegen Ende - des allmählichen Spannvorganges. Infolgedessen brauchen derartige Anlagen entweder Starkstromanschluß mit den dabei gegebenenfalls erforderlichen Gleichrichtern usw., oder wenn man nicht zu verhältnismäßig komplizierten, auf rein mechanischem Wege arbeitenden Anordnungen greifen will, machen diese elektromagnetisch _ arbeitenden Einrichtungen die Anwendung großer Batterien erforderlich, die aber trotzdem häufig nachgeladen werden müssen, also ständiger Wartung bedürfen. Das ist gerade für die bei Spielen dieser Arthäufige Aufstellung in Gastwirtschaften o. dgl. besonders lästig. - -Um diesen Mängeln abzuhelfen, schlägt die ]Erfindung unter Verwendung des bekannten Prinzips der elektromagnetischen Fernzähler vor, den Dezimalzifferntrommeln ihre Zählschaltbewegung ausschließlich durch eine beim Nullstellen des Zählwerks aufgespeicherte äußere Kraft, vorzugsweise Federkraft, zu erteilen und die von den Spielkugeln ausgelöstenelektromagnetischen Impulse nur zur überwachung dieser Bewegung zu verwenden. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin; daß die eigentliche Schaltarbeit nicht mehr von den Elektromagneten geleistet zu werden braucht, so daß diese also klein gehalten werden können und einen sehr geringen Strombedarf haben, für den eine kleine, nur selten nachzuladende Batterie genügt. Das Speichern 'der Schaltenergie erfolgt beim Nullstellen, das ohnehin jeder neuen Spielreihe voranzugehen hat, durch eine von außen zu bedienende Aufzugsvorrichtung, beispielsweise mittels einer mit einem Zählwerksritzel in Eingriff stehenden Zahnstange, die vor Spielbeginn'unter Neuspannen der Feder in ihre der Nullage der Zählräder entsprechende Stet= Jung zurückgedrückt wird. Weitere Einzelheiten auch bezüglich der baulichen Ausgestaltung einer besonders gedrängten und handfesten Form des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Das dieser zugrunde gelegte Ausführungsbeispiel ist auf der schematischen Zeichnung veranschaulicht. In dieser stellen dar: Fig. i eine Seitenansicht eines in einem Kugelspiel nach der Erfindung verwendeten Zählwerks und Fig. 2 eine Aufsicht auf dieses mit Schnittdarstellungen verschiedener Einzelteile.
  • Das verwendete Zählwerk enthält eine Reihe je auf einer Hohlwelle i festsitzender Ritzel 2, Sperräder 3 und Zahlentrommeln q.. Diese Teile sind als Einheit zusammen mit ihrer zugehörigen Hohhvelle i auf einer durchgehenden Achse 5 drehbar gelagert. Auf der Hohlwelle i jeder Zählwerkseinheit ist weiterhin ein Zähl- oder Ankerrad 6 drehbar gelagert, das durch die Sperrklinke 7 mit dem Sperrad 3 gekuppelt ist. Durch die Sperrklinke 7 wird das Zählrad bei Drehung der fest auf der Hohlwelle i sitzenden Teile in Richtung der Vorschaltung der Zahlentrommel durch das Sperrad 3 mitgenommen.
  • Auf der Grundplatte 8 des Zählwerks ist ein Elektromagnet 9 angeordnet, dessen Anker schwenkbar gelagert mit seinen Armen i o, i i mit der Verzahnung des Zählrades 6 in Eingriff kommen kann. Der Arm 12 des Ankers, der über den zweispulig ausgeführten Elektromagneten 9 reicht, besitzt an seinem freien Ende einen Steg 13, wodurch eine breite Auflagefläche des Ankerarmes 12 auf den Magneten geschaffen und ein Verziehen der Ankerarme bei den Schaltbewegungen verhindert wird.
  • Die Spulen des Elektromagneten liegen in dem Stromkreis der Batterie und der Kontaktstellen im Spielfeld, so daß, wenn diese geschlossen werden, der Ankerarm 12 vom Elektromagneten 9 angezogen wird. Geschieht dies, so gibt der Ankerarm io das Zählrad 6 frei, und der Ankerarm i i schwenkt in die Verzahnung des Zählrades 6 ein und sperrt dieses gegen eine weitere Vordrehung. Danach schnellt der Anker nach Unterbrechung der Kontaktstelle im Spielfeld wieder durch die Feder 14 in seine Anfangslage zurück, -so daß der Arm i o wieder in Eingriff mit dem Zählrad 6 kommt.
  • Bei dieser Schaltbewegung setzt sich das durch die Feder 15 über die Zahnstange 16 und das Ritzel2 getriebene Zählsystem in Bewegung, und zwar zunächst nur so weit, bis der Zahn 17 des unteren Armes i i gegen den nächsten Zahn des Zählrades 6 zum Anschlag kommt. Schnellt der Anker nach Unterbrechung des Stromkreises der Spulen des Elektromagneten wieder zurück, so kommt der Zahn 17 des unteren Armes i i wieder außer Eingriff, und der Zahn 18 des oberen Armes i o springt in die Verzahnung des Zählrades 6 ein. Das Zählrad 6 wird dann wieder durch den Zahnstangentrieb so weit vorgetrieben, bis der Zahn 18 des oberen Armes i o gegen den nächsten Zahn des Zählrades 6 anschlägt. Die Entfernung der Zähne des Zählrades 6 ist so abgestimmt, daß bei diesem ganzen Schaltvorgang das Zählrad um eine Zahnlücke weitergerückt und somit auch die Zahlentrommel q. um ein Feld vorwärts bewegt wird.
  • Je nachdem, ob Zehner, Hunderter oder Tausender gezählt werden sollen, können mehrere Zählaggregate aufgebaut werden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Zahlenrollen für Hunderter- und Tausenderzählung vorgesehen. Jedes Aggregat wird für sich gesteuert und angetrieben. Die Anordnung gestattet es somit, die im Spielfeld vorgesehenen Hunderter- oder Tausenderfelder getrennt voneinander zu addieren.
  • Sollen die auf der Hundertertrommel angezeigten Beträge bei Erreichen der Tausendergrenze entsprechend auf der Tausendertrommel erscheinen, so kann man dies leicht durch Kontakte i9 an der Hundertertrommel erreichen, die in bestimmten Abständen, z. B. wie die Zeichnung zeigt, bei jeder fünften Teilung der Hunderterzahlentrommel, angeordnet sind . und durch Überschleifen eines Kontaktes 2o kurzzeitig den Stromkreis des Elektromagneten der Tausendertrommel schließen, wodurch eine Weiterschaltung der Tausendertrommel um ein Zahlenfeld bewirkt wird.
  • Bei einem neuen Münzeinwurf werden durch einen um die Achse 21 schwenkbar gelagerten Hebel 22, der mit der Auslösevorrichtung des Apparates beispielsweise verbunden sein kann, die Zahlentrommeln q. durch Rückdrücken der Zahnstange 16 in ihre Nullstellung zurückgebracht. Bei dieser Rückbewegung der Zahnstange wird die Feder 15 neu gespannt. Hierbei wird auch das fest auf der Hohlwelle i sitzende Sperrad 3 zurückgedreht, während das Zählrad 6 in seiner durch den Ankerarm i o festgehaltenen Lage verbleibt, indem die Sperrklinke 7 über die Verzahnung des Sperrrades hinweggleitet. Nach erfolgter Auslösung kann das Zählwerk wieder in Tätigkeit treten.

Claims (2)

  1. YATENTANSPRGC1IL: i. Kugelspiel mit rückstellbarem Trommelzählwerk, das mit Hilfe elektromagnetischer, von den Spielkugeln ausgelöster Impulse selbsttätig weitergeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß den Dezimalzifferntrommeln -(1q.) ihre Zählschaltbewegung ausschließlich durch eine beim Nullstellen des Zählwerks aufgespeicherte Außenkraft, vorzugsweise Federkraft (Federn i5), erteilt und die von den Spielkugeln ausgelösten elektromagnetischen Impulse nur zur Überwachung dieser Bewegung verwendet werden.
  2. 2. Kugelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk, bestehend aus einem Antriebsritzel (2), einem Sperrad (3) und einem Zähl- oder Ankerrad (6), mit der Zahlentrommel auf einer um eine fest im Gehäuse gelagerte Achse drehbaren Hohlwelle (i) aufgebracht ist, wobei das einzig lose auf der Hohlwelle sitzende Zähl- oder Ankerrad (6), in das der die Zählschaltbewegung steuernde Anker (12) des Elektromagneten (9) eingreift, mit dem Sperrad (3) durch eine Sperrklinke (7) gekuppelt ist, die das Weiterschalten der Zähltrommel nur in Einklang mit der Schaltbewegung des Ankers (i o, i i) zuläßt.
DE1935ST053284 1935-03-17 1935-03-17 Kugelspiel mit rueckstellbarem Trommelzaehlwerk Expired DE702105C (de)

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DE702105C true DE702105C (de) 1941-01-30

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DE1935ST053284 Expired DE702105C (de) 1935-03-17 1935-03-17 Kugelspiel mit rueckstellbarem Trommelzaehlwerk

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