DE7016355U - Schneidstahlhalter. - Google Patents

Description

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PATENTANWÄLTE

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KESSLERPLATZ 1

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SOCIETE INDUSTRIELLE D·ELEGTEO-KETALLURGIE, Paris (!Frankreich)

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Schneidstahlhalter

Die Erfindung betrifft einen Schneidstahxhaxier mit Unterlage an einer Werkzeugmaschine, bei dem eine Halteschraube - .... durch den Schneidstahl und die Unterlage verläuft und diese mit dem Support der Werkzeugmaschine verbindet.

-·■ Stahlhalter der vorstehend geschilderten Gattung bir»d ^K/~· reits bekannt. Bei diesen stützt sich eine Schraube m^ζ konischem Kopf auf den. Schneidstahl ab und verladet diesen mit dem Support der Werkzeugmaschine. Einrichtungen dieser Art sind nachteilig, da sie schwer zu lösen sind, wenn der Schneidstahl ausgetauscht werden soll, weil sich der konische Kopf der Schraube in den Stahl aufgrund der beim Drehen erzeugten Wärme einarbeitet. Daraus resultiert bei jedäm Stahlwechsel ein Zeitverlust.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stahlhalter vorzuschlagen, bei dem dieser Nachteil vermieden wird. Er-

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wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Halteschraube in eine Gewindebuchse eingeschraubt ist, die sich ihrerseits über ihr Aussengewinde in einer Gewindebohrung des Supports abstützt.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeich-

nung näher erläutert.

Die Zeichnung stellt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen Stahlhalter dar und zeigt einen Support 1, der an einem seiner Enden eine in ihrer Form einem Schneidstahl 10 angepasste Ausnehmung 2 besitzt. Eine Gewinde bohrung 3 verläuft durcii die ganze Dicke des Supports 1 weitgehend mittig zur Ausnehmung In die Gewindebohrung 3 ist eine Gewindebuchse 4- mit eirem Innengewinde 5 eingeschraubt.

Auf der Oberseite des Supports 1 zentrisch zur Ausnehmung 2 ist eine Unterlegplatte 6 angeordnet. Diese weist eine mittige, bei 7 angesenkte Bohrung auf und wird durch eine geschlitzte elastische Hülse 8 mit konisch nach aussen verlaufenden oberen Rand S an Ort und Stelle gehalten. Der untere zylindrische Bereich der geschlitzten Hülse stützt sich kräftig auf den Gewindegängen der Gewindebohrung 3 ab. Die Unterlagplatte 6 trägt den Stahl 10,der eine glatt durchgehende, mit einer Ansenkung 11 versehene Bohrung aufweist. Die ganze Anordnung wird durch eine zentrale Schraube mit konischem Kopf 12 gehalten, die durch den Stahl 10,. die Unterlagplatte 6 und die

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geschlitzte Hülse 8 verläuft und in die Gewindehülse 4 eingeschraubt ist.

Die Bohrung des Stahühaliers ist Deicht gegenüber der Schraubenachse versetzt, damit in der Halteposition der konische Schraubenkopf eine Druckkraft in Richtung auf die Werkzeugmaschine, d.h. in der Zeichnung nach rechts, ausübt.

Das untere.Ende der Gewindebüchse 4 weist innen- oder aussenliegende Schlüsselflächen oder sonstige Elemente auf, die deren Betätigung erlauben. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Halteschraube mittels eines Mus schlüsseis betätigt, der in eine entsprechende Schlüsselausnehmung im konischen Kopf 12 einsetzbar ist. Wenn sich nach einer Dreharbeit die Schraube und die Unterlegplatte erwärmt haben, kann der Stahlhalter dadurch leicht gelöst werde* dass mittels eines weiteren Imbusschlüssel 14 die Gewindebuchse 4 von unten her nach oben geschraubt wird. Daraufhin lässt sich die Halteschraube laicht herausschrauben*

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Claims (2)

• ι λ : t 1 Ansprüche

1. Schneiastahlhalter mit Ur' '-rlagplatte aa einer Werkzeugmaschine, bei dem eine Halteschraube durch den Schneidstahl und die Unterlagplatte verläuft und diese mit dem Support der Werkzeugmaschine verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschraube in eine Gewindebuchse (4^ eingeschraubt ist, die sich ihrerseits über ihr Aussengewinde in einer Gewindebohrung (5) des Supports (1) abstützt.

2. Schneidstahlhalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ;

i zeichnet, dass an dem dem Schneidstahl (10) abgewendeten Ende der Gewindebuchse (4) Schluss 'flächen vorgesehen sind.

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