[go: up one dir, main page]

DE7014544U - Ablaufrinne fuer oberflaechenentwaesserung - Google Patents

Ablaufrinne fuer oberflaechenentwaesserung

Info

Publication number
DE7014544U
DE7014544U DE19707014544 DE7014544U DE7014544U DE 7014544 U DE7014544 U DE 7014544U DE 19707014544 DE19707014544 DE 19707014544 DE 7014544 U DE7014544 U DE 7014544U DE 7014544 U DE7014544 U DE 7014544U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drainage channel
shell
channel according
grating
side legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707014544
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19707014544 priority Critical patent/DE7014544U/de
Publication of DE7014544U publication Critical patent/DE7014544U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Description

■ · · te·
Anmelder: Klaue WEBHEB, Bastatt Ablaufrinne für Oberflächenentwässerung
Die Erfindung betrifft eine Ablaufrinne aus Asbestzement oder Kunststoff ftU* die Oberflächenentwässerung, mit einem U-förmigen, vorzugsweise rechteckigem Querschnitt, wobei an der Oberseite der Seitenschenkel Halteelemente aus Metall zwecks Aufnahme eines Gitterrostes angebracht sind.
Es sind rerschiedene Ab laufrinnen mit meist rechteckigem oder im Sohlbereich rechteckig abgerundetem Querschnitt aus Asbestzement bekannt, an deren Oberseite der Seitenschenkel zwecks Auflage des Gitterrostes entsprechende angeformte oder nachträglich befestigte Halteleisten vorgesehen sind· Dabei sind die Halteleisten ebenfalls aus dem Werkstoff Asbestzement, sodaß der metallische Gitterrost bei den bekannten Ausführungen fast mit der Oberseite der Asbestzementhalteelemente oder Asbestzementseitenschenkel abschließt. Dies hat sich bezüglich der Beanspruchung in der Praxis als großer Fachteil herausgestellt· Bei einer intensiven Beanspruchung der Ab lauf rinne, beispielsweise durch dauernden LKW-verkehr, ist ein Ausbrechen der Asbestzementoberseite der Seitenschenkel leicht möglich, da die Druckfestigkeiten von Asbestzement im Vergleich gegenüber Beton oder dem Metallrost bei weitem niedriger liegen· Um diesen Kachteil beispielsweise gegenüber einer Betonablaufrinne auszugleichen, sind bei den bekannten Ausführungen von Asbestzenent-
i bekannten Ausfi
^1454415.10.70
rinnen die Halteele«ente für den Gitterrost so ausgebildet worden, daß der Gitterrost einige Millimeter über die Asbestzement schenkel der iblaufrinne hinaussteht. Damit soll bei einer Belastung verulnueri. »eräes, da£ die empfindliche Oberseite der Seitenschenkel der Jisbestzementrinne direkt der Beanspruchung ausgesetzt ist. Damit ruht fast die ganze Belastung auf dem metallischen Gitterrost.
Dies ist in der Praxis aber nur dort der Fall, wo die Asbestzementrinne so exakt verlegt wird, daß die Oberkante der Asbestzementseitenschenkel der Ablaufrinne mit dem Straßenbelag genau abschließt. Dies ist aber bei weitem nicht immer der Fall. Meistens schließt der Straßenbelag etwas unterhalb der Oberkante der Asbestzementseitenschenkel ab, sodaß bei Belastung die empfindlichen Asbestzementseitenschenkel der Ablaufrinne beansprucht werden· SLn Ausbrechen und Abbröckeln an der Oberseite der Asbestzementseitenschenkel ist in diesen Fällen sehr leicht möglich.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, durch eine neue Konstruktion diese Machteile abzuschaffen. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin, zu sehen, daß die Oberseite der Seiten— schenkel einer Halbschale aus Asbestzement mit ü-förmigem, vorzugsweise rechteckigem Querschnitt mit einem Metallprofil zur Auflage des Gitterrostes verbunden wird· Dadurch schließt der Gitterrost und das metallische Führungsprofil des Gitterrostes an der stark beanspruchten Oberkante der Ablauf rinne gleichmäßig ab· Mach Einbau dieser neuartigen Ablauf rinnenkombination wird bei einer Beanspruchung die empfindliche Oberseite der
- 3
Asbestzementseitenschenkel nicht Mehr direkt belastet, sondern es wird lediglich der Gitterrost, sowie die Metallischen Führungsprofile, die gleichmäßig die Ablaufrinne abschließen, belastet. Dadurch ist ein Ausbrechen an der Oberkante der Asbestzementablaufrinne völlig ausgeschlossen, denn das metallische Führungsprofil ist in seiner Materialstärke so gehalten, daß die Höhe der Belastbarkeit des Gitterrostes und des Metallischen Führungsprofils in vtwa dieselben Werte haben.
Die Verbindung* der metallischen Führungs · oder Halteelemente
' Mit der Asbestzementhalbschale erfolgt vorzugsweise durch
j Verschraubung. Dabei werden je nach Länge der Asbestseaeeffemlb—
; schale zwei oder vier Schraubenverbindungen notwendig·
[ Eine Verbindung durch Verklebung erscheint nicht zwecJCMSfiig,
i da es sich bei der Asbestzementschale und dem Metallischen Halte-
j element nicht um organisch gleiche Materialien handelt.
γ Sin weiterer, vor allen Dingen kostenmäßiger Vorteil, gegenüber
;': der bekannten Abla.ufrinne aus Asbestzement liegt darin, daß zur
I Herstellung lediglich eine vorgeformte oder vorgefertigte HaIb-
i, schale aus Asbestzement Mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt
\-- und ein serienmäßig hergestelltes Metallprofil als Halteelement
%. notwendig ist. Die Bohrung und Verschraubung der beiden Teile
·.; zu einer Ablaufrinneneinheit kann durch entsprechende Vorrich-
". tungen sehr rationell ausgeführt werden.
Bei angestellten Versuchen hat sich herausgestellt, daß sich etliche Metallprofile für den gedachten Verwendungszweck als
i Führungs- und Haltungselement des Gitterrostes der Ablaufrinne
eignen.
»•tali, \'
• t · * ι ■
Jk ■ I I ; .
- 4 - j
Zum Zwecke der Verbindung der einzelnen Ablaufrinnen untereinander zu einer Ablaufrinnenleitung erscheint eine ausgeformte Muffe, die bis unmittelbar an ί -■ ,Verkante der Seitenschenkel der Asbestzementhalbschale reieiru. besonders vorteilhaft· JE? ^t dadurch gewährleistet, daß nach ineinanderschieben der eit 'n&n Ablaufrinnen zu einer Ablaufrinnenleitung eine einwandfreie Führung beim Verlegen der Ablaufrinnen nicht nur bezüglich der Sohlhöhe der Ablaufrinnen, sondern auch bezüglich einer Seitenverschiebung gegeben ist. Die neuartige Kombination von Asbestzementhalbschalen und ainem Metallprofil als Halteelement ist nicht nur für normale Ablaufrinnen ohne eigenes Gefälle, Sondern auch für Ablaufrinnen mit eingebautem Gefälle zu verwenden. Bei eingebautem Gefälle wird eine entsprechend vorgeformte oder vorgefertigte Asbestzementhalbschale verwendet, deren Seitenschenkel gegenüber der Sohlhöhe innen eine dem Gefällewinkel entsprechende unterschiedliche Höhe aufweist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ablaufrinne mit angeformter Muffe, sowie einem T-förmigen Metallprofil als Halteelement,
Fir. 2 eine linke Seitenansicht einer Ablaufrinne mit einem Z-förmigen Metallprofil als Halteelement,
M454415.10.70
· 3 eine linke Seltenansicht einer Ablaufrinne mit einem h-förmigen Metallprofil als Halteelement,
Pig, 4 eine linke Seitenansicht einer Ablaufrinne mit einem Flacheisen als Halteelement,
Fig· 5 eine linke Seitenansicht einer Ablaufrinne mit einem Spezi&Lprofil als Halteelement,
Fig. 6 eine linke Seitenansicht einer Ablaufrinne
mit einem Z-förmigen Metallprofil als Halteelement, das nur mit der Halbschale anders kombiniert wurde, wie in Fig. 2 dargestellt.
In Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Asbestzementhalbschale (1) mit Ihren beiden Seitenschenkel (2 u. 3) mit einem T-förmigen Metallprofil (5 u· 6) als Halteelement durch eine Schraubenverbindung (8) zu einer Einheit verbunden ist.
Die angeformte Muffe (4) geht bis zur Oberkante der Seitenschenkel (2 u. 3) der Asbestzementhalbschale (1) und gewährleistet so eine einwandfreie Verbindung zwischen den einzelnen Ablaufrinnen einer Ablaufrinnenleitung.
In Fig. 2 ist eine Z-förmiges Metallprofil (9 u. 1o) mit den Seitenschenkel (2 u. 3) der Asbestzemen ■.? >schale (1) verbunden. Außerdem ist zu erkennen, daß der Gitterrost (7) mit dem Metallprofil (9)u.(1o) bündig abschließt, sodaß bei einer Belastung
15.10.70
nach Eistet? der Ablauf rinne nur der Gitterrost (7) und das Metal" OiOf=1I (9 u. 1o) direkt beansprucht wird.
Weite Ausführungsformen der Erfindung sind in den folgenden Figuren zu erkennen, und zwar ist in Pig· 3 ein h-förmiges Metallprofil (11 u. 12), in Fig. 4 ein Placheisenprofil (13 u. 14), in Pig. 5 ein Sonderprofil (15 u. 16) und in Pig. 6 wiederum ein Z-förmiges Metallprofil (17 u. 18) mit den Seitenschenkeln (2 u. 3) der Asbestzementhalbschale verbunden. Anstelle von Asbestzementhalbschalen können bei sämtlichen Ausführungsbeispielen auch Kunststoffhalbschalen verwendet werden·
14 54 A 15.10.70

Claims (1)

  1. I * t
    t · ■
    1 ■ ·
    t · ft
    1 t »
    Sciiutzansprüehe
    1. Ablaa,. idnae für Eaträsssrungszweeke ait ü=försigeaf vorzugsweise rechteckigem, oder im Sohlbereich rechteckig abgerundetem Querschnitt, wobei die Oberseite der Ablaufrinne mit einem Gitterrost oder ähnlicher perforierter Abdeckung abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufrinne aus einer vorgeformten oder vorgefertigten Halbschale (1) besteht und daß im oberen Bereich der Seitenschenkel (2 u. 3) der Halbschale (1) metallische Profile als Halteelemente (5u. 6, 9 u„ Io, 11 u» 12, u. 14, 15 u. 16, 17 B1 18) zwecks Aufnahme und Führung des Gitterrostes (7) vorgesehen sind·
    2. Ablaufrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschale (1) aus Asbestzement besteht·
    3· Ablaufrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschale (1) aus Kunststoff besteht.
    4· Ablaufrinne nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Halteelemente (5 u. 6, 9 u. 1o, 11 u. 12, 13 u. 14, 15 u. 16, 17 u. 18) jeweils durch Schraubenelemente (8) mit den Seitenschenkel (2 u. 3) der Halbschale (1) fest zu einer Einheit verbunden sind. _
    Ablaufrinne nach Anspruch 1,2 oder 3 u. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der metallischen Halteelemente (5 u. 6, 9 u. 1o, 11 u. 12, 13 u. 14, 15 u«. 16, 17 u. 18)
    15.10.70
    und der Gitterrost (7) nach Einbau der At lauf rinne in der Höhe genau gleich abschließen·
    6. Ablaufrinne nach Anspruch 1,2 oder 3, 4 u. 5, dadurch gekennzeichnet, daß < Ie vorgeformte oder vorgefertigte lalbschale mit einen einseitigen Huffensatz (4) versehen ist, der unmittelbar aiit der Oberkante der Seitenschenkel (2 u. 3) der Halbschale (1) abschließt.
    7. Ablauf rinne nach Anspruch 1,2 oder 3« 4, 5 u. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Profile ale Balteelemente (3 u. £) T-föneig ausgebildet sind«
    8. Ab lauf rinne nach Anspruch 1, 2 oder 3, 4, 5 u· S9 dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Profile als Halteelemente (9 u. 1o) Z-förmig ausgebildet sind und mit den Seitenschenkel (2 u. 3) der Ealbsehale (1) so verbunden sind, daß der Gitterrost (7) auf des lütteleteg der ? >7"rmlgen Ealteeleaente (9 u. 1o? aufliegt.
    9· Ablaufrinne nach Anspruch 1,2 oder 3, 4, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Profile der Halteelemente h-förmig (11 u. 12) ausgebildet sind.
    1o. Ablaufrinne nach Anspruch 1,2 oder 3, 4, 5 u. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Profile der Halteelemente (13 u. 14) aus Flacheisen bestehen«
    454415.10.70
    - 3
    11· Ablaufrinne nach Anspruch 1,2 oder 3, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Profile der Halteel»3?e"t« (15 Ur 16j Ι? u· 18) Hit den Seitenschenkel (2 u. 3) der Halbschale $1) so verbunden sind, daß nur der Steg der Halteelemente (15 u· 16, 17 u« 18) als Auflage für den Gitterrost dient und nicht die Seitenschenkel (2 u. 3) der Halbschale (1) selbst·
    14 54 k 15.10.70
DE19707014544 1970-04-21 1970-04-21 Ablaufrinne fuer oberflaechenentwaesserung Expired DE7014544U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707014544 DE7014544U (de) 1970-04-21 1970-04-21 Ablaufrinne fuer oberflaechenentwaesserung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707014544 DE7014544U (de) 1970-04-21 1970-04-21 Ablaufrinne fuer oberflaechenentwaesserung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7014544U true DE7014544U (de) 1970-10-15

Family

ID=6611027

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707014544 Expired DE7014544U (de) 1970-04-21 1970-04-21 Ablaufrinne fuer oberflaechenentwaesserung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7014544U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844748A1 (de) * 1977-10-13 1979-04-26 Poly Bauelemente Ag Entwaesserungsrinne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844748A1 (de) * 1977-10-13 1979-04-26 Poly Bauelemente Ag Entwaesserungsrinne

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2354333A1 (de) Dachrinne
DE9405203U1 (de) Rollbarer Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung
DE3217001C2 (de)
CH621593A5 (en) Drainage channel
DE3442178A1 (de) Schachtabdeckung
DE8807015U1 (de) Entwässerungsrinne
DE7014544U (de) Ablaufrinne fuer oberflaechenentwaesserung
CH708410B1 (de) Halterungsprofil zur Montage und Fixierung eines Abschlusselements für Beläge im Aussenbereich.
DE9114733U1 (de) Bausatz für eine Entwässerungsrinne
DE8711225U1 (de) Elastischer Bodenbelag
DE19910824A1 (de) Entwässerungsrinne aus Stahlblech
DE202006006064U1 (de) Montagebauteil für die Erstellung von Seitenwänden für Fahrsilos, vorgefertigte Seitenwandbauteile hierfür und Fahrsilo mit solchen Bauteilen
DE102005016378B3 (de) Baumrost
CH614004A5 (en) Drainage shaft for carriageways with a concrete substructure
DE29617446U1 (de) Vorrichtung zur Umrandung und/oder zum Schutz gegen Schnecken für Blumen-, Nutzgartenbeete, Pflanzkübel und -stellflächen o.dgl.
DE7831677U1 (de) Formstein mit innerem ablaufkanal
DE29821782U1 (de) Schalungselement für streifenförmige Ortbetonteile
DE19636168C2 (de) Vorrichtung zum Steuern der Bewegung von Treib- und Flugsand sowie Verfahren zu deren Herstellung
EP1013843A1 (de) Freispiegel-Wasserablauf
DD150918A5 (de) Dacheindeckungsplatte mit waermeleitvorrichtung
DE29714959U1 (de) Einbaurinne zum Verlegen in einem Fußboden
DE29600137U1 (de) First- und/oder Gratabdeckung
DE19914917A1 (de) Fundament für Grabsteine, Denkmäler, Treppen und dergleichen
DE19651366B4 (de) Schachtrahmenhalterung
CH692209A5 (de) Einrichtung zur Halterung eines länglichen Gegenstandes