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DE701197C - Statischer Frequenzwandler - Google Patents

Statischer Frequenzwandler

Info

Publication number
DE701197C
DE701197C DE1938I0061152 DEI0061152D DE701197C DE 701197 C DE701197 C DE 701197C DE 1938I0061152 DE1938I0061152 DE 1938I0061152 DE I0061152 D DEI0061152 D DE I0061152D DE 701197 C DE701197 C DE 701197C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency converter
core
strip
magnetic material
magnetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938I0061152
Other languages
English (en)
Inventor
Eugene Peterson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE701197C publication Critical patent/DE701197C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/03Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using non-linear inductance

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Statischer Frequenzwandler Die'Erfindung bezieht sich auf einen statischen Frequenzwandler, mit dem elektrische Energie .einer Frequenz in elektrische Energie einer anderen Frequenz oder anderer Frequenzen umgewandelt werden kann. Solche Frequenzwandler werden insbesondere bei Tnägerstromanlagen mit mehreren Kanälen verwendet. Die verschiedenen Trägerfrequenzen werden aus einer Grundfrequenz durch einen Frequenzwandler gewonnen, welcher aus einer mit einem magnetischen Kern versehenen Spule besteht und die Grundfrequenz so verzerrt, daß zahlreiche Oberschwingungen auftreten. Aus dem Ausgangskreis des Frequenzwandlers können dann die Oberschwingungen durch Filter ausgesiebt werden.
  • Es ist schon bekanntgeworden, elektrische Leiter mit einer dünnen Schicht eines ferromagnetischen Materials zu umgeben, um sie als Frequenzwandler zu benutzen. Es wurde hier aber nur eine einzige Drahtwindung verwendet, so daß sehr starke Ströme für die Sättigung des die Drahtwindung umgebenden Eisens erforderlich waren. Man hat auch schon mehrere Drahtwindungen in eine Röhre aus magnetischem Material gesteckt. Aber auch bei dieser Anordnung konnte man eine Sättigung nicht mit so schwachen Strömen erreichen, wie es beim Erfindungsgegenstand möglich ist.
  • Gemäß, der Erfindung besteht das magnetische Material, welches eine nichtlineare Beziehung zwischen der Induktion B und der magnetischen Feldstärke H hervorruft, die für die Erzeugung der Oberschwingungen nötig ist, aus einer Schicht, welche einen Leiter geritig,2n Querschnitts umgibt. Vorzugsweise bildet dieser Leiter die einzige Sekundärwindung ein cs Transformators, welcher eine Primärwicklung mit vielen Windungen und einen Eisenkern geeigneter Konstruktion besitzt. Der erfindungsgemäße Frequenzw-andler besteht aus einem ringförmigen Kern von relativ geringem Durchmesser, auf den eine Primär,A-iclzlung mit vielen Windungen aufgebracht ist, und einer einzigen sekundären Windung. Diese Sekundärwindung besteht aus einem Leiter geringen Durchmessers, welcher wenigstens auf einem Teil - seiner Länge mit einer Schicht magnetischen Materials bedeckt ist. Das magnetische Material des sekundären Leiters kann als Streifen spiralförmig auf den sekundären Draht gleichmäßig über seine ganze Länge aufwerden. «erden. Der Streifen kann auch in mehreren Lagen auf nur einen Teil der Länge des sekundären Leiters aufgebracht werden.
  • Bei einer solchen Anordnung kann die Primärwicklung in dem Bereich betrieben werden, in welchem die Nichtlinearität der B-H-Beziehung in dem primären ringförmigen Kern nicht groß ist, so daß der hauptsächliche, nichtlineare Effekt durch die viel größere magnetisierende Kraft erzeugt wird, welche unter dem Einüuß des starken, in der einzigen sekundären Windung erzeugten Stromes auf den magnetischen Streifen einwirkt. Dadurch wird es möglich, den primären ringförmigen Kern aus viel dickeren Blechen aufzubauen, als es der Fall wäre, wenn der Hauptkern starken magnetischen Feldern unterworfen wäre, welche entsprechend große Wirbelstromverluste hervorrufen, ein Punkt, der von besonderer Bedeutung bei der Anwendung hoher Frequenzen ist. Die eben beschriebene Konstruktion hat ein viel größeres Verhältnis der magnetischen Kraft zu dem angewendeten Strom, als es bei der bekannten Konstruktion des Frequenzwandlers der Fall ist, bei welchem eine einzige Windung auf einem geeigneten Kern verwendet wird.
  • Der erfindungsgemäße statische Frequenzwandler, welcher in den Abb. 2, 3 und 4 dargestellt ist, besteht aus einem aus ringförmigen Blechen aufgebauten Kern 5, auf den gleichförmig eine mehrlagige primäre Wicklung 6 aufgebracht ist, die mit einem isolierenden Streifen 7 umwickelt ist. Die Sekundärwicklung besteht aus einer einzigen Windung des Leiters B. Der Leiter 8 ist spiralförmig mit einem dünnen Streifen g aus magnetischem Material umwickelt. Der Kern 5 und der Streifen 9 bestehen vorzugsweise aus magnetischem Material mit hoher Anfangspermeabilität, welches sich bei relativ niedrigen Feldstärken sättigen läßt, also z. B. eine I Legierung, welche im wesentlichen aus 2 % Moly-bdän, 1601,'o Eisen und 82% Nickel' besteht.
  • Um die Verluste möglichst herabzusetzen, überlappen sich die einzelnen Windungen des magnetischen Streifens 9. Die kurzgeschlossene Windung 8 hat einen solchen Durchmesser und eine solche Form, daß sie sich dicht an die primäre Wicklung 6 anlegt und ein möglichst kleiner Luftraum zwischen der Primärwicklung und der sekundären Wicklung bestehen bleibt. Zweckmäßigerweise wird zwischen dem Leiter 8 und dem Streifen 9 ein Isolationsmaterial angebracht, da sonst starke Wirbelstromverluste auftreten können, wenn der Streifen 9 einen guten elektrischen Kontakt mit dem Leiter 8 besitzt. Auch die sich überlappenden Teile des Streifens müssen gut voneinander isoliert sein. Kristallines Aluminiumoxyd- oder Quarzpulver ist ein geeignetes Isolationsmaterial.
  • Obwohl in den Zeichnungen nur eine Sekundärwicklung 8 dargestellt ist, welche aus einer einzigen Windung besteht, können auch mehrere Sekundärwicklungen benutzt werden, die aus je einer einzigen kurzgeschlossenen Windung bestehen. Auch kann eine einzige kurzgeschlossene Sekundärwicklung verwendet werden, welche aus einer Mehrheit von Windungen besteht.
  • In der Abb. i ist die Schaltung des statischen Frequenzwandlers dargestellt. Die Primärwicklung 6 ist über die Leiter i o und i i und den abgestimmten Schwingungskreis 12, 13 mit der Wechselstromquelle 14, welche die Grundfrequenz liefert, verbunden. Der Strom, welcher durch die Primärwicklung 6 fließt, erzeugt einen viel stärkeren Strom in der Sekundärwicklung 8, welcher den magnetischen Streifen 9 in einem Bereich beeinflußt, wo die Nichtlinearität der B-H-Beziehung groß ist, so daß in bekannter Weise Oberschwingungen der Grundfrequenz erzeugt werden. Diese Oberschwingungen werden über die Leitungen 16 und 17 dem Belastungskreis 15 zugeführt. Dieser Belastungskreis kann abgestimmt sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wurden folgende Zahlenwerte verwendet. Der mittlere Durchmesser des ringförmigen Kerns 5 war 2 cm und hatte eine Querschnittfläche von o,2 cm2.- Der wirksame Querschnitt des Streifens 9 war 5 # i o-3 em2. Die Primärwickwicklung 6 hatte Zoo Windungen, und der Durchmesser des Drahtes 8 war o,2 cm. Unter diesen Umständen ist die magnetisierende Kraft, welchd auf den Streifen g einwirkt, die gleiche, wie sie auf einen ringförmigen Kern mit dem Durclunesser o,2 cm und dem. magnetischen Querschnitt 5 # i o-3 cm2 einwirken würde, wenn der Kern mit einer einzigen Wicklung von 200 Windungen umgeben ist. Der erfindungsgemäße Frequenzwandler ist also ein Äquivalent für einen Frequenzwandler so kleiner Größe, wie er praktisch nicht herstellbar wäre. Diese Verminderung der Kerngröße des Frequenzwandlers ermöglicht es, das Verhältnis der magnetisierenden Kraft zu dem angewendeten Strom so zu vergrößern, daß eine bestimmte Nichtlinearität bei einem viel kleineren Strom erhalten werden kann. Dieses Verfahren, große magnetisierende Kräfte pro Stromeinheit zu erhalten, ermöglicht es, daß der Frequenzwandler bei viel schwächeren Strömen wirksam arbeitet, als sie bei der üblichen Konstruktion erforderlich sind, bei welcher eine einzige Wicklung auf dem ringförmigen Kern untergebracht ist.

Claims (3)

  1. h'ATisNTANsPi2ÜcHr,: i. Frequenzwandler mit einem Kern aus magnetischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern von einer Primärwicklung mit vielen Windungen, die aber den Kern iln wesentlichen nicht sättigen, und einer kurzgeschlossenen Sekundärwicklung -von geringer Windungszahl umgeben ist und daß die Sekundärwicklung von einem magnetischen Mantel solcher Bemessung umschlossen ist, daß dieser gesättigt wird.
  2. 2. Frequenzwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Material die Sekundärwicklung nur auf einem Teil der Länge des sekundären Leiters umgibt.
  3. 3. Frequenzwandler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus ringförmigen Blechen aufgebaut ist. q.. Frequenzwandler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Material in Form eines Streifens schraubenförmig um den sekundären Leiter gewickelt ist.
DE1938I0061152 1937-04-29 1938-04-23 Statischer Frequenzwandler Expired DE701197C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US701197XA 1937-04-29 1937-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE701197C true DE701197C (de) 1941-01-10

Family

ID=22093235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938I0061152 Expired DE701197C (de) 1937-04-29 1938-04-23 Statischer Frequenzwandler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE701197C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3233168A (en) * 1958-10-01 1966-02-01 Gen Electric Control system for voltage regulator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3233168A (en) * 1958-10-01 1966-02-01 Gen Electric Control system for voltage regulator

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