DE7010750U - Tragrolle fuer rollenbahnen. - Google Patents
Tragrolle fuer rollenbahnen.Info
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- DE7010750U DE7010750U DE19707010750 DE7010750U DE7010750U DE 7010750 U DE7010750 U DE 7010750U DE 19707010750 DE19707010750 DE 19707010750 DE 7010750 U DE7010750 U DE 7010750U DE 7010750 U DE7010750 U DE 7010750U
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- roller
- stub shaft
- hub
- cylindrical
- attached
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- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Tragrolle für Rollenbahnen
mit an beiden Rollenenden befestigten Naben, die jeweils einen zylindrischen Wellenstumpf aufweisen, der
in ein in Seitenwangen der Rollenbahn befestigtes, zum Abstützen der Tragrolle dienendes Wälzlager e\nareift.
Es ist bekannt, die Nabe in Tragrollt"·-, einzupressen. Zur
Eri.öhung der Festigkeit kann die Neb.; mit der Rolle verschweißt sein. Die eingepreßten Nabe:': tragen je einen
zylindrischen Wellenstumpf, der senkrecht von der scheibenförmigen
Nabe absteht. Da der überjang zwischen
scheibenförmiger Nabe und VJe He η stumpf scharfkantig ist, besteht die Gefahr, daß der Wellenstumpf abbricht. Wird
die Übergangsstelle zwischen Nabe und Wellenstumpf abgerundet, ist es nicht mehr möglich, das Wälzlager einwandfrei
auf den Wellenstumpf aufzubringen, weil in diesem
Fall ein die Lage des Wälzlagers genau bestimmender Anschlag fehlt.
Man hat bereits eine Tragrolle für Rollenbahnen vorgeschlagen, deren Naben mit kegelstumpfförmigen Lagerzapfer
versehen sind. Derartige Lagerzapfen können nur in entsprecnend geformten Lagerschalen eines Gleitlagers abgestützt
werden. Die Verwendung eines Wälzlagers ist nicht möglich.
22. Juni 1972
-2- Ko/Mü - DFT 5/72 Gm
(DFT 704)
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Tragrolle der eingangsgenannten Art so zu gestalten, daß sie in Wälzlagern gelagert
werden kann, jedoch die Gefahr des Abbrechens der Wellenstümpfe vermieden wird. Diese Aufgabe wirdueuerungsgeir.äß
dadurch gelöst, daß an den zylindrischen Wellenstumpf ein die Nabe bildender kegelstumpfförmiger
Teil anschließt und daß auf dem zylinderischen Wellenstumpf ein Distanzring sitzt, der sich mit einem glockenartig
zur Rolle vorstehenden Rand an dem kegelstumpfförmigen Teil abstützt und dessen der Rolle abgewandten Seite als Anschlag
für das Wälzlager dient. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Wälzlager bzw. dessen Innenring in einer vorbestimmten
Lage auf dem Wellenstumpf befestigt werden kann, während gleichzeitig ein scharfkantiger Übergang zwischen
Wellenstumpf und Nabe vermieden wird, wie dies bei den bekannten Rollen erforderlich war, bei denen die scheibenförmige
Nabe den Anschlag für das Wälzlager bildete.
Es ist vorgesehen, daß der Distanzring und die Nabe aus Blech kalt gepreßt sind. Zweckmäßig ist es, die Nabe an\
Außenumfang ;nit einer ringförmigen, nach außen gerichteten Umbiegung zu versehen, die mit ihrer Außenseite an der
Innenseite der Rolle anliegt. Der auf diese Weise ausgebildete Rand der Nabe kann durch Schweißen, Loten oder
Nieten mit dem Mantel der Tragrolle verbunden werden.
Wenn die Rolle durch eine Kette angetrieben werden soll, ist es möglich, die Anordnung in der Weise auszubilden,
daß der kegelstumpfförmige Teil in Richtung zur Rolle in ein
zylindrisches Zwischenstück übergeht, auf dem ein Kettenrad befestigt ist.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung erläutert.
-3- 22. Juni 1972
Ko/Mü DFT 5/72 GM (DFT 704)
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Tragrolle Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt aus Fig. 1
Gemäß Fig. 1 ist die Tragrolle 1 an ihren Enden mit Naben 2 versehen. Die Nabe bildec an ihrem am weitest
außen liegenden Teil einen zylindrischen Wellenstumpf.2a.
An den Wellenstumpf 2a schließt sich nach innen mit einem abgerundeten übergang ein kegelstumpfförmiger
Teil 2b an, der mit einem nach außen umgebogenen Rand 2c in die Tragrolle 1 eingreift und an dieser befestigt
ist,
Der Wellenstumpf 2a dient zur Anbringung eines Wälzlagers 6, welches mit einer Kunststoff-Kappe 4 versehen ist.
Damit das Wälzlager 6 bzw. dessen Innenring in der richtigen Stellung auf dem Wellenstumpf 2a befestigt wird, sitzt auf
dem Wellenstumpf 2a ein Distanzring 3, der glockenartig nach innnen gewölbt ist und mit seinem Rand 3a am kegelstumpf
förmigen Teil 2b anliegt.
Die auf der rechten Seite der Tragrolle 1 gezeichnete Nabe 2 unterscheidet sich von der anderen durch, daß der kegelstumpf
förmige Teil 2b nach innen zur Tragrolle 2 in ein zylindrisches Zwischenstück 2d übergeht. Diese Ausführungsform wird dann gewählt, wenn die Tragrolle angetrieben
und daher mit einem Kettenrad 5 verbunden werden soll. Das Kettenrad 5 wird zweckmäßig auf das Zwischenstück 2d aufgeschweißt.
Der Durchmesser des Kettenrades ist kleiner als der Durchmesser der Tragrolle lr damit die nicht gezeichnete
Antriebskette das zu fördernde Gut nicht streift. Der Durchmesser des Zwischenstückes 2d ist größer als der Durchmesser
des Wälzlagers 6, um ein nachträgliches Aufbringen des Kettenrades
5 zu ermöglichen.
-4- 22. Juni 1972
DFT 5/72 Gm Ko/Mü (DFT 704)
An das Zwischenstück 2d schließt sich nach innen zur Tragrolle 2 ein wiederum kegel stumpf föriniger Teil 2e
an,der in dem nach außen umgebogenen Rand 2c endet.
Die Befestigung des Randes 2c erfolgt bei beiden Ausführungsbeispielen
durch Schweißen. Er kann aber auch durch Löten, Nieten oder Umbördeln des Mantels der
Tragrolle befestigt sein.
Wird die Befestigung des Randes 2c durch Schweißen vorgenommen, ist es zweckmäßig,die in Fig. 2 dargestellte
Ausbildung zu wählen. Der äußerste Teil des umgebogenen Randes 2c legt sich gegen die stirnseitige Kante des Mantels
der Tragrolle 1. Die sich hierbei ergebende Hohlkehle wird mit Schweißmaterial 7 ausgefüllt.
Claims (3)
1. Tragrolle für Rollenbahnen mit an beiden Rollerenden befestigten Naben, die jeweils einen zylindrischer
Wellenstumpf aufweisen, der in ein in Sei-
tenwangen der Rollenbahn befestigtes, zum Abstützen
der Tragrolle dienendes Wälzlager eingreift, dadurch gekennzeichnet,,
daß an den zylindrischen Wellenstumpf (2a) ein die Nabe (2) bildender kegelstumpfförmiger Teil (2b)
anschließt und daß auf dem zylindrischen Wellenstumpf (2a) ein Distanzring (3), sitzt, der sich mit einem
glockenartig zur Rolle (1) vorstehenden Rand an den kegelstumpfförmigen Teil (2b) abstützt und dessen
der Rolle abgewandte Seite als Anschlag für das Wälzlager dient.
2. Tragrolle nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (2) am Außenumfang eine ringförmige,
nach außen gerichtete Umbiegung (2c) bildet, die mit ihrer Außenseite an der Innenseite
der Rolle (1) anliegt.
3. Tragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der kegelstumpfförmige Teil (2b) in Richtung zur Rolle in ein zylindrisches Zwischenstück (2d)
übergeht, auf dem ein Kettenrad (5) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707010750 DE7010750U (de) | 1970-03-24 | 1970-03-24 | Tragrolle fuer rollenbahnen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707010750 DE7010750U (de) | 1970-03-24 | 1970-03-24 | Tragrolle fuer rollenbahnen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7010750U true DE7010750U (de) | 1972-09-07 |
Family
ID=34172352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707010750 Expired DE7010750U (de) | 1970-03-24 | 1970-03-24 | Tragrolle fuer rollenbahnen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7010750U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2615738A1 (de) * | 1976-04-10 | 1977-10-27 | Laeis Werke Ag | Verfahren zum spanlosen herstellen von zylindrischen, hohlen laufrollen mit achsstummeln an den enden und insbesondere nach dem verfahren hergestellte laufrolle |
-
1970
- 1970-03-24 DE DE19707010750 patent/DE7010750U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2615738A1 (de) * | 1976-04-10 | 1977-10-27 | Laeis Werke Ag | Verfahren zum spanlosen herstellen von zylindrischen, hohlen laufrollen mit achsstummeln an den enden und insbesondere nach dem verfahren hergestellte laufrolle |
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