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DE7010750U - Tragrolle fuer rollenbahnen. - Google Patents

Tragrolle fuer rollenbahnen.

Info

Publication number
DE7010750U
DE7010750U DE19707010750 DE7010750U DE7010750U DE 7010750 U DE7010750 U DE 7010750U DE 19707010750 DE19707010750 DE 19707010750 DE 7010750 U DE7010750 U DE 7010750U DE 7010750 U DE7010750 U DE 7010750U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
stub shaft
hub
cylindrical
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707010750
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DE19707010750 priority Critical patent/DE7010750U/de
Publication of DE7010750U publication Critical patent/DE7010750U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Tragrolle für Rollenbahnen mit an beiden Rollenenden befestigten Naben, die jeweils einen zylindrischen Wellenstumpf aufweisen, der in ein in Seitenwangen der Rollenbahn befestigtes, zum Abstützen der Tragrolle dienendes Wälzlager e\nareift.
Es ist bekannt, die Nabe in Tragrollt"·-, einzupressen. Zur Eri.öhung der Festigkeit kann die Neb.; mit der Rolle verschweißt sein. Die eingepreßten Nabe:': tragen je einen zylindrischen Wellenstumpf, der senkrecht von der scheibenförmigen Nabe absteht. Da der überjang zwischen scheibenförmiger Nabe und VJe He η stumpf scharfkantig ist, besteht die Gefahr, daß der Wellenstumpf abbricht. Wird die Übergangsstelle zwischen Nabe und Wellenstumpf abgerundet, ist es nicht mehr möglich, das Wälzlager einwandfrei auf den Wellenstumpf aufzubringen, weil in diesem Fall ein die Lage des Wälzlagers genau bestimmender Anschlag fehlt.
Man hat bereits eine Tragrolle für Rollenbahnen vorgeschlagen, deren Naben mit kegelstumpfförmigen Lagerzapfer versehen sind. Derartige Lagerzapfen können nur in entsprecnend geformten Lagerschalen eines Gleitlagers abgestützt werden. Die Verwendung eines Wälzlagers ist nicht möglich.
22. Juni 1972
-2- Ko/Mü - DFT 5/72 Gm
(DFT 704)
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Tragrolle der eingangsgenannten Art so zu gestalten, daß sie in Wälzlagern gelagert werden kann, jedoch die Gefahr des Abbrechens der Wellenstümpfe vermieden wird. Diese Aufgabe wirdueuerungsgeir.äß dadurch gelöst, daß an den zylindrischen Wellenstumpf ein die Nabe bildender kegelstumpfförmiger Teil anschließt und daß auf dem zylinderischen Wellenstumpf ein Distanzring sitzt, der sich mit einem glockenartig zur Rolle vorstehenden Rand an dem kegelstumpfförmigen Teil abstützt und dessen der Rolle abgewandten Seite als Anschlag für das Wälzlager dient. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Wälzlager bzw. dessen Innenring in einer vorbestimmten Lage auf dem Wellenstumpf befestigt werden kann, während gleichzeitig ein scharfkantiger Übergang zwischen Wellenstumpf und Nabe vermieden wird, wie dies bei den bekannten Rollen erforderlich war, bei denen die scheibenförmige Nabe den Anschlag für das Wälzlager bildete.
Es ist vorgesehen, daß der Distanzring und die Nabe aus Blech kalt gepreßt sind. Zweckmäßig ist es, die Nabe an\ Außenumfang ;nit einer ringförmigen, nach außen gerichteten Umbiegung zu versehen, die mit ihrer Außenseite an der Innenseite der Rolle anliegt. Der auf diese Weise ausgebildete Rand der Nabe kann durch Schweißen, Loten oder Nieten mit dem Mantel der Tragrolle verbunden werden.
Wenn die Rolle durch eine Kette angetrieben werden soll, ist es möglich, die Anordnung in der Weise auszubilden, daß der kegelstumpfförmige Teil in Richtung zur Rolle in ein zylindrisches Zwischenstück übergeht, auf dem ein Kettenrad befestigt ist.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung erläutert.
-3- 22. Juni 1972
Ko/Mü DFT 5/72 GM (DFT 704)
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Tragrolle Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt aus Fig. 1
Gemäß Fig. 1 ist die Tragrolle 1 an ihren Enden mit Naben 2 versehen. Die Nabe bildec an ihrem am weitest außen liegenden Teil einen zylindrischen Wellenstumpf.2a. An den Wellenstumpf 2a schließt sich nach innen mit einem abgerundeten übergang ein kegelstumpfförmiger Teil 2b an, der mit einem nach außen umgebogenen Rand 2c in die Tragrolle 1 eingreift und an dieser befestigt ist,
Der Wellenstumpf 2a dient zur Anbringung eines Wälzlagers 6, welches mit einer Kunststoff-Kappe 4 versehen ist. Damit das Wälzlager 6 bzw. dessen Innenring in der richtigen Stellung auf dem Wellenstumpf 2a befestigt wird, sitzt auf dem Wellenstumpf 2a ein Distanzring 3, der glockenartig nach innnen gewölbt ist und mit seinem Rand 3a am kegelstumpf förmigen Teil 2b anliegt.
Die auf der rechten Seite der Tragrolle 1 gezeichnete Nabe 2 unterscheidet sich von der anderen durch, daß der kegelstumpf förmige Teil 2b nach innen zur Tragrolle 2 in ein zylindrisches Zwischenstück 2d übergeht. Diese Ausführungsform wird dann gewählt, wenn die Tragrolle angetrieben und daher mit einem Kettenrad 5 verbunden werden soll. Das Kettenrad 5 wird zweckmäßig auf das Zwischenstück 2d aufgeschweißt. Der Durchmesser des Kettenrades ist kleiner als der Durchmesser der Tragrolle lr damit die nicht gezeichnete Antriebskette das zu fördernde Gut nicht streift. Der Durchmesser des Zwischenstückes 2d ist größer als der Durchmesser des Wälzlagers 6, um ein nachträgliches Aufbringen des Kettenrades 5 zu ermöglichen.
-4- 22. Juni 1972
DFT 5/72 Gm Ko/Mü (DFT 704)
An das Zwischenstück 2d schließt sich nach innen zur Tragrolle 2 ein wiederum kegel stumpf föriniger Teil 2e an,der in dem nach außen umgebogenen Rand 2c endet.
Die Befestigung des Randes 2c erfolgt bei beiden Ausführungsbeispielen durch Schweißen. Er kann aber auch durch Löten, Nieten oder Umbördeln des Mantels der Tragrolle befestigt sein.
Wird die Befestigung des Randes 2c durch Schweißen vorgenommen, ist es zweckmäßig,die in Fig. 2 dargestellte Ausbildung zu wählen. Der äußerste Teil des umgebogenen Randes 2c legt sich gegen die stirnseitige Kante des Mantels der Tragrolle 1. Die sich hierbei ergebende Hohlkehle wird mit Schweißmaterial 7 ausgefüllt.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Tragrolle für Rollenbahnen mit an beiden Rollerenden befestigten Naben, die jeweils einen zylindrischer Wellenstumpf aufweisen, der in ein in Sei-
tenwangen der Rollenbahn befestigtes, zum Abstützen der Tragrolle dienendes Wälzlager eingreift, dadurch gekennzeichnet,,
daß an den zylindrischen Wellenstumpf (2a) ein die Nabe (2) bildender kegelstumpfförmiger Teil (2b) anschließt und daß auf dem zylindrischen Wellenstumpf (2a) ein Distanzring (3), sitzt, der sich mit einem glockenartig zur Rolle (1) vorstehenden Rand an den kegelstumpfförmigen Teil (2b) abstützt und dessen der Rolle abgewandte Seite als Anschlag für das Wälzlager dient.
2. Tragrolle nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (2) am Außenumfang eine ringförmige, nach außen gerichtete Umbiegung (2c) bildet, die mit ihrer Außenseite an der Innenseite der Rolle (1) anliegt.
3. Tragrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der kegelstumpfförmige Teil (2b) in Richtung zur Rolle in ein zylindrisches Zwischenstück (2d) übergeht, auf dem ein Kettenrad (5) befestigt ist.
DE19707010750 1970-03-24 1970-03-24 Tragrolle fuer rollenbahnen. Expired DE7010750U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707010750 DE7010750U (de) 1970-03-24 1970-03-24 Tragrolle fuer rollenbahnen.

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7010750U true DE7010750U (de) 1972-09-07

Family

ID=34172352

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707010750 Expired DE7010750U (de) 1970-03-24 1970-03-24 Tragrolle fuer rollenbahnen.

Country Status (1)

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DE (1) DE7010750U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2615738A1 (de) * 1976-04-10 1977-10-27 Laeis Werke Ag Verfahren zum spanlosen herstellen von zylindrischen, hohlen laufrollen mit achsstummeln an den enden und insbesondere nach dem verfahren hergestellte laufrolle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2615738A1 (de) * 1976-04-10 1977-10-27 Laeis Werke Ag Verfahren zum spanlosen herstellen von zylindrischen, hohlen laufrollen mit achsstummeln an den enden und insbesondere nach dem verfahren hergestellte laufrolle

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