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DE700993C - Anordnung zur Loeschung von Entladungen in Stromrichtern - Google Patents

Anordnung zur Loeschung von Entladungen in Stromrichtern

Info

Publication number
DE700993C
DE700993C DE1937Z0024184 DEZ0024184D DE700993C DE 700993 C DE700993 C DE 700993C DE 1937Z0024184 DE1937Z0024184 DE 1937Z0024184 DE Z0024184 D DEZ0024184 D DE Z0024184D DE 700993 C DE700993 C DE 700993C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitors
arrangement according
vessel
discharge
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937Z0024184
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ziegenbein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM ZIEGENBEIN DR ING
Original Assignee
WILHELM ZIEGENBEIN DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM ZIEGENBEIN DR ING filed Critical WILHELM ZIEGENBEIN DR ING
Priority to DE1937Z0024184 priority Critical patent/DE700993C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE700993C publication Critical patent/DE700993C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/06Circuits specially adapted for rendering non-conductive gas discharge tubes or equivalent semiconductor devices, e.g. thyratrons, thyristors
    • H02M1/065Circuits specially adapted for rendering non-conductive gas discharge tubes or equivalent semiconductor devices, e.g. thyratrons, thyristors for discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Löschung von Entladungen in Stromrichtern Zusatz zum Patent 671676 Nach dem Hauptpatent wird die Löschkapazität eines Stromrichters unterteilt, um durch Reihenschaltung der Kondensatoren jede gewünschte Löschspannung zu erhalten, deren Höhe unabhängig von der Höhe der Betriebsspannung des Stromrichters ist.
  • Es ist bereits bekannt, bei Stromrichtern eine nicht unterteilte Kapazität, welche zur Zündung eines Gefäßes dient, gleichzeitig zur Löschung der Entladung eines anderen Gefäßes oder mehrerer anderer Gefäße zu verwenden. Durch den Gegenstand des Hauptpatents ist es aber ermöglicht worden, die Zündwirkung zu vergrößern, weil den Löschkondensatoren jede gewünschte Ladung aufgedrückt werden kann. Dadurch ist auch die Löschung nicht von. der Zündung eines Gefäßes abhängig, sondern kann willkürlich gesteuert werden. Nun erfordert aber die Unterteilung der Löschkapazität nach dem Hauptpatent eine besondere Einrichtung zur Ladung und Reihenschaltung der Kondensatoren. Beispielsweise können hierfür umlaufende Schaltorgane verwendet werden. Die Zusatzerfindung vereinfacht die Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent dadurch, daß durch dieselbe Einrichtung, welche zur Ladung und Reihenschaltung der Kondensatoren notwendig ist, gleichzeitig mit der Löschung der Entladung eines Gefäßes in einem oder mehreren anderen Gefäßen eine Entladung gezündet wird. Der Aufwand an Einrichtungen für die Reihenschaltung der Kondensatoren wird auf diese Weise durch die Ersparnis der sonst notwendigen Einrichtungen zur Gittersteuerung ii°ivder ausgeglichen. Werden umlaufende Schaltmittel verwendet, so können als Beispiel des Erfindungsgedankens sowohl die zur Steuerung der Löschung als auch der Zündung dienenden Schalmittel durch dieselbe Einrichtung angetrieben werden. Benutzt man bei einem anderen Ausführungsbeispiel Ventile für die Reihenschaltung der Kondensatoren, so lassen sie sich im Sinne der Erfindung durch dieselbe Spannung steuern, welche die Zündung eines oder mehrerer Gefäße hervorruft.
  • Der Wechselrichter nach der Erfindung läßt sich demnach mit Entladungsgefäßen betreiben, die keine Steuerelektrode besitzen. Die Gefäße müssen dann so beschaffen sein, daß die der Anode des zu zündenden Gefäßes bei der Löschung aufgedrückte Spannung zur Zündung ausreicht. Die Zeitpunkte der Reihenschaltung der Kondensatoren sind regelbar, und ihre Veränderung läßt sich zur Regelung der Frequenz der erzeugten Wechselspannung verwenden. Sehr vereinfachen läßt sich die Zündung auch bei Verwendung von gesteuerten Entladungsgefäßen, wenn die Löschung nach der Erfindung gesteuert wird. Die Steuerelektroden werden dann so vorgespannt, daß die Zündung durch die Anodenspannung vorgenommen werden kann. Wird die Anode 5 des Entladungsgefäßes 6 in der Abbildung bei der Löschung positiv, so läßt sich nach der Erfindung diese Spannung oder ein Teil davon durch den Kondensator g auf das Steuergitter io übertragen. Das Steuergitter io kann außerdem noch über den Widerstand oder die Induktivität i i vorgespannt werden. Der Kondensator g kann so bemessen sein, daß das Steuergitter i o nur bei der Reihenschaltung der Löschkondensatoren merklich von der Anodenspannung beeinflußt wird. Der Teil der Anodenspannung, der auf die Steuerelektrode übertragen werden soll, läßt sich kapazitiv teilen, wie dies bei dein Entladungsgefäß 7 durch die Kondensatoren 12 und 13 und bei dem Entladungsgefä13 8 dargestellt ist.
  • Um die bei der Reihenschaltung der Kondensatoren auftretende Spannung von Teilen der Anlage, in denen sie unerwünscht ist, etwa von dem Transformator i in den Abbildungen fernzuhalten, werden ferner erfindungsgemäß besondere Sperrmittel, beispielsweise vorgeschaltete Drosselspulen 2, 3, 4, vorgesehen.
  • Nach der Erfindung ist es auch möglich, durch die bei der Löschung entstehende Spannung ein Hilfsentladungsgefäß 14 zu zünden. Mit diesem Hilfsentladungsgefäß können alle erforderlichen Steuerungen vorgenommen werden. Es läßt sich dadurch auch ein Hauptgefäß zünden. Beispielsweise kann eine Spannung zur Hervorrufung einer Uilfsentladung dadurch gesteuert werden. Die Aüfladung der Kondensatoren kann durch jede beliebige Fremdspannung, aber auch durch die bei der Wechselrichtung vorhandenen Gleich- oder Wechselspannungen vorgenommen werden.
  • Die Erfindung wurde nur an wenigen Beispielen erläutert. Der Erfindungsgedanke läßt sich aber auf alle Stromrichter anwenden. Es können auch hochfrequente Zündspannungen mit der Anordnung nach der Erfindung erzeugt werden. Als Zündelektrode soll auch die Elektrode verstanden sein, die beispielsweise an der Quecksilberkathode eine Hilfsentladung hervorruft. Durch den Zeitpunkt der Löschung lassen sich Frequenz und Kurvenform der Wechselspannung beeinflussen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPR ÜCIII:: i. Anordnung zur Löschung von Entladungen in Stromrichtern nach Patent 671676, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Löschung der Entladung eines Gefäßes in einem oder mehreren anderen Gefäßen eine Entladung gezündet wird und die Zündung durch dieselbe Einrichtung erfolgt, durch welche die Reihenschaltung der Kondensatoren vorgenommen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Reihenschaltung der Kondensatoren entstehende Spannung einer Zündelektrode ganz oder teilweise, mittelbar oder unmittelbar zugeführt und dadurch die Zündung des zugehörigen Gefäßes herbeigeführt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Reihenschaltung der Kondensatoren entstehende Spannung über Kondensatoren weitergeleitet wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die bei der Reihenschaltung der Kondensatoren entstehende Spannung ein Hilfsgefäß gezündet wird, durch das die Zündung eines Hauptgefäßes eingeleitet wird.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitpunkte der Reihenschaltung der Kondensatoren regelbar sind und ihre Veränderung zur Regelung der Frequenz der Wechselspannung benutzt wird.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ungesteuerte Entladungsgefäße verwendet werden.
  7. 7. Anordnüng nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch geeignetes Vorspannen einer oder mehrerer Steuerelektroden, durch Hilfsentladungen oder sonstige die Zündbedingungen beeinflussende Maßnahmen die Entladungsgefäße derart beeinfiußt werden, daß die Entladung eines Gefäßes bei der Löschung der Entladung eines anderen Gefäßes gezündet wird. B. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betriebsspannung des Stromrichters zum Aufladen der Teilkondensatoren verwendet wird. g. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Reihenschaltung der Kondensatoren auftretende Spannung durch Sperrmittel, beispielsweise Drosselspulen, von Teilen der Anlage, in denen sie unerwünscht ist, ferngehalten wird.
DE1937Z0024184 1937-10-26 1937-10-26 Anordnung zur Loeschung von Entladungen in Stromrichtern Expired DE700993C (de)

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