DE7006492U - Fussform-einlagesohle. - Google Patents

Description

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Firma Alea-Schuhbedarf GmbH. 6491 Uerzell

"Fuflform-Einlegesohle""

Es werden zwar in zunehmendem Umfange normale Strafienschuhe mit einem sogenannten Fußbett ausgestattet, d. h. der innere Schuhboden eines* ötraßenschuhes ist der Fu£unterfläche nachgebildet, so daß in einem solch ausgestatteten Schuh der Fuß nicht nur punktweise oder mit kleinen Flächen auftritt sondern mit seiner gesamten Unterfläche vollflächig. Diese Fußbettung ist für das Wohlbefinden des. Trägers sehr von Vorteil und ganz allgemein geeundheitsfördernd.

Insbesondere schwere Stiefel oder Schuhe, ζ. Β.

Ski-.oaer Marschstiefel, Arbeitsschuhe oder dergleichen hbiben aber nach wie vor vollkommen glatte, febene innere Schuhboden, die flach wie ein Brett und vielfach ebenso steif sind. Skistiefel und ebenso Marechstiefel weisen ! diese Nachteile besonders auf und kann man in Skistiefeln fast überhaupt nicht, in Marschstiefeln nicht lange gehen, ohne Fuß- und/oder Beinschmerzen zu bekommen.

Aufgabe vorliegender Neuerung ist die Behebung dieser Nachteile, deren Losung in der Schaffung einer Fußform-Einlegesohle besteht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einlegesohle eine glatte, ebene Unterfläche und hierüber eine

.15 ' Fußform und eine Fußformoberfläche aufweist, . wobei die gesamte Fußform-Einlegesohle aus elastischem Material gefertigt ist.

In weiterer Ausbildung der Neuerung besteht das Material aus einer Kork-, Kunststoff-ßranulatmischung mit Latex- oder Kunststoffbindung.

Wie die Neuerung im einzelnen ausgeführt sein kann, ergibt eich aus der nachfolgenden Besenreibung und aus den Zeichnungen, in denen ein AusfUhrungsbeispiel schematisch'dargestellt ist, und zwar zeigen . .

J-.

Figur 1 eine Seitenansicht auf den Neuerungs gegenstand,

Figur 2 eine Draufsicht gemäß Figur 1.

Die nouerungsgemäße Fußform-Einlegesohle hat entsprechend dem Verwendungszweck eine glatte, eben-· Unterflache 1 und hierüber oder hierauf aufgebaut eine Fußform 2, die n^ch obenhin abschließt mit der Fußformoberfläche 3. Die "tt'ußform 2 bzw. die i'ußformoberf lache 3 ist der natürlichen Fußunterfläche naclgebildet, weist also z. B. vorne einen Zehengriffwulst 4 und hinten eine Vertiefung 5 für die Ferse auf. Das Material besteht Vorzugsweise aus eirer· . Kork-Kunststoff-Granulat-Mischung, gebunden mit Latex oder Kunststoff, so daß eine solche Einlegesohle nachgiebig ist und es sich in einem mit ihr ausgestatteten Schuh oder Stiefel gut und bequem laufen läßt.

Die neuerungsgemäße Fußform-Einlegesohle wird lose in den Stiefel eingelegt, kann aber auch leicht darin angeheftet werden.

• Die neuerungsgemäße Fußform-Einlegesohle hat nichts gemein mit den bekannten orthopädischen Einlagen aus Metall oder steifem Kunststoff Diese sind insbesondere für deformierte Füße gedacht und werden vom Facharzt verschrieben.

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Die neuerungsgemäße tfußform-Einlegesohle soll nur als Einlage Anwendung finden in allen Schuhen oder Stiefeln mit glatten, ebenen inneren Schuhboden und den Träger solcher Schuhe oder Stiefel #or Fußschäden

bewahren. I

Die Neuerung ist nie*·-¹; auf die darges teilt en Einzelheiten beschränkt, vielmehr auch abgeändert ausführbar, sofern nur die Erfindungsmerkmale zum Ausdruck kommen. ' . I

Claims (1)

a c η υ τ z s p it υ c H

1. Fußform-Einlegesohle, dadurch gekennzeichnet , daß die Einlegesohle eine gla-te, ebene Unterfläche (.1) und hierüber eine Fußform (2) und eine Fußformoberfläche (5) aufweist, wobei die gesamt« Fußform-Ein- ..· legesohle aus elastischem Material gefertigt ist.

2· Fußform-Einlegesohle, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Material der Einlegesohle aus einer Kork-Kunststoff-Granulat-Misohung mit Latex ' und/oder Kunststoffbindung besteht.