DE1944703U

DE1944703U - Slingpumps-strassenschuhe.

Info

Publication number: DE1944703U
Application number: DE1966V0019011
Authority: DE
Original assignee: VER FRAENKISCHE SCHUHFABRIKEN
Current assignee: VER FRAENKISCHE SCHUHFABRIKEN
Priority date: 1966-05-21
Filing date: 1966-05-21
Publication date: 1966-08-18

Description

267156*21.5.66 f

7990 10/fe(B)

!irma Vereinigte Fränkische Schuhfabriken IG-, Nürnberg, Ulmenstrasse 52

Slingpumps-Strassenschuhe

Die bekannten Slingpumps geben wegen ihrer fersenoffenen Ausbildung dem Puss in der Fersenpartie keinen ausreichenden Halt» Die Neuerung schlägt deshalb vor, dass die Brandsohle mit einer als Fersenbett ausgebildeten "fusseitigen Auflage aus einem federndelastischen Werkstoff, vorzugsweise Schaumstoff, und mit einem das Fersenbett auch seitlich abdeckenden, vorzugsweise aus leder, bestehenden Überzug versehen ist, wobei das Fersenbett eine das Fersenbein aufnehmende Vertiefung und einen erhöhten Rand aufweist. Das Fersenbett ist zweckmässigerweise bis zum G-elenk verlängert und läuft hier stufenlos in die Fusseite der Brandsohle a.us. Durch die bei dem neuerungsgemässen Slingpump_s vorgesehene Fersenbettung erhält die Ferse den gewünschten Halt und es wird auch für die Ferse eine gewisse Bequemlichkeit geschaffen. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der bei dem neuerungsgemässen Slingpumps vorgesehenen Brandsohle wiedergegeben. Es zeigen? -

—1 — " ■

Fig. 1 eine Draufsicht auf die fusseite der Brandsohle, !ig. 2 einen Längsschnitt der Brandsohle,

I¹Xg. 3 einen Querschnitt durch die Brandsohle nach fig, 2 im Fersenbereich,

!Fig. 4 einen Längsschnitt von einer neuerungsgemässen Brandsohle anderer Ausführung und

Fig. 5 einen Querschnitt durch diese Brandsohle im Fersenbereich.

Das mit 1 "bezeichnete Fersenbett ist bei der in den Fig. 2 und 3 wiedergegebenen Ausführung direkt auf ein G-elenkstück 2 aufgeklebt, das mit einer Stahleinlage 3 verstärkt ist. Das Gelenkstück kann hierbei aus Pappe bestehen. Das Torderteil der Brandsohle wird durch ein im allgemeinen aus Lederfaserwerkstoff bestehendes Sohlenstück 4 gebildet=

Bei dem in den Fig. 4 und 5 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Sohlenstück 4 durchgehend von der Spitze bis zur Ferse.im rückwärtigen Teil ist unterhalb dieses Sohlenstücks wieder das G-elenkstück 2 mit der Stahleinlage 3 vorgesehen.

Die fertige Brandsohle ist fusseitig mit einer im allgemeinen aus Leder bestehenden - hier nicht gezeigten - Decksohle überzogen. Ferner besitzt die Brandsohle im rückwärtigen Teil einen das Fersenbett seitlich abdeckenden, ebenfalls nicht gezeigten - Überzug« Sämtliche vorerwähnten

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Teile "bilden eine Einheit, auf die im Zuge der Herstellung des Schuhes der Schaft gezwickt wird. Der das Fussbett seitlich abdeckende Überzug ist auf die Unterseite der Brandsohle umgeschlagen, so dass auch die Kante des Sohlenstücks 4 bzw. des G-elenkstücks 2 seitlich abgedeckt wird.

Aus den Fig. 2-5 ist ersichtlich, dass das Fersenbett auf seiner Fusseite eine fussgereehte Ausbildung besitzt, wobei zu diesem Zwecke eine das Fersenbein aufnehm? nde Tertiefung 1' und ein die Fersenpartie des Fusses auch seitlich noch etwas umschliessender erhöhter Rand 1" vorgesehen ist, wobei die Erhöhung an der Innenseite der Brandsohle besonders stark ausgeprägt ist.

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Claims

Sehntzansprüche

1. Slingpumps-Strassenschuhe,, vorzugsweise in geklebter Maohart, gekennzeichnet durch eine Brandsohle mit einer als lersenbett ausgebildeten fusseitigen Auflage aus einem federndelastischen Werkstoff, vorzugsweise Schaumstoff, und durch einen das Fersenbett auch seitlich ab-, deckenden, vorzugsweise aus Leder bestehenden Überzug, wobei das lersenbett eine das Fersenbein aufnehmende Vertiefung und einen erhöhten Rand aufweist,

2. Slingpumps nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das lersenbett bis zum Gelenk verlängert ist und hier stufenlos in die Jusseite der Brandsohle ausläuft.

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