DE7005175U - Nach art einer schiebeschachtel ausgebildete kunststoffverpackung. - Google Patents
Nach art einer schiebeschachtel ausgebildete kunststoffverpackung.Info
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Description
DlpMng. H. Lamprecht
MQndien S
TVCJ
7071 Idndaoh
Im Osterläng
stoffverpacikung.
Die Neuerung betrifft eine nach Art einer Schiebeschachtel ausgebildete Kunststoffverpaokung bestehend aus einer Rille und einem in diese einschiebbaren, auf seiner Oberseite offenen Bebfilter.
Auf vielen Gebieten werden zur Verpackung anstelle von Kartons Kunststoffboxen in zunehmendem Maße
verwendet, z.B. bei Spielwaren, medizinischen Geräten und Instrumenten und dergleichen· Kunststoffboden bieten neben einer größeren Stabilität zugleich
den Torteil, daß bei Anwendung durchsichtiger Kunststoffe der verpackte Gegenstand erkennbar bleibt·
Außerdem kann die Verpackung nach Entnahme des verpackten Gegenstandes noch anderweitig als meist
formschönes Behältnis verwendet werden* Um den. Verpackunssaufwand gering zu halten, ist es vorteilhaft,
wenn zu Verpackungszwecken verwendete Kunststoffbozen
- 2 - 1023
In möglichst großer Stückzahl hergestellt und zur
Verpackung verschiedenartiger Erzeugnisse "benutzt werden können. Die Kunststoffboden sollen also
nach Möglichkeit neutral vorrätig sein, wobei dann je nach Art des verpackten Gegenstandes auf möglichst
einfach und billige, zugleich aber äußerlich ansprechende Weise eine Kennzeichnung des Verpaokungsinhalts,
des Herstellers oder anderer wünschenswerter Eigenschaften oder Merkmale der verpackten
Ware an der Kunststoffbox angebracht werden muß.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Kunststoffboxen mit einer Banderole einzuhüllen, die diese
Angaben aufweist. Abgesehen davon, daß eine solche Banderöle die Sicht auf den verpackten Gegenstand
zum größten Teil verdeckt, behindert sie auch das öffnen des Behälters, wenn die verpackte Ware vom
Kunden in Augenschein genommen werden soll.
Mit der Neuerung wird angestrebt, neutrale Kunststoff verpackungen der eingangs beschriebenen Art
so auszugestalten, daß der Behälter ohne Beeinträchtigung seiner äußeren Aufmachung geöffnet, die
verpackte Ware zur Vorführung herausgenommen und wieder zurückgelegt werden kann, daß eine verkaufsfördernde
äußere Aufmachung der Packung ermöglicht wird und daß bei geschlossener Packung die Sicht
auf den verpackten Gegenstand nicht beeinträchtigt wird. Zugleich soll die Lösung technisch äußerst
einfach und daher billig sein, insbesondere sollen komplizierte Zuschnitte bzw. Palzungen vermieden
werden. _ ■> _
- 3 - 1023
Zur Lösung der beschriebenen Aufgaben wird vorgeschlagen, daß eine Abdeckblende als flaches KLement
dem Umriß der oberen, offenen Behälterseite angepaßt ist und diese offene Behälterseite zumindest
teilweise überdeckend mit einer oberen Seitenkante des Behäliters verbunden ist.
Vorzugsweise ist zumindest die bei geschlossener Verpackung der offenen Behälterseite benachbarte
Fläche der MlIe durchsichtig ausgebildet.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist die Blende aus Papier gefertigt.
Nach einem weiteren zweckmäßigen Merkmal ist die Blende
mit einer oberen Seitenkante des Behälters verklebt. "'"""'' :
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal besitzt die Blende einen Fensterausschnitt. .
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeiepiels der
Neuerung wird diese näher erläutert.
"Eine quaderförmige, vorzugsweise nur an der vorderen
Stirnseite 10 geöffnete Hülle 12 aus durchsichtigem Kunststoff, z.B. Polystyrol, dient zur Aufnahme eines
einschiebbaren Behälters 14 aus vorzugsweise ebenfalls durchsichtigem Kunststoff. Sowohl der Behälter
als auch die Hülle sind aus einer formstabilen, entsprechend harten Kunststoffqualität hergestellt.
- 4 - 1023
Der Bebälter 14 ist an seiner oberen Saite geöffnet,
eo daß die oberen Kanten seiner Seitenwände einen rechteokigen Rand 16 bilden. Dem äußeren Omrifi 18
dieeee Sandes 16 ist der Umriß einer flexiblen Blende 20, vorzugsweise aus Papier» angepeJt. Die
Blende 20 kann mit einem Pensterauesobnitt 22 versehen sein, welcher bei einer Draufsicht auf die
geschlossene Verpackung den Blick auf den Packungsinhalt
freigibt. Die Blende 20 ist an derjenigen oberen Seitenkante innerhalb des Randes 16 befestigt»
und zwar vorzugsweise durch Kleben, welche zu der Stirnwand 23 des Behalters gehört, die der geschlossenen Stirnwand 24 der Hülle 12 zugekehrt ist.
Durch diese Anordnung wird die Blende bein Einschieben des Behälters 14 in die Hülle 12 automatisch
auf den oberen Rand 16 des Behälters aufgedrückt, während beim Öffnen der Verpackung, wie in
der Zeichnung gezeigt, die Blende leicht abgehoben werden kann, um so den Packungsinhalt* der in der
Zeichnung nicht dargestellt 1st, leicht zugänglich zu machen.
Die Blende kann an ihrer Oberseite mit bildlichen Darstellungen, schriftlichen Angaben usw. bedruckt
sein, um der Packung eine für den Warenhersteller typische Aufmachung zu verleihen und den verpackten
Gegenstand näher zu bezeichnen.
Statt Papier eignen sich auch andere flexible Materialien, wie z.B. Kunststofffolien oder dünne Hetallfolisn
für die Herstellung der Blenden.
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1023
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das vordere linke Eok der Hülle
/ y. DipL-Ing. H. Lompiechi
Claims (5)
1. lach Art einer äoMebeeobaohtel ausgebildete
Kanetelioffrarpaolcung bestehend aus eine? HBlXe and
eine© in diese, einsohle^aren, auf aoiner Obereelte
offenen Bebalter, dadurch gekennzeichnet, deJ eine
Abdeckblende (20) als flaches, flexHales Element
den ü^riß der ooeren, offenen Behälteraeite (18)
angepaßt ist und diese offene BeMlteraeite Btnnindeet
teilweise tt"berdeckend tBit einer ooeren Seitenkante C22) dee Behälters (14-) verbunden ist.
2. Kanststoffverpackung na,ch Aneproeh 1t daduroh
gekennise^olmet, daß zumindest die bei geschlossener
Verpackung der offenen Behälterseite benachbarte Fläche der HUlIe (12) durchsichtig ausgebildet ist.
3. Kunststoffverpaolcung nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 41e Blende (20)
aus Papier gefertigt 1st.
4* JCunststoffverpackung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (20) iBit einer oberen Seitenkante des Behälters (14)
verklebt ist.
5. Kunststoff verpackung nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gokennseicfcnet, daß die Blende (20)
einen Penaterausschnitt (22) besitzt.
Dipl.-lng./H. U.Tiprecht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707005175 DE7005175U (de) | 1970-02-14 | 1970-02-14 | Nach art einer schiebeschachtel ausgebildete kunststoffverpackung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707005175 DE7005175U (de) | 1970-02-14 | 1970-02-14 | Nach art einer schiebeschachtel ausgebildete kunststoffverpackung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7005175U true DE7005175U (de) | 1970-08-13 |
Family
ID=34129308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707005175 Expired DE7005175U (de) | 1970-02-14 | 1970-02-14 | Nach art einer schiebeschachtel ausgebildete kunststoffverpackung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7005175U (de) |
-
1970
- 1970-02-14 DE DE19707005175 patent/DE7005175U/de not_active Expired
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