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AT204946B - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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Publication number
AT204946B
AT204946B AT91258A AT91258A AT204946B AT 204946 B AT204946 B AT 204946B AT 91258 A AT91258 A AT 91258A AT 91258 A AT91258 A AT 91258A AT 204946 B AT204946 B AT 204946B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
packaging
cover sheet
flint
objects
base
Prior art date
Application number
AT91258A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Mosda Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mosda Ltd filed Critical Mosda Ltd
Priority to AT91258A priority Critical patent/AT204946B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT204946B publication Critical patent/AT204946B/de

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Description


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  Verpackung 
Die Erfindung betrifft eine Verpackung. 



   Es ist bekannt, für kleine, zum Verbrauch bestimmte Gegenstände, wie Tabletten, Verpackungen vorzusehen, die aus zwei Stücken aus Blattmaterial bestehen, von denen eines oder beide biegsam sein können und die mit Hilfe eines Klebstoffes oder in manchen Fällen, wenn das Material eines oder beider Blätter dies gestattet, durch die Einwirkung von Wärme und Druck derart   aneinanderg. ek1ebt werden,   dass sie einzelne Artikel   umschliessen.   Im Zusammenhang mit Verpackungen dieser allgemeinen Art ist auch 
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 als einenGegenstand herumzulegen, so dassHohlräume geschaffen werden, die mehreren Gegenständen gemeinsam sind. 



   Bei der Verwendung solcher Verpackungen ist es oft erforderlich, der Verpackung jeweils nur einen Gegenstand oder jedenfalls eine kleinere Anzahl   von Gegenständen, als   insgesamt in einem einzigen Hohlraum der Verpackung enthalten sind, zu entnehmen und die übrigen Gegenstände vor einer schädlichen Beeinflussung durch Bestandteile der Atmosphäre zu schützen. 



   Dieses Ergebnis kann durch Verwendung jener bekannten Verpackungen erzielt werden, in denen für jeden Gegenstand ein eigener Hohlraum vorgesehen ist. Dabei ist es jedoch notwendig, die Verpackung soweit zu verletzen, dass jene Teile der beiden Blätter der Verpackung, welche den den zu entnehmenden Gegenstand enthaltenden Hohlraum bilden, vollständig entfernt werden. Dies ist in bestimmten Fällen nachteilig, beispielsweise, wenn die Verpackung weiter als Ausstellungsobjekt dienen soll. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Grösse der Verpackung sehr verkleinert wird und die Verpackung sehr leicht verlegt werden oder verloren gehen kann, wenn in der Verpackung nur noch eine stark verringerte Anzahl von Gegenständen, z. B. ein oder zwei, verbleibt.

   Ausserdem soll im allgemeinen notwendig eine unbeabsichtigte Beschädigung der nicht zu entfernenden Teile der Verpackung vermieden werden ; zu diesem Zweck werden die die Verpackung bildenden Blätter längs der Grenzen der einzelnen die Gegenstände   enthaltenden Fächer   örtlich geschwächt, so dass die Verpackung als Ganzes geschwächt und nachgiebig wird und sich nicht für Ausstellungszwecke eignet. Ferner erhöht die Herstellung der geschwächten Zonen die Kosten der Verpackung in einem Masse, das bei Verwendung der Verpackung für Gegenstände von geringem Wert nicht tragbar sein kann. 



   Diese Faktoren treten   z. B.   bei Verpackungen für Feuersteine für Feuerzeuge, Gasanzünder   u. dgl.   auf. Diese Feuersteine haben einzeln nur einen geringen Wert, so dass sie die Herstellung einer kompli-   zierten Verpackung   nicht rechtfertigen. Die Einzelhändler müssen aber die Feuersteine zum Verkauf ausstellen, und die Verbraucher wollen der Verpackung fast immer jeweils nur einen Feuerstein entnehmen. 



  Es hat sich jedoch gezeigt, dass die langandauernde Einwirkung von Bestandteilen der Atmosphäre auf die in der Verpackung verbleibenden Feuersteine deren Qualität merklich herabsetzt. 



   Es ist auch bereits eine Verpackung für in üblicher Weise in grösserer Anzahl zu verkaufender Gegenstände vorgeschlagen worden, bei welchei ein durchsichtiger, nicht zerreissbarer,   schalenförmigerFenster'   teil mittels eines Umfangsflansches in der Öffnung einer Schautafel befestigt ist, welche Tafel Klappen aufweist, die hinter der Tafel gefaltet und mit der Tafel an deren Hinterseite verklebt sind, wobei eine dieser Klappen eine Zunge besitzt, welche für das Öffnen des zwischen dem Fensterteil und den Klappen eingeschlossenen Hohlraumes (Entnahme eines oder mehrerer Gegenstände) entlang von Verbindungsperforationen aufgerissen werden kann. Das neuerliche Schliessen des Hohlraumes wird in der Weise bewerkstelligt, dass das freie Ende der vorgenannten Zunge innerhalb des Hohlraumes zum Überlappen mit einer der beide, Klappen gebracht wird.

   Diese Verpackung ist vor allem nicht geeignet für solche Artikel, die 

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 verschliessen zwischen der Zunge und den übrigen Wandteilen der Verpackung Spalte bestehen bleiben, wobei noch zu bemerken ist, dass das freie Ende der Zunge nur lose mit dem benachbarten Rand der andern Klappe in Kontakt gehalten ist. 



   Die Erfindung bezweckt nun die   Schaffung einer verbesserten Verpackung, derenHerstellungskostenge-   gegenüber den zu verpackenden Gegenständen von geringem Wert z. B. gegenüber dem Wert von Feuersteinen für Feuerzeuge tragbar sind, die fürAusstellungszwecke geeignet ist und die   Einzelnahme   der Feuersteine oder anderer Gegenstände sowie den gegebenenfalls   luftdichten Wiederverschluss   der in der Verpackung verbleibenden Gegenstände gestattet. 



   Im Hinblick auf diesen Zweck geht die Erfindung von einer Verpackung aus, bei welcher der eine Mehrzahl   von Gegenständen   enthaltende Hohlraum zwischen einer verhältnismässig steifen und festen Unterlage und einem Deckblatt gebildet ist, die miteinander durch Verkleben entlang einer die Gegenstände umgebenden Randzone verbunden sind. Das Hauptkennzeichen der Erfindung besteht nun darin, dass mindestens eine der einander zugekehrten Innenflächen des Deckblattes und der Unterlage innerhalb des die Gegenstände aufnehmenden Hohlraumes mit einem dauernd klebefähigen KlebstoffUberzug versehen sind, so dass nach Aufreissen oder Abheben des Deckblattes von der Unterlage und nach Entfernen eines oder   mehrerer Gegenstände.   eine neue verklebte Randzone um die verbleibenden Gegenstände herstellbar ist. 



   Die Erfindung wird in den Zeichnungen erläutert, in denenFig. 1 eine perspektivische Draufsicht einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Verpackung zeigt,   ill   der Feuersteine für Feuerzeuge angeordnet sind. Fig 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 2 - 2 der Fig. l, Fig. 3 eine Draufsicht der in Fig.   l     ge-   zeigten Ausführungsform und Fig. 4 in einer ähnlichen Darstellung wie in Fig. 2 die Neubildung einer be stimmten Feuersteine umgebenden, abgedichteten Randzone vor der Entnahme eines derselben. 



   Die in den Zeichnungen dargestellte Verpackung enthält nur vier Feuersteine 10. Es versteht sich jedoch, dass normalerweise eine derartige Verpackung   eine grössere Anzahl, z. B.   sechs oder zwölf Feuersteine, enthält. Im vorliegenden Fall wurde nur aus Gründen der Vereinfachung eine geringere Anzahl dargestellt. 



   Die Verpackung hat einander gegenüberliegende Wände, deren eine als Unterlage 11 ausgebildet ist, die aus einem Stück Pappe oder starkem Papier bestehen kann. Bei einer   VerpacLmg   für Feuersteine kann diese Unterlage beispielsweise eine Dicke von 0,25 mm haben. Vorzugsweise ist dieses Papier bzw. diese Pappe   für Bestandteile der Atmosphäre   vollständig undurchdringlich. Papier oder Pappe mit einer glänzenden Oberfläche ist für diesen Zweck geeignet. 



   Die Unterlage 11 hat allgemein den Zweck, der Verpackung die notwendige Steifigkeit zu verleihen, damit sie für Ausstellungszwecke geeignet ist. Weiters soll die Unterlage so fest und steif sein, dass sie nicht beschädigt wird, wenn das Deckblatt, wie nachstehend beschrieben, zur Entnahme eines Feuersteines aufgerissen wird, sondern mindestens soweit verwendbar bleibt, dass das Deckblatt um die herabgesetzte Anzahl von Feuersteinen herum wieder abgedichtet werden kann. 



   Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die Verwendung von steifem Papier oder steifer Pappe für die Unterlage 11 beschränkt ist, doch ist dieses Material wegen seiner geringen Kosten und seiner Fähigkeit, der Verpackung die erforderliche Steifigkeit und Festigkeit zu verleihen, sowie der Leichtigkeit, mit der es im Hochdruck oder auf andere Weise mit Angaben über den Inhalt der Verpackung oder zu Reklamezwecken bedruckt werden kann, besonders   geeignet, Mankann füt die Unterlage   11 jedoch auch Kunststoffolien, z. B. aus Polyvinylchloride in einer Stärke verwenden, die der Unterlage die vorstehend genannten Eigenschaften verleiht. 



   In der kompletten Verpackung kann die Unterlage eine rechteckige, aber auch jede andere zweckmässige Form haben. In der dargestellten Ausführungsform kann die Unterlage die bei 12 und 13   angedeu-   teten Klappen aufweisen, die längs je einer von zwei. im Abstand voneinander angeordneten parallelen Linien 14 und 15 so umgelegt werden können, dass sie sich über den Feuersteines 10 erstrecken. 



   Die Klappe 12 kann gegebenenfalls mit Schlitzen 20 versehen sein, die sich der Länge nach schräg 
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Aussenrand einenschlitz 21 habenten werden. Die ganze Verpackung hat daher die Form einer Brieftasche. 



   Der Unterlage 11 ist ein weiterer Wandteil in Form eines Deckblattes 16 zugeordnet. 



   DiesesDeckblatt besteht aus einem biegsamen Blattmaterial, z. B. aus einem Cellophanfilm. Dieser Film ist vorzugsweise durchsichtig oder durchscheinend, damit der Inhalt der Verpackung sichtbar Ist. 



   Wenn der Inhalt der Verpackung von der Aussenluft dicht abgeschlossen sein soll, muss der Film für Bestandteile der Atmosphäre undurchlässig sein. Dies ist jedoch nicht bei   allen Gegenständen notwendig,   für die eine erfindungsgemässe Verpackung verwendbar ist. 



   Die Dimensionen des Deckblattes 16 sind so, dass es einen Umfangsrand bildet, der Ober die von den Feuersteinen besetzte   Fläche   hinausreichende Teile 17 und 18 un den Enden der Feuerzeuge 10 bzw. an den Enden der Reihe besitzt. Diese Teile 17 und 18 liegen an der Unterlage 11 an und bilden eine bei 25 strichliert angedeutete Randzone, welche die Feuersteine umgibt   (Fig. 3).   



   Die der Oberseite der Unterlage zugekehrte Innenseite des Deckblattes ist mit einem Überzug   2S   aus einem dauernd klebfähigen Klebstoff versehen, d.   11.   aus einem Klebstoff, der nicht trocknet, sondern während eines längeren Zeitraumes, z. B. von sechs Monaten, klebfähig bleibt, wenn er nur dem die Feuersteine aufnehmenden Hohlraum im Innern der Verpackung ausgesetzt ist. 



   Der Überzug 23 ist vorzugsweise so dünn, dass er die Durchsichtigkeit bzw. die Transparenz des Deckblattes nicht wesentlich beeinträchtigt. 



   Das für dasDeckblatt verwendete Material soll vorzugsweise   fürBestandteile     der Atmosphäre undurch-   
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 werden, doch ist auch   ein Cellophanfilm verwendbar. Dieses   Material wird an seiner Unterseite mit einem Überzug aus einem dauernd klebefähigen Klebstoff versehen. Ein bei der Verwendung von Polyvinylchloridfolien geeignetes Material wird von der Firma Industrial Tapes Limited erzeugt und unter der Bezeichnung No. 12 Speedfix Vinyl in den Handel gebracht. Der Überzug kann eine Dicke bis zu etwa 0, 127 mm haben. Ein dickerer Klebstoffüberzug kann das Reissen des Materials erschweren. 



   Man erkennt, dass das Deckblatt 16 ziemlich straff über den Feuersteinen 10 gespannt ist, so dass die zwischen einander benachbarten Feuersteinen 10 angeordneten Teile 19 des Deckblattes sich im Abstand von der Unterlage 11 befinden und daher später an der Unterlage festgeklebt werden   können,   Bestimmte Klebstoffarten, wie sie z. B. auf dem vorstehend genannten Klebstreifen verwendet werden, verlieren oder erfahren eine Einbusse inihren Klebeigenschaften, wenn sie einmal an einem andern Teil festgeklebt worden sind. Daher ist es bei der Verwendung eines derartigen Klebstoffes wichtig. die Teile 19 zunächst an einer Berührung der Unterlage 11 zu hindern. 



   Die Erfindung umfasst jedoch auch eine Anordnung, in der auf dem Deckblatt ein Klebstoff verwendet wird, der ein wiederholtes Festkleben und Abnehmen des Deckblattes an bzw. von der Unterlage ohne eine unzulässige Herabsetzung der Klebsicherheit gestattet. 



   Ausserdem versteht es sich, dass der Klebstoffüberzug anstatt auf dem Deckblatt auch auf der die Feuersteine aufnehmenden Seite der Unterlage vorgesehen werden kann, oder sowohl die Unterlage als auch das Deckblatt mit Überzügen versehen werden können, die bei Berührung aneinanderkleben. 



   Bei der dargestellten Anordnung des Klebstofftiberzuges 23 auf der Innenseite des Deckblattes bleiben die einzelnen Feuersteine in dem von der Verpackung gebildeten Hohlraum in ihrer Relativlage   zueinan-   der. Diese Haltewirkung wird durch das ziemlich   straffe Spannen des. Deckblatte. s 16. über   den Feuersteinen unterstützt. 



   Fig. 4 erläutert den erstenSchritt einer Methode der Entnahme eines Feuersteines aus der Verpackung. 



  In diesem Falle wird einer der einander benachbarte Feuersteine 10 überbrückenden Teile 19desDeckblattes so eingedrückt, dass der auf seiner Innenseite vorhandene Klebstoffüberzug 23 zwischen den beiden Feuersteinen mit der Unterlage 11 in Berührung kommt und auf diese Weise ein vor der Wegnahme eines einzelnen Feuersteines am Ende der Reihe neuer Dichtrand um die verbleibenden Feuersteine gebildet wird. 



   Die Abstände zwischen den   aufeinanderfolgendenFeuersteinen   sollen so gross sein, dass jeder   derTejL-   le 19 bis zur Berührung der Unterlage eingedrückt werden kann. Diese Abstände müssen im allgemeinen etwas   grösser   sein, wenn das Eindrücken und Neuabdichten vor der Entnahme eines Feuersteines durchgeführt werden soll, als wenn der zwischen der Stelle eines eben der Verpackung entnommenen Feuersteines und eines in der Verpackung verbleibenden Feuersteines gelegene Teil 19 erst gegen die Unterlage gedrückt werden soll, nachdem das über dem zu entnehmenden Feuerstein gelegene Deckblatt abgehoben oder aufgerissen und dieser Feuerstein entnommen worden ist. 



   Aber auch, wenn der zu entnehmende Feuerstein, wie in Fig. 4 dargestellt, während der Bildung 

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 lage 11 vorhanden, weil das Material des Deckblattes selbst eine gewisse Elastizität besitzt. 



   Vorzugsweise soll das Material des Deckblattes nur so fest sein, dass das Deckblatt beim Herunterdrücken des dem zu entnehmenden Feuerstein benachbarten Teiles 19   Misst, so   dass der Feuerstein   ent-   nommen werden kann und gleichzeitig durch das Eindrücken eine neue Randzone gebildet wird. 



   Die Feuersteine 10 sind zweckmässig in Abständen voneinander in einer Reihe angeordnet, die sich quer zu den Achsen der Feuersteine erstreckt. Vorzugsweise sind die   Feuersteiic etwa   parallel zueinan-   der angeordnet, weil dies das Eindrücken der Teile 19 zum Neuabdichten der Verpackung erleichert. Es sind jedoch auch andere Anordnungen der Feuersteine in der zwischen der Unterlage 11 und dem Deckblatt 16 gebildeten Kammer 24   möglich  
Dieser Vorgang kann natürlich durchgeführt werden, ohne dass die Unterlage beträchtlich beschädigt wird, so dass das Aussehen der Verpackung als Ganzes nicht so sehr beeinträchtigt wird, als wenn es notwendig wäre, einen Teil der Unterlage abzureissen. Ausserdem bleiben im Hochdruck oder auf andere Weise an der Unterlage angebrachte Markierungen erhalten. 



   Es hat sich gezeigt, dass in der Praxis eine genügende Kontrolle der Lage der Feuersteine dadurch erzielt wird, dass das Deckblatt, wie dargestellt, über die Feuersteine gespannt wird und dass die mittleren Teile 19 des Deckblattes erst dann zur Berührung mit   derUnterlage eingedrückt zu werden brau-   chen, wenn die Randzone neugebildet werden soll Es versteht sich jedoch, dass die mittleren Teile 19 erforderlichenfalls auch schon bei der Herstellung der Verpackung eingedrückt werden können. 



   Die Berührungsfläche zwischen der mit einem Klebstoffüberzug versehenen Innenseite des Deckblattes und den Feuersteinen ist nicht gross, so dass auf die Feuersteine nur wenig oder überhaupt kein Klebstoff gelangt bzw. nach ihrer Entnahme aus der Verpackung auf ihnen verbleibt. Es hat sich gezeigt, dass das Vorhandensein des etwa an den Feuersteinen anklebenden Klebstoffes die freie Gleitfähigkeit der Feuersteine in den Feuersteinführungen der Feuerzeuge, Gasanzünder u. dg. L., in denen die Feuersteine verwendet werden, nicht beeinträchtigt. 



   Es sei darauf hingewiesen, dass'bei der Anwendung der Verpackung auf andere Gegenstände diese vorzugsweise so angeordnet werden, dass die Berührungsfläche zwischen dem mit einem Klebstoffüberzug versehenen Blatt und den Gegenständen möglichst klein ist, so dass möglichst wenig Klebstoff an den   Ge-   genständen   3elbst   kleben bleibt. 'Der verwendete Klebstoff darf mit dem zu verpackenden Gegenstand weder chemisch reagieren noch in anderer Weise die nützlichen Eigenschaften des Gegenstandes beeinträchtigen. Es wird angenommen, dass der auf dem vorstehend erwähnten Klebstreifen verwendete Klebstoff für ein sehr weites Anwendungsgebiet geeignet ist. 



   Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform dient zur Verpackung von Feuersteinen, doch kann die in   denPatentansprüchen gekennzeichnete Erfindung   auch auf Verpackungen für andere Arten von Gegenständen Verwendung finden, die vorzugsweise in einer im allgemeinen rechtwinkelig zu den Wandungen der Kammer 24 gelegenen Ebene mindestens annähernd gleiche Abmessungen haben, so dass jeder Gegenstand von dem auf mindestens einer dieser Wandungen vorgesehenen dauernd klebfähigen Klebstoff berührt und in seiner Lage in der Kammer gehalten wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verpackung, bei welcher der eine Mehrzahl von   Gegenständenenthaltende   Hohlraum zwischen einer   verhältnismässig   steifen und festen Unterlage und einem Deckblatt gebildet ist, die miteinander durch Verkleben entlang einer die Gegenstände umgebenden Randzone verbunden sind, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass mindestens eine der einander zugekehrten Innenflächen des Deckblattes (16) und der Unterlage (11) innerhalb des die Gegenstände aufnehmenden Hohlraumes (24) mit einem dauernd klebefähigen   Klebstoffllberzng   versehen sind, so dass nach Aufreissen oder Abheben des Deckblattes von der Unterlage und nach Entfernen eines oder mehrerer   Gegenstände,   eine neue verklebte Randzone um die verbleibenden Gegenstände (10) herstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckblatt (16) so über die Gegenstände (10) gespannt ist, dass es die Unterlage (11) zwischen einander benachbarten Gegenständen nicht berührt, und dass die Gegenstände soweit voneinander entfernt sind, dass der den Zwischenraum zwischen einander benachbarten Gegenständen überbrückende Teil (19) des Deckblattes bis zur Berührung der Unterlage eingedrückt werden kann, wenn ein Gegenstand am Ende einer Reihe oder am äussertnrandeiner Gruppe von Gegenständen entfernt wird.
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